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Der Unfall
In einem der ersten Spiele nach seinem Wechsel von Washington zu den Sabres erlangte er gleich tragische Berühmtheit. Während des Spiels gegen die St. Louis Blues am 22. März 1989 ereignete sich eine Szene, die eigentlich völlig normal schien und in jeder Partie mehrmals vorkommt: Steve Tuttle von den Blues stürmte auf das von Malarchuk gehütete Tor zu und wurde vom deutschen Verteidiger der Sabres, Uwe Krupp, bedrängt. Tuttle verlor aber das Gleichgewicht und stürzte mit gestrecktem Bein in den Torraum, wo sein Schlittschuh Malarchuk am ungeschützten Hals traf und die Drosselvene aufschnitt. Clint nahm sich sofort die Maske vom Kopf, während aus seiner Halswunde das Blut in Fontänen herauspulsierte und sich eine große Blutlache bildete. Er konnte allerdings noch aus eigener Kraft das Eishockeyfeld verlassen.Während dieser Momente schwenkten die TV-Kameras sofort vom verletzten Goalie weg, um den Zuschauern die Bilder zu ersparen. Drei Menschen im Stadion erlitten einen Herzinfarkt, und zwei Teamkameraden Malarchuks erbrachen sich aufs Eis.
Der Blutverlust war so enorm, dass er in wenigen Minuten verstorben wäre, hätte ihm nicht einer der Betreuer - ein Vietnamkriegsveteran - die Blutung gestillt, indem er seinen Finger bis zum Eintreffen des Notarztes hineinsteckte. Die Wunde wurde schließlich im Krankenwagen mit über 300 Stichen genäht, und obwohl man ihm sagte, er würde für den Rest der Saison ausfallen, befand er sich vier Tage später bereits wieder im Training und stand eine Woche später sogar wieder auf dem Eis.
Dieser Unfall veranlasste viele Goalies Hals-Schoner zu tragen und ging als eine der furchtbarsten Szenen auf dem Eis in die Geschichte ein.
Quelle: Wikipedia
Für mich ein absoluter wahnsinn!!!! Und der Held dieses Tages war wohl der Betreuer... mir schauderts gleich
Da bekommt Finger in den Hals stecken ja gleich eine andere Bedeutung.