Da die demokratische Alternative Posterboy Merz ist darf sich da ehrlich gesagt keine Seite zu weit aus dem Fenster lehnen. In dem Zusammenhang interessiert mich noch: Macht Lindner wieder so tolle schwarz-weiß Fotos?
Aktuelle politische Lage in Deutschland
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Wenn ich Wahlkampfmanager der SPD oder Grünen wäre, würde ich überall Dobrinth plakatieren und sowas drunter schreiben wie "wollen wir das wirklich?"
Gute Idee, das würde passen und nahtlos an den Politikstil "Schuld sind die anderen" anknüpfen.
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Also ich wäre ja stark dafür, dass man wieder auf das eigentliche Thema zurück kommt. Die letzten Seiten waren mal wieder sehr abschweifend.
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Die Bürger bringt es aber in allen Fällen nicht weiter. Schließlich will man doch wissen, was die Problemlösungsansätze der Wettbewerber sind und nicht, wer der Meinung von Partei A noch schlimmer sei als Partei A.
Meine Prognose: Das wird bei der kommenden Wahl nur eine untergeordnete Rolle spielen. Genauso, wie es bei der letzten Wahl kaum ein Rolle spielte (vor allem die SPD wurde nicht wegen ihres Programms gewählt, sondern weil die Leute Laschet nicht wollten).
Der Großteil der Wähler will schlicht kein "weiter so". Mal völlig wertfrei, ob die Alternative besser sein wird...
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Gute Idee, das würde passen und nahtlos an den Politikstil "Schuld sind die anderen" anknüpfen.
Um ehrlich zu sein, spricht es nicht für die CSU einem Politiker mit dieser Bilanz seiner Amtszeit als Verkehrsminister erneut ein hohes Amt in der Bundespolitik zukommen lassen zu wollen. Das gleiche gilt für Spahn.
Das sind letztendlich Parteimechanismen, die den Populisten in die Karten spielen und das Vertrauen in die Demokratie beschädigen.
Nur wenn man so eine gute Vorlage liefert, kann man es als Konkurrenz theoretisch so einfach haben, wie ice.bear#86 beschreibt.
Meine Prognose: Das wird bei der kommenden Wahl nur eine untergeordnete Rolle spielen. Genauso, wie es bei der letzten Wahl kaum ein Rolle spielte (vor allem die SPD wurde nicht wegen ihres Programms gewählt, sondern weil die Leute Laschet nicht wollten).
Der Großteil der Wähler will schlicht kein "weiter so". Mal völlig wertfrei, ob die Alternative besser sein wird...
Das ist möglich. Letztlich muss dann aber auch der Wähler hinterfragen, wieso die Lage ist, wie sie ist. Auch wenn das nicht stattfinden wird.
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Meine Prognose: Das wird bei der kommenden Wahl nur eine untergeordnete Rolle spielen. Genauso, wie es bei der letzten Wahl kaum ein Rolle spielte (vor allem die SPD wurde nicht wegen ihres Programms gewählt, sondern weil die Leute Laschet nicht wollten).
Der Großteil der Wähler will schlicht kein "weiter so". Mal völlig wertfrei, ob die Alternative besser sein wird...
So ist es. Das Merz der neue Kanzler wird (außer er schießt noch einen richtig dicken Bock), sollte jedem klar sein. Im Grunde geht es nur darum, wer mit der CDU regiert. Das wird noch spannend. Mit der Schlaftablette Scholz wirds ein Desaster für die SPD, vielleicht können Sie ja doch noch Pistorius durchdrücken, dann könnte es ein bisschen besser ausschauen.
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Ich finde das auch Supi, besonders von der CSU schon ihre Mannschaft ins Rennen zu senden. Für die Parteien außerhalb von Bayern ist es ein Segen zu sehen das der Dobrint den Haufen anführt und die bisher mir bekannten nominierten werden auch nicht für eine Stimme mehr für die CDU führen. Eher im Gegenteil. Dreamteam Dobrint, Scheuer, Tandler.
Servus
Ich nehme mal du bist Dresdner 😉
Dann ist es schon interessant, dass sich die CSU von einem Bewohner von Sachsen , wo der Haufen Linke, AfD und BSW fast 50 Prozent eingefahren hat und es politisch darunter und drüber geht , als Haufen bezeichnen lassen muss …. Das ist genau mein Humor 👍👍😉
Das mal nur am Rande
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Die Bürger bringt es aber in allen Fällen nicht weiter. Schließlich will man doch wissen, was die Problemlösungsansätze der Wettbewerber sind und nicht, wer der Meinung von Partei A noch schlimmer sei als Partei A.
