Sport allgemein

    Zitat von Silverhill

    Auch wenn bei den ganzen Wurfdisziplinen immer das Doping im Hinterkopf behalten werden sollte (die Rekorde aus den 80ern sind ja auch sehr wahrscheinlich nur durch Hilfsmittel erreicht worden) und da auch genug Athleten antreten, die schon erwischt wurden, wird man im Kugelstoßen zukünftig immer mehr Drehstoßtechniker sehen.

    Die 21,50 - 22 Meter Bestleistung des ehemaligen Weltmeisters und Olympiasiegers David Storl würden heute bei großen Wettkämpfen nicht mal mehr eine Medaille garantieren, die Drehstoßtechnik hat sich da viel rapider weiterentwickelt. Da werden die passenden Athleten (am besten an die 2 Meter und 150 Kilo oder mehr) auf die Technik geschult, die können ihre Masse bei der Stoßart halt richtig gut einsetzen.

    Nur bei Regenwetter haben die dicken Jungs da Probleme, da die Technik viel anfälliger ist, wenn der Ring rutschiger wird.

    Zitat von Lone Wolf

    Das hatte sich im Kugelstoßen ja irgendwie angedeutet mit der Renaissance der Drehstoßtechnik. Schon 2019 bei der WM in Katar gab es ja das fazinierende Finale mit 3 Stoßern knapp unter 23 Meter. Denke der Rekord im Speerwerfen ist der Nächste der fällt. Bei guten Bedingungen, schönem Wind und einem optimaten Wurf hat Johannes Vetter die Weite von Zelezny und ggf. die 100 Meter im Arm.

    Man muss halt leider bei der Drehstoßtechnik auch sagen, dass es da viel um das Ausreizen und Übertreten (im wahrsten Sinne des Wortes) der Regeln geht, und ob man dabei erwischt wird.

    Weil es befindet sich nunmal Teile der Füße außerhalb vom Ring, was ansich noch nicht verboten ist, aber die Oberkante des Rings darf dabei nicht berührt werden, und da hängt dann verdammt viel davon ab, was die Kampfrichter erkennen und was nicht.

    Und man sieht ja auch die Diskussion um den Rekordstoß von Crouser, wo doch viele Experten der Meinung sind, dass das kein Weltrekord, sondern ein ungültiger Versuch war.

    Aber schon ein echtes Wunder. Da wird wegen Corona nicht mehr regelmäßig auf Doping gestestet, schon gibt es Fabelzeiten (Warholm, Richardson u.a.). Richardson wurde kurz nach den Trials auf Marihuana getestet. Nicht, dass Haschisch leistungssteigernd wirkt, aber mit THC ist da halt ein Stoff drin, der auf der Liste steht.

    Dadurch ist sie einen Monat gesperrt und darf in Tokio maximal die Staffel mitlaufen, sollte sie nominiert werden.

    Ich prognostiziere bei Olympia diverse überragende Zeiten in der Leichtathletik und im Schwimmen, insbesondere von Sportlern aus den USA, China und Kenia. Jamaica wird beim Sprint sich sicher auch nicht lumpen lassen.

    Zitat von Silverhill

    Aber schon ein echtes Wunder. Da wird wegen Corona nicht mehr regelmäßig auf Doping gestestet, schon gibt es Fabelzeiten (Warholm, Richardson u.a.). Richardson wurde kurz nach den Trials auf Marihuana getestet. Nicht, dass Haschisch leistungssteigernd wirkt, aber mit THC ist da halt ein Stoff drin, der auf der Liste steht.

    Dadurch ist sie einen Monat gesperrt und darf in Tokio maximal die Staffel mitlaufen, sollte sie nominiert werden.

    Ich prognostiziere bei Olympia diverse überragende Zeiten in der Leichtathletik und im Schwimmen, insbesondere von Sportlern aus den USA, China und Kenia. Jamaica wird beim Sprint sich sicher auch nicht lumpen lassen.

    Da gehe ich mit. Aber Warholm war ja schon vor zwei Jahren unter 47 Sekunden gelaufen, der Rekord kommt da nicht aus dem Nichts.

    Zitat von Silverhill

    Aber schon ein echtes Wunder. Da wird wegen Corona nicht mehr regelmäßig auf Doping gestestet, schon gibt es Fabelzeiten (Warholm, Richardson u.a.). Richardson wurde kurz nach den Trials auf Marihuana getestet. Nicht, dass Haschisch leistungssteigernd wirkt, aber mit THC ist da halt ein Stoff drin, der auf der Liste steht.

    Dadurch ist sie einen Monat gesperrt und darf in Tokio maximal die Staffel mitlaufen, sollte sie nominiert werden.

    Sie wurde nicht für die Staffel norminiert und bleibt damit zu Hause.

    Neue ARD Doku zum Thema Doping mit Schwerpunkt "Möglichkeit zu Dopinganschlägen", also im härtesten Sinne "wie kann man seinen Gegner durch eine leichte Berührung Doping positiv machen ohne dass er es mitbekommt". Damit wird dann mal richtig ein Fass aufgemacht.

    Das Thema von Verunreinigungen z.B. bei Nahrungsergänzungsmittel oder wie in dieser Doku sogar durch Medikamente gab es ja schon öfter. Aber hier geht es dann noch in eine ganz andere Richtung und das ist fast schon erschreckend. Natürlich hätte man vermuten können, das so etwas funktioniert. Es gibt ja auch chemische Waffen die durch das Prinzip "Aufnahme des Schadstoff über die Haut" funktionieren. Aber das es im Prinzip so einfach sein könnte ist schon heftig.

    Zitat von Marty

    Neue ARD Doku zum Thema Doping mit Schwerpunkt "Möglichkeit zu Dopinganschlägen", also im härtesten Sinne "wie kann man seinen Gegner durch eine leichte Berührung Doping positiv machen ohne dass er es mitbekommt". Damit wird dann mal richtig ein Fass aufgemacht.

    Das Thema von Verunreinigungen z.B. bei Nahrungsergänzungsmittel oder wie in dieser Doku sogar durch Medikamente gab es ja schon öfter. Aber hier geht es dann noch in eine ganz andere Richtung und das ist fast schon erschreckend. Natürlich hätte man vermuten können, das so etwas funktioniert. Es gibt ja auch chemische Waffen die durch das Prinzip "Aufnahme des Schadstoff über die Haut" funktionieren. Aber das es im Prinzip so einfach sein könnte ist schon heftig.

    Das habe ich auch schon auf web.de gesehen.

    Ist mal was ganz anderes wie Zahnpasta.

    Gewisse Möglichkeiten von Dopinganschlägen gab es ja schon lange über das "vergiften" von Essen und Trinken (oder Zahnpasta), aber erstmal an die Essen und Trinken rankommen, um da was reinzumischen (oder erst recht an die Zahnpasta).

    Aktuell gilt noch oftmals noch Corona-Abstand, aber z.B. mit Fans auf Tuch Tuchfühlung zu gehen, Selfies machen usw geht dann kaum noch ohne schlechtes Gewissen.

    Oder nur ein Abklatschen mit mit jemanden vom gegnerischen Team.

    Jan Frodeno erzielt bei einem "Show"-Triathlon gegen Lionel Sanders im Allgäu einen neuen Ironman Weltrekord von 7:27:53. Das Ganze trotz eines Sturzes als er nach 10km des abschließende Marathon bei einer Runde durch das Zielgelände in einer Kurve auf dem Teppich ausrutschte und ordentlich auf die Hüfte fiel.

    Zitat von Marty

    Jan Frodeno erzielt bei einem "Show"-Triathlon gegen Lionel Sanders im Allgäu einen neuen Ironman Weltrekord von 7:27:53. Das Ganze trotz eines Sturzes als er nach 10km des abschließende Marathon bei einer Runde durch das Zielgelände in einer Kurve auf dem Teppich ausrutschte und ordentlich auf die Hüfte fiel.

    Wenn es "nur" eine Show-Veranstaltung war, ist es dann überhaupt ein "echter" Weltrekord?

    Und vor allem ein "Ironman" Weltrekord, weil bei ihrer Marke "Ironman" sind die Besitzer sehr sehr empfindlich, so wie z.B. "Lego".

    Zitat von Maus

    Wenn es "nur" eine Show-Veranstaltung war, ist es dann überhaupt ein "echter" Weltrekord?

    Und vor allem ein "Ironman" Weltrekord, weil bei ihrer Marke "Ironman" sind die Besitzer sehr sehr empfindlich, so wie z.B. "Lego".

    Wenn der Marathon Weltrekord von Kipchoge zählt, was ja auch kein klassischer Marathon war, dann sollte es auch hier kein Problem sein. Offizielle Streckenabnahme und Zeitmessung sollten wohl reichen.

    Mein Gott, nein es war kein Ironman, ich habe es nur benutzt wegen der Distanz. Es war ein Langstrecken Triathlon. :facepalm:

    Zitat von Marty

    Wenn der Marathon Weltrekord von Kipchoge zählt, was ja auch kein klassischer Marathon war, dann sollte es auch hier kein Problem sein. Offizielle Streckenabnahme und Zeitmessung sollten wohl reichen.

    Beim Triathlon ist das auch eine Frage des Marketing und manch andere Sachen von Verbandsseite.

    Man möchte doch den Weltrekord auf seiner eigenen Veranstaltung vermarkten können.

    Ich habe jetzt auch schon gelesen, dass Frodeno auf Tempomacher und so verzichtet hat, um die Chance auf die Anerkennung des möglichen Weltrekordes zu erhöhen. aber so ganz selbstverständlich klang das noch nicht.

    Im Zweifel heißt es dann Weltbestzeit oder so, und umgangsprachlich wird von Weltrekord gesprochen.

    Zitat von Marty

    Mein Gott, nein es war kein Ironman, ich habe es nur benutzt wegen der Distanz. Es war ein Langstrecken Triathlon. :facepalm:

    Das war nichts gegen dich, sorry, wenn das falsch rübergekommen ist, dass man zur Langdistanz umgangssprachlich Ironman sagt ist so normal wie Tempo zu Taschentüchern oder Lego/Legos/Legosteine zu Steckbausteinen aller Art.

    Das war eine Kritik an der World Triathlon Corporation, Advance Publications und Orkila Capital, weil die sehen das halt anders.

    So, ab heute Nachmittag (Start 16:30) also das wichtigste GT3 Autorennen des Jahres mit der 24-stündigen Achterbahnfahrt in den Ardennen. Über 50 GT3 Boliden und vermutlich die üblichen Wetterkapriolen in der Region werden für Spannung sorgen.

    Übertragung mit englischen oder französischem Kommentar in voller Länge auf Youtube.

    Hat sich Dennis Schröder kräftig verzockt, oder was ist der Grund für seinen vergleichsweise mickrigen Einjahresvertrag bei den Celtics?

    Nicht das ich finde, er wäre die 84 Mios wert, die er bei den Lakers abgelehnt hat, aber die kolpotierten rund 6 Mios für ein Jahr sind schon ein riesen Fall.

    Zitat von Maus

    Hat sich Dennis Schröder kräftig verzockt, ...

    Ja, weniger Geld, nur ein Jahr, kein Titelfavorit. Klassisch verzockt. LA hat dann ja nach einem Angebot auch jemand anders geholt.