Was los ist kann sich doch jeder an seinen eigenen fünf Fingern abzählen, oder bildhaft dargestellt: stell die vor du bist auf hoher See mit einem Schlauchboot voller Lecks. Du hast aber nur einen Flicken. Was passiert? Richtig, du gehst unter!
Wichtig ist, dass in der momentanen Situation die Verantwortlichen kühlen Kopf bewahren. Das ursprüngliche Personal wäre durchaus geeignet gewesen im oberen Mittelfeld zu agieren. Die Verletzungsmisere wirft nun alle Planungen über den Haufen. Gehandelt werden muss - jedoch nicht so, wie es viele Fans fordern. Es sollte Ersatz für Thomson und McLeod gefunden werden aber nicht um jeden Preis. In Zeiten der knappen Mittel zeigt sich die Professionalität des Managements oder eben nicht. Mit prallgefüllten Kassen kann jeder Meister werden, bis auf wenige Ausnahmen.
Nach dem Meisterschaftsrausch ist nun Kater mit heftigen Kopfschmerzen und Brechreiz angesagt. Die Übergangsphase ist für alle äußerst schmerzhaft. Es besteht aber noch lange kein Grund den Eishockeystandort Ravensburg in Frage zu stellen. Das Potential ist vorhanden und damit meine ich nicht die Mannschaft.