Aktuelle politische Lage in Deutschland

  • Naja, du musst aber auch sehen das du schon in einer Art Lobbyist rüberkommst und dir das Thema Wärmepumpe schon gelegen kommt, Berufsbedingt.

    Auch a.-d. war anfangs nicht begeistert vom Heizungsgesetz. Ich habe damals mit ihm harts Diskussionen geführt, als das Bundestagsthema noch offen zur Diskussion stand.

    Seine Meinung hat sich aber geändert, was eigentlich nur daran liegen kann, dass sich sein Stand der Information geändert hat.

  • Mantra-mäßig zitiere ich dazu (und vielleicht gibts Handwerker, die es tatsächlich nicht mal kapiert haben):

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  • Beitrag von ABK (28. November 2024 um 13:20)

    Dieser Beitrag wurde von Roland gelöscht (28. November 2024 um 13:37).
  • Doch Handwerker haben damit Probleme. Die schimpfen viel, die befreundeten Unternehmer die ich kenne. Aber ich werde nochmal genau nachhaken, wo die Probleme im Detail liegen. In der Umsetzung. Aber das weiß ein Energieberater mit Sicherheit auch, obwohl ich mich ernsthaft Frage, für was man die eigentlich braucht;)

    Das kann ich mir als Architekt auch ständig anhören. Und danach ist das Gejammer groß und es wird auf alle geschimpft.

    Also es stimmt, dass die Handwerker schimpfen. Aber das hat nichts mit der Novellierung des GEG (‚Heizungsgesetz‘) zu tun. Das GEG legt bereits sehr strenge Werte für Konstruktionen im Hinblick auf den Wärmeverlust fest. Im Bestand bekommt man deshalb des öfteren sehr „spannende“ Konstruktionen die - auch bei uns - für Kopfschütteln sorgen.

    Grundsätzlich ist es bei Handwerkern auch häufig so, dass gerne ‚geschimpft‘ wird. Die Ampel hat hier - auch mit dem recht dilettantischen Umgang damit - eine sehr große Angriffsfläche geschaffen.

    Persönlich würde ich mir eher eine Reduzierung der Werte wünschen, denn wir sind wirklich an der Spitze der Fahnenstange. Sollten die Werte weiter verschärft werden und die LCA auch auf den Bestand angewendet werden, können wir das Bauen bald sein lassen.

  • Hier mal die Fakten zum Bürgergeld:


    Berufstätige haben mehr Geld als Bürgergeldempfänger
    Immer wieder behaupten Politiker, dass Bürgergeldempfänger ein höheres Einkommen hätten als Erwerbsarbeiter. Doch das ist falsch. Arbeit lohnt sich immer, wenn…
    www.tagesschau.de


    Das sollte doch endlich mal bei Merz, Linnemann, Söder, Kretschmer und Co ankommen. Und auch bei einigen Usern hier.

  • Glaube keiner Statistik fällt mir dazu nur ein.

    Wie schön in dem Artikel immer erwähnt wird dass man dann Hilfen anfordern kann etc wenn man Erwerbstätig ist.

    Man kann sich sowas auch schön reden.

  • Mag sein, aber es zieht immer noch. Brauchste nur zum Post über deinen gucken. ;)

    Ganz einfach weil auch diese Zahlenauflistung so eine Sache ist.

    Wieviel von den Erwerbstätigen bekommen denn am Zuschüsse für Wohngeld und so weiter? Da heißt es dann am Ende sie verdienen 20 Euro zuviel daher wird es abgelehnt.

    Jetzt mal angenommen die Differenz ich habe 1000 Euro mehr oder weniger im Monat? Also ich kann mir da schon ein paar Familien vorstellen die dann überlegen dass einer vielleicht nicht arbeiten geht oder nicht jedes Jobangebot sofort annimmt.

    Ich sag nur Kindergarten oder Kitagebühren die anfallen, zusätzliche Kosten für ein Auto sowie Benzin ( nicht immer ist alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich).

  • Jetzt mal angenommen die Differenz ich habe 1000 Euro mehr oder weniger im Monat? Also ich kann mir da schon ein paar Familien vorstellen die dann überlegen dass einer vielleicht nicht arbeiten geht oder nicht jedes Jobangebot sofort annimmt.

    Ich sag nur Kindergarten oder Kitagebühren die anfallen, zusätzliche Kosten für ein Auto sowie Benzin ( nicht immer ist alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich).


    Ach, Kita Gebühren und Autokosten sind dann 1000 € im Monat?

    Und gehts bei den Kitagebühren nicht auch ums Einkommen?

  • Glaube keiner Statistik fällt mir dazu nur ein.

    Wie schön in dem Artikel immer erwähnt wird dass man dann Hilfen anfordern kann etc wenn man Erwerbstätig ist.

    Man kann sich sowas auch schön reden.

    Klingt für mich eher nach einem Plädoyer für höhere Löhne und/oder niedriger Lebenshaltungskosten (Stichwort Mietpreisbremse oder 49 € Ticket) als nach Abschaffung des Bürgergeldes.

    Wenn man das reduziert oder abschafft, hat derjenige, der Hilfen beantragt, ja nicht einen Euro mehr zum Leben oder muss weniger Hilfe beantragen.

    Frei nach dem Motto: wenn es mir schlecht geht, soll es anderen mindestens genau so schlecht oder noch schlechter gehen. Das ist super wertvoll für unsere Gesellschaft.

    Die Kampagne gegen das Bürgergeld hat einzig zum Ziel Menschen in schlecht bezahlte Jobs zu drücken.

    Es gibt zu wenige Fachkräfte - die Methode, drückt Menschen mit aller Macht in schlechte Jobs, wird in dieser Situation nicht funktionieren.

  • Prüfquote Millionär

    -6%

    Betrugsquote 75%, Schaden pro Fall 312.224€, gesamt 100 Milliarden


    Prüfquote Bürgergeld

    -44%

    Betrugsquote 2%, Schaden pro Fall 680€, gesamt 60 Mio €

  • Das kann ich mir als Architekt auch ständig anhören. Und danach ist das Gejammer groß und es wird auf alle geschimpft.

    Also es stimmt, dass die Handwerker schimpfen. Aber das hat nichts mit der Novellierung des GEG (‚Heizungsgesetz‘) zu tun. Das GEG legt bereits sehr strenge Werte für Konstruktionen im Hinblick auf den Wärmeverlust fest. Im Bestand bekommt man deshalb des öfteren sehr „spannende“ Konstruktionen die - auch bei uns - für Kopfschütteln sorgen.

    Grundsätzlich ist es bei Handwerkern auch häufig so, dass gerne ‚geschimpft‘ wird. Die Ampel hat hier - auch mit dem recht dilettantischen Umgang damit - eine sehr große Angriffsfläche geschaffen.

    Persönlich würde ich mir eher eine Reduzierung der Werte wünschen, denn wir sind wirklich an der Spitze der Fahnenstange. Sollten die Werte weiter verschärft werden und die LCA auch auf den Bestand angewendet werden, können wir das Bauen bald sein lassen.

    Gerade den Artikel gesehen

  • Klingt für mich eher nach einem Plädoyer für höhere Löhne und/oder niedriger Lebenshaltungskosten (Stichwort Mietpreisbremse oder 49 € Ticket) als nach Abschaffung des Bürgergeldes.

    Wenn man das reduziert oder abschafft, hat derjenige, der Hilfen beantragt, ja nicht einen Euro mehr zum Leben oder muss weniger Hilfe beantragen.

    Frei nach dem Motto: wenn es mir schlecht geht, soll es anderen mindestens genau so schlecht oder noch schlechter gehen. Das ist super wertvoll für unsere Gesellschaft.

    Die Kampagne gegen das Bürgergeld hat einzig zum Ziel Menschen in schlecht bezahlte Jobs zu drücken.

    Es gibt zu wenige Fachkräfte - die Methode, drückt Menschen mit aller Macht in schlechte Jobs, wird in dieser Situation nicht funktionieren.

    Ja so kann man das sehen.

    Heute erst im Freundeskreis mitbekommen.

    Vollzieht Weiterbildung zum Meister. Geht nebenbei noch arbeiten damit er kein Bürgergeld braucht aber für die weiteren Kosten zu decken reicht es nicht. Also Bafög beantragt. Und Überraschung er verdient in deren Augen zu viel. Also wäre es dann besser gewesen Bürgergeld zu beantragen?

  • Glaube keiner Statistik fällt mir dazu nur ein.

    Wie schön in dem Artikel immer erwähnt wird dass man dann Hilfen anfordern kann etc wenn man Erwerbstätig ist.

    Man kann sich sowas auch schön reden.

    Servus

    Klar der Single ist doch tatsächlich um 227 Euro besser gestellt … muss aber gut 170 Stunden im Monat arbeiten … hey und das andere gibt es für nixtun ….👍👍👍