Wie aus gut unterrichteten Kreisen berichtet wird, erwägen die WW den Rückzug aus den deutschen Eishockeyligen. Ausschlaggebend für dieses Vorhaben sind finanzielle als auch rein menschliche Faktoren. Es sei den Spielern nicht mehr zuzumuten gegen Opfer zu spielen und auch in der DEL seien keine Gegner in Sicht.
Dass diese Überlegungen auch rein finanzielle Gründe haben wird zwar bestritten, aber es sickerte durch, daß den WW eine Offerte aus der DEL und der BL vorliegt. Es wird darin den WW ein 8-stelliger Betrag angeboten, wenn man auf den weiteren Spielbetrieb verzichtet. Dies rechnet sich für beide Seiten. Zum einen würden durch Verbleib der WW den anderen Mannschaften die Zuschauer wegbrechen (da diese nur noch die WW sehen wollten, wenn sie sie einmal gesehen hätten) und zum anderen wird den WW eine Unternehmensrendite von 10,4 % trotz Fortzahlung der Spielergehälter auf Lebenszeit garantiert.
Es wird spekuliert, daß die WW nach Umsetzung dieser Absprache an die Börse gehen wollen, da diese Unternehmensrendite und die weiteren Perspektiven den Anlegern beispiellose Chancen bietet.
"Wer unsere Aktien nicht zeichnen würde hat wohl zuviel Geld", wird ein Insider zitiert. "Der garantierte Betrag ist zeitlich nicht begrenzt, soll aber in 10 Jahren nachverhandelt und dann nach oben angepaßt werden. Außerdem werden spätestens in 40 Jahren die Kosten für Spielergehälter sukzessive sinken und somit die Rendite weiter erhöhen".
Da die Spieler weiter unter Vertag sein werden, soll es ihnen erlaubt sein in Eishockey-Schulen ehrenamtlich tätig zu werden.
Unerklärlich ist in diesem Zusammenhang allerdings, wie dieses Vorhaben vorab bekannt geworden sein kann. Sowohl die Eisbären Berlin als auch die Frankfurt Lions haben schon ihr Interesse gezeigt, ihre DEL-Mannschaft in einer dieser Eishockey-Schulen anzumelden, um ihren Mannschaften die Fertigkeit vermitteln zu lassen, Eishockey auf höchstem Niveau zu zelebrieren.
Eine Pressekonferenz am 10.01. soll das genaue Konzept vorstellen.