• Ich sollte eigentlich voll einsteigen. Die letzte Saison der GTEs ehe sie die GT3s hernehmen. Schade... ohne ABS und TC ists halt doch interessanter.

    Durch den Wegfall der LMGTE Pro hat man ja schon dieses Jahr einen gewissen Schritt dahin, z.B. durch den Einheitsreifen in der LMGTE Am.

    Und so ganz einig ist man sich bei den "GT3 plus" bzw. "GT3 Premium" auch nicht.

    Mal schauen, wie lange das halten wird.

  • Durch den Wegfall der LMGTE Pro hat man ja schon dieses Jahr einen gewissen Schritt dahin, z.B. durch den Einheitsreifen in der LMGTE Am.

    Und so ganz einig ist man sich bei den "GT3 plus" bzw. "GT3 Premium" auch nicht.

    Mal schauen, wie lange das halten wird.

    Hält sich vermutlich ähnlich "gut" wie der DTM-Plan stärkere GT3 einzusetzen :D

    Schon imposant wie der Peugeot TE ohne Heckflügel auskommen kann und dazu noch diesen Abtrieb erzeugt. Vor Kurzem noch undenkbar. Mutig und vielleicht das falsche, aber ein sehr interessantes Konzept...?

  • Schon imposant wie der Peugeot TE ohne Heckflügel auskommen kann und dazu noch diesen Abtrieb erzeugt. Vor Kurzem noch undenkbar. Mutig und vielleicht das falsche, aber ein sehr interessantes Konzept...?

    So neu ist das Konzept jetzt auch nicht. Ist ein Groundeffectrennwagen, die gabs auch mal in der F1 in den 80er/90er. Seit ein paar Jahren ja auch in der Formel E so der Fall. Funktioniert halt eher auf guten, ebenen Streckenbelägen, deshalb war Peugeot auch auf der Ratterpiste in Sebring ziemlich schlecht (neben der fehlenden Standfestigkeit)

    Das Toyota aktuell so die Nase deutlich vorne hat sollte wenig überraschen, die sind halt mittlerweile im dritten Jahr mit ihrem LMDh und die anderen erst im ersten. Da sind die Jahre ja nur der umgewandelte LMP1 von Rebellion (der jetzt nicht mehr darf) und Glickenhaus (kein Hybrid) mitgefahren. Peugeot enttäuscht eher, vor allem mit Standfestigkeitsproblemen aber auch der reinen Geschwindigkeit, da sie ja schon Mitte/Ende letzter Saison eingestiegen sind und da zwei oder drei Rennen gefahren sind. Ferrari zeigt aktuell richtig Potenzial, richtig schnell mit ein paar Standfestigkeitsproblemen aber lieber so wie anders herum. Porsche und Cadillac ist so lala, aber da kann schon noch was gehen. Aber hoher Favorit ist trotzdem dieses Jahr Toyota durch den Vorlauf.

  • Und so ganz einig ist man sich bei den "GT3 plus" bzw. "GT3 Premium" auch nicht.

    Mal schauen, wie lange das halten wird.

    Wird schon funktionieren, tut es aktuell ja auch. Die BOP in der NLS/N24 ist ja auch anders als in der SRO GT World Challenge oder IMSA. In Zukunft wird dann noch FIA/ACO eine BOP für WEC/Le Mans 24h festlegen. Geht ja hauptsächlich über Lufteinlassrestriktoren und Gewicht.

    Fun fact für mich ist eher das die BOP von GTP (IMSA) und LMDh unterschiedlich ist weil die IMSA einen anderen Windkanal zertifiziert hat als die ACO.

