• Bob Beamon ist 75 geworden

    Sprang 1968 bei den olympischen Spielen in Mexiko ja bekanntermaßen 8,90 m, wobei der Rekort 23 Jahre hielt und bis jetzt auch nur dieses einzige mal von Powell bei der WM in Tokio übertroffen wrude.

    Bei derselben WM sprang Carl Lewis erst 8,91m, allerdings mit zu viel Windunterstützung. Aber ja, regulär wurde Beamon nur von Powell übertroffen. Das Gesicht damals von Lewis war zu schön (konnte ihn nie sonderlich gut leiden), als Powells 8,95m angezeigt wurden.

  • der war von der "Höhe in Mexico gesponsort" ;)

    Und Powell hatte wohl von der Beschaffenheit des Belages in Tokio profitiert, genauso wie Lewis, der beim gleichen Wettbewerb reguläre 8,87 m sprang. Bei Beamons Wettbewerb 1968 hatte der zweite 71 cm Rückstand.

  • Tennis - im konkreten Fall Murray hat ein Kloproblem

    https://www.t-online.de/sport/id_90720…-verloren-.html

    Tsitsipas hat aber nicht nur mit Murray ein Problem. Medwedew redet seit drei Jahren nicht mehr mit Tsitsipas und auch Zverev hatte in einem Spiel vor Olympia ein Problem mit dem Griechen was sein Verhalten angeht. Der Grieche spielt gut, besonders auf Sand aber er reizt die Regeln bis zum Schluss aus. Wegen solchen Leuten kommen dann wieder neue Regeln.

    Deshalb mag ich Snooker. Wenn der Spieler selber ein Eigenfoul anzeigt obwohl es der Schiedsrichter nicht gesehen hat. Einfach Good manner.

  • Zverev locker ins Halbfinale der US Open, in 3 Sätzen. Dort trifft er dann auf Novak Djokovic aus Serbien oder Matteo Berrettini.

    Dann kann er ja nach dem Golden Slam auch noch den Grand Slam versauen :D

  • Zverev macht echt Spass momentan.

    Ich empfinde seine Auftritte und auch die Interviews deutlich sympatischer als früher.

    Menschlich und sportlich hat er anscheinend auch endlich den nächsten Schritt gemacht, die Tür an die Spitze der Welt ist auf jeden Fall mal mehr als auf.

    Federer ist endgültig durch der ist jetzt 40, kann mir nicht vorstellen dass der nochmal zurück kommt, der spielt vielleicht noch das ein oder andere Rasenturnier, das wars dann.

    Nadal wird spannend, auch schon 35, aber dem kann man vielleicht ein Comeback auf höchstem Niveau nochmal zutrauen für ein oder zwei Jahre.

    Djoker, der jüngste der Dominatoren der letzten 15 Jahre musste jetzt bei Oly die erste bittere Pille schlucken, kann er zurück schlagen? Oder geht die Wachablösung schneller als ihm lieb ist.

    Wer rückt dann nach?

    Thiem mit 28 der älteste der "jungen", akutell klar auf dem absteigenden Ast, hätte mir erhofft dass es da mal eine "deutsch-österreichische" Schlacht um die Grand-Slams und die Weltrangliste gibt, aber da schaut es aktuell nicht danach aus, kann sich aber schnell wieder ändern.

    Der Rest ist 25 und jünger.

    Die ganz jungen Kanadier und Sinner werden noch brauchen

    Bei den Russen und Tsitsipas sehe ich Zverev aktuell eher im Vorteil.

  • Die letzten beiden Spiele von Zeverev waren nicht Grand Slam würdig. gegen Djokovic muss er noch ein paar Schippen drauf legen. Bis auf Sinner war auch keiner drunter, der in seine Liga gehört. Er hatte ein einfaches Bracket bisher. Gegen Harris gestern zeigte er eine alte Schwäche, einfach mal 15 Minuten zu vergessen wie Tennis geht. Das hatte er eigentlich abgelegt. Zudem scheint er was am Rücken zu haben.

    Prinzipiell ist er besser geworden. Derzeit ist er aber wohl nicht bei 100% gewesen, körperlich wie mental.

  • Wichtig ist der letzte und den verliert er auch.

    Sehr Schade. Es war so klar, dass Novak alles in den letzten werfen würde und genau in dieser Phase spielt Sascha sein schlechtestes Tennis. Der erste Aufschlag kam nicht mehr, unforced Errors, viele zu kurze Bälle, etc. Eindeutig Kopfkino.

    Der wäre wohl gut beraten gewesen, nach dem Gewinn des Vierten, einfach mal den Platz zu verlassen um sich neu zu sammeln. Einfach um bereit zu sein, denn er weiß ja wie Novak tickt. Ich hätte gedacht, er sei hier schon abgebrühter.

    Jetzt hoffe ich auf Daniil Medwedew.

  • Das war Zuviel Druck, selbst für den Joker. Gestern hat er das erste Mal seinen Panzer fallen lassen und ist mit seinen Gefühlen rausgerückt. Und siehe da, sofort wurde er mir sympathisch. Und erstmals sind ihm auch die Herzen des Publikums zugeflogen und das war wohl der wahre Sieg des Novak Djokovic. Er, der immer um die Gunst des Publikums geeifert hat und sie doch nie bekam, musste erst die wohl größte Niederlage seiner Karriere hinnehmen um so schließlich doch sein Ziel zu erreichen.