Problemlösungsansätze auf Wahlplakaten? Hm...ich werde mal versuchen, sie mit ganz anderen Augen zu sehen.
Meinst du also eher sowas wie "Geld für die Oma, statt Sinti und Roma"? -
Problemlösungsansätze auf Wahlplakaten? Hm...ich werde mal versuchen, sie mit ganz anderen Augen zu sehen.
Meinst du also eher sowas wie "Geld für die Oma, statt Sinti und Roma"?Hat mehr Inhalt als Politiker A ist doof.
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Hat mehr Inhalt als Politiker A ist doof.
Mir ist natürlich klar, auf was du hinaus möchtest, ist im Kern ja richtig, aber Problemlösungsansätze auf Wahlplakaten? Dann wähle ich nur noch "Die Partei". Weil mir gefiel deren Ansatz "Wählen Sie DIE PARTEI - denn sie ist sehr gut"
https://www.judithmauthe.de/wp-content/uploads/2016/09/Bildschirmfoto-2016-09-08-um-17.01.00.png -
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Servus
Ich nehme mal du bist Dresdner 😉
Dann ist es schon interessant, dass sich die CSU von einem Bewohner von Sachsen , wo der Haufen Linke, AfD und BSW fast 50 Prozent eingefahren hat und es politisch darunter und drüber geht , als Haufen bezeichnen lassen muss …. Das ist genau mein Humor 👍👍😉
Das mal nur am Rande
Au ja, Sippenhaft für Sachsen. Da muss ja jeder keine Ahnung haben. Und auf Italiener hören wir nicht, die sind alle faul. Die Ruhrpottler sind auch alle nicht ernst zu nehmen, schließlich ist deren Schwerindustrie die letzten Jahre eingebrochen. Denken wir mal nach, evtl findet sich da noch das ein oder andere Klischee. Die helfen uns sicherlich weiter...
Jetzt mal ernsthaft: Es ist mMn in allen Parteien ein Problem, dass man trotz mehrfach gezeigter Unfähigkeit immer wieder zurück kommt, so lange man gut vernetzt ist. Das ist Gift für die Wahrnehmung in der Bevölkerung. Ich finde schon, dass das bei der CSU z.B. überproportional oft vorkommt, aber an sich trifft das alle Parteien. Rücktritt wegen gemachten Fehlern gibt es kaum mehr. Lieber sitzt man das aus und hofft auf einen guten Listenplatz. Das ist eine wirklich desaströse Entwicklung. Und da spielt es keine Rolle, ob es Lamprecht von der SPD, Klöckner von der CDU oder eben Dobrindt von der CSU ist. Das zieht sich durch alle Parteien.
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Au ja, Sippenhaft für Sachsen. Da muss ja jeder keine Ahnung haben. Und auf Italiener hören wir nicht, die sind alle faul. Die Ruhrpottler sind auch alle nicht ernst zu nehmen, schließlich ist deren Schwerindustrie die letzten Jahre eingebrochen. Denken wir mal nach, evtl findet sich da noch das ein oder andere Klischee. Die helfen uns sicherlich weiter...
Da musste ich jetzt schon kurz schmunzeln. Gefühlt sind wir in Bayern doch die ersten, die seit Jahrzehnten schon aufgrund der CSU in "Sippenhaft" genommen werden...
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Das Wahlplakat ist das kleinste und vermutlich auch das Kompaktester Format in der Wahlkampfkampagne. Trotzdem ist es möglich, dort inhaltliche Schlagwörter zu platzieren.
Verkehr und Mobilität als Thema von WahlplakatenAnalyse im Rahmen der Hessischen Kommunalwahlwww.hs-rm.deDie Qualität davon ist natürlich gering. Dennoch ordnet sich auch der Wahlkampf auf dem Plakat in die gesamte Wahlkampfstrategie ein.
Erinnern wir uns mal an die letzten Merkel-Jahre. Es wurde ein Wahlkampf mit einer Person geführt - Sie kennen mich.
Für die FDP ist Christian Lindner omnipräsent.
Beides sind Beispiele für eine Art Personenwahlkampf, mehr oder weniger frei von Inhalten. Es ist nicht wichtig, was ich inhaltlich wähle, sondern wen.
Wenn man die von ice.bear#86 angesprochene Strategie bis aufs Wahlplakat bringen würde, wäre somit höchstwahrscheinlich auch übergeordnete Strategie eine destruktive, gegen eine Partei oder Person gerichtete. Damit würden die eigenen Inhalte zurück gestellt.
Sowohl der Personenwahlkampf in der eigenen Partei als auch der destruktive Wahlkampf gegen eine Partei oder Person ist nicht förderlich für unseren demokratischen Prozess. In beiden Fällen geht es eben nicht im Inhalte.
Letztlich sollte der Wähler doch die Partei wählen, der er die beste Problemlösungskompetenz seiner eigenen Probleme zuordnet. Die Motivation Person A nicht im Amt zu haben, ist langfristig schädigend, da Person B vielleicht nicht im Ansatz Lösungen für den jeweiligen Wähler parat hat. A zwar auch nicht, aber vielleicht C, der in dieser Gemengelage nicht dominant genug mit Dreck geworfen hat.
Im Ergebnis ist der Wähler unzufrieden. Von der Verantwortung sich über Inhalte zu informieren, kann sich der Wähler aber nicht befreien.
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Au ja, Sippenhaft für Sachsen. Da muss ja jeder keine Ahnung haben. Und auf Italiener hören wir nicht, die sind alle faul. Die Ruhrpottler sind auch alle nicht ernst zu nehmen, schließlich ist deren Schwerindustrie die letzten Jahre eingebrochen. Denken wir mal nach, evtl findet sich da noch das ein oder andere Klischee. Die helfen uns sicherlich weiter...
Jetzt mal ernsthaft: Es ist mMn in allen Parteien ein Problem, dass man trotz mehrfach gezeigter Unfähigkeit immer wieder zurück kommt, so lange man gut vernetzt ist. Das ist Gift für die Wahrnehmung in der Bevölkerung. Ich finde schon, dass das bei der CSU z.B. überproportional oft vorkommt, aber an sich trifft das alle Parteien. Rücktritt wegen gemachten Fehlern gibt es kaum mehr. Lieber sitzt man das aus und hofft auf einen guten Listenplatz. Das ist eine wirklich desaströse Entwicklung. Und da spielt es keine Rolle, ob es Lamprecht von der SPD, Klöckner von der CDU oder eben Dobrindt von der CSU ist. Das zieht sich durch alle Parteien.
Servus
Wie im Eishockey : Aktion, Reaktion
Und sippenhaft : stimmt auch mein Humor , wenn es um uns Bayern, also ohne Oberpfalz und Franken 😂 geht sind wir doch die ersten , die von „restdeutschland“ in sippenhaft genommen werden seit gefühlt 100 Jahren 😜😉
Aber mit einem Wort wie Haufen rumschmeissen, wenn man in seinem eigenen Bundesland selbst in einem großen Sauhaufen sitzt, erfordert halt eine Antwort 😉 aber das ist Dir schon bewusst 😉 und Klischees finden : stimmt, wir Niederbayern sitzen ja auch noch auf den Bäumen und die Oberbayern hüten ihre Ochsen 🐂 und die Franken haben Söder und Beckstein hervorgebracht …. Alles schon gehörte Klischees 😉
und zurück zur Ernsthaftigkeit : beim zweiten Teil hast du recht , aber schau dir mal die Jungen von den Jusos oder Grünen an … wenn türmer oder Stolla ( ist ja jetzt weg) mit den Ansichten in politische Verantwortung , ja viel Spaß und Habedere…. Also was hast dann noch außer die schon mal am Werk waren …. Und vergiss mal nicht: in Verantwortung gehen muss man auch wollen und da hab ich bei vielen Bundestagsabgeordneten um eine zweifeln, ob die das überhaupt wollen und nicht nur einfach auf ihren Hintern Bänken sitzen bleiben wollen und dort sitzen, weil sie dort sitzen…
Gruß aus la
P.S. trekronor ice.bear#86 das mit dem „verunglimpfen“ von Politikern/Parteien auf Plakaten , da kann der Schuss aber auch nach hinten losgehen… haben Parteien schon schmerzlich erfahren müssen
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Das Wahlplakat ist das kleinste und vermutlich auch das Kompaktester Format in der Wahlkampfkampagne. Trotzdem ist es möglich, dort inhaltliche Schlagwörter zu platzieren.
https://www.hs-rm.de/de/hochschule/…on-wahlplakaten
Die Qualität davon ist natürlich gering. Dennoch ordnet sich auch der Wahlkampf auf dem Plakat in die gesamte Wahlkampfstrategie ein.