  • So neu ist das Konzept jetzt auch nicht. Ist ein Groundeffectrennwagen, die gabs auch mal in der F1 in den 80er/90er. Seit ein paar Jahren ja auch in der Formel E so der Fall. Funktioniert halt eher auf guten, ebenen Streckenbelägen, deshalb war Peugeot auch auf der Ratterpiste in Sebring ziemlich schlecht (neben der fehlenden Standfestigkeit)

    Das Toyota aktuell so die Nase deutlich vorne hat sollte wenig überraschen, die sind halt mittlerweile im dritten Jahr mit ihrem LMDh und die anderen erst im ersten. Da sind die Jahre ja nur der umgewandelte LMP1 von Rebellion (der jetzt nicht mehr darf) und Glickenhaus (kein Hybrid) mitgefahren. Peugeot enttäuscht eher, vor allem mit Standfestigkeitsproblemen aber auch der reinen Geschwindigkeit, da sie ja schon Mitte/Ende letzter Saison eingestiegen sind und da zwei oder drei Rennen gefahren sind. Ferrari zeigt aktuell richtig Potenzial, richtig schnell mit ein paar Standfestigkeitsproblemen aber lieber so wie anders herum. Porsche und Cadillac ist so lala, aber da kann schon noch was gehen. Aber hoher Favorit ist trotzdem dieses Jahr Toyota durch den Vorlauf.

    Groundeffect ist im Prinzip ja ein alter Schuh. Kam in der F1 Ende der 70er, Anfang der 80er auf und wurde dann verboten, weil die Kurvengeschwindigkeiten unverantwortlich hoch wurden und wieder ein flacher Boden eingesetzt werden musste. Gab da auch diverse Ansätze über die Luftkästen...oder im Brabham ein "Ventilator" am Heck des Wagens, der die Luft vom Unterboden nach hinten beschleunigte und dadurch den Ansaugdruck erzeugte.

    In der Gruppe C war dann lange der Porsche 956 bzw. 962 das Maß der Dinge, der die Technik in den Prototypenbau einführte und Seriensieger in Le Mans wurde, ehe die Jaguar und Sauber C9 "Silberpfeile" die modernern Konzepte boten.

    Beides hat so seine Vor- und Nachteile. Der Strömungsabriss ist deutlich geringer bei einem vorausfahrenden Fzg. und auch in den Kurven, allerdings verändert sich (wie Du schon sagst) permanent die Distanz zur Oberfläche. Sebring hat einerseits viele Belagwechsel, andererseits sorgen die ganzen Betonplatten dafür, dass die Autos ständig springen, speziell in Sunset Bend (die lange, schnelle 180° Kurve vor Start und Ziel).

    Dass Toyota vorne die Pace vorgibt ist naheliegend. Allerdings soll ja gerade die BOP die Konzepte und Leistungsniveaus einander angleichen. Und da muss man sicherlich noch nachjustieren, was aber sicher auch noch mehr Ergebnisse benötigt. Ich hoffe man bevorzugt Toyota nicht zu sehr, so wie das schon in den letzten Jahren vor allem gegenüber Rebellion lief.

    Einmal editiert, zuletzt von patrickbavaria (28. April 2023 um 04:58)

  • Ich sollte eigentlich voll einsteigen. Die letzte Saison der GTEs ehe sie die GT3s hernehmen. Schade... ohne ABS und TC ists halt doch interessanter.

    Ja, die GTE sind die größere Herausforderung aber halt leider nur 2-4 Hersteller je nach Pro/Pro-Am. GT3 wird da was anderes liefern, braucht man ja nur z.B. GTWC, IMSA oder NLS anschauen.

    Alles in allem stehen wir aktuell wirklich am Beginn eines goldenen Zeitalters im Sportwagen-Rennsport. Die Vielfalt an Herstellern in LMDh und GT3 gemischt mit großem Interesse für LMP2 wird ein Hauen und Stechen für die Startplätze in Le Mans erzeugen. Die WEC, IMSA und die ganzen Rahmenserien (European Le Mans, Asian Le Mans, ...), bei denen man Startplätze erfahren kann, werden damit auch aufgewertet.

  • Ja, die GTE sind die größere Herausforderung aber halt leider nur 2-4 Hersteller je nach Pro/Pro-Am. GT3 wird da was anderes liefern, braucht man ja nur z.B. GTWC, IMSA oder NLS anschauen.

