Wiederverkaufswert dürfte tatsächlich ein Problem sein. Eine E-Auto muss man eigentlich "bis zum Ende" fahren. Nix für Leute die meinen sich alle 2 Jahre ein neues Auto kaufen zu müssen.
Kapazitätsverlust gibt es, spielt in der Praxis aber auch keine allzugroße Rolle. Wir haben unseren Stromer jetzt schon seit 4 Jahren und bemerken davon nix. Ob ich in der Woche 2 oder 3 mal auflade merkst du im Alltag nicht.
Infrastruktur hatten wir bisher kaum Probleme. Bei längeren Strecken musst halt ein bisschen Planen. Wichtig ist dass du ein paar gute Apps auf dem Handy hast.
Welche Reperaturkosten?
Wiederverkaufswert ist bedingt durch den Kapazitätsverlust.
Alle 2 Jahre ein neues Auto bedeutet auch, den Gebrauchtwagenmarkt zu bedienen.
Hätten wir das nicht, würde Stillstand im Automobilsektor bestehen. Ein Exempel davon sehen wir gerade.
D.h., irgendwann sind auch die "Wohlhabenden" nicht mehr bereit den Werteverfall hinzunehmen. Sixt hat sich aufgrund der Problematik auch zurückgezogen.
Ob 2, 3 oder später mehrmals die Woche aufladen, ist nicht für jegliche Nutzung alltagstauglich.
Im Bezug auf Reparaturkosten ... hatte letztens ein Gespräch mit meinem KFZ Mechaniker. Die Vorgaben für die Werkstatt sind nicht ohne. Er hat keine Lizenz für E-Autos.
Er wird seine Werkstatt übergeben müssen. Schäden bei einer 400 V Batterie sind kein Spaß