Diese Wortwahl ist natürlich völlig unangemessen, zeigt doch aber deutlich, wie der Umgang mit dem Thema Homosexualität im Profifußball noch ist.
Nicht nur im Profifußball.
Im Grunde genommen dürfte es sich bei Signierstunden um eine arbeitsrechtliche geschuldete Pflicht des Spielers handeln, solange es nicht offensichtlich gesetzeswidrig ist. Insofern ist das in erster Linie ma ein Problem zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Aber Wolfsburg ist ja bekannt dafür gegen homophobe Äußerungen und Profis hart durchzugreifen. Nicht.
Wer Wörter wie "schwul" oder "behindert" in abwertendem Kontext verwendet, der disqualifiziert sich damit selber von jedem Diskurs und das hat Kevin Behrens gerade wunderbar bewiesen.