Erinnern wir uns mal an die letzten Merkel-Jahre. Es wurde ein Wahlkampf mit einer Person geführt - Sie kennen mich.
Für die FDP ist Christian Lindner omnipräsent.
Beides sind Beispiele für eine Art Personenwahlkampf, mehr oder weniger frei von Inhalten. Es ist nicht wichtig, was ich inhaltlich wähle, sondern wen.
Wenn man die von ice.bear#86 angesprochene Strategie bis aufs Wahlplakat bringen würde, wäre somit höchstwahrscheinlich auch übergeordnete Strategie eine destruktive, gegen eine Partei oder Person gerichtete. Damit würden die eigenen Inhalte zurück gestellt.
Sowohl der Personenwahlkampf in der eigenen Partei als auch der destruktive Wahlkampf gegen eine Partei oder Person ist nicht förderlich für unseren demokratischen Prozess. In beiden Fällen geht es eben nicht im Inhalte.
Letztlich sollte der Wähler doch die Partei wählen, der er die beste Problemlösungskompetenz seiner eigenen Probleme zuordnet. Die Motivation Person A nicht im Amt zu haben, ist langfristig schädigend, da Person B vielleicht nicht im Ansatz Lösungen für den jeweiligen Wähler parat hat. A zwar auch nicht, aber vielleicht C, der in dieser Gemengelage nicht dominant genug mit Dreck geworfen hat.
Im Ergebnis ist der Wähler unzufrieden. Von der Verantwortung sich über Inhalte zu informieren, kann sich der Wähler aber nicht befreien.
Stimme dir vollkommen zu. Ich finde selbst "Wähle DIE PARTEI - denn sie ist gut" besser als "Wähle CDU - denn die SPD ist doof", auch wenn ersteres Satire ist. Mit tatsächlichen Inhalten/Forderungen/Wünschen wie "Kostenloser ÖPNV" sieht man immerhin, wo eine Partei ihre Prioritäten setzt und womit sie sich beschäftigen wollen. Das große Problem ist am Ende natürlich immer, dass "mehr Ärzte", "mehr Lehrer", "Digitalisierung an Schulen" und Co. in der Umsetzung nicht annähernd so einfach sind wie es auf Plakaten darstellbar ist - und die Umsetzung dauert ggf. länger als die eine Amtszeit, die eine Regierung im Zweifel Zeit hat.
Trotzdem alles besser als ständig nur gegeneinander zu schießen und alle anderen als doof zu bezeichnen. Ich fand auch die Bundestagsreden von Scholz, Merz, Lindner, Söder, Weidel kürzlich katastrophal, weil es ausschließlich darum ging, gegeneinander zu schießen. Und dass die Abgeordneten nur dann klatschen, wenn die Person aus ihrer jeweiligen Partei etwas sagt, und nicht einfach dann, wenn sie dem Gesagten parteiunabhängig zustimmen, geht mir auch auf die Nerven. Das hat mit Inhalt und wohlwollender Politik sehr wenig zu tun.
Die Einzigen, die das gerade anders machen, sind tatsächlich die Grünen. Ich kann zu 100% nachvollziehen, wenn man die Grünen doof findet, für unwählbar hält oder sonst was, genau wie bei jeder anderen demokratischen Partei. Aber dass Habeck und Baerbock gerade als einzige dazu aufrufen, zusammenzuhalten, nach vorne zu blicken und inhaltliche Politik zu betreiben, kann man ihnen durchaus hoch anrechnen.