    Und die GTE, vor allem die Pro, leidet jetzt auch unter dem Hypercar, weil von den 3 Herstellern, die die letzten beiden Jahre in der LMGTE Pro in Le Mans am Start waren, sind 2 jetzt bei den Hypercars.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (28. April 2023 um 04:16)

  • Und die GTE, vor allem die Pro, leidet jetzt auch unter dem Hypercar, weil von den 3 Herstellern, die die letzten beiden Jahre in der LMGTE Pro in Le Mans am Start waren, sind 2 jetzt bei den Hypercars.

    Die Konkurrenz LMDh GTE wäre glaube ich das kleinere Problem, es waren ja am Ende eh schon nur noch zwei in GTE PRO und da hatte diese noch kein LMDh, da baut einfach keiner so ein Auto. Bei GT3 werden Ferrari und Porsche ja trotz LMDh auch fahren, sind ja Kundenteams die eben weltweit in verschiedenen Serien Fahren können. Dazu wird Porsche sogar noch LMDh Kundenteams (z.B. ab heute WEC in Spa das Team Jota) haben, hoffe da ziehen andere LMDh Hersteller ähnlich nach.

  • Die GTEs sind halt deutlich teurer als die GT3. Schade, denn ich finde die GT3 beinahe schon langweilig, da sie in so vielen Rennserien agieren wie SRO, die komplette VLN, die heute anders heißt :D, DTM etc.

    Btw. DTM mit den Class1 Prototypen war irre geil. High Downforce, beschränkter Einsatz von Fahrassistenzsystemen, P2P, DRS und Pneus, die nach ein paar Runden brutal abbauen. War mega.

  • Die Konkurrenz LMDh GTE wäre glaube ich das kleinere Problem, es waren ja am Ende eh schon nur noch zwei in GTE PRO und da hatte diese noch kein LMDh, da baut einfach keiner so ein Auto. Bei GT3 werden Ferrari und Porsche ja trotz LMDh auch fahren, sind ja Kundenteams die eben weltweit in verschiedenen Serien Fahren können. Dazu wird Porsche sogar noch LMDh Kundenteams (z.B. ab heute WEC in Spa das Team Jota) haben, hoffe da ziehen andere LMDh Hersteller ähnlich nach.

    In der LMGTE Pro waren es halt Werksteam bzw. volle Werksunterstützung.

    Und in den letzten beiden Jahren waren es nur noch Corvette, Ferrari, und Porsche.

    Und zusätzliche Kundenteams beim Hypercar dürfte vom Aufwand einfacher sein als als gleichzeitig Werksteams beim Hypercar und der LMGTE Pro.

    Und GT3 gibt es ja so oder so schon stark verbreitet als Kundenteams in verschiedenen Rennserien, da muss man nicht viel Neues machen, mal abgesehen von den neuen Bodykits für Le Mans.

  • Die nächste Großveranstaltung in Sachen Sport findet in Katar statt, und zwar die Basketball-WM 2027.

    Ein Vorteil diesmal, die Hallen dafür stehen schon, und müssen nicht noch extra gebaut werden.


    Die WM der Frauen 2026 soll in Berlin stattfinden.

  • eine Phantastische Snooker WM gehen mit einem noch phantastischeren Finale zu Ende und Luca Brecel erringt den Titel, sdchon sehr souverän gegen Mark Selby,

    Und Ralph Kolb wieder der beste Moderator, es macht einfach Laune diesem Mann zuzuhören, wie er eine Sportart rüberbringt

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • eine Phantastische Snooker WM gehen mit einem noch phantastischeren Finale zu Ende und Luca Brecel erringt den Titel, sdchon sehr souverän gegen Mark Selby,

    Und Ralph Kolb wieder der beste Moderator, es macht einfach Laune diesem Mann zuzuhören, wie er eine Sportart rüberbringt

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Ihreuer Rolf Kalb, bitte. :)

  • Das Thema rumort schon seit einer guten Woche, nur das/die verbotene(n) Mittel wurde bisher nicht genannt.

    Dopingverstöße im deutschen Mannschaftssport sind halt immer noch etwas ungewöhnliches.

    Na ja, das ist dann ja wohl kein "klassischer" Dopingfall. Der Bursche hat offenbar ganz andere Probleme als eine Leistungssteigerung in seinem Beruf zu erzielen.