Kassel Huskies 24/25

  • Lt. Huskie HP, kann man das schon so verstehen. Siehe mal die Meldung (News) vom 17.06.

    ist ein kompletter Stürmer, der über enormes spielerisches Potential und eine starke Physis verfügt. Er weiß zudem, wo das Tor steht, denn er hat in den vergangenen drei Jahren in der starken ECHL beständig gescort. Dass er sowohl auf der Flügel-, als auch auf der Center-Position eingesetzt werden kann, macht unsere Offensive in der Spitze variabler. Er hat sicherlich das Zeug dazu, sich zu einem DEL2-Topstürmer zu entwickeln.“ Potential und eine starke Physis verfügt. Er weiß zudem, wo das Tor steht, denn er hat in den vergangenen drei Jahren in der starken ECHL beständig gescort. Dass er sowohl auf der Flügel-, als auch auf der Center-Position eingesetzt werden kann, macht unsere Offensive in der Spitze variabler. Er hat sicherlich das Zeug dazu, sich zu einem DEL2-Topstürmer zu entwickeln.“in den vergangenen drei Jahren in der starken ECHL beständig gescort. Dass er sowohl auf der Flügel-, als auch auf der Center-Position eingesetzt werden kann, macht unsere Offensive in der Spitze variabler. Er hat sicherlich das Zeug dazu, sich zu einem DEL2-Topstürmer zu entwickeln.“

    In vieler Hinsicht Carciola 2.0, zumindest erinnert mich vieles daran bis jetzt

  • Sinngemäß möchte man eine Playoff Mentalität aufbauen, in der die Spieler mit Rückschlägen klar kommen und auch die knappen Spiele gewinnen können.

    Man bereitet sich also schon auf Playdowns vor...und uns Selber Kellerkindern immer das Gleiche vorwerfen:pfeif:
    Achtung Ironie

  • Also Freunde, das gestrige Spiel hat mich auch wirklich maximal abgefressen und für die nächsten Spieltage (insbesondere gegen Krefeld am Sonntag) sehe ich (stand jetzt) Rabenschwarz.

    Aber - entspannt euch doch alle mal. Aktuell machen die Huskies da weiter wo sie in der Serie gegen Regensburg aufgehört haben, ich sehe das aber noch recht gelassen. Wir sind am 4. Spieltag. Ihr seht doch selber an den Ergebnissen der anderen Spiele, dass da bisher keiner eine wirklich konstante Leistung gezeigt hat. Selb bekommt am 1. Spieltag den Arsch gewaschen und fegt jetzt den Aufstiegsaspiranten Dresden mit 7-0 vom Eis, Krefeld schießt sich in einen Wahn und verliert dann recht deutlich in RV, Crimme führt uns vor und kassiert dann selber ne krasse Niederlage...

    Das hat alles bisher noch Null Aussagekraft. Klar läuft aktuell wirklich nichts richtig rund, aber die Jungs haben noch verdammt viel Zeit um sich zu fangen und auch mal ansehnliches Eishockey zu spielen. Ich für meinen Teil werde mir erst erlauben so ab dem 10. Spieltag eine wirkliche Meinung zu der ganzen Geschichte abzugeben, ich finde bis dahin sollte sich langsam mal zeigen ob man ein System gefunden hat oder ob sich die "Katastrophalen" Zustände weiter durch die Saison ziehen.

    Es bleibt spannend!

    P.S. Lieber jetzt verkacken und blöd in die Saison starten, als alles dominieren und am Ende verlieren. :thumbsup:

  • Naja, du magst Recht haben, dass es erst der vierte Spieltag ist. Trotzdem hat man anscheinend mit Cutler, Turgeon und Duquette wieder keine "Ausnahme-AL", wie sie Krefeld mit Lessio und Newton oder Dresden mit Yogan etc. hat. So einen Sprung kann ein Spieler gar nicht machen...:(

  • Dann haben wir einfach Pech gehabt bei den AL´s. Dieses mal sahen die echt vielversprechend aus, was willste da noch groß machen. Ich habe Null Plan wie ein Scouting an sich läuft, aber wenn man sich bewusst für diese Spieler entschieden hat, war das bestimmt keine Hau-Ruck-Aktion, sondern auch schon länger bedacht. Hoffe ich zumindest.

    Glaube aber auch, dass die Jungs sich noch steigern, wenn das gesamte Konzept passt. Noch habe ich die Hoffnung nicht verloren.

  • Also wir haben den 4. Spieltag hinter uns, da die AL schon als Rohrkrepierer abzustempeln geht mir zu früh. Zufrieden bin ich bisher im Importsektor auch nur mit Garlent, der hat einfach Eishockeyintelligenz. Turgeon spielt mir viel zu feste Pässe, die kann keiner annehmen in seiner Reihe, das merkt er aber nicht und macht weiter so. Cutler kommt mir so vor, als ob er sehr gefrustet ist mit seiner eigenen Performance, da war es glaube ich gestern 2-3 mal kurz davor, das ein Frustfoul kommt. Duquette ist noch gar nicht angekommen in meinen Augen. Teilweise Haarsträubende Puckverluste in der eigenen Zone. Dennoch glaube ich, dass sich das alles noch entwickeln wird, es kann doch nicht sein, dass drei Importspieler plötzlich nach dem Wechsel nach Kassel Ihre Qualität verlieren?!? Bei einem mag das mal vorkommen, aber bei drei? Never.

    Ich habe gestern eher ein größeres Problem mit den offensiven Vorgaben des Trainers gehabt. Kaum kontrollierten Aufbauspiel, kaum Fore-Check, immer ab der Blauen Dump & Chase in die Rundung. in 50% der Situation war der Puck dann weg, aus den anderen 50% ist nichts gefährliches entstanden. Da muss dringen dran gescharubt werden. Wenn ein Spielzug in 70 Versuchen nicht funktioniert, wird er nicht im 71ten zum Erfolg. Das ist aber Woodcroft sein Verantwortungsbereich.

  • Und ich sagte schon nach unserem 1. Spiel in Freiburg (das wir hätten gewinnen können), daß gegen Freiburg noch ganz andere verlieren werden und ich habe sie als Tipp für das Überraschungsteam der Saison benannt.

    Deswegen ist das gestrige Ergebnis nur folgerichtig. 🤷

  • Ich denke, grundsätzlich hat von den Fans in Kassel niemend Stress mit einem 0 Punkte Wochenende und einer Niederlage gegen die Wölfe.

    Die Art und Weise nervt.

    King-of-Queens hat es richtig beschrieben. Und wenn eine Mannschaft wie Kassel den Puck in die Rundung ballert, erwarte ich, das man dann dann öfter damit zurückkommt als der Gegner. Das ist nämlich der Einsatz, den ich erwarte. Und das fehlt mir bei einigen ganz arg. Und das ist etwas, was ich besonders in einem Heimspiel erwarte.

  • Das macht mir jetzt Angst


    Haben wir nicht die Spiele wegen der schwachen Überzahl, Unterzahl und der mangelnden Chancenauswertung verloren? Die Abwehr war das geringste Problem

    Das stimmt schon, aber andersrum gesehen fällt z.B. die Chancenverwertung auch erheblich weniger ins Gewicht, wenn man weniger Tore kassiert 😜 Mir gefällt die defensive Grundausrichtung vom Gedanken her nicht schlech, weil das permanente Forechecking auch ziemlich Körner kostet, aber ich denke man muss eine gute Balance finden und ein Gespür für die Situation haben wann man Druck macht und wann nicht, damit die Kraft über die volle Spielzeit und - was viel wichtiger ist - über die ganze Saison reicht und nicht wieder eine Hand voll Spieler pünktlich zu den Playoffs ihre Form verlieren.

    Und wenn die bisher wenigen Gegentore (Krefeld stand bisher vor allem wegen des 1. Spiels so gut dar, weil deren Gegner auf 11 Leute verzichten musste und gar keine Durchschlagskraft nach vorne hatte) das Ergebnis der Vorbereitung sind und alles andere noch ausgiebig trainiert wird, mache ich mir keine Sorgen. Das können wir ab November immer noch machen...😉

  • Ich denke, grundsätzlich hat von den Fans in Kassel niemend Stress mit einem 0 Punkte Wochenende und einer Niederlage gegen die Wölfe.

    Die Art und Weise nervt.

    King-of-Queens hat es richtig beschrieben. Und wenn eine Mannschaft wie Kassel den Puck in die Rundung ballert, erwarte ich, das man dann dann öfter damit zurückkommt als der Gegner. Das ist nämlich der Einsatz, den ich erwarte. Und das fehlt mir bei einigen ganz arg. Und das ist etwas, was ich besonders in einem Heimspiel erwarte.

    Olsen ist ein gutes Beispiel dafür.

    Vergleich ihn doch mal mit seiner Playoff Form aus dem April , nicht zu vergleichen.
    Da ist er jeder Scheibe nach gelaufen , gerackert bis zum umfallen , Checks zu Ende gefahren.
    Davon ist momentan nichts zu sehen.
    Als ob die Hälfte der Truppe mit Halbgas Spielt.
    Die letzten 5 Minuten gestern, da ging es doch auf einmal ?! Druck voll , viel Energie.

    Das war das gewohnte Powerhockey aus den letzten Jahren.

    Ich denke, grundsätzlich hat von den Fans in Kassel niemend Stress mit einem 0 Punkte Wochenende und einer Niederlage gegen die Wölfe.

    Die Art und Weise nervt.

    King-of-Queens hat es richtig beschrieben. Und wenn eine Mannschaft wie Kassel den Puck in die Rundung ballert, erwarte ich, das man dann dann öfter damit zurückkommt als der Gegner. Das ist nämlich der Einsatz, den ich erwarte. Und das fehlt mir bei einigen ganz arg. Und das ist etwas, was ich besonders in einem Heimspiel erwarte.

  • Olsen ist ein gutes Beispiel dafür.

    Vergleich ihn doch mal mit seiner Playoff Form aus dem April , nicht zu vergleichen.
    Da ist er jeder Scheibe nach gelaufen , gerackert bis zum umfallen , Checks zu Ende gefahren.
    Davon ist momentan nichts zu sehen.
    Als ob die Hälfte der Truppe mit Halbgas Spielt.
    Die letzten 5 Minuten gestern, da ging es doch auf einmal ?! Druck voll , viel Energie.

    Das war das gewohnte Powerhockey aus den letzten Jahren.

    Nicht zu fassen - ein Spieler ist zu Saisonbeginn nicht da, wo er im April war, um das große Ziel zu erreichen. Wer sowas verantwortet, gehört sofort von seinen Aufgaben entbunden!

    Wann kapiert ihr endlich, dass es zur Belastungssteuerung gehört, die ersten Spiele zu spielen, Fehler zu machen und diese zu beheben und damit individuell wie auch mannschaftlich daran zu wachsen?

    Es ist eben so in unserem Sport, dass eine super Frühform nichts bringt und eher Gift ist. Bis Januar gibt es viele Spiele, ab dann wirds ernst. Es geht um die bestmögliche Platzierung und darum, sich fit für die Playoffs zu machen und genau dann hart zu trainieren. Vorher hat man viele Spiele, aus denen man bestmöglich Punkte mitnehmen sollte und ebenfalls schauen kann, wo noch Verstärkung(en) zu holen sind.

    Eure Übertreibungen am vierten Spieltag sind einfach unschlagbar, was aber - und das halte ich eurer Fan-Szene/-Fan-Seele zu gute - sicher auch an der Vergangenheit liegt. Dennoch: Jetzt schon Unruhe aufs und neben das Eis zu projizieren, überzieht sämtliches Maß.

  • Ich kann durchaus einschätzen, an welchem Zeitpunkt der Saison wir gerade sind, daher würde ich Olsen auf keinen Fall als Negativ Beispiel stehen lassen.
    Und der Kollege aus Frankfurt hat das Problem erkannt. Wieder haben wir eine Wette auf die Zukunft laufen. -Die ganzen Spieler werden zukünftig noch viel besser werden und dann in den Playoffs voll da sein- Bli bla Blub.
    Mag ungerecht sein, aber ich kann es nicht mehr hören.

    Fände halt eine Zeichen, das sie es dann auch können zwischendurch ganz nett. Und das müssen nicht die 3 Spieler sein, die letztes Jahr konstant gut in den Playoffs waren.(Brune, Olsen, Freis) Dazu kommen Garlent, die Förderspieler, und Müller.

    Der Rest muss zeigen, das es eine Weiterentwicklung gibt, oder sie eine Verstärkung sind. Und das auch an Spieltag 4/5 oder 6

  • Fände halt eine Zeichen, das sie es dann auch können zwischendurch ganz nett. Und das müssen nicht die 3 Spieler sein, die letztes Jahr konstant gut in den Playoffs waren.(Brune, Olsen, Freis) Dazu kommen Garlent, die Förderspieler, und Müller.

    Bis zu den Playoffs ist noch genug zwischendurch Zeit da

  • Beim Hunter bin ich hin und her gerissen, den Hype um ihn habe ich allerdings nie verstanden.

    Absender:

    KSE Kassel Sport & Entertainment GmbH
    Am Auestadion 1
    34121 Kassel

    Empfänger:

    EHC "Lausitzer Füchse" Spielbetriebs GmbH
    Prof.-Wagenfeld-Ring 70
    02943 Weißwasser/O.L.

    Empfänger zahlt bestimmt auch das Porto. *duckundweg*

  • Und weiter das Gehalt. ^^

    Das bezweifle ich :prost:. Bei Garlent sieht man ab und an das Genie aufblitzen, auf den will ich nichts kommen lassen. Man hat ja live hier in der Halle gesehen zu was er fähig ist. Die anderen AL wirken generisch und austauschbar. Da hebt der Hunter sich jetzt schon positiv ab.

  • Nicht zu fassen - ein Spieler ist zu Saisonbeginn nicht da, wo er im April war, um das große Ziel zu erreichen. Wer sowas verantwortet, gehört sofort von seinen Aufgaben entbunden!

    Wann kapiert ihr endlich, dass es zur Belastungssteuerung gehört, die ersten Spiele zu spielen, Fehler zu machen und diese zu beheben und damit individuell wie auch mannschaftlich daran zu wachsen?

    Es ist eben so in unserem Sport, dass eine super Frühform nichts bringt und eher Gift ist. Bis Januar gibt es viele Spiele, ab dann wirds ernst. Es geht um die bestmögliche Platzierung und darum, sich fit für die Playoffs zu machen und genau dann hart zu trainieren. Vorher hat man viele Spiele, aus denen man bestmöglich Punkte mitnehmen sollte und ebenfalls schauen kann, wo noch Verstärkung(en) zu holen sind.

    Eure Übertreibungen am vierten Spieltag sind einfach unschlagbar, was aber - und das halte ich eurer Fan-Szene/-Fan-Seele zu gute - sicher auch an der Vergangenheit liegt. Dennoch: Jetzt schon Unruhe aufs und neben das Eis zu projizieren, überzieht sämtliches Maß.

    Es geht mir hier nicht um die Performance sondern um die Einstellung !!!
    Checks zu Ende fahren darf man nur ab März ? Lachhaft !. Totalen Einsatz zeigen auch erst ab März ? Lachhaft !

    Mir ging es bei dem Beispiel nicht um das Spielerische/taktische sondern um Einsatz Wille ect.

    Aber Hauptsache einen Kommentar sinnlos auseinander reisen.

  • Ich lese hier immer nur, wie schlecht die eigenen Spieler, Ausländer, what ever waren.
    Was dabei komplett abgeht, ist der Respekt vor der Leistung des Gegners, weil es auch
    andere gibt, die gutes Hockey spielen können. Die meistens dann der Grund dafür sind,
    dass XYZ eben nicht das abrufen konnte, was sich Fan und sicher auch Coach vorstellt.

    Diese Erwartungshaltung-überspitzt gesagt "Die müssen alle wegmachen" - verklärt auch
    ein wenig den Blick auf die Realität. Nämlich auf eine verdammt enge Liga. Erfolg ist nicht
    wirklich käuflich.

    Wir stehen aktuell einen Platz hinter Kassel. Wenn das am Ende der Hauptrunde noch so ist, bin ich froh.

  • Wenn man eine PP Quote von 6,7% hat und die AL 0 Tore geschossen haben, dann kann man durchaus davon sprechen, dass sehr viel an der eigenen Schwäche liegt


    Man wird in Kassel nunmal sehr unruhig, da die Mannschaft jetzt das vierte Jahr in Folge genau gleich anfängt. Das hat jetzt nicht viel mit den Gegnern zu tun, es hat viel mehr damit zu tun, dass sich einfach nichts Grundlegendes verändert hat