Aktuelle politische Lage in Deutschland

  • :cursing::cursing::cursing::cursing:

    Wie sie alle unreflektiert das selbe abdrucken. "Können wir nicht wegen Kompromissen im Gesetz" Dann fragt doch nach und schreibt hin welche!!!!!!!!!!!!

    So kann sich doch keiner eine Meinung bilden und muss ich auf das verlassen, was die Politiker von sich geben. Und jeder weiß doch, dass die nur im eigenen Sinne handeln.

    Make your Job please;(


    Ist kritischer Journalismus, kritisches Nachfragen, denn überhaupt erwünscht?


    Da hat sich doch ein ganz schöner "Kuschel- und Gefälligkeitsjournalismus" entwickelt.


    Wenn man sich nur alleine die Bundespressekonferenz rund dreimal die Woche anschaut.

    Ohne Andreas Rinke von der Nachrichtenagentur Reuters, Thilo Jung und Hans Jessen, sowie der eine Niederländer, dessen Name mir gerade nicht einfällt, könnte man die Bundespressekonferenz durch ein Verteilen von Pressemitteilungen ersetzen, die dann schön brav 1 zu1 abgedruckt werden.


    Auf kritsche (Nach-)Fragen wird dort sehr schnell gereizt und herablassend reagiert, gerade beim Herrn Hebestreit fehlt nicht viel, dass der vom Podium springen würde um den betreffenden Journalisten aufzufressen.

  • Diejenigen mit kritischen Nachfragen werden nicht mehr zu Hintergrundgespächen eingeladen, wo die Strategie und so erläutert wird. Damit wird die Presse aber Teil des Systems, da sie Sachen weiß, über die sie nicht berichtet. Teile und Hersche per Excellence. Darum fragt dort auch keiner nach, da sie Ideen und Marschrichtungen eh kennen, aber nicht drucken, da sie sonst den elitären Zirkel verlassen.

  • Oh - Ha. Diese Schlagzeile in dieser Zeitung bedeutet dann fast schon so viel wie 'Game Over' Christian!?

    https://m.bild.de/politik/inland…w.google.com%2F

    Der Originalartikel ist in einem Archiv auffindbar.

    https://archive.is/2024.12.04-113…komplettansicht

    Es geht um eine Einordnung, wer über wen was schreibt. Das kann manchmal wichtig sein.

    Ansonsten hätte ich nur die Zeit verlinkt, die den Originalartikel veröffentlicht hat.


    Ja, oftmals ist da die Bildzeitung das entscheidende Zünglein an der Waage.


    Dass sich Bettina Stark-Watzinger in Sachen „Fördergeldaffäre“/versuchter Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit bis zum Ampelaus im Amt halten konnte lag sicherlich auch daran, dass die Bild "in die gleiche Richtung geschossen hat", und nicht gegen Stark-Watzinger.


    Bei Christian Lindner habe ich trottzdem Zweifel, dass das jetzt Game Over bei ihm heißen könnte, auch wenn da noch mehr aufgedeckt wird.


    Denn aktuell ist Christian Lindnder die FDP, und die FDP ist Christian Lindner.


    Wenn ich in den letzten Tagen FDPler sehe oder höre, dann könnte man meinen, die FDP ist eine Sekte, und Christian Lindner ist Sektenführer und Gottheit in einer Person.

    Da kommt kein Druck auf Lindner aus der Partei, und wer soll sonst genügend Druck ausüben?

    Wenn Lindner noch einen Ministerposten hätte, dann könnte ich mir noch vorstellen, dass da genügend Druck kommen könnte, auch von den Koalitionspartner.


    So wird die FDP den Lindner aber als Spitzenfigur bis mindestens zur Bundeswahl durchziehen.

    Man sieht ja auch im Ganzen bei der FDP nicht wirklich etwas, was man falsch gemacht hätte, in Sachen geplanter Koalitionsbruch kommt doch von praktisch allen immer das gleiche, etwas Kritik an der Tonalität, etwas Kritik an der Kommunikation, aber sonst hat man nichts falsch gemacht, gerade auch nicht inhaltlich.


    Passand dazu war ja auch das fast vierminütige Statement von Lindner auf seinem X-Twitter-Account letzten Sonntag, welches dann auch von der FDP und den FDP-Größen geteilt wurde.


    Und durch die Rücktritte von Djir-Sarai und Reymann wurde doch schon alle Verantwortung übernommen.

    Nachfolger Buschmann geht gleich in die Gegenoffensive gegen die ehemaligen Koalitionspartner.


    Es bleibt da nur zu hoffen, dass die Hoffnung von Bauer in Erfüllung geht, eine FDP deutlich unter 5 Prozent, sowohl bei der Bundestagswahl als auch in den Ländern.

  • Um dann, zurecht, aus dem BT zu fliegen.


    Ich glaube, die Chancen stehen mit und ohne Lindner ganz gut, dass es für die FDP stimmmäßig sehr weit runter gehen wird.


    Aber wahrscheinlich stehen sie mt einem Christian Lindner als "Poster-Boy" immer noch besser da als ohne.

    Zumindest in dieser kurzen Zeitspanne bis zur BTW.


    Deswegen kann ich ihre aktuelle Taktik auch ein Stück weit verstehen, es geht erstmal nur ums kurzfristige politische Überleben, trotzdem hoffe ich, dass diese Taktik nicht belohnt wird.

