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  • Meine Güte, dabei ist Nowak der wahrscheinlich beste Tennisspieler aller Zeiten und hat sich damit ein Denkmal gesetzt. Und jetzt reißt er sich das alles ein. Der bekommt doch keinen Fuß mehr auf die Tenniscourts dieser Welt

    Ja mei, das ist halt so wenn du nur in deiner eigenen Welt und Bubble lebst. Du siehst nur dich im Recht und siehst gar nicht, was zb in diesem Fall die australische Bevölkerung für ein Problem mit derartigem Verhalten hat. Da geht's erstmal um ihn selbst und dann kommt offensichtlich lange lange nichts. Wenn du dann auch noch niemandem in deinem Umfeld hast, der dir mal sagt, "hey du befindest dich hier vielleicht auf dem Irrweg, denk wenigstens mal drüber nach", dann kommt halt sowas dabei raus... :schulterzuck:

    Einmal editiert, zuletzt von true-blue (14. Januar 2022 um 18:11)

  • Mich wundert nur, weshalb er nicht in Abschiebehaft kommt. Immer wieder diese Promiextrawürste.

    Er musste heute Abend wieder in das Quarantänehotel in Abschiebegewahrsam, ob er aber dort jetzt dauerhaft aufhalten muss, oder nur zum Übernachten, aber zum Training raus darf, dies wurde in den Berichten nicht ersichtlicht.

  • Mich wundert nur, weshalb er nicht in Abschiebehaft kommt. Immer wieder diese Promiextrawürste.

    Er musste heute Abend wieder in das Quarantänehotel in Abschiebegewahrsam, ob er aber dort jetzt dauerhaft aufhalten muss, oder nur zum Übernachten, aber zum Training raus darf, dies wurde in den Berichten nicht ersichtlicht.

    Das war es mit der Promiextrawurst, jetzt wurden Tatsachen geschaffen:

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    https://www.ran.de/tennis/news/no…genommen-139572

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  • Zitat

    Chief Justice James Allsop said the federal court's ruling on Sunday was based on the lawfulness and legality of the minister's decision, not on the "merits or wisdom of that decision".

    Quelle: BBC

    Liest sich für mich nach: Die Argumentation des Minister hat zwar deutliche Schwächen, aber sie ist im legalen Rahmen seiner ihm gegebenen Handlungsmöglichkeiten und damit hat das Gericht keine Möglichkeit die Entscheidung aufzuheben.

  • Liest sich für mich nach: Die Argumentation des Minister hat zwar deutliche Schwächen, aber sie ist im legalen Rahmen seiner ihm gegebenen Handlungsmöglichkeiten und damit hat das Gericht keine Möglichkeit die Entscheidung aufzuheben.

    Nah, ist die Standardausdrucksweise wenn ein Gericht nur das Verfahren aber nicht den Inhalt beurteilt. Da ist keine versteckte Botschaft bzgl. Schwächen drin.

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  • Die Entscheidung an sich finde ich völlig in Ordnung, aber er ist ja vor fast zwei Wochen mit einem gültigen Visum eingereist, das dann aufgrund irgendwelcher Fakten, die sich während der Stunden des Fluges ergeben haben (?) am Flughafen widerrufen wurde.

    Das Verfahren selbst wirft ein schlechtes Licht auf alle Beteiligten.

  • Djokovic ist nach seiner angeblichen Coronainfektion munter in der Weltgeschichte herumgereist. Zum Beispiel nach Spanien. Wird das jetzt in Europa untersucht?

    In Spanien ja.

    https://www.n-tv.de/sport/Auch-Spa…le23056297.html

    Und auch die Serbische Premierministerin hat sich in Sachen seines Quarantäneverhaltens kritisch geäußert, aber ob ihm in Serbien wirklich viel Ärger droht?

    https://www.krone.at/2601228

  • Die Entscheidung an sich finde ich völlig in Ordnung, aber er ist ja vor fast zwei Wochen mit einem gültigen Visum eingereist, das dann aufgrund irgendwelcher Fakten, die sich während der Stunden des Fluges ergeben haben (?) am Flughafen widerrufen wurde.

    Das Verfahren selbst wirft ein schlechtes Licht auf alle Beteiligten.

    Soweit ich das mitbekommen habe, hatte er zwar eine Ausnahmegenehmigung zur Einreise vom Bundesstaat Victoria und vom Tennisverband, nicht jedoch von der Australischen Regierung.

    Dummerweise halten sich die Beamten bei der Einreise aber an Staatsrecht und nicht an Landesrecht. Das war der Grund, warum die Ausnahmegenehmigung für das Visum ursprünglich nicht anerkannt wurde.

