Teil 1 des Advent- Wochenendes ist gespielt, fehlt noch der Sonntag, an dem die Starbulls im schönen Breisgau bei Freiburgs Wölfen anzutreten haben. 18.30 Uhr ist Spielbeginn.
Für beide Kontrahenten verlief derweilen der Freitag recht unterschiedlich. Während die Starbulls daheim gegen Kaufbeuren mit 5:2 die Oberhand behielten, mussten sich die Wölfe in Dresden mit 4:1 geschlagen geben, was bedeutet, dass der EHC im Zugzwang ist.
Für beide Clubs ist es das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison und daher ist dies ein besonderer Augenblick. Wir haben die Leistung der Breisgauer registriert, die derzeit mit 34 Punkten, bei einem Spiel mehr als die Starbulls (37 Punkte/ Platz 6) auf dem neunten Rang liegen, mit bereits 11 Punkten Abstand zu einem Playdown- Platz. Da geht der Blick eher nach oben als nach unten und darum kommt dieser Begegnung auch eine sportliche Brisanz zu, denn der Gewinner kann sich voraussichtlich über dem Playoffquali- Strich platzieren. Oder anders ausgedrückt: wir sind direkte Konkurrenten.
Starbulls Trainer- Jari Pasanen gab in der Freitags- PK, angesprochen auf Freiburg, zu Papier, dass man sich intensiv mit den Breisgauern beschäftigt hat und das diese sehr unorthodox spielen würden. Er verglich deren Spielweise ein wenig mit der von Höchstadt in der Oberliga.
Leider Gottes hat sich nach Norman Hauner jetzt auch noch mit Stefan Reiter der zweitbeste Goalscorer der Starbulls verletzt und fällt für unbestimmte Zeit aus. Auch Manuel Strodel, unser Fighting- Leader im Team, ist angeschlagen, spielte am Freitag gegen Kaufbeuren nur mit einem Schmerzmittel weiter. Da wird sich kurzfristig zeigen ob er im Lineup stehen wird.
Trotz alledem ist das Team topfit und daher in einem ausgezeichneten Zustand. Wir fahren da also nicht chancenlos hin, wohl wissend welche gute Mannschaft Freiburg hat.
Let‘s go!