Aktuelle politische Lage in Deutschland

  • Das einzige was wohl mehr Aufwand sein soll...ich kann es nicht bestätigen. Das e Auto verbraucht mehr Reifen, wodurch früher neue Reifen besorgt werden müssen.

    der Reifenverbrauch richtet sicher eher nach der Fahrweise und der Qualität des Reifens.

    Übriges werden auch immer gerne noch die Stoßdämpfer angeführt, die durch die schwere Batterei stärker beansprucht werden

    Liegt beides dann aber auch an den Herstellern, die das einfach schon bei Konstruktion und Produktion berücksichtigen können/könnten und dann entsprechend widerstandsfähigeres Material verwenden, das diesen stärkeren Beanspruchungen entspricht.

  • Das einzige was wohl mehr Aufwand sein soll...ich kann es nicht bestätigen. Das e Auto verbraucht mehr Reifen, wodurch früher neue Reifen besorgt werden müssen.

    Da darf man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wer sich über das tolle Drehmoment der Elektromotoren freut und das öfter nutzt, darf sich nicht wundern, wenn der Reifenverschleiß höher ist.

    Mein Hyundai hat mit 325 PS ein Drehmoment von 605 Nm, mein SLK hatte bei 306 PS 370 Nm. Also etwa vergleichbare Leistung, aber um 70% mehr Kraft, die schon vom Stand weg verfügbar ist. Kein Wunder, dass der Reifenverschleiss höher ist, wenn man aufs Pedal tritt. Das ist also nicht systembedingt, sondern liegt alleine am Fahrer.

  • dieser Art Wartungsarbeiten und Reparaturen muss schon auch in den Vergleich eingerechnet werden, denn erstens sind sie doch nicht gerade preiswert und zweitens wird beim E-Auto auch immer gerne die Batterie angeführt - der Verbrenner hat da schon auch noch einige Kostenfaktoren und Kostenrisiken anzubieten: Lichtmaschine, Wasserpumpe und Kühlkreislauf/system, Kraftstoffleitungen und Filter, Zylinderkopfdichtung, Zündkerzen nicht vergessen, Auspuff mit Katalysator, alles mit entsprechenden Werkstattkosten und sicher noch einige weitere Dinge aus meinem Autoreparaturleben, die mir jetzt spontan nicht einfallen.

    Das hat doch alles nichts mit Wartung zu tun. Ok, Zündkerzen vielleicht.

    Das sind ansonsten alles Reparaturen an i. D. R. sehr altersschwachen bzw. in die Jahre gekommenen Fahrzeugen.

    Von dem ganzen genannten Kram hatte ich in 30 Autofahren, über 1Mio km und mehreren Autolebenszyklen genau 1x einen zugesetzten Partikelfilter. Bei 180.000km. Also pünktlich zum offiziellen Lebensende des Fahrzeugs.

  • Also christobal das Thema Antrieb hatten wir ja nun mittlerweile, aber da bin ich bei 3liter .

    Wie oft hat man denn im Autoleben nen Getriebeschaden, Kolbenfresser o.ä.

    Nen Keilriemen wechselt man 2 mal. Ansonsten regelmäßig Öl plus Filterwechsel.

    Wenn man vom nem Motor oder Getriebeschaden als GAU ausgeht wäre es vergleichbar mit ner toten Batterie im E-Auto und damit im Vergleich bedeutend günstiger.

    Größter Minuspunkt am E-Auto sind klar die Anschaffungskosten und der Gebrauchtwagenmark. Dazu die Ladeinfrastruktur für Menschen in engen Wohngebieten, ohne Eigenheim.

  • Nur bei VW!!!

    Das bezog sich auf die vorab kolportierte Lebenszeit von 180.000km. Das sollte das auch für andere Fabrikate passen.

    Was ältere VW Modelle angeht gebe ich dir recht 💪🏻, für neuere Modelle würde ich bei VW keine Habd mehr ins Feuer legen.

  • Hast Glück gehabt

    Aber ehrlich, diese Auflistung und Vergleiche der Autos hat was von Schwanzvergleich und dient meist dazu das neue - also E-Auto - durch Erwecken von Unsicherheit und Angst zu verteufeln.

    Das Netz ist voll von Studien, die ein E-Auto negativer darstellen (Zugegeben gibt auch andere, aber weniger). Schaut man genauer hin, wird da oft dann die modernere und reichhaltigere Elektronik angeführt mit der die E-Autos ausgestattet wurden die Probleme verursacht bzw die Fahrer überfordert, oft bei Bedienung und Verständnis, - tritt aber bei gleich ausgestatteten Verbrennern genauso auf. Ist halt immer ein gutes Geschäftsmodell, die Leute etwas verunsichern und die Angstschiene bedienen.

    Ist halt was Neues so ein E-Auto und da haben die Leute immer Probleme mit und Ängste. Damit mussten vor Jahren auch die Verbrenner kämpfen als sie begannen tierisches Fortbewegungsmaterial zu verdrängen.

    Habe mich vor 5 Jahren wegen der Neuanschaffung mit dem Abwägen Verbrenner oder E beschäftigt und für einen Kompromiss entschieden (Plug in Hybrid) - auch im Wissen, damit die Nachteile beider Welten gekauft zu haben, die sich nicht alle durch Vorteile aus der jeweiligen anderen Welt aufgeben lassen. War eine eher emotionale Entscheidung, rein realistisch und rational betrachtet, hätte ich mir ein E-Auto zulegen sollen. Stand heute würde ich mich wohl immer, bei einer Neuanschaffung, noch gleich entscheiden aber deutlich länger nachdenken. Abhängig aber auch davon, was mir so in meiner Preisklasse und Vorstellung angeboten werden kann.

  • Mein Stiefvater hatte in wenigen Jahren 2x die Kupplung kaputt.
    Aber mal weg vom eigenen Werkstattaufenthalt hin zur Statistik vom TÜV-Report 2024.

    Die häufigsten Mängel, nehmen wir mal die bis 5 Jahre sind von 1 bis 15:

    Abblendlicht, Bresscheiben, Beleuchtung vorn, Ölverlust Motor/Antrieb, Beleuchtung hinten, Achsaufhängungen, Achsfedern/Dämfung, Motormanagement/AU, Blinker/Warnblinker, Funktion der Feststellbremse, Funktion der Fußbremse, Lenkgelenke, Abgasanlage, Bremsleitungen/Schleuche, Lenkanlage

    Bis auf die rot hinterlegten haben alle Fahrzeuge die gleichen Verschleißteile. Bei den Bremmsscheiben könnte ich mir laienhaft vorstellen, dass diese bei E-Fahrzeugen länger halten, da teilweise mit der Rekuperation statt mit den herkömmlichen Bremsen gebremst wird.
    Hinzu kommen bei E-Fahrzeugen der Batteriespeicher und der Elektromotor(bzw. mehrere)

    Es gibt also schon nicht wenig Teile, die e-Fahrzeuge so nicht mehr haben und dementsprechend auch nicht mehr kaputt gehen können. Aber ob ein Auto jetzt öfter oder seltener in die Werkstatt muss, entscheidet hauptsächlich wohl die Qualität und der eigene Fahrstil.
    Dennoch sollte ein vergleichbar gutes e-Auto, etwas wartungsärmer sein, als ein Verbrenner. Eben weil die ganzen Komponenten angefangen vom Kühler, dem Motor, die Kupplung, das Getriebe, bis hin zum Auspuff weit weniger verbaut werden. Oder?

    Quelle zum TÜV-Report: https://www.tuvsud.com/de-de/publikat…figsten-maengel

  • Bei den Bremmsscheiben könnte ich mir laienhaft vorstellen, dass diese bei E-Fahrzeugen länger halten, da teilweise mit der Rekuperation statt mit den herkömmlichen Bremsen gebremst wird

    die Rekuperation hat hier den Nachteil, dass sich die Bremsscheiben mit Rost und Dreck zusetzen, das sie weniger benutzt werden. Billiger ist das vermutlich auf ein Autoleben gerechnet dann nicht. Hier müssen/müssten die Hersteller von der Konstruktion her dieses Problem berücksichtigen, soweit die Möglichkeit dazu besteht, besonders die Bremsen an den Hinterrädern - die Bremsen vorne sind aufgrund der Bremssymethrie nicht so stark davon betroffen. Meine Werkstatt empfiehlt hier, regelmässig über die "automatische Hand/Feststellbremse" bei unbedenklicher Verkehrslage aus 80/90 ein paarmal runter zu bremsen um Scheiben und Beläge von Rost und Schmutz zu reinigen, damit die Bremse auch ihre Aufgabe erfüllen kann, wenn ich sie dringend benötige

  • Aber ehrlich, diese Auflistung und Vergleiche der Autos hat was von Schwanzvergleich und dient meist dazu das neue - also E-Auto - durch Erwecken von Unsicherheit und Angst zu verteufeln.

    Also, ich für meinen Teil will das E-Auto ab sich nicht schlecht machen.

    Was mir mehr Bauchschmerzen macht sind die (Anschaffungs-)Kosten und die Frage, wer durch die E-Autos alles abgehängt wird. Das Thema birgt viel sozialen Brennstoff in sich

  • Ein Elektromotor besteht aus knapp 20 Teilen, bei einem Verbrenner sind es um die 1000. Denke jeder kann sich ausrechnen wo mehr Fehlerpotenzial gegeben ist.

  • Scholz: ... finde ich mich cooler als Merz.

    Das sieht er also als wichtigste charakterliche Unterscheidung :sleeping:

    Hätte er sagen sollen was er wirklich denkt?

    Das hat er bei Lindner gemacht und ist ihm dann um die Ohren geflogen.

  • Scholz: ... finde ich mich cooler als Merz.

    Das sieht er also als wichtigste charakterliche Unterscheidung :sleeping:

    Hat er gesagt, aber auch mehr dazu. Einzelne Zitate aus dem Zusammenhang reißen, soll was bringen?
    Er erklärte, das er sich in diversen POLITISCHEN Dingen für cooler und weniger emotional hält. Womit er zweifelsohne Recht hat. :schulterzuck:

  • War doch zu erwarten.

    Erst die CDSU in die Rolle der Totalverweigerer bringen, dann hoffentlich im Dezember die Vertrauensfrage.

    Mehr Zeit für Wahlvorbereitung, mehr Zeit für Wahlkampf - und Bereitschaft gezeigt es schneller als angekündigt zu machen.

  • Also, ich für meinen Teil will das E-Auto ab sich nicht schlecht machen.

    Was mir mehr Bauchschmerzen macht sind die (Anschaffungs-)Kosten und die Frage, wer durch die E-Autos alles abgehängt wird. Das Thema birgt viel sozialen Brennstoff in sich

    es gibt immer Veränderungen und auch Menschen die von diesen Veränderungen negativ betroffen sind und werden. Kann aber auch kein Grund sein, deswegen auf Veränderungen zu verzichten. Hier ist die Gesellschaft im Ganzen gefragt, dafür zu sorgen, dass diese Leute nicht abgehängt werden, nimmt aber auch die betroffenen Menschen aus ihrer Selbstverantwortung. Klappt leider sicher nicht immer für jeden aber hier in Deutschland fallen sie in der Regel nicht ins Bodenlose, wenn sie sich den Angeboten nicht verschließen.

    Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als z.B, in die Druckindustrie moderne Technik und IT eingezogen ist. Da gabs auch Geplärr und zum Teil Verweigerungshaltung, als dadurch viele Tätigkeiten und Bereiche mehr oder weniger überflüssig wurden. Anpassen und mitmachen, verhindern lässt sich das nicht. Man wird sonst einfach abgehängt.



    Aha, wenn sich Mützenich und Merz auf nen Ter-

    min einigen, dann gehts auch vor Weihnachten…

    wir wärs am Nikolaustag ??

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (10. November 2024 um 23:17) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.