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Stimme dir vollkommen zu. Ich finde selbst "Wähle DIE PARTEI - denn sie ist gut" besser als "Wähle CDU - denn die SPD ist doof", auch wenn ersteres Satire ist. Mit tatsächlichen Inhalten/Forderungen/Wünschen wie "Kostenloser ÖPNV" sieht man immerhin, wo eine Partei ihre Prioritäten setzt und womit sie sich beschäftigen wollen. Das große Problem ist am Ende natürlich immer, dass "mehr Ärzte", "mehr Lehrer", "Digitalisierung an Schulen" und Co. in der Umsetzung nicht annähernd so einfach sind wie es auf Plakaten darstellbar ist - und die Umsetzung dauert ggf. länger als die eine Amtszeit, die eine Regierung im Zweifel Zeit hat.
Trotzdem alles besser als ständig nur gegeneinander zu schießen und alle anderen als doof zu bezeichnen. Ich fand auch die Bundestagsreden von Scholz, Merz, Lindner, Söder, Weidel kürzlich katastrophal, weil es ausschließlich darum ging, gegeneinander zu schießen. Und dass die Abgeordneten nur dann klatschen, wenn die Person aus ihrer jeweiligen Partei etwas sagt, und nicht einfach dann, wenn sie dem Gesagten parteiunabhängig zustimmen, geht mir auch auf die Nerven. Das hat mit Inhalt und wohlwollender Politik sehr wenig zu tun.
Die Einzigen, die das gerade anders machen, sind tatsächlich die Grünen. Ich kann zu 100% nachvollziehen, wenn man die Grünen doof findet, für unwählbar hält oder sonst was, genau wie bei jeder anderen demokratischen Partei. Aber dass Habeck und Baerbock gerade als einzige dazu aufrufen, zusammenzuhalten, nach vorne zu blicken und inhaltliche Politik zu betreiben, kann man ihnen durchaus hoch anrechnen.
Guten Tag
Da geb ich Dir recht 👍
nur was bleibt Ihnen auch anderes übrig ?
Ich möchte auch nicht in Robert Habecks Kanzlerkandidatenschuhen stecken, denn was der für einen Spagat vollbringen muss, um Ruhe in seinen Reihen zu haben, davon muss ich schon fast den Hut hin.
Denn wenn ich mir die Vorschläge der neuen Grünen Vorstandschaft so ansehe wird das bei einem möglichen zukünftigen Koalitionsgespräch mit einem wahrscheinlichen Wahlsieger CDU CSU nicht einfach werden, was die dort am Bundesparteitag gefordert haben, das würden interessante Verhandlungen werden -
Servus
Ich nehme mal du bist Dresdner 😉
Dann ist es schon interessant, dass sich die CSU von einem Bewohner von Sachsen , wo der Haufen Linke, AfD und BSW fast 50 Prozent eingefahren hat und es politisch darunter und drüber geht , als Haufen bezeichnen lassen muss …. Das ist genau mein Humor 👍👍😉
Das mal nur am Rande
Ich finde es gut, das du den "Haufen" gar nichts verteidigst, sondern nur zum Gegenangriff gehst. typisches Verhalten.
Zu deinen Themen: Ich bin damit nicht glücklich, wie die Wahlen hier in Sachsen gelaufen sind. Ich versuche mich in jedem Fall demokratisch hier auf Arbeit, Freizeit einzubringen, wenn wieder dieses Klientel Sachen Unwahrheit vorkommt. Kampf gegen Windwühlen und jeder, der aufgribt, ist ein Sieg für die Populisten deren Taktik ist einfach hartnäckig und immer wieder zu kommen.
Das verbietet mir aber nicht auf die Verkehrsminister und Coronamaskenaffäre der CSU hinzuweisen, die den Steuerzahler tatsächlich Millionen und Milliarden kosten. Und ich finde es wirklich nicht gut einen davon - der nachweislich nicht zum Wohle des gesamten deutschen Volkes gearbeitet hat, sondern nur Bayerns - wieder als Spitzenkandidat für eine Wahl zu nominieren. Bitte vergebe mir dabei meinen Sarkasmus.
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Guten Tag
Da geb ich Dir recht 👍
nur was bleibt Ihnen auch anderes übrig ?
Ich möchte auch nicht in Robert Habecks Kanzlerkandidatenschuhen stecken, denn was der für einen Spagat vollbringen muss, um Ruhe in seinen Reihen zu haben, davon muss ich schon fast den Hut hin.