    Aufgrund Formfehler bei der Befragung (Das Ergebnis wurde eine halbe Stunde zu früh erklärt) nahm das Gericht dann die erste Entscheidung zurück.

    Bei der Einschätzung des Ministers sind jetzt sicherlich die weiteren Ungereimtheiten (Reisen während Quarantäne etc.) ins Gewicht gefallen.

  • Die Entscheidung an sich finde ich völlig in Ordnung, aber er ist ja vor fast zwei Wochen mit einem gültigen Visum eingereist, das dann aufgrund irgendwelcher Fakten, die sich während der Stunden des Fluges ergeben haben (?) am Flughafen widerrufen wurde.

    Das Verfahren selbst wirft ein schlechtes Licht auf alle Beteiligten.

    Ein Visum, das auf aufgrund falscher Angaben ausgestellt wird, ist sicher nicht gültig. Und die Fakten (z.B. Auslandaufenthalt) waren

    vor Antritt des Fluges bekannt.

  • Die Entscheidung an sich finde ich völlig in Ordnung, aber er ist ja vor fast zwei Wochen mit einem gültigen Visum eingereist, das dann aufgrund irgendwelcher Fakten, die sich während der Stunden des Fluges ergeben haben (?) am Flughafen widerrufen wurde.

    Das Verfahren selbst wirft ein schlechtes Licht auf alle Beteiligten.

    Wobei das an der australischen Grenzkontrolle ein normaler Vorgang ist.

    Und war das Visum wirklich jemals gültig?

    Eigentlich nein, es war eigentlich nie gültig, weil er ein falsches Visum beantragt hatte, eines, bei dem man doppelt geimpft sein musste, was er nicht ist.

    Und da ändert sich auch nix daran, wenn man genesen ist (sollte der PCR-Test nicht manipuliert sein).

    Er ist dann auch nicht mit dem gültigen Visum eingereist, sondern durfte erstmal wegen der einsweiligen Verfügung in Abschiebegewahrsam in Australien bleiben.

    Erst der Formfehler der Grenzschützer, dass er zu früh in diesen Gewahrsam geschickte wurde, hat ihm im ersten Gerichtsverfahren den Erfolg gebracht.

  • Bei der Einschätzung des Ministers sind jetzt sicherlich die weiteren Ungereimtheiten (Reisen während Quarantäne etc.) ins Gewicht gefallen.

    Und dies ist ein vollkommen normaler Vorgang bei der Einreise nach Australien, nicht nur bei Corona, und nicht nur durch den Minister, sondern auch durch die Grenzschutzbeamten, dass dann durch gewisses Verhalten in der Vergangenheit die Ansicht besteht, dass sich der Einreisende in Australien dann auch so verhalten könnte, und dass man deswegen jemanden nicht einreisen lässt.

    Die sind da einfach sehr nachtragend kann man so sagen.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (16. Januar 2022 um 12:28) aus folgendem Grund: Schreibfehler

  • Ein gültiges Visum (oder andere, vergleichbare Einreisedokumente) berechtigen nie automatisch zur Einreise in eine Land. Es ist nur ein Teil der Bedingungen, die für eine Einreise erfüllt werden müssen. Die letzte Entscheidung zur Einreise trifft immer der Grenzbeamte vor Ort. Insofern ist es Djokovic so ergangen, wie schon vielen Reisenden. Nur gibt für gewöhnlich bei der Einreiseverweigerung von "normalen" Reisenden deren Familie keine Pressekonferenz deswegen... ;)

  • Ich fand übrigens auch gestern die Aussagen vom Herrn Zverev sehr interessant, auch angesichts dessen, dass er doch nicht alle Einzelheiten kennen würde.

    Aber es zeigte halt auch ganz gut in meinen Augen die Sicht eines privilegierten und verwöhnten Tennis-Profis.

    Man muss halt aber dazu sagen, dass nicht Australien ein Interesse daran hat, dass Djokovic einreisen kann, sondern dass Djokovic das Interesse daran hat, nach Australien einzureisen, und damit muss Djokovic vorher abklären, dass alles so ist, dass er einreisen darf, und nicht, dass Australien dies abklären muss, wie es Zverev das angesprochen hat.

    Wahrscheinlich hat der Staat Australien vorher auch klargestellt, wie es abzulaufen hat, nur dass Djokovic (auch ein Stück weit ermutigt von Tennis Australia und auch dem Bundesstaat Victoria) versucht hat, dies zu seinen Gunsten zu umgehen.

  • Wäre Djokovic eingereist, wenn er keine Genehmigung gehabt hätte? In Australien stehen halt auch wieder Wahlen an, da kann man sich mit sowas auch profilieren.