  • Kam jetzt zumindest nicht sehr überraschend. Wird natürlich nix werden, aber das gilt ja für andere Parteien auch.


    Natürlich ist das jetzt keine Überraschung, und es wird auch nicht zur Kanzlerschaft führen, aber eine offizielle Kanzlerkandidatur öffnet gewisse Türen z.B. in Sachen Medien und Presse, oder zur Opferfigur.


    Wird man die Frau Weidel z.B. zu einem TV-Duell mit den anderen Kanzlerkandidaten einladen?

    So eine Einladung wäre bestimmt ein großer Schritt, ein großer Erfolg für die AFD.


    Oder sie wird nicht eingeladen, dann können sich die Frau Weidel und die AFD noch besser als Opfer darstellen wie sonst schon.

  • Da kommt kein Druck auf Lindner aus der Partei, und wer soll sonst genügend Druck ausüben?

    die fdp hat derzeit schlicht niemanden, der Lindner beerben könnte bzw Arsch genug in der Hose oder dem Rock hat und sich das politische Risiko anzutun traut es zu versuchen oder gar Lindner aktiv zu stürzen. Die kommen erst aus der Deckung wenn Lindner krachend bei der Wahl gescheitert ist

  • Wobei ich Kanzlerduelle ala Amerika eh schon immer etwas seltsam fand. Bei der amerikanischen Präsidentenwahl diskutieren die beiden, von denen am Ende auch einer ins Amt kommt und dabei dann keine Kompromisse machen muss. In Deutschland gibt es seit der Zersplitterung der Parteienlandschaft keine festen Koalitionen mehr, von daher gibt es auch nicht "die" beiden Kanzlerkandidaten mehr, die sich duellieren könnten.

  • Einschätzung von Herr Linnemann ... nachvollziehbar.

    Linnemann warnt: Schwarz-grün würde Ränder stärken (Quelle Focus)

    16.33 Uhr: CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat einer möglichen Koalition seiner Partei mit den Grünen eine Absage erteilt - und gewarnt, dass ein solches Bündnis die politischen Ränder stärken könnte. Ohne einen Politikwechsel "drohen uns 2029 Wahlergebnisse, die extreme Kräfte an die Macht bringen könnten", sagte Linnemann der „Bild“ vom Samstag mit Blick auf die übernächste Bundestagswahl. Er warne daher „eindringlich“ vor schwarz-grünen Gedankenspielen.

    Der von der CDU angestrebte Politikwechsel wäre mit den Grünen nicht möglich, „denn sie stehen für ein 'Weiter so' bei zentralen Themen wie Migration, Wirtschaft und Sozialstaat“, sagte Linnemann zur Begründung.

  • Im "bürgerlichen" Lager der CDU ist gerade der Teufel los wegen Merz.

    Seine "Anbandelungen" kommen gar nicht gut an. Frei nach Annalena ... eine 360° Wende zu vollziehen.

    Er müsste erst mal konsequent seine Kurs vertreten, dann hätte er wieder deutlich mehr Zustimmung.

    Grün darf keine Option sein. Strategisch gesehen hat Linnemann einfach recht.

  • Einschätzung von Herr Linnemann ... nachvollziehbar.

    Linnemann warnt: Schwarz-grün würde Ränder stärken (Quelle Focus)

    16.33 Uhr: CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat einer möglichen Koalition seiner Partei mit den Grünen eine Absage erteilt - und gewarnt, dass ein solches Bündnis die politischen Ränder stärken könnte. Ohne einen Politikwechsel "drohen uns 2029 Wahlergebnisse, die extreme Kräfte an die Macht bringen könnten", sagte Linnemann der „Bild“ vom Samstag mit Blick auf die übernächste Bundestagswahl. Er warne daher „eindringlich“ vor schwarz-grünen Gedankenspielen.

    Der von der CDU angestrebte Politikwechsel wäre mit den Grünen nicht möglich, „denn sie stehen für ein 'Weiter so' bei zentralen Themen wie Migration, Wirtschaft und Sozialstaat“, sagte Linnemann zur Begründung.

    finde ich persönlich unehrlich und unerträglich. Es sind genau solche Aussagen, die den Diskurs des Sagbaren verschieben. Im Prinzip sagt er das die Grünen an allem Schuld sind, Hände weg von denen.

    wenn es eine Partei gibt, die pragmatisch von ihren Zielen abweicht, wenn es notwendig ist, dann waren es die Grünen (mehr Kohle für ausbleibendes russisches Gas), Kriegsgüter für die Ukraine trotz Pazifismus. Förderung der Wirtschaft trotz linkem Programm teilweise linker wie die Linkspartei.

    Das reines Wahlkampfgetöse

  • Im "bürgerlichen" Lager der CDU ist gerade der Teufel los wegen Merz.

    Seine "Anbandelungen" kommen gar nicht gut an. Frei nach Annalena ... eine 360° Wende zu vollziehen.

    Er müsste erst mal konsequent seine Kurs vertreten, dann hätte er wieder deutlich mehr Zustimmung.

    Grün darf keine Option sein. Strategisch gesehen hat Linnemann einfach recht.

    Das setzt aber voraus, dass die SPD am Ende stark genug wird, damit es mit denen zu einer Koalition reicht.

  • Beitrag von Maus (7. Dezember 2024 um 21:32)

    Dieser Beitrag wurde von Roland gelöscht (8. Dezember 2024 um 08:15).