Fölipartnerschaft mit den ungeliebten Nachbarn

  • Da wir jetzt wohl mit den Löwen kooperieren würde ich gerne mal wissen wie das in Landshut mit Straubing , Krefeld mit Düsseldorf ist oder in Freiburg mit Schwenningen?

    Sowas war ja vor Jahren undenkbar, aber wenn man es vernünftig betrachtet der richtige Weg. Wie ist das bei euch denn in der Fanszene angekommen bzw angenommen worden?

  • In Weißwasser gibt es auch welche, die in Berlin den ewigen Rivalen sehen und eine Kooperation ablehnen.

    Aber die meisten sind wohl froh über diese Kooperation. Was wir da die letzten Jahre an Torhütern und Spieler bekommen haben, sucht wohl seines gleichen. Auch sind die Eisbären ein Zugpferd, für junge Spieler die sich bei uns beweisen können und gleichzeitig, den Fuß in der Tür der Eisbären haben.

    Wann hatten wir denn das letzte Punktspiel gegen die? Irgendwann mitte der 90er. Und so bald wird es wohl auch kein neues Aufeinandertreffen geben.

    Ich habe nichts gegen Berlin. Sie sind der alte ewige Rivale. Aber diese Zeiten sind nun auch schon ewig lange her.

    Es wäre natürlich schön, sich sportlich wieder mit dem "alten Feind" in einer Liga zu messen. Aber das sind Träume die auf absehbare Zeit nicht wahr werden.

    Und wenn es doch gelingt, so gibt es ja zwei ungeliebte Nachbarn in Sachsen, mit denen wir dann statt mit Berlin, kooperieren könnten. :popcorn:

  • Von unserer Seite prima. 5 oder 6 Düssis waren bei uns. Glaube 2 von uns waren in Rath.

    Die Nähe hat den Vorteil, das man noch nach dem Morgentraing am Spieltag wechseln kann.

    Lieben muss man den Mottenclub ja trotzdem nicht, aber für die Spieler bzw. Mannschaften ist es klasse.

  • Nörgler wegen der Partnerschaft mit dem Berg gibt es immer.... Aber wir haben damals beim Aufstieg (Sacher) und letzte Saison Reisnecker 2 mal extrem profitiert. Natürlich ist der erzrivale nie der optimale kooppartner aber allein durch die Nähe schon sehr praktisch.

    Natürlich wie oben schon erwähnt waren Derbys in der gleichen Liga vom Reiz her besser

  • Da wir jetzt wohl mit den Löwen kooperieren würde ich gerne mal wissen wie das in Landshut mit Straubing , Krefeld mit Düsseldorf ist oder in Freiburg mit Schwenningen?

    Sowas war ja vor Jahren undenkbar, aber wenn man es vernünftig betrachtet der richtige Weg. Wie ist das bei euch denn in der Fanszene angekommen bzw angenommen worden?

    Die Meisten, die so eine Partnerschaft ablehnen, machen das ja nur, weil es schon immer so war, einen vernünftigen Grund dafür gibt es nicht.

    Einen Föli/Koop Partner in der Nähe zu haben, hat nur Vorteile und die Vereinsverantwortlichen sehen das i.d.R. auch so.

  • Die Meisten, die so eine Partnerschaft ablehnen, machen das ja nur, weil es schon immer so war, einen vernünftigen Grund dafür gibt es nicht

    fällt unter Folklore 8o

  • Da wir jetzt wohl mit den Löwen kooperieren würde ich gerne mal wissen wie das in Landshut mit Straubing , Krefeld mit Düsseldorf ist oder in Freiburg mit Schwenningen?

    Sowas war ja vor Jahren undenkbar, aber wenn man es vernünftig betrachtet der richtige Weg. Wie ist das bei euch denn in der Fanszene angekommen bzw angenommen worden?

    Bei uns hat es gedauert, bis beide Seiten (Fanlager) mit der Sache sich anfreunden konnten. Es hat sich herausgestellt, dass jedoch "wirklich" die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt steht.

    Dabei gibt es immer wieder ein "Auf und Ab":

    21/22 waren vier Akteuere mit einer Föli ausgestattet. 

    22/23 etwa waren mit

    * Goalie Florian Bugl, (wie war jetzt gleich nochmal die Vertragslage beim Philipp Dietl? Hatten wir den unter Vertrag und verliehen, oder andersrum:/)

    * Verteidiger Adrian Klein

    * Stürmer Bastian Eckl, Yannik Valenti

    schon ein paar Jungs dabei. Das übliche Problem war: konnten sie etwa bei uns überzeugen, wurden sie in die DEL gezogen. Aber das liegt in der Natur der Sache. Leider hatten wir keinen großen Support in den Playoffs.

    Diese Spielzeit hingegen sah es mau aus:

    Linus Brandl war da abgestellt. Bei ihm handelt es sich eher um ein Mittel- bis Langzeitprojekt.

    Talenten aus dem eigenen Nachwuchs kann man eine klare Perspektive durch diese Zusammenarbeit aufbieten. Ohne diese würde keine Aussicht bestehen, dass etwa große Talente wie Tobias Schwarz oder Simon Seidl im nächsten Jahr (gut, der Draft ist noch und die CHL gibts ebenfalls^^, sowie die persönliche Entwicklung ;)) noch auf Landshuter Eis zu sehen.

    Es gab immer wieder mal kleiner Abstimmungsprobleme zwecks der kurzfristigen Abstellungen. Natürlich wird immer wieder darüber diskutiert, wer mehr von der Zusammenarbeit profitiert. Das liegt etwa daran, dass Straubigen keinen hoch- / höchstklassigen Nachwuchs in den oberen Jahrgängen stellt.

  • nicht stellen will so ist es richtig

  • Thomas Popiesch sieht verbesserungsbedarf in der Förderregelung

    https://eishockey-magazin.de/krefeld-pingui…archives/235424

    Zitat:

    Kritik an der U21-Regel
    Wenig erfreut zeigte sich Popiesch über die U-Regel: „Generell sind ja in diesem Jahr auch schon Verbesserungen vorgenommen worden. Zwischen DEL/DEL2 und U23/U24 Regel, da war eigentlich eine schlechte Schnittstelle. Es ging um Spiele und dergleichen. Damals, als die Regel eingeführt wurde, um junge deutsche Spieler zu fördern, war ich zu 100% ein Befürworter. Aber jetzt nach vielen Jahren muss man einfach Verbesserungen vornehmen. Der größte Irrtum ist für mich, wenn wir über U21 Spieler reden. Wir haben drei Spieler, die mit einem Fördervertrag ausgestattet sind, haben aber trotzdem in der DNL Spieler, die vielleicht auch mal bloß ein oder zwei Spiele oben spielen können. Wenn ich dann von der DEL2 die Aussage bekomme, dass die dann nicht mehr unter die U21 Regel fallen, dann fällt mir dazu nichts mehr ein. Dann heißt es der muss einen Fördervertrag bekommen.“ Seine Idee: „Man könnte ihm, wenn es möglich ist und um ihn über die Berufsgenossenschaft auch abzusichern, einen Zeitvertrag geben. Damit wäre ich ja ´fein´. Aber es kann nicht sein, dass so ein Spieler dann einen Zweijahresvertrag als Fördervertrag kriegen muss, der viel Geld kostet. Wir wollen die jungen Spieler fördern und blockieren die Spieler dann damit. Man muss da einfach mal Klartext reden. Die Leute müssen das Für und Wider besprechen und müssen dann neue Lösungen finden.“

  • Thomas Popiesch sieht verbesserungsbedarf in der Förderregelung

    https://eishockey-magazin.de/krefeld-pingui…archives/235424

    Zitat:

    Kritik an der U21-Regel
    Wenig erfreut zeigte sich Popiesch über die U-Regel: „Generell sind ja in diesem Jahr auch schon Verbesserungen vorgenommen worden. Zwischen DEL/DEL2 und U23/U24 Regel, da war eigentlich eine schlechte Schnittstelle. Es ging um Spiele und dergleichen. Damals, als die Regel eingeführt wurde, um junge deutsche Spieler zu fördern, war ich zu 100% ein Befürworter. Aber jetzt nach vielen Jahren muss man einfach Verbesserungen vornehmen. Der größte Irrtum ist für mich, wenn wir über U21 Spieler reden. Wir haben drei Spieler, die mit einem Fördervertrag ausgestattet sind, haben aber trotzdem in der DNL Spieler, die vielleicht auch mal bloß ein oder zwei Spiele oben spielen können. Wenn ich dann von der DEL2 die Aussage bekomme, dass die dann nicht mehr unter die U21 Regel fallen, dann fällt mir dazu nichts mehr ein. Dann heißt es der muss einen Fördervertrag bekommen.“ Seine Idee: „Man könnte ihm, wenn es möglich ist und um ihn über die Berufsgenossenschaft auch abzusichern, einen Zeitvertrag geben. Damit wäre ich ja ´fein´. Aber es kann nicht sein, dass so ein Spieler dann einen Zweijahresvertrag als Fördervertrag kriegen muss, der viel Geld kostet. Wir wollen die jungen Spieler fördern und blockieren die Spieler dann damit. Man muss da einfach mal Klartext reden. Die Leute müssen das Für und Wider besprechen und müssen dann neue Lösungen finden.“

    Schwieriges Thema.. Ich verstehe, was Popiesch meint, auf der anderen Seite ist es ja auch irgendwo richtig, dass jungen Spielern diese Verträge gegeben werden (müssen), um sie eben nicht zu so Zeitarbeitern bzw. Füllmaterial zu machen. Auf der anderen Seite ist es natürlich schwer nachvollziehbar, dass ein 18-, 19-Jähriger nicht immer als "U21" gilt..

  • Schwieriges Thema.. Ich verstehe, was Popiesch meint, auf der anderen Seite ist es ja auch irgendwo richtig, dass jungen Spielern diese Verträge gegeben werden (müssen), um sie eben nicht zu so Zeitarbeitern bzw. Füllmaterial zu machen. Auf der anderen Seite ist es natürlich schwer nachvollziehbar, dass ein 18-, 19-Jähriger nicht immer als "U21" gilt..

    Dann sollten es eben z.B. zwei Spieler mit festem Vertrag geben müssen und jeder weitere ist automatisch U21 ?

  • Dann sollten es eben z.B. zwei Spieler mit festem Vertrag geben müssen und jeder weitere ist automatisch U21 ?

    Eben. Und eben wenn es Jungs aus der eigenen

    DNL sind, darf es doch nicht an sowas scheitern

  • Kommt drauf an wie die Koop gelebt wird.

    Wegen drei Einsätzen von Hendrik Hane muss man das eigentlich nicht mehr weiterführen. (Junemann war eh keine Hilfe)

    Und wenn man den aktuellen DEG Kader sieht, wird das auch nächste Saison nicht besser.

  • Dann sollten es eben z.B. zwei Spieler mit festem Vertrag geben müssen und jeder weitere ist automatisch U21 ?

    Ja.. birgt aber die Gefahr von Alibiverträgen, also dass zwei Spieler nur auf dem Papier „gefördert“ werden, aber ohne Einsätze

  • Ja.. birgt aber die Gefahr von Alibiverträgen, also dass zwei Spieler nur auf dem Papier „gefördert“ werden, aber ohne Einsätze

    irgendwie habe ich im Ohr, dass diese Spieler (2) im Spielbericht aufgeführt werden müssen und somit auf der Bank sitzen - aber wenn man stur mit 3 Reihen spielt, kann man ohne sie auskommen -
    ob auch Eiszeit für diese Spieler in den Vertragsbedingungen steht, weiss ich allerdings nicht