In welchem Artikel bzw. Zeitung steht das .?
SZ
Scheinbar gabs schön früher solche Parolen:
In welchem Artikel bzw. Zeitung steht das .?
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Scheinbar gabs schön früher solche Parolen:
Alles anzeigenDa hast du nur teilweise Recht.
Ja, wenn ich Zeitung lese oder mutmaßlich seriöse Medien konsumiere, dann möchte ich das glauben können. Kann ich aber nicht. Man muss mittlerweile jede Kackmeldung selbst nochmal nachrecherchieren. Weil doch mal gern zumindest etwas weggelassen wird.
Dazu kommt, dass zu oft Bericht und Kommentar gemischt werden und einem ständigen Framing unterworfen wird.
Und das will ich nicht!
Da lobe ich mir die Bild, da weiß man, dass man nur 50% für bare Münzen kann. Aber auch die ÖR, spiegel und Co. Lügen, wenn es denn gerade passt. Stichwort Relotius, Bürgerdialog (mit dann doch nicht so normalen Bürgern), gestellte Interviews mit eigenen Mitarbeitern, falsche Zitate, als Fakten verkaufte Meinungen, abschreiben von anderen.
Alleine schon Rechtschreibung, Grammatik und den Ausdruck unterliegen einem Verfall, dass es nicht mehr lustig ist. Warum sollte es mit dem Inhalt besser sein?
JA ICH WILL GLAUBEN KÖNNEN, WAS DA STEHT UND NICHT NACHPRÜFEN MÜSSEN.
Und damit ist ganz sicher nicht Facebook oder Twitter gemeint.
Ich finde diese Ansicht etwas widersprüchlich.
Warum kann Trumpismus überhaupt funktionieren? Weil es Medien gibt, die Aussagen ungeprüft und unkommentiert verbreiten. Es sind Medien, die gleiche Interessen verfolgen wie Trump selbst - siehe Fox News.
Was beobachten wir in Deutschland mittlerweile? Medien wie Springer, NZZ, teilweise Focus und insbesondere NIUS, nähern sich diesem Vorbild an. Sie sind Medien, die als mutmaßlich seriös einzuschätzen sind, aber längst keine ausgewogene Berichterstattung mehr bieten.
Trotzdem haben sie eine gewaltige Marktmacht und können den Diskurs (mit)bestimmen. Politiker wissen das natürlich auszunutzen.
Was daran ist problematisch? Es werden Artikel und Berichte nicht eingeordnet, Zitate bewusst verkürzt, unkommentiert übernommen.
Darin liegt auch der Widerspruch in deinem Beitrag - einerseits sagst du, es wird zu viel Bericht mit Kommentar vermischt. Ohne Kommentar oder Einordnung ist es eine reine Aussage von Politikeraussagen, die fernab von jeder Realität getroffen werden können. Diese wissen aber, dass ihre Aussagen teils einfach nur multipliziert werden. So ist Trumpismus möglich.
Es braucht eigentlich ein viel höheres Maß an Einordnung und Kommentierung von Aussagen. Artikel wie 'Politiker A fordert' sind kaum etwas Wert, wenn es nicht vernünftig eingeordnet wird. Was bringt also ein reiner Bericht? Ziemlich wenig ohne Kontext und kontroverse Diskussion darüber.
Die späteren Einordnungen, Klarstellungen verfangen sich nicht mehr im Ansatz so, wie die Erstmeldung - egal wie falsch sie sein mag.
Wie man aber ausgerechnet Bild für ihre Arbeit loben kann, weil sie eben nicht verlässlich berichten, ist eigentlich eine Farce. Du magst es so einordnen, wie du es einordnest - für viele Leser ist Bild eine Hauptquelle der Informationsbeschaffung. Diese Menschen ordnen es vielleicht nicht so ein, wie du dazu in der Lage bist. Bild ist außerdem ein Player, der den Trumpismus in der Form in Deutschland möglich macht. Siehe die Döpfner-Agenda vor der letzten Wahl. Hier wurden Medien missbraucht um eine Partei aktiv zu unterstützen.
Insgesamt stimme ich dir aber zu, dass es ein mediales Problem gibt. Ich sehe es aber an einer anderen Stelle als du.
