Aktuelle politische Lage in Deutschland

  • Der letzte Betreiber will von Reaktivierung absolut nichts wissen, ein neuer Betreiber steht auch nicht bereit, beides trotz der Summen die im Raum stehen, und die Umnutzung des Geläde ist auch schon geplant und am laufen. Eigentlich sollte dies schon alles über die Sinnhaftigkeit sagen. Oder alles nur Taktik um den Preis noch weiter noach oben zu treiben?

    Frage mich allerdings auch warum dem Hirngespinnst in den Medien immer noch so eine Aufmerksamkeit geschenkt wird, das ist schon so wie im USA Wahlkampf als man sich an jeder Kleinigkeit aufgerieben hat anstatt die großen Themen immer wieder zu bringen.

    Das Thema Energieversorgung und Energiewende ist wichtig. Das weiß man in der Union. Man weiß auch, dass man selbst für den Ausstieg verantwortlich ist und ihn selbst beschlossen hat und in der Zeit der eigene Verantwortung nicht rückgängig gemacht hat.

    Man weiß auch, dass man in Bayern die Energiewende durch Blockade der Windkraft und Verzögerung des Netzausbaus aktiv sabotiert hat.

    Wenn es jetzt um die Frage der Energiesicherheit geht, zeigt man lieber auf andere und baut Luftschlösser. Ansonsten würde die eigene Rolle am Status quo unangenehm zum Vorschein kommen.

  • Sich nach der gesamten Affäre und der Stellung Lindners zu meinen, mit Lindner und in den Angriffsmodus zu schalten, könne erfolgreich sein IST mangelnde Selbstreflexion.

    Denn der Punkt man hatte selbst etwas falsch gemacht, Lindner hätte etwas falsch gemacht, ist förmlich ausgeschlossen. An König Lindner kommt keiner vorbei. Verantwortlich für die schlechten Wahlergebnisse ist nicht das eigene Verhalten oder die eigene Strategie, sondern die anderen.


    Klar kann man das so sehen.

    Aber die FDP ist jetzt an einem Punkt, wo sie da nicht mehr raus kommt, egal wie viel oder wenig Selbstreflexion dabei ist.

  • Sich nach der gesamten Affäre und der Stellung Lindners zu meinen, mit Lindner und in den Angriffsmodus zu schalten, könne erfolgreich sein IST mangelnde Selbstreflexion.

    die haben sich Hubsi zum Vorbild genommen - da hats auch funktioniert. Die einzige Bedingung ist: du musst einfach "lauter" sein als die anderen

  • Der letzte Betreiber will von Reaktivierung absolut nichts wissen, ein neuer Betreiber steht auch nicht bereit, beides trotz der Summen die im Raum stehen, und die Umnutzung des Geläde ist auch schon geplant und am laufen. Eigentlich sollte dies schon alles über die Sinnhaftigkeit sagen. Oder alles nur Taktik um den Preis noch weiter noach oben zu treiben?

    Frage mich allerdings auch warum dem Hirngespinnst in den Medien immer noch so eine Aufmerksamkeit geschenkt wird, das ist schon so wie im USA Wahlkampf als man sich an jeder Kleinigkeit aufgerieben hat anstatt die großen Themen immer wieder zu bringen.

    es spielt doch keine Rolle, was möglich ist. Es ist Wahlkampf, da wird dem Wähler massiv eingebläut - quasi mit einer Nürnberger Hirntrichter

  • Klar kann man das so sehen.

    Aber die FDP ist jetzt an einem Punkt, wo sie da nicht mehr raus kommt, egal wie viel oder wenig Selbstreflexion dabei ist.

    Dahin sind am sie genau auf Grund des Mangels gekommen. Jetzt müssten sie sich irgendwie eingestehen, dass ihr Kurs falsch war anstatt ihn komplett stumpf fortzusetzen.

  • Dahin sind am sie genau auf Grund des Mangels gekommen.

    Eher weil ihre Machenschaften in Sachen D-Day rausgekommen sind.


    Denn ohne die erfolgreichen Recherchen einiger Pressehäuser, den Leaks, und den darauf folgenden (dilettantischen) Veröffentlichungen wären die Chancen gar nciht so schlecht gewesen, dass die FDP da nicht so schlecht bzw. sogar ganz gut aus dem Ampelcrash rauskommt, weil es auch genügend "Fans" gibt, die die sich darüber freuen, dass die Ampel gecrasht ist, es vielleicht sogar befürworten, wie der Ampelcrash ala D-Day vollzogen wurde.


    Jetzt müssten sie sich irgendwie eingestehen, dass ihr Kurs falsch war anstatt ihn komplett stumpf fortzusetzen.


    Und dann?

    Denn was gibt es denn noch groß außer Lindner bei der FDP?


    Deswegen wird das jetzt durchgezogen/fortgesetzt.


    Das habe ich übrigens auch so von eingien Politikwissenschaftlern gehört, die da sagen "Was wären denn jetzt sonst groß die Alternativen?".


    Eine Möglichkeit der Kurskorrektur gibt es fpür die FDP in meinen Augen erst nach der Bundestagswahl, jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung.


    Da geht es auch ncht darum ob ich das richtig oder falsche finde, das ist einfach "schmutzige" Politikbusiness und das sichern seiner eigenen Pfründe.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (1. Dezember 2024 um 19:33)

  • Da gibt's aber noch viele mehr die sich falsche Kurse und große Fehler eingestehen müssten!

    Werden die genauso oft und scharf thematisiert?

    1. Whatsaboutism - mag alles sein, trägt aber hier nichts zur Sache.

    2. Wie oft wurde dadurch eine Koalition in dem Maße sabotiert? Bisher ist das zumindest mal seit der Wiedervereinigung beispiellos!


    Eher weil ihre Machenschaften in Sachen D-Day rausgekommen sind.

    Sie sind überhaupt dahin gekommen, weil sie wieder und wieder meinten, sie müssen noch kompromissloser FDP pur durchsetzen. Sie haben sich in eine Sackgasse manövriert, die jetzt einfach nur in dieser Eskalation (D-Day Strategie) gegipfelt ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (1. Dezember 2024 um 20:13) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von trekronor mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und dann?

    Denn was gibt es denn noch groß außer Lindner bei der FDP?

    Das ist immer die Gefahr, wenn man seine gesamte Strategie auf eine Person ausrichtet.

    Unterm Strich würde man sich aber von der D-Day Affäre und der Sabotage in der Ampel freimachen. Da die FDP aber Lindner ist, passiert es nicht. Für den Liberalismus in Deutschland und die politische Vielfalt in Deutschland wäre es meiner Meinung nach wichtig, es gäbe eine Partei, die liberale Ideen vertritt und anbietet.

    Der Partei wird aber in diese Besetzung dieses Image anhaften.

  • Maus

    Wenn du dir heute Abend Miosga angeschaut hast, weißt du, wieso es eine richtig dumme Idee ist an Lindner festzuhalten. Der hat fertig!

    Sein verteidigen der Schuldenbremse in dieser Form hat der der anwesende Moritz Schularick im Zusammenhang mit den fehlenden Investitionen allein in die Verteidigung für ein Sicherheitsrisiko für dieses Land und Europa bezeichnet.

    Beste Werbung für das Kernthema der FDP und sein vorher sehr dünnhäutig und aggressiv wirkendes Gesicht der Partei.

  • Ja kaum auszuhalten, dass er sich in seiner Situation kritisch hinterfragen lassen musste. Nur weil seine Partei die Regierung sabotiert hat und einen Rauswurf provozieren wollte. Man wollte ja die Ampel verlassen, klar. Man wollte verlassen werden.

    Und nun ist man doch so dreist und erwischt ihn beim lügen und spricht ihn darauf an. Frechheit. Und zu allem sitzen in der Diskussionsrunde nicht mal Matthias Döpfner, Ulf Poschardt, Anna Schneider oder Marco Buschmann. Sondern doch tatsächlich Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft und Eva Quadbeck, Chefredakteurin des Redaktions Netzwerks Deutschland (RND) - wie üblich zwei ausgemachte Verfechter von links und grün - MINDESTENS.

    Es hat sich bestätigt, Christian Lindner ist hier das eigentliche Opfer der D-Day Affäre. Nicht mal im Nachhinein hat man Mitleid mit ihm.

  • Mit seinem Spruch "mehr Musk und Milei wagen" hat er mich endgültig verloren. Diese FDP werde ich sicher nicht mehr wählen.

    Musk und Milei stehen beispielhaft für (autoritären) Libertarismus und haben mit Liberalismus, dem Kern der FDP, ziemlich wenig zu tun. Mit dieser Aussage hat Lindner aber endgültig seine Maske fallen lassen.

  • Ja kaum auszuhalten, dass er sich in seiner Situation kritisch hinterfragen lassen musste. Nur weil seine Partei die Regierung sabotiert hat und einen Rauswurf provozieren wollte. Man wollte ja die Ampel verlassen, klar. Man wollte verlassen werden.

    Und nun ist man doch so dreist und erwischt ihn beim lügen und spricht ihn darauf an. Frechheit. Und zu allem sitzen in der Diskussionsrunde nicht mal Matthias Döpfner, Ulf Poschardt, Anna Schneider oder Marco Buschmann. Sondern doch tatsächlich Moritz Schularick, Präsident des Kiel Instituts für Weltwirtschaft und Eva Quadbeck, Chefredakteurin des Redaktions Netzwerks Deutschland (RND) - wie üblich zwei ausgemachte Verfechter von links und grün - MINDESTENS.

    Es hat sich bestätigt, Christian Lindner ist hier das eigentliche Opfer der D-Day Affäre. Nicht mal im Nachhinein hat man Mitleid mit ihm.

    Wieso gabs dann vor einer Woche in der selben Talkshow so ein gekuschel? Gibts bei Habeck nichts kritisch zu hinterfragen? Naja die Bürger sind nicht blöd und dass wird man bei der Wahl dann auch merken.