Aktuelle politische Lage in Deutschland

  • Die Installation muss dafür ausgelegt sein, Mehrkosten für ein Einfamilienhaus ca. 2.000€ und die "Kühlung" mittels Wärmepumpe kann die Raumtemperatur ca. 2-3° absenken, also kein Vergleich zu einer Klimaanlage.

    Man könnte allerdings bei alten Häusern ein Klimagerät in einigen Räumen installieren und so die überschüssige Energie nutzen.

  • Mit der richtigen Planung und Nutzung amortisiert sich eine PV Anlage derzeit in weniger als 10 Jahren. Ich habe 2 Elektroautos, von denen das eine zu 100% und das andere zu über 95% zuhause geladen wird und heize mit einer Wärmepumpe. Derzeit zahle ich 134€ pro Monat und bekomme zusätzlich 48€ aus der Einspeisung zurück. In diesen knapp 90€ sind als mein Stromverbrauch, mein "Heizöl" und mein "Benzin" enthalten. Die PV Anlage hat vor 2 Jahren 26T€ gekostet und hat sich nach meiner eigenen Rechnung nach etwa 7 Jahren amortisiert. Selbst wenn es 10 wären, ist das immer noch ein guter "Deal".

    liest sich gut auf den ersten Blick fast zu gut. Hast du ein paar Infos für mich Anlagengröße, Gesamtjahresstromverbrauch, Verbrauch und Erzeugung im Nov, Dez und Jan gern auch per PN

    Du musst dir ja im Jahr 3700€ sparen wenn du in 7 Jahren deine 26 000 amortisiert haben willst das entspricht bei 30 cent 12300 kwh im Jahr da muss die Planung schon passen

  • Also stimmt es dass man in D ganz anders könnte beim Strompreis wenn man nur wollte? Und der deutsche Staat mit versch. politischen Führungen WILL das seit Jahr(zehnt)en nicht :/

    Macht dann natürlich einen prima Eindruck auf die angeblich so wichtigen Stellschrauben in der Verkehrs. oder Wärmewende usw.!!! Wenn das so stimmt

    Rund 29 Prozent des aktuellen Strompreises machen staatliche Abgaben aus. Da ist in jedem Fall Potenzial. Netzentgelte, Stromsteuer etc.

    Nur rund die Hälfte der Kosten existieren für die Erzeugung.

    Strompreiszusammensetzung 2024: Details zum Strompreis | VERIVOX

  • Mit der richtigen Planung und Nutzung amortisiert sich eine PV Anlage derzeit in weniger als 10 Jahren. Ich habe 2 Elektroautos, von denen das eine zu 100% und das andere zu über 95% zuhause geladen wird und heize mit einer Wärmepumpe. Derzeit zahle ich 134€ pro Monat und bekomme zusätzlich 48€ aus der Einspeisung zurück. In diesen knapp 90€ sind als mein Stromverbrauch, mein "Heizöl" und mein "Benzin" enthalten. Die PV Anlage hat vor 2 Jahren 26T€ gekostet und hat sich nach meiner eigenen Rechnung nach etwa 7 Jahren amortisiert. Selbst wenn es 10 wären, ist das immer noch ein guter "Deal".

    Ist bei mir auch so. Lohnt sich richtig auch wenn ich trotz Speicher im Sommer richtig viel Einspeise und die Wärmepumpe vor allem im Winter am meisten Energie braucht. Ich gehe aktuell auch von ca. 7 Jahren aus, habe die PV-ANLAGE aber erst seit ca. einem Jahr. Mal schauen was sie kommenden Jahre bringen.

  • Finde diesen Ansatz von ZweiPi Pi sehr verkürzt und damit eigentlich falsch

    Das wahre Problem scheint mir doch viel mehr zu sein, die Erneuerbaren bringen nicht gleichmäßig genug Strom, sondern schwanken sehr stark. Schlagwort Grundlastfähigkeit. Viel zuviel dann wenn man es gar nicht braucht und zu wenig in den anderen Phasen. Die Massenmässig noch sehr lange viel zu dünnen Speichermöglichkeiten sind dann das daraus folgende Riesenproblem! auf noch viele Jahr(zehnt)e.

    Finde ich nicht. Die Stromnetzbetreiber lehnen neue Gaskraftwerke ab, weil sie sagen das Speicher bald so billig sind das sich die Gaskraftwerke niemals rentieren.

    Bauen wir jetzt Erneuerbare aus und schieben dann speicher hinterher, sind wir in 10-15 Jahren fast unabhängig von Öl und Gas mit Ressourcen die es gratis gibt.

    Wo soll der Weg hingehen?

    Gas zu teuer. Herkunftsländern oftmals politisch instabil.

    Atomkraft: zu teuer im Neubau . Herkunftsländern größtenteils instabil.

    Kohle: bereits jetzt teurer, sehr umweltschädlich

    Fusion: kommt in 20 Jahren, wenn du in 20 Jahren fragst

    Öl? Herkunft aus instabilen Ländern.


    Gehen wir jetzt auf Öl und Gas zurück haben noch 5-8 tolle Jahre, dann trifft uns der Hammer, weil kein Konzept B.

  • Schon mal ein Fingerzeig wohin der Weg in Zukunft geht!

    https://www.br.de/nachrichten/ba…UTM_Source=Link


    Sich am Landespflegegeld zu vergreifen ist unter aller Sau!

    Als Kommunalpolitiker und Vater von zwei kleinen Kindern kann ich diese Entscheidung nur begrüßen.

    Für meine beiden Kinder 2,5 und 4 Jahre alt habe ich bisher rund 19 000€ Kindergeld bekommen und weitere 10 000€ bayerisches Familiengeld, ich glaube dazu gab es noch irgendeinen Corona Bonus, muss ich mal nachschauen. Dazu gabs noch ne Menge Elterngeld, auch hier müsste ich nochmal nachschauen aber das war mit Sicherheit auch ein 5 stelliger Betrag. Wir haben uns nicht wirklich mit dem Thema befasst und waren vollkommen überrascht wie viel Geld der Staat da zur Verfügung stellt. Wir kamen da brutal locker um die Runden ganz im Gegenteil, wir haben da einiges in die Juniordepots stecken können. Weiter gehts ja mit den 100€ im Monat die uns der Freistaat auf die KiGa Beiträge drauflegt, auch hier fallen für uns kaum Kosten an, ein Traum.

    Wenn ich dann als Kommunalpolitiker sehe welche Aufgaben da bei den Gemeinden und Städten liegt und wie hoch die Defizite sind, dann darf man der bayerischen Staatsregierung eine wirklich gute Arbeit attestieren.

  • Finde ich nicht. Die Stromnetzbetreiber lehnen neue Gaskraftwerke ab, weil sie sagen das Speicher bald so billig sind das sich die Gaskraftwerke niemals rentieren.

    Wird sehr spannend mit den Speichern, Problem wird wie so oft der Standort für solche Speicher die Hürden sind wie so oft in D relativ hoch und man braucht aktuell doch eine enorme Fläche für so Speicheranlagen, übereinander geht nicht viel.

  • Wird sehr spannend mit den Speichern, Problem wird wie so oft der Standort für solche Speicher die Hürden sind wie so oft in D relativ hoch und man braucht aktuell doch eine enorme Fläche für so Speicheranlagen, übereinander geht nicht viel.

    Bin ich bei dir, das da noch keine fertigen Konzepte gibt. Das Land der Ingenieure und Denker darf sich hierbei gern wieder einen guten Ruf erarbeiten.

    Die Frage ist ob es wieder zentrale Großspeicheranlage geben muss oder ob das dezentral sein kann. Ich mein die Akkus haben eh alle ne Steuerelektronik. Ob du nun 100 kleine verteilt oder ein großes ansprichst, sollte nicht das Problem sein, zumal Natriumakkus schlecht brennen.

    Kurzfristige Speivher Akkus, mittelfristig Wasserstoff. Produziert in den Überschussphasen.

  • Bin ich bei dir, das da noch keine fertigen Konzepte gibt. Das Land der Ingenieure und Denker darf sich hierbei gern wieder einen guten Ruf erarbeiten.

    Die Frage ist ob es wieder zentrale Großspeicheranlage geben muss oder ob das dezentral sein kann. Ich mein die Akkus haben eh alle ne Steuerelektronik. Ob du nun 100 kleine verteilt oder ein großes ansprichst, sollte nicht das Problem sein, zumal Natriumakkus schlecht brennen.

    Kurzfristige Speivher Akkus, mittelfristig Wasserstoff. Produziert in den Überschussphasen.

    Puuh ich weiß da wirklich nicht wo die Reise hingeht, hatten vor nem halben Jahr mal einen Betreiber da, der bei uns was realisieren will/wollte. Muss halt aktuell direkt neben dem Umspannwerk sein und die Freileitung darf nicht drüber gehen. Und braucht halt schon einige ha.

  • das mit den Speicher läuft gerade erst so richtig an und da damit gutes Geld zu verdienen ist, wird das ganz schnell Fahrt aufnehmen. Da lohmnt sich zu investieren.

    hier ein Beispiel aus BW

    Wo in der Region EnBW seinen bisher größten Batteriespeicher baut
    Der Ausbau erneuerbarer Energien macht XXL-Batterien nötig. Nun ist klar, wo der nächste Großspeicher der EnBW entsteht. Doch der Superlativ könnte schon bald…
    www.schwaebische.de

    es fängt auch gerade an, Freiflächenanlagen gleich mit entsprechenden Speichern zu bauen.

    Probleme machen eigentlich nur mögliche zu schwache Netze und fehlende und stark genug ausgelegte Einspeisepunkte. Da ist man aber mittlerweile darauf gekommen, dass sich das ausrangierte und stillgelegt Kraftwerke gut als Standorte eignen. Es ist aber auch noch viel Arbeit zu erledigen und auch Probleme zu lösen.

    Wenn man jetzt überlegt, dass Wir, Deutschland, schon 10, vielleicht sogar noch mehr. Jahre, weiter sein könnten ..........................

  • Speicher billig? Na ich weiß ja nicht...
    Wasserstoff im Prinzip unrentabel wenn man den Wirkungsgrad einrechnet.
    Damit erreicht man auch nur den reinen Stromsektor.
    Primärenergiebedarf ist dann nochmal ne andere Nummer.

  • Bin ich bei dir, das da noch keine fertigen Konzepte gibt. Das Land der Ingenieure und Denker darf sich hierbei gern wieder einen guten Ruf erarbeiten.

    Die Frage ist ob es wieder zentrale Großspeicheranlage geben muss oder ob das dezentral sein kann. Ich mein die Akkus haben eh alle ne Steuerelektronik. Ob du nun 100 kleine verteilt oder ein großes ansprichst, sollte nicht das Problem sein, zumal Natriumakkus schlecht brennen.

    Kurzfristige Speivher Akkus, mittelfristig Wasserstoff. Produziert in den Überschussphasen.

    Das Stehzeug böte da auch viel Potential.

    Bidirektionales Laden: E-Auto wird zum Stromspeicher fürs Haus
    Mit dem E-Auto das Haus mit Strom versorgen: Geht das?
    www.adac.de
  • Speicher billig? Na ich weiß ja nicht...
    Wasserstoff im Prinzip unrentabel wenn man den Wirkungsgrad einrechnet.
    Damit erreicht man auch nur den reinen Stromsektor.
    Primärenergiebedarf ist dann nochmal ne andere Nummer.

    Der sinkt durch die Elektrifizierung ohnehin. Sprich: wenn man weniger Energie in warme verliert, braucht man weniger Energie am Anfang und am Ende des Prozesses die gleiche Energie zu erhalten. Beispiel Verbrenner vs. E-Auto.

  • Speicher billig? Na ich weiß ja nicht...
    Wasserstoff im Prinzip unrentabel wenn man den Wirkungsgrad einrechnet.
    Damit erreicht man auch nur den reinen Stromsektor.
    Primärenergiebedarf ist dann nochmal ne andere Nummer.

    Gut. Jetzt wissen wir, was du nicht weißt. Und was unrentabel ist und was man damit nur erreicht.
    Wie wäre denn deine gangbare und zeitnah umsetzbare Lösung?

  • Speicher billig? Na ich weiß ja nicht...
    Wasserstoff im Prinzip unrentabel wenn man den Wirkungsgrad einrechnet.
    Damit erreicht man auch nur den reinen Stromsektor.
    Primärenergiebedarf ist dann nochmal ne andere Nummer.

    Aktuell wird da mit Wasserstoff maximal experimentiert.

    Die aktuellen Speicher sind Lithium Ionen Speicher in Schiffscontainer. Die sind da drin in Plattenregister angeordnet. Das Geschäft besteht aus einer Grundlastversorgung dafür zahlt dir eine Energieversorger XY und aus einem Börsengeschäft, was das Haupgeschäft abdeckt, alle 15 Minuten gibt es einen Preis am Spotmarkt und hierzu gibt es schlaue Programme mit Algorithmen die dann mit 3 Kommastellen ihr Geschäft machen.

    Ob das wirklich ein Teil der Energiewende wird oder den Endstrompreis noch weiter nach oben treibt konnte mir der Geschäftsführer nicht wirklich schlüssig erklären. Aber egal, es wird kommen und Geld wird fliesen

  • Das ist aktuell bereits verfügbar. Jeder kann sich selbst überlegen, ob das teuer oder günstig ist.

    PV Batteriespeicher Stromspeicher Akku Felicity ESS LUX-E-48250LG03
    PV Batteriespeicher Stromspeicher Akku Felicity ESS LUX-E-48250LG03 48V 12,5Kwh
    search.app

    Die Preise werden weiter fallen.

    Mit dem einbinden der E-Autos durch bidirektionales Laden bekommt man einen weiteren Freiheitsgrad hinschtlich Stromspeicher hinzu.

  • Die Investitionen muß ja irgendjemand bezahlen, so wie der Ausbau auch durch die Netzentgelte umgelegt wird. Problem ist das man das Pferd oft von hinten aufzäumt, noch funktionsfähige herkömmliche Anlagen stillegt um dann bei Mangellagen teuer sich aus dem Europäischen Stromnetz versorgen zu müssen. Andererseits schaltet man ab bei Überkapazitäten oder zahlt drauf bei Abgeben an den Europäischen Strommarkt.
    es wird weiter gehen und Geld wird fließen, aus den Taschen der Verbraucher hin zu den Betreibern

  • Das ist aktuell bereits verfügbar. Jeder kann sich selbst überlegen, ob das teuer oder günstig ist.

    https://search.app?link=https%3A%…x%2Fgs%2Fm2%2F4

    Die Preise werden weiter fallen.

    Mit dem einbinden der E-Autos durch bidirektionales Laden bekommt man einen weiteren Freiheitsgrad hinschtlich Stromspeicher hinzu.

    Überlegen kann man sich viel, es muss sich halt rechnen.

    Hast du viel Dachfläche zur Verfügung wird es sich selbst bei so "günstigen" Speichern immer noch rechnen für das Geld mehr PV Module zu verbauen.

    Bei den Speichern geht es rein darum wieviel Kwh kann ich da im Jahr drüber laufen lassen, in meinem Fall sind das 2000, habe einen ähnlich großen Speicher. 2000kwh a 20 cent macht 400€ im Jahr. Mit Montage und sonstigen Kosten kommst in 5-6 Jahre rum, passt. Aber ein tolles Geschäft ist was anderes