Bietigheim Steelers 2024/25

  • Clever? Würde eher sagen, tolle Mentalität und nicht aufgegeben. Clever in 45 Sekunden den Ausgleich zu machen ist das nicht, sondern Fleiss, Einsatz und dann das Glück des Tüchtigen. Wenn man von Cleverness spricht, dann die fehlende Cleverness bei uns. Obwohl wir die Spieler dafür haben. Es war einfach zu nachlässig. Mich jucken die Punktverluste nullkommanull. So eine Aktion in der Hauptrunde schärft die Sinne und sorgt dafür dass es Inden Playoffs nicht vorkommt.

  • Aber wieso pfeift er uns?
    Steingross wurde glaub ich noch gar nicht? Maximal 1-2 mal? Bei uns eingesetzt

    Tim ist ein Bietigheimer Jung. Bastian wohnt in der Berliner Ecke, soweit ich weiß. Wird eher im Norden eingesetzt. Zumindest im DEL Betrieb.

    Tim wohnt halt im Süden, daher mehr bei uns, wie die Frau, deren Name mir gerade nicht einfällt :/, die gefühlt jedes zweite Heimspiel dabei ist.

  • ich hab das spiel nicht gesehen, aber was auffällt ist, wen Tim Heffner pfeift, fällt es immer gegen Bietigheim aus, im Prinzip pfeift er nur 100%ige, wo er gar nicht anders kann :schulterzuck:

    leider hat Heffner schon einige Spiele mit Bietigheimer Beteiligung gepfiffen und das wird sich sicher auch nicht ändern.

    damit müssen wir wohl einfach leben

    In Memmingen haben wir den Herrn Votler.

  • Für das Derby vs Heulbronx am 10.1.25 gibts aktuell noch 1 Sitz und 1 Rolli Platz , vs Memmingen sind ca 3400 Karten weg, gegen Passau gehts heute auch Richtung 3300-3400.

  • Ehrlich, diese Aussagen über die Oberliga, die sich nicht selten auf ein einziges Spiel stützen, gehen mir langsam auf den Zeiger. Wenn ich wählen kann zwischen in Schönheit sterben und dreckig gewinnen, weiß ich, was ich wähle. Und selbst "dreckig gewinnen" ist bei einem 7:4 schon eine bodenlose Frechheit. Können wir bitte mal akzeptieren, dass wir Oberliga spielen und dort bis dato sogar äußerst erfolgreich? Was mal war, zählt in der Gegenwart nicht. Wir sind kein DEL-Verein mehr, der alles zweistellig aus der Halle schießen muss. Ich sehe, dass hier was Neues entsteht bzw. entstehen kann. Das meiner Meinung nach realistische (und wirtschaftlich vermutlich gesunde) Ziel, das ausgegeben wurde - nämlich in 2, 3 oder 4 Jahren wieder aufzusteigen, ist erstens vollkommen im Plan und zweitens halte ich es sogar für übertreffbar. Dieses Team kann den direkten Wiederaufstieg schaffen. Und wenn man es nicht schafft, dann ist man wenigstens voll auf Kurs, hier wieder mit Sinn und Verstand was aufzubauen. Ich will hier was Nachhaltiges und die ersten Schritte sind gemacht. Dafür "ertrage" ich auch grausame 7:4-Siege...

  • 20 Minuten Eishockey reichen wohl zum in der Oberliga zu gewinnen…

    Diese unsