Aktuelle politische Lage in Deutschland

  • Ist so, ja, deswegen steht das selbst parteiintern auf hölzernen Beinen.

    Denke, das bekommt die CDU gerade nicht so recht auf die Reihe.

    Wüst erzählt mal so, mal so.

    Ob der Erfolg der CDU in NRW an Wüst liegt, ist mindestens fraglich. Ich habe da erhebliche Zweifel.

    Die Zugewinne korrelieren mit denen der Bundes CDU, dafür hat die Afd von 8 auf 13 % in seiner Amtszeit zugelegt. Das halte ich zumindest nicht für sonderlich erfolgreich.

    Die Grünen als Teil der Landesregierung haben etwa genauso viel verloren, ähnlich wie im Bund.

    Was man sagen muss ist, dass die Regierungsarbeit in NRW relativ geräuschlos über die Bühne geht, da ist man auch anderes gewohnt. Das könnte man tatsächlich als Erfolg werten.

    Aber einen Blumentopf gewinnt damit auch nicht.

  • Ob der Erfolg der CDU in NRW an Wüst liegt, ist mindestens fraglich. Ich habe da erhebliche Zweifel.

    Die Zugewinne korrelieren mit denen der Bundes CDU, dafür hat die Afd von 8 auf 13 % in seiner Amtszeit zugelegt. Das halte ich zumindest nicht für sonderlich erfolgreich.

    Die Grünen als Teil der Landesregierung haben etwa genauso viel verloren, ähnlich wie im Bund.

    Was man sagen muss ist, dass die Regierungsarbeit in NRW relativ geräuschlos über die Bühne geht, da ist man auch anderes gewohnt. Das könnte man tatsächlich als Erfolg werten.

    Aber einen Blumentopf gewinnt damit auch nicht.

    Gefühlt läuft aber auch jede Landesregierung aktuell Geräuschloser ab als die Ampel im Bund. Ob es insbesondere in Thüringen so bleiben wird... fraglich bei der neuen möglichen Koalition.

  • Gefühlt läuft aber auch jede Landesregierung aktuell Geräuschloser ab als die Ampel im Bund. Ob es insbesondere in Thüringen so bleiben wird... fraglich bei der neuen möglichen Koalition.

    Das ist auch wirklich nicht so schwer. Entsprechend würde ich den Erfolg einordnen - als vorhanden, aber nur mit der Lupe zu finden. Nix, womit man angeben kann.

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    Auch sehr interessant, dass dieses Gelände ab 2026 für große Stromspeicher genutzt wird!

    Das ist mal zu Ende gedacht! Bestehende versiegelte Flächen und bereits vorhandene Strukturen zur Netzeinspeisung nutzen!

    Nur so kann die Energiewende gelingen.

  • Da das Thema Automobilindustrie neulich diskutiert wurde


    "Die Krise beim mit Abstand größten Autokonzern Europas ist eine Verbrennerkrise, keine E-Auto-Krise. Sie spielt sich auch nicht in Europa, sondern in China ab."


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    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (21. November 2024 um 12:17)

  • Da das Thema Automobilindustrie neulich diskutiert wurde


    "Die Krise beim mit Abstand größten Autokonzern Europas ist eine Verbrennerkrise, keine E-Auto-Krise. Sie spielt sich auch nicht in Europa, sondern in China ab."


    https://www.derstandard.at/story/30000002…schaeft?ref=rss

    Doch es ist eine E Auto Krise, in China kaufen sie fast nur E Autos aber unter den 20 meist verkauften ist kein VW, das hat mit Verbrenner gar nichts zu tun

  • Doch es ist eine E Auto Krise, in China kaufen sie fast nur E Autos aber unter den 20 meist verkauften ist kein VW, das hat mit Verbrenner gar nichts zu tun

    Dass im weltgrößten Markt fast nur noch E-Autos gekauft werden, ist die Krise des Verbrenners.

  • Doch es ist eine E Auto Krise, in China kaufen sie fast nur E Autos aber unter den 20 meist verkauften ist kein VW, das hat mit Verbrenner gar nichts zu tun

    Du solltest den gesamten Artikel dazu lesen, falls du es noch nicht getan hast.

  • Dass im weltgrößten Markt fast nur noch E-Autos gekauft werden, ist die Krise des Verbrenners.

    Also doch eine Krise der E Autos?

    vielleicht liegt es auch am Strompreis in China ;) oder an den Subventionen, oder einfach am günstigeren Preis der Kisten?

  • Oder an der der Abgasnorm in China, weshalb man gewisse Fahrzeuge nicht mehr verkaufen kann.

    Letztlich bringt die Strategie 'Verbrenner-Aus rückgängig machen' genau was für die Krise in China?

    Ist also 'die Politik' dafür verantwortlich?

    Kann man so sagen - sie hatte viel eher noch deutlich mehr Druck auf die Konzerne ausüben müssen vom Verbrenner wegzukommen!

  • VW hat 39 Werke in China mit 90.000 Beschäftigten und schließt jetzt, trotz des Autobooms in China das erste davon. Gleichzeitig hat Konkurrent BYD innerhalb der letzten 3 Monate 200.000 Mitarbeiter eingestellt.

    Das Problem ist eine Produktion am Markt vorbei. Ein gravierendes Missmanagement.

  • Aber für die deutschen, um die geht es ja hier

    stimmt, denn die deutsche Autoindustrie hat daran selbst schuld. Sie hat einfach zur lange auf "nur Verbrenner" gesetzt und als es dann doch mit E-Auto ernster wurde, hat man nicht Autos mit E-Antrieb konstruiert, sondern einfach in ein paar seiner Verbrenner (Modelle aus der teuren Schublade) einen E-Antrieb dazu gepackt oder - ganz fortschrittlich - den Verbrenner einfach gegen einen E-Antrieb ausgetauscht. Dazu dann noch jede Menge Ausstattung und Schnickschnack um den Preis möglichst teuer halten zu können und damit den eigenen Gewinn an diesen Modellen möglichst hoch.

    E-Autos waren quasi teure Exclusivmodelle, die man zusätzlich noch knapp gehalten hat. Das hat soweit sogar funktioniert. denn der Staat hat Prämien und Vergünstigungen locker gemacht, die man einpreisen konnte um dem Kunden den Kauf schmackhafter machen zu können ohne sich selbst die Marge zu versauen. Durch die Knappheit des Angebots brauchte man keine ärgerlichen Rabatte kalkulieren und außerdem konnten nicht zuviele Kunden auf den E-Autozug aufspringen und mussten so weiterhin mit Verbrennern vorlieb nehmen, selbst wenn sie sich ein E-Auto hätten leisten können oder wollen. Jetzt fällt ihnen das auf die Füsse, weil der Staat die Geldflüsse stark zugedreht hat und die Konkurrenz von anderswo besser und preiswerter wird oder sogar ist.

    Könnte man auch einfach so ausdrücken. Die Autobranche erlebt gerade das auch von ihr immer wieder beschworen "Gesetz des freien Marktes" - wie immer geht das aber wieder leider zuerst auf den kleinen Beschäftigten, der darunter zu leiden hat

    Aber es ist ja noch Licht im Tunnel, kommt ja bald eine neue Regierung - aber auch ein Trump mit alles Auswirkungen

  • Zuviel Schickimicki und deshalb zu teuer eventuell?

    Das ist einer der großen Unterschiede zwischen dem Deutschen/Europäischen Markt und dem Asiatischen. Bei uns muss es eher sachlich und technisch zugehen. In Asien ist das eher zweitraninig, dort ist das Infotainment Paket das entscheidende Kaufkriterium.

    Klar ist auch der Preis ein wichtiger Faktor und die Preise für E-Autos sind im Mittel einfach noch zu hoch bei uns, sie werde sich aber noch etwas nach unten bewegen in der nächsten Zeit, wie viel wird sich zeigen.