Bayreuth vs Heilbronn 5:8

  • Von Eishockey Bayreuth United

    Aaaachtung Bayreuth!

    Heimspiel am Freitag gegen die Heilbronner Falken! Nach vier Aufeinandertreffen in der letzten Saison, aus denen die Tigers dreimal als Verlierer hervorgingen, wartet nun die nächste Herausforderung. Den einzigen Sieg gegen die Falken konnte man damals im heimischen Tigerkäfig einfahren – ein gutes Omen vielleicht? Bayreuth geht jedenfalls mit etwas Rückenwind in die Partie, denn der überraschende 5:3-Auswärtssieg in Bad Tölz sorgt für neue Zuversicht. Die Heilbronner hingegen mussten eine bittere Heimniederlage gegen den Deggendorfer SC hinnehmen. Doch darauf sollte man sich nicht zu sehr verlassen!


    Die Falken starten erneut mit Freddy Cabana als Kapitän, ein ehemaliger Tigers-Spieler, der sich bestens im Bayreuther Eishockey auskennt. Ein weiteres bekanntes Gesicht ist Jan Pavlu, der in den Anfangsjahren der Tigers in der DEL2 auflief. Auf den Ausländer-Positionen hat Heilbronn ordentlich durchgemischt: Drei neue Kanadier verstärken die Offensive, darunter Brett Ouderkirk, der bisher mit 8 Punkten glänzt. Letztes Jahr machte er sich noch in Peiting einen Namen, wo er beeindruckende 61 Punkte in 48 Spielen erzielte. Im Tor steht mit Patrick Berger ein echter Routinier, der nach einer Karriere nur in Bayern nun seine zweite Saison für die Falken spielt. Mit einer soliden Fangquote von 90,6 % hat er bereits gezeigt, dass auf ihn Verlass ist. Die Special Teams der Heilbronner sind im soliden Mittelfeld der Liga angesiedelt: Das Powerplay kommt auf 18,2 %, während das Penalty Killing mit 83,3 % durchaus stabil ist. Wegen ihrer offensiven Klasse darf Bayreuth nicht locker lassen, sonst droht eine ähnlich deutliche Niederlage wie in der vergangenen Saison.


    Für die Tigers war der Sieg in Bad Tölz sicher eine Erleichterung, doch es war auch viel Glück im Spiel. Mit einem großartigen Solo von Christopher Seto und Dusel im Slot. Seto ist zugleich der Topscorer des Teams mit nun 6 Punkten. Auch im Tor bleibt der russische Bär die sichere Bank, der mit einer Fangquote von 90,5 % eine Bank ist. Überraschenderweise stehen die Tigers in der Powerplay-Statistik (4. Platz) und im Penalty Killing (3. Platz) sogar besser da als ihre Gegner – eine unerwartete Stärke!
    Fazit: Mit dem Sieg haben wir vielleicht etwas Selbstvertrauen getankt und können nun befreiter zusammenspielen. Ganz klar sind wir am Freitag der Underdog gegen die Falken, aber mit Glück und Direktheit vor dem Tor ist vielleicht was drin. Mit Unterstützung von den Rängen sinken die Möglichkeiten auf einen Überraschungssieg sicherlich nicht!

    Forza Tigers, Forza Bayreuth!

  • Sinai 4. Oktober 2024 um 23:02

    Hat den Titel des Themas von „Bayreuth vs Heilbronn“ zu „Bayreuth vs Heilbronn 5:8“ geändert.
  • In Summe ein wildes Spiel zweier Teams ohne allzuviel Struktur auf beiden Seiten. Die Tigers mit Moral aber am Ende müssen wir die Niederlage verdient anerkennen. Heilbronn im entscheidenden Moment besser und clevere

  • Heilbronn hat in meinen Augen nach 20 Minuten aufgehört Eishockey zu spielen.
    Fande Bayreuth wirklich erschreckend schwach.

    Wir sind auch sehr schwach, wobei ich glaube, dass die Mannschaft deutlich mehr im Tank hätte, wenn sie einen Trainer hätten, der dem Namen gerecht werden würde.

  • Tut mir leid aber heute hat der Trainer einen großen Anteil an dieser Niederlage gehabt. Wenn ich nach dem Anschlusstreffer im ersten Drittel die dritte Reihe auf die erste Reihe vom Gegner spielen lassen kann ich mir doch denken was passiert. Während den powerbreaks und der Auszeit regungslos dazustehen ist eine absolute Frechheit. Herr Lünenborg reagieren sie bitte sonst gibt es noch ein böses Ende