Bietigheim Steelers 2024/25

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    Man muss halt auch mal sehen, dass Bietigheim nicht die größte Stadt ist. Man hat viel sportliche Konkurrenz direkt vor der Haustür. Handball auf Top Niveau (Männer und Frauen). Basketball auf top Niveau. VFB und Hoffenheim. Football in Stuttgart. Und mit Heilbronn und Stuttgart im Umkreis von 35km 2 direkte Ligakonkurrenten. Da ist das Angebot eben riesig. Und da musst du um jeden Zuschauer kämpfen.


    Und am besten geht das mit guter Unterhaltung und Identifikation mit dem Verein. Es muss in Bietigheim ein WIR Gefühl vorhanden sein. WIR sind die Steelers. Und wer nach Bietigheim kommt muss im Hexenkessel um jeden Puck kämpfen.


    Und dann bringst du auch die Leute mit Begeisterung zum Spiel. Ich seh es ja hier in Augsburg. Das CFS ist immer bums voll. Nicht weil der AEV jetzt sportlich besonders erfolgreich ist. Aber weil der FCA und der AEV eben dieses WIR Gefühl vermitteln.


    Ich muss sagen das Merch war die letzten Jahre auch echt grottig. Inklusive Trikots. Diese Saison geht es wieder in eine bessere Richtung. Sowas ist eben auch wichtig um die Leute ins Boot zu holen.

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    Zuschauerschnitt erste 5 Spiele 19/20 (DEL2): 2257
    23/24: 2085
    Diese Saison: 2193

    Ich glaube ganz einfach, dass Bietigheim von den Zuschauern her nicht viel mehr hergibt.

    Der sportliche "Erfolg" tut sein übriges dazu - gerade für die Eventies (und die schräge Tabelle hilft aktuell da auch nicht viel). Und es ist ja auch noch früh in der Saison, nach der IIHF-Pause zieht das im allgemeinen wieder deutlich an (war zumindest bis jetzt so bei euch).

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    Zitat von Jonathan_1982

    Jo, jeder will ne volle Halle. Die anderen Zuschauer, Sponsoren, die Mannschaft, Trainer und Geschäftsführung. Aber auch wenn "wir das alle blöd finden", werden nicht mehr kommen. Wenn unter verschiedenen Geschäftsführern, Marketing-Kampagnen und diversen Aktionen, die man immer wieder probiert, 30 Jahre lang im Schnitt nicht nennenswert mehr Zuschauer kommen, dann ist halt in der umliegenden Gesellschaft auch nicht wesentlich mehr Interesse an Eishockey vorhanden. Zumindest nicht für JEDES Spiel.

    Nicht falsch verstehen: Natürlich kann man es besser machen, besser vermarkten, noch etwas mehr rausholen. Aber so wie ihr das kommuniziert scheint die Erwartungshaltung da echt bissle zu arg hoch zu sein. Da kann ich dann astra nur bitten, sich aktiv mit bezahlbaren bzw. sich lohnenden Marketing-Kampagnen im Verein zu engagieren, wenn man der Meinung ist, dass man da dauerhaft 1000 Leute mehr damit ins Stadion lockt.

    So ähnlich sehe ich es auch. Mit den diversen zweifellos sehr wichtigen- auch hier genannten sehr guten- Aktionen kann man sicher einiges ausrichten.

    Aber nennenswert, auf Dauer konstant steigern? Schwierig.

    Ich sage mir halt, für die Oberliga ist die Zuschauerzahl ok. DEL 2 brauchst du einen Schnitt von mind. 3.000. In der DEL wären selbst 4.500 recht wenig.

    Ich finde es halt krass, wie manche Standorte boomen und andere eben nicht. In unserer Ecke haben eigentlich alle ihre Zuschauersorgen außer Mannheim und Schwenningen.

    Erwartungshaltung ist es bei mir nicht. Eher das Suchen nach Lösungen, um wieder hoch zu kommen.

    Eigentlich gehen Zuschauer vor sportlicher Qualifikation. D.h. mehr dauerhafte Zuschauer, dann wieder eine höhere Liga.

    Freue mich dennoch, dass mal wieder ausverkauft ist;).

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    Eishockey ist nunmal, trotz der Erfolge der Nationalmannschaft in jüngerer Zeit nicht der Zuschauermagnet. Und die Vergleiche mit Mannheim und Schwenningen hinken gleich mehrfach. Mannheim ist die zweitgrößte Stadt in Baden-Württemberg und außer Handball gibt es dort keinen erstklassigen Sport mehr. VS ist doppelt so groß wie Bietigheim, aber bis zu mir hat es sich noch nicht rumgesprochen, dass es außer Eishockey dort noch mehr Spitzensport gibt.


    Ich denke in Stuttgart fühlt man sich nicht so sehr zu den Steelers hingezogen, dass von dort eine Menge Fans zu erwarten sind. Andererseits haben der Kreis Ludwigsburg und die Stadt Stuttgart zusammen über eine Mio Einwohner. 1.000 davon wären gerade mal 1 Promille und das ist ein Wert, den man mit entsprechendem Marketing sicher deutlich übertreffen könnte.

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    Bietigheim hat im Einflußkreis von Stuttgart schon mit einem sehr großen Konkurrenzangebot zu kämpfen und wird sich deshalb und aufgrund der Entfernung immer schwer tun, Leute von dort "abzuziehen". Dazu kommt: Eishockey ist auch nicht überall gleich beliebt, sonst müssten die Rebels in der OL oder meinetwegen auch bspw. RB München bedeutend mehr Zuschauer haben. Manche Städte haben einfach eine andere Sporttradition.

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    Zitat von stoney

    Zuschauerschnitt erste 5 Spiele 19/20 (DEL2): 2257
    23/24: 2085
    Diese Saison: 2193

    Ich glaube ganz einfach, dass Bietigheim von den Zuschauern her nicht viel mehr hergibt.

    Der sportliche "Erfolg" tut sein übriges dazu - gerade für die Eventies (und die schräge Tabelle hilft aktuell da auch nicht viel). Und es ist ja auch noch früh in der Saison, nach der IIHF-Pause zieht das im allgemeinen wieder deutlich an (war zumindest bis jetzt so bei euch).

    Nagelt mich nicht fest. In der erfolgreichen Saisons unter Gaudet war die Fankurve 2 Saisions hintereinander mit 700 DK und 100 Tageskarten Sold out. Des weiteren insgesamt ca.1.600 DK an den Fan gebracht.. Genauso war der VIP Bereich lange Zeit mit 250 Plätzen Sold out. Und es ging um die goldene Ananas 🍍

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    Zitat von The one and only

    Nagelt mich nicht fest. In der erfolgreichen Saisons unter Gaudet war die Fankurve 2 Saisions hintereinander mit 700 DK und 100 Tageskarten Sold out. Des weiteren insgesamt ca.1.600 DK an den Fan gebracht.. Genauso war der VIP Bereich lange Zeit mit 250 Plätzen Sold out. Und es ging um die goldene Ananas 🍍

    Hmmm…

    Wirklich? Der Schnitt war 4 Saisons lang über 3000 - könnte also schon sein. Aber 700 Steher-Dauerkarten? Das wär krass.

    Da müsste es doch dann viele Menschen geben, die man irgendwie reaktivieren könnte?!


    Statistik zu den Zahlen: http://www.gruenweissblau.de/statistik/zuschauer

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    Bin jetzt nicht sattelfest in allen sportartübergreifenden Statistiken aber z.B. 2015/16 war man mit Playoffs über 104.000 Zuschauer und damit z.B. vor dem Bundesliga-Basketball (Sind natürlich auch mehr Spiele, aber dennoch). Wären heute glaube ich absolute Traumzahlen. Und da sollte man schon wieder hinwollen, ansonsten wäre man fehl am Platz als Verantwortlicher würde ich sagen. Denke also nicht, dass am Eishockey an sich was verkehrt ist, eher am Produkt Spieltag. Da ist noch Luft nach oben :)

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    Zitat von Sultan

    Also die Liga nervt mich so langsam.
    8:0

    8:1

    3:12

    Das macht dick keinen Spaß.
    Ein 3:2, von mir aus auch ein 4:1 ist doch viel spannender als sowas.

    Diese Arroganz zeigt mal wieder deutlich, warum die Steelers weder nördlich noch südlich gemocht werden.:facepalm:

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    Zitat von rulaman

    Diese Arroganz zeigt mal wieder deutlich, warum die Steelers weder nördlich noch südlich gemocht werden.:facepalm:

    Dann liegt die "Zuschauerproblematik" wohl an der langweiligen Überlegenheit der Steelers. Dann müsste die Mannschaft halt einfach mal ein paar Spiele "nur" 3:2 oder 4:1 gewinnen. Und schon rennen die Leute die Bude ein.

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    Zitat von rulaman

    Diese Arroganz zeigt mal wieder deutlich, warum die Steelers weder nördlich noch südlich gemocht werden.:facepalm:

    Ah da hat jemand eine deutschlandweite Umfrage durchgeführt?


    Also wegen einem Kommentar in einem Forum werden also alle Steelers überall gehasst, weil die alle arrogant sind?


    Komisch dass die Instagram Seite voll war mit Kommentaren nach dem DEL Abstieg dass wir schnell wieder kommen sollen und andere den Abstieg mehr verdient hätten...und komisch...Nach dem DEL2 Abstieg kamen ähnliche Kommentare aus dem DEL 2 Lager. Aber gut, wenn Sie das besser wissen, dann waren das wahrscheinlich bedauerliche Einzelfälle...:facepalm:

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    Zitat von pragmatissimo

    Hmmm…

    Wirklich? Der Schnitt war 4 Saisons lang über 3000 - könnte also schon sein. Aber 700 Steher-Dauerkarten? Das wär krass.

    Da müsste es doch dann viele Menschen geben, die man irgendwie reaktivieren könnte?!


    Statistik zu den Zahlen: http://www.gruenweissblau.de/statistik/zuschauer

    Die von dir angefügte Statistik mit dem knapp über 3.000er Schnitt zeigt die ganze Saison also Hauptrunde und Playoffs.

    Das waren genau die Jahre, als man immer ins Finale kam. Spätestens ab dem Halbfinale war es dann schon recht voll und in den Finals dann meistens knapp vor ausverkauft. Also die Eventies waren dann da.

    Selbst in dieser Zeit war der Hauptrundenschnitt -meines Wissens nach- so zwischen 2.600 und 2.800. Also leicht unter 3.000. Finde ich anhand der Erfolge damals nicht so spektakulär:schulterzuck:.

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    Zitat von rulaman

    Diese Arroganz zeigt mal wieder deutlich, warum die Steelers weder nördlich noch südlich gemocht werden.:facepalm:

    Wirklich?!:suspekt:

    Fahr doch mal nach Lindau, glaube da wirst keinen finden, der nicht positiv von unserem ersten Auswärtsspiel, beeindruckt war oder frag mal in Bayreuth nach, wie sehr Sie uns dort mögen. ;)

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    Zitat von stoney

    Zuschauerschnitt erste 5 Spiele 19/20 (DEL2): 2257
    23/24: 2085
    Diese Saison: 2193

    Ich glaube ganz einfach, dass Bietigheim von den Zuschauern her nicht viel mehr hergibt.

    Der sportliche "Erfolg" tut sein übriges dazu - gerade für die Eventies (und die schräge Tabelle hilft aktuell da auch nicht viel). Und es ist ja auch noch früh in der Saison, nach der IIHF-Pause zieht das im allgemeinen wieder deutlich an (war zumindest bis jetzt so bei euch).

    Da siehst mal, wie attraktiv die OLS ist...:prost:

    Wenn ihr damals in DEL und DEL2 kaum mehr, oder gar weniger Zuspruch hattet! Entweder habt ihr da richtig was falsch gemacht, oder gibt Eure Base nicht mehr her...:popcorn:

    Aber lieber gut 2000 Treue, als Erfolgsfans, die nur dann kommen wenn es läuft...:pfeif:

    Wenn den Schnitt in der Hauptrund halten könnt, dann könnt ihr hier nicht Jammern, dann ist alles in Ordnung!:thumbsup:

    In den PO dann nochmal zulegen - dann kann man solide planen...Jahr für Jahr!:rofl:

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    Ich denke man muss an vielen kleinen Punkten arbeiten.

    Als ich früher in die alte Halle zu Eddys Zeiten gegangen bin und das Licht aus war, fand ich den Einlauf der Steelers mit der Musik also sprach zacheria oder so genial. Da hätte man Gänsehaut. Selbst meine Frau die nicht so mit Eishockey ist Fans es super.

    Zum Beispiel vor dem Spiel wird eine Nummer gezogen, die die Einlaufmusik bzw die Musik zusammenstellen darf.

    Ein Fang darf dass Eröffnungsbully machen. Es gibt viele Möglichkeiten Leute ins Boot zu holen...

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    Zitat von Hockey_KB

    Vielleicht sollte man bei Euch mal bei den Preisen anfangen, 16€ für einen Stehplatz in einer halbprofessionellen 3. Eishockeyliga (mit diesem Preis würde man sich in der 1. Fußball Bundesliga auf Platz 6 einfinden), 5,50€ für einen halben Liter Bier (wäre Platz 1 in der Bundesliga, das verlangt der FC Bayern!).

    Auch sonst hat man so das Gefühl Verein, Verwaltung und Fans liegen noch in den DEL-Träumen...

    Genau mit dieser Denke braucht man sich nicht wundern, wenn so viele Eishockey Clubs rote Zahlen schreiben!

    Würde sagen dieser Preis ist völlig okay, für den Kader und auch für alle Nebengeräusche!

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    Zitat von hasimausi

    Ich denke man muss an vielen kleinen Punkten arbeiten.

    Als ich früher in die alte Halle zu Eddys Zeiten gegangen bin und das Licht aus war, fand ich den Einlauf der Steelers mit der Musik also sprach zacheria oder so genial. Da hätte man Gänsehaut. Selbst meine Frau die nicht so mit Eishockey ist Fans es super.

    Zum Beispiel vor dem Spiel wird eine Nummer gezogen, die die Einlaufmusik bzw die Musik zusammenstellen darf.

    Ein Fang darf dass Eröffnungsbully machen. Es gibt viele Möglichkeiten Leute ins Boot zu holen...

    Muss ich Dir zustimmen, die Einlauf war früher echt besser.Frage mich eh schon lange warum die Namen der Spieler nicht aufgerufen wird wenn der Spieler auch einläuft.Fände ich persönlich besser ist aber wohl Geschmackssache. 🤷

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    Zitat von hasimausi

    Ich denke man muss an vielen kleinen Punkten arbeiten.

    Als ich früher in die alte Halle zu Eddys Zeiten gegangen bin und das Licht aus war, fand ich den Einlauf der Steelers mit der Musik also sprach zacheria oder so genial. Da hätte man Gänsehaut. Selbst meine Frau die nicht so mit Eishockey ist Fans es super.

    Zum Beispiel vor dem Spiel wird eine Nummer gezogen, die die Einlaufmusik bzw die Musik zusammenstellen darf.

    Ein Fang darf dass Eröffnungsbully machen. Es gibt viele Möglichkeiten Leute ins Boot zu holen...

    Also sprach Zacheria, der war gut :thumbsup:. Mit einer Bemerkung haben sich gleich drei Leute in zwei Meter Tiefe umgedreht, Nietzsche, Strauss und Kubrick. Ist auch nicht einfach mit einem Nebensatz... NIcht böse sein, stelle eben meine morgendliche Klugscheissertasse ab :)

    Einmal editiert, zuletzt von gandalf (18. Oktober 2024 um 17:43)