Denn wenn ich mir die Vorschläge der neuen Grünen Vorstandschaft so ansehe wird das bei einem möglichen zukünftigen Koalitionsgespräch mit einem wahrscheinlichen Wahlsieger CDU CSU nicht einfach werden, was die dort am Bundesparteitag gefordert haben, das würden interessante Verhandlungen werdenDas werden eh noch spannende Verhandlungen. Denn wenn die Wahl auch nur annähernd so ausgeht wie die Umfragewerte es gerade zeigen, gibt es keine offensichtliche Option.
- Zusammenarbeit mit AfD glücklicherweise weiterhin ausgeschlossen
- GroKo eventuell möglich -- aber wer will das ernsthaft nach den letzten Jahren und insbesondere den Jahren GroKo davor, die dazu geführt haben, dass die Ampel überhaupt erst möglich wurde?
- Schwarz-grün ist sich in vielen Bereichen viel zu uneinig und wird nach aktuellem Stand sowieso keine Mehrheit haben. Jamaika geht nicht, wenn die FDP die 5% nicht schafft -- und dass die Grünen Bock auf Union+FDP haben, wage ich auch zu bezweifeln.
- Schwarz-rot-grün ist fast schon am wahrscheinlichsten -- aber auch hier kann doch niemand in den jeweiligen Parteien oder auch in der Bevölkerung ernsthaft Lust drauf haben.
Das kann noch lustig werden.
Aber es ist natürlich auch noch viel Zeit. Im Mai 2021 waren die Grünen nach Umfragewerten noch stärkste Kraft, im Juli war die Union scheinbar uneinholbar vorne, im September wurde dann plötzlich die SPD stärkste Kraft. Alles innerhalb von vier Monaten, also annähernd die gleiche Zeit, die wir jetzt noch bis zur Wahl haben werden.
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- GroKo eventuell möglich -- aber wer will das ernsthaft nach den letzten Jahren und insbesondere den Jahren GroKo davor, die dazu geführt haben, dass die Ampel überhaupt erst möglich wurde?
- Schwarz-grün ist sich in vielen Bereichen viel zu uneinig und wird nach aktuellem Stand sowieso keine Mehrheit haben. Jamaika geht nicht, wenn die FDP die 5% nicht schafft -- und dass die Grünen Bock auf Union+FDP haben, wage ich auch zu bezweifeln.
- Schwarz-rot-grün ist fast schon am wahrscheinlichsten -- aber auch hier kann doch niemand in den jeweiligen Parteien oder auch in der Bevölkerung ernsthaft Lust drauf haben.
Wieso siehst du schwarz-rot-grün wahrscheinlicher als schwarz/rot?
Wieso sollen denn die Union und die SPD freiwillig auf Minsterposten verzichten, wenn man zusammenarbeiten möchte braucht man keine dritte Partei.
Koalition heisst immer Kompromiss, bei der 3er Koalition wird dann aus dem eigentlichen Kompromiss nochmal ein Kompromiss mit angehängten Kuhhandel für den nächsten Kompromiss.
Ich war über den langen Zeitraum überhaupt nicht mit der GroKo zufrieden, wenn ich aber vor der Wahl stehen würde zwischen Groko und 3er Bündniss dann wäre meine Entscheidung gleich gefallen.
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Wieso siehst du schwarz-rot-grün wahrscheinlicher als schwarz/rot?
Wieso sollen denn die Union und die SPD freiwillig auf Minsterposten verzichten, wenn man zusammenarbeiten möchte braucht man keine dritte Partei.
Koalition heisst immer Kompromiss, bei der 3er Koalition wird dann aus dem eigentlichen Kompromiss nochmal ein Kompromiss mit angehängten Kuhhandel für den nächsten Kompromiss.
Ich war über den langen Zeitraum überhaupt nicht mit der GroKo zufrieden, wenn ich aber vor der Wahl stehen würde zwischen Groko und 3er Bündniss dann wäre meine Entscheidung gleich gefallen.
Weil die GroKo Stand heute nicht auf 50% kommt. Das wird aber ganz stark davon abhängen, ob die FDP die 5% schafft oder wegfällt. Laut aktuellen Umfragen liegen sie irgendwo zwischen 4% und 5,5%.
EDIT:
Stimmt gar nicht, hab mich verrechnet. Mit aktuell 34% Union und 16% SPD kommt die GroKo sogar auf 50% bevor die Sonstigen rausgerechnet sind. Dann hast du natürlich Recht, dann ist die GroKo deutlich wahrscheinlicher. -
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