Bei aller Trauer - die Oberliga ist doch eine interessante Liga - fand ich zumindest vor dem Aufstieg in die DEL2.
Das soll jetzt nicht despektierlich gegenüber manchen OL-Vereinen klingen, aber ich würde schon lieber beispielsweise die DEG, Krefeld und Crimmitschau in der Netzsch Arena empfangen, als gegen Passau, Lindau, oder Peiting zu spielen, die keine 50 Zuschauer mitbringen.
Zudem spielt man auch auswärts in Krefeld oder eventuell Düsseldorf vor 5.000+ Zuschauern, nicht vor 600 in Passau.
Also ja, es mag interessante Duelle geben, aber gesamt ist das ein riesen Rückschritt in der Entwicklung, den wir auch beim Zuschauerschnitt (1.600-1.800) und vermutlich den Sponsorengeldern merken werden.
). Wenn ich daran denke, wie der jüngste zweimalige Abstieg für Bietigheim gewesen sein muss und wie die Steelers sich jetzt präsentieren und um den Aufstieg spielen, stimmt mich das positiv. Ich werde jedenfalls kein schwarz tragen, sondern freue mich auf gute, wegweisende Entscheidungen. Und dann werde ich auch in der Oberliga kräftig mitfiebern.
). Den Zuschauerschnitt im Vgl zur Oberliga konnte man trotz überschaubaren Erfolg um über 700 Leute pro Spiel steigern (im Vgl. zu erfolgreichen Oberligazeiten unter Berücksichtigung dass bei den Schnitt von ca. 1.500 zusätzlich noch Heimspiele gg Regensburg, Rosenheim und Weiden stattfanden - die jetzt alle wegfallen), und die Sponsoreneinnahmen und Sponsorenanzahl (deutlich) nach oben schrauben. Jetzt kämpft man eben wieder genau in die andere Richtung. Das Ziel heißt jetzt nicht mehr - wir wollen uns steigern. Sondern - wir wollen nicht zu viel verlieren.... denn Fakt ist, Dauerkarten , Zuschauerzahlen und Sponsoren werden jetzt erstmal deutlich weniger werden.... 
