1. Fussball Bundesliga Saison 2024/25

  • Diese Wortwahl ist natürlich völlig unangemessen, zeigt doch aber deutlich, wie der Umgang mit dem Thema Homosexualität im Profifußball noch ist.

    Nicht nur im Profifußball.

    Im Grunde genommen dürfte es sich bei Signierstunden um eine arbeitsrechtliche geschuldete Pflicht des Spielers handeln, solange es nicht offensichtlich gesetzeswidrig ist. Insofern ist das in erster Linie ma ein Problem zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Aber Wolfsburg ist ja bekannt dafür gegen homophobe Äußerungen und Profis hart durchzugreifen. Nicht.

    Wer Wörter wie "schwul" oder "behindert" in abwertendem Kontext verwendet, der disqualifiziert sich damit selber von jedem Diskurs und das hat Kevin Behrens gerade wunderbar bewiesen.

  • Wer Wörter wie "schwul" oder "behindert" in abwertendem Kontext verwendet, der disqualifiziert sich damit selber von jedem Diskurs und das hat Kevin Behrens gerade wunderbar bewiesen.

    Und leider sind dies sehr sehr viele Menschen in Deutschland, aber auch in der Welt.

    Das wird auch nicht weniger, solange es religiöse Vereinigungen gibt die Homosexualität verteufeln. Der Hass ist ja quasi von Oben herab abgesegnet. Und wer es befolgt erwartet ein noch sonnigeres Plätzlichen auf einer noch flauschigeren Wolke.

    Leider hat sich diese ganze Abneigung auch neben der Religion etabliert. So das auch Menschen, die mit Religion überhaupt nichts am Hut haben, homphob sind weil dieses Weltbild für alle offen ist.

  • Nicht nur im Profifußball.

    Im Grunde genommen dürfte es sich bei Signierstunden um eine arbeitsrechtliche geschuldete Pflicht des Spielers handeln, solange es nicht offensichtlich gesetzeswidrig ist. Insofern ist das in erster Linie ma ein Problem zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Aber Wolfsburg ist ja bekannt dafür gegen homophobe Äußerungen und Profis hart durchzugreifen. Nicht.

    Wer Wörter wie "schwul" oder "behindert" in abwertendem Kontext verwendet, der disqualifiziert sich damit selber von jedem Diskurs und das hat Kevin Behrens gerade wunderbar bewiesen.


    Beim Eishockey gab es auch regelmäßig das Lied "Schwule und Zigeuner".

  • Ich finde es aber sehr gut wie im Sport allgemein, aber auch in der Fußball Bundesliga, immer weiter versucht wird dagegen anzukämpfen und Stellung zu beziehen. Für mich ist das auch nichtmal politisch, sondern schlicht menschlich. Wir wollen doch alle im Stadion willkommen sein, die nicht perse Menschenfeindlich sind.

  • Ich finde es aber sehr gut wie im Sport allgemein, aber auch in der Fußball Bundesliga, immer weiter versucht wird dagegen anzukämpfen und Stellung zu beziehen. Für mich ist das auch nichtmal politisch, sondern schlicht menschlich. Wir wollen doch alle im Stadion willkommen sein, die nicht perse Menschenfeindlich sind.

    Gibt es nicht auch Menschen die es akzeptieren, respektieren und tolerieren, aber es einfach nicht für "gut heißen", und sich dahingehend bei solchen Themen enthalten. Gehört ja auch irgendwo zur Meinungsäußerung.

    Solange es nicht diskriminierend wird - sehe ich da durchaus auch ein Verständnis.

  • Gibt es nicht auch Menschen die es akzeptieren, respektieren und tolerieren, aber es einfach nicht für "gut heißen", und sich dahingehend bei solchen Themen enthalten. Gehört ja auch irgendwo zur Meinungsäußerung.

    Solange es nicht diskriminierend wird - sehe ich da durchaus auch ein Verständnis.

    Klar gibt es sie. Aber sie enthalten sich eben der Stimme und finden es für sich selbst nicht richtig. Was auch völlig unproblematisch ist.

    Was problematisch ist sind solche Aussagen wie "schwule Scheiße" oder andere diskriminierende Aussagen. Mir wäre es im Stadion auch völlig egal, wenn neben mir jemand steht der für sich meint Homosexualität sei falsch. Aber bei homphoben Sprüchen hört es dann irgendwann auf. Leben und leben lassen, aber dann bitte beidseitig, ohne sich zu beleidigen.

  • Mir wäre es im Stadion auch völlig egal, wenn neben mir jemand steht der für sich meint Homosexualität sei falsch.

    Ich hab mir das grad vorgestellt, was man von jemanden halten würde, der heterosexuelle Beziehungen für "falsch" hält. Den würde man doch auch an die Wand nageln...

  • Ich hab mir das grad vorgestellt, was man von jemanden halten würde, der heterosexuelle Beziehungen für "falsch" hält. Den würde man doch auch an die Wand nageln...

    Man bekommt es ja in aller Regel nicht mit. Wer neben mir steht wird nicht merken das ich homosexuell bin. Weder trage ich eine Regenbogenflagge mit, noch binde ich es allen Umstehenden auf die Nase.
    Andererseits aber bekommt es ein jeder mit, wenn jemand zum Beispiel "so eine schwule Scheiße" in die Menge brüllt.

    Oder wenn gar der halbe Block gröhlt "schwule schwule schwule schwule..."

    Und ja, ich habe dann auch schon mal "heten heten heten,..." angestimmt und manch einer hat sich belustigt aber vielleicht auch selbst störend zu mir umgedreht. Weil es eben Mist ist wenn sowas gerufen wird.

  • Frauen in Bayern tragen keine Lederhosen,

    alle???

    https://www.alpenclassics.de/trachten-guide/die-lederhose.html#:~:text=Dürfen%20auch%20Frauen%20Lederhosen%20tragen,ist%20nicht%20nur%20Männern%20vorbehalten.

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  • Servus,

    das ist ein was für Touris, wie die Fensterleder Lederhosen von C&A ect. fürs Oktoberfest. Richtige Mädls in Bayern tragen Dirndl. In den anderen Volksfesten in Bayern sieht man kaum oder sogar besser gesagt keine Mädls in Lederhosen.

    Gruß Hightower

  • Ihr ehemaliger "Königstransfer" bleibt Bremen weiter auf der Payroll.

    Aber vielleicht bleibt er jetzt mal länger verletzungsfrei, was einen Wechsel begünsitgen würde:


    Suspendierter Naby Keita trainiert mit Bremens U23
    Bei den Werder-Profis hat Naby Keita keine Chance mehr. Jetzt trainiert er mit dem Regionalliga-Team. Das soll einen Wechsel im Winter vereinfachen.
    web.de
  • Das hilft solchen Opfern natürlich massiv, das es weniger Verletzte gibt.

    https://www.br.de/nachrichten/ba…in-haft,TvUGVef

    Gleich wieder den (nicht) passenden Link im Word-Dokument parat. :rofl:
    Ein Böllerwurf ist hier das komplett falsche Extrembeispiel. Noch dazu, wenn er von ein paar Idioten direkt in den Block geworfen wird. (was auch von 95% aller Pyro-Enthusiasten verurteilt wird)

    In der breiten Diskussion geht es um Bengalfackeln und nicht um Böller.

    "Schwere Verletzungen durch Verbrennungen sind extrem selten", sagt Jonas Gabler. Laut des Berichtes der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (Zis) wurden in der abgelaufenen Bundesliga-Saison insgesamt 662 Personen in Fußballstadien verletzt. Davon lediglich 10 durch Pyrotechnik, 54 dagegen durch sogenannte polizeiliche Reizstoffe, also Pfefferspray und ähnliches."

    Quelle: https://www.zeit.de/sport/2018-10/…polizei/seite-2

    Sauber, 10 verletzte durch Pyrotechnik bei über 2. Millionen Zuschauern jede 1. Liga Saison.