Weswegen kommen sie denn sonst in diesen Mengen nach D und woanders hin viel viel weniger?
Dänemark u.a. war auch schon attraktiver und der wechsel dort hat riesige Veränderungen der Zahlen gebracht!
Zu Glauben das die Attraktivität der Leistungen nichts dazu beiträgt ist an Nauvität nicht zu überbieten!
Letztendlich seien es nämlich vor allem persönliche Kontakte, die bestimmen, in welches Land Menschen fliehen. "Leute ziehen dorthin, wo sie Leute kennen", sagt Hannes Schammann, Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Migrationspolitik an der Universität Hildesheim. "Das ist ganz normal und daran ändert auch der Sozialleistungsbezug wenig."
Das bestätigt eine wirtschaftswissenschaftliche Studie aus Großbritannien zur Migration in die EU-Mitgliedstaaten: Grund Nummer eins, warum Menschen sich für Deutschland oder ein anderes Land als Ziel entscheiden, seien ihre persönlichen sozialen Kontakte.
Ganz interressant, anhören lohnt sich.
Allein der letzte Absatz in dem "Tagesschau"-Artikel ist wieder mal ein sehr gutes Beispiel das der ÖRR (hier die "Tagesschau") weder ausgewogen noch neutral berichten. Herr Albert Scherr, der erwähnte emeritierte Soziologieprofessor, sieht rund um das Thema "Migration" einen "populistischen Diskurs".
Ok, das ist seine Meinung und die soll er haben. Das ist ja völlig in Ordnung. Aber: Ich bin mir komplett sicher, dass es, grade in diesem Bereich, Fachleute/Soziologen gibt, die den derzeitigen Diskurs mit Nichten als "populistisch" ansehen, sondern vermutlich als realistisch/angemessen einschätzten würden. Warum also kommt so eine Stimme in diesem Artikel nicht zu Wort? Weil es sie nicht gibt/geben würde? Ich glaube nicht.
seien ihre persönlichen sozialen Kontakte.
Bleibt die Frage: Was waren denn die Anreize der "sozialen Kontakte", welche schon vorher nach DE gekommen sind?
Schon klar, wenn die erste Riege aufgrund der Sozialleistungen in ein bestimmtes Land geht, dass der Familien- und Bekanntennachzug dann auch in dieses Land geht.
Guten Tag
Bitte um einen link , ich in der süddeutschen aktuell nix finden danke
Guten Tag
Bitte um einen link , ich in der süddeutschen aktuell nix finden danke
Ich wußte es.
Ich wohne in Sachsen.
Heute stand in der Zeitung das der Lindner von kinderlosen Bürgergeldempfängern verlangen will das sie für ne Arbeit umziehen müssen. Realitätsferner Populismus der D-Day Partei.
Das ist doch Unfug. Wie will denn das Jobcenter Dresden jemanden verpflichten in Nürnberg (Beispiel) eine Arbeit aufzunehmen? Das würde bedeuten, dass sie dem Bürgergeldempfänger vorher die Kosten für Bewerbungsgespräche in ganz Deutschland übernehmen müssten. Ich würde gerne die Reaktion sehen, wenn der Bürgergeldempfäger mit der zehnten Absage aus Hamburg wiederkommt und die Rechnung für Zug und Pension vorlegt.
Wenn es passt, zahlen sie den Umzug und wenn es in der Probezeit wieder scheitert auch den nächsten, übernächsten usw.
Klingt nach einer richtig guten Methode Kosten zu reduzieren.
Das ist doch Unfug. Wie will denn das Jobcenter Dresden jemanden verpflichten in Nürnberg (Beispiel) eine Arbeit aufzunehmen? Das würde bedeuten, dass sie dem Bürgergeldempfänger vorher die Kosten für Bewerbungsgespräche in ganz Deutschland übernehmen müssten. Ich würde gerne die Reaktion sehen, wenn der Bürgergeldempfäger mit der zehnten Absage aus Hamburg wiederkommt und die Rechnung für Zug und Pension vorlegt.
Diese schwachsinnige Idee suggeriert doch, dass unter den Bürgergeldempfängern hochqualifizierte Faulenzer am falschen Wohnort wohnen. Das dürfte doch eher die Ausnahme sein. Und die Qualifikation eines Bürgergeldempfängers in Berlin dürfte in Hamburg auch vorhanden sein.
Das ist doch Unfug. Wie will denn das Jobcenter Dresden jemanden verpflichten in Nürnberg (Beispiel) eine Arbeit aufzunehmen? Das würde bedeuten, dass sie dem Bürgergeldempfänger vorher die Kosten für Bewerbungsgespräche in ganz Deutschland übernehmen müssten.
tatsächlich tun sie das, wenn das nicht der Arbeitgeber tut. In meiner Zeit auf Ausbildungssuche mit ALG II hat das Arbeitsamt mir die Zugtickets für Bewerbungsgespräche erstattet. Da waren fahrten quer durch ganz Deutschland dabei.
Nachteil war halt das du dir nen Stempel von dem Arbeitgeber holen musstest, das du da warst. Das hat halt fast immer zur Ablehnung geführt (Der war eh nur zum Stempeln da). Allerdings konnten sich meine Eltern nicht leisten mir jede Woche hunderte Euro für Zugfahrten zu erstatten. Das System war nicht sehr effizient.
Heute mit bewerberknappheit kann es sein, das der Markt anders funktiniert.
tatsächlich tun sie das, wenn das nicht der Arbeitgeber tut. In meiner Zeit auf Ausbildungssuche mit ALG II hat das Arbeitsamt mir die Zugtickets für Bewerbungsgespräche erstattet. Da waren fahrten quer durch ganz Deutschland dabei.
Nachteil war halt das du dir nen Stempel von dem Arbeitgeber holen musstest, das du da warst. Das hat halt fast immer zur Ablehnung geführt (Der war eh nur zum Stempeln da). Allerdings konnten sich meine Eltern nicht leisten mir jede Woche hunderte Euro für Zugfahrten zu erstatten. Das System war nicht sehr effizient.
Heute mit bewerberknappheit kann es sein, das der Markt anders funktiniert.
War ne andere Zeit. Die Ablehnung gab es sicher nicht für's Stempeln, sondern wegen (zu) großer Auswahl an Bewerbern. Ohne Assessment-Center ging da gar nix. Die wenigsten sind "zum Stempeln" durch die halbe Republik gefahren. Bei Firmen im kleineren Umkreis um den Wohnort sah das sicherlich anders aus.
tatsächlich tun sie das, wenn das nicht der Arbeitgeber tut. In meiner Zeit auf Ausbildungssuche mit ALG II hat das Arbeitsamt mir die Zugtickets für Bewerbungsgespräche erstattet. Da waren fahrten quer durch ganz Deutschland dabei.
Nachteil war halt das du dir nen Stempel von dem Arbeitgeber holen musstest, das du da warst. Das hat halt fast immer zur Ablehnung geführt (Der war eh nur zum Stempeln da). Allerdings konnten sich meine Eltern nicht leisten mir jede Woche hunderte Euro für Zugfahrten zu erstatten. Das System war nicht sehr effizient.
Heute mit bewerberknappheit kann es sein, das der Markt anders funktiniert.
Das lag nicht an den Stempeln, aber du bist halt Eislöwen-Fan.
(Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. )
Das lag nicht an den Stempeln, aber du bist halt Eislöwen-Fan.
(Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. )
Tstststststs, immer diese Sticheleien aus Lausitz
Das ist doch Unfug. Wie will denn das Jobcenter Dresden jemanden verpflichten in Nürnberg (Beispiel) eine Arbeit aufzunehmen?
Ja, das ist Unfug. Allerdings gab es das alles schon. Frag mal bei Ostdeutschen nach.
Ich kenne einige Leute, die früher täglich von Weißwasser nach Dresden pendelten. Das wurde früher auch vom Amt als zumutbar gewertet. In vielen Fällen wurden dort zeitweise die Fahrtkosten übernommen.
Bei Bewerbungen war das ebenso. Ich sollte damals von WSW zu einem Bewerbungsgespräch nach Österreich für eine Halbtagsstelle.
Das war total realitätsfern, aber da drohten Konsequenzen.
Alles irre damals.
Am Stammtisch verfängt natürlich eine solche Forderung. Ob das des Rätsels Lösung ist, die kolportierten 16000 Totalverweigerer in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen, wage ich sehr zu bezweifeln.
Eine Gesellschaft wird sich meiner Meinung nach damit abfinden müssen, dass es einen gewissen Prozentsatz in der Bevölkerung gibt, die einfach keinen Beitrag zB durch Steuerabgaben zur Gesellschaft beitragen wollen. Find ich das gut? Nein! Gibt es hierfür eine Lösung? Mir fällt keine ein. Gibt es drängendere Probleme als das Bürgergeld bzw Sozialleistungsbetrug im Rahmen des SGB II? Mit Sicherheit.
Mal abgesehen, dass die trotzdem aus ihrem sozialen Umfeld gerissen werden, kann die Aussage ja nur scherzhaft gemeint sein.
Wieso sollte man als Bürgergeldempfänger keine Wohnung finden? Viele Vermieter sind doch sogar froh, wenn sie ihre Wohnung an den Staat vermieten können und so sichere Mieteinnahmen haben. Die Höhe der Miete am neuen Wohnort ist doch hier überhaupt kein Kriterium, da dies das Jobcenter "in angemessener Höhe übernimmt". Und wenn das Jobcenter jemanden zum Umzug wegen Arbeit verpflichtet, dann muss es halt auch ortsübliche Mieten am neuen Wohnort übernehmen. Sorry, aber das ist für mich kein Argument. Jeder Beamte, der schonmal versetzt wurde, kommt vermutlich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus bei solchen Aussagen. Frag doch einfach mal bei jungen, unverheirateten Lehrern nach...
Also erstmal brauchst du für eine Sozialwohnung einen sogenannten Wohnberechtigungsschein. Ausgestellt ist der ziemlich schnell. Aber dann wird es so richtig lustig. Finde mal 'ne Wohnung die dann auch dem entspricht, was das Sozialamt bezahlt. Also soundsoviel qm pro Person bei dementsprechenden Mietspiegel für die Region.
Mach dir mal folgend Spaß: Such einfach eine Wohnung für 1 oder 2 Personen in Köln mit diesen vorgaben
angemessene Wohnungsgröße | angemessene Bruttokaltmiete | Kaltmiete | Nebenkosten (ohne Heizkosten) |
---|
angemessene Wohnungsgröße | angemessene Bruttokaltmiete | Kaltmiete | Nebenkosten (ohne Heizkosten) | |
---|---|---|---|---|
1 Person | 50m² | 651 € | 541 € | 110 € |
2 Personen | 65m² | 788 € | 645 € | 143 |
Alles anzeigenAlso erstmal brauchst du für eine Sozialwohnung einen sogenannten Wohnberechtigungsschein. Ausgestellt ist der ziemlich schnell. Aber dann wird es so richtig lustig. Finde mal 'ne Wohnung die dann auch dem entspricht, was das Sozialamt bezahlt. Also soundsoviel qm pro Person bei dementsprechenden Mietspiegel für die Region.
Mach dir mal folgend Spaß: Such einfach eine Wohnung für 1 oder 2 Personen in Köln mit diesen vorgaben
angemessene
Wohnungsgrößeangemessene
BruttokaltmieteKaltmiete Nebenkosten
(ohne Heizkosten)
angemessene
Wohnungsgrößeangemessene
BruttokaltmieteKaltmiete Nebenkosten
(ohne Heizkosten)1 Person 50m² 651 € 541 € 110 € 2 Personen 65m² 788 € 645 € 143
Da gehts den Wohnberechtigungsscheinern in München ja richtig gut:
Bei der Landeshauptstadt München gelten dabei seit 1. Januar 2024 folgende Mietobergrenzen.
Mietobergrenzen Richtwerte für Bruttokaltmiete in Euro
(Stand: 1. Januar 2024)
Blöd nur, dass du sowas in München halt auch praktisch nicht findest...
Neben der AFD ist wohl keine andere Partei solch Diffamierungen im Netz ausgesetzt wie die Grünen.
Ich kann mich an kaum etwas erinnern, woran man ihnen nicht die Schuld gibt, Verbrenner aus, Atomkraft, Flüchtlingskrise, wahrscheinlich sind sie auch am Ukraine Krieg, dem Syrien Konflikt und der Lage in und um Israel verantwortlich.
Wundert es da, dass die Umfragewerte nicht gut sind?
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