Er wäre dann ja kein Bürgergeldempfänger mehr. Er müßte, um den Job in der Fremde aufzunehmen, als unsicherer Beschäftiger ne Wohnung suchen. Welcher Vermieter, bei der heutigen Wohnungsknappheit, macht das mit? Wie lange soll er ne Wohnung suchen bis er den Job überhaupt erst antreten kann?
Das kommt halt auch drauf an, was das für eine Job ist und ob derjenige trotzdem weiterhin finazielle Unterstützung bekommt, wenn er diese braucht. Und Beamte stehen vor dem gleichen Problem, wenn sie versetzt werden.
Mir ging es darum, dass dies eben nicht realitätsfern ist, sondern in unserem Land immer schon praktiziert wird. Bisher hat sich aber noch keiner groß darüber aufgeregt...
Edit: Letztendlich können wir gar nicht beurteilen, ob diese Probleme mit Wohnraum etc auftreten, da es sich lediglich um eine Forderung handelt, die im Detail noch gar nicht ausgearbeitet ist (und so auch vermutlich nie kommen wird). Der verpflichtende Wohnortwechsel aufgrund Arbeit ist aber nichts ungewöhnliches und wird so schon seit Jahrzehnten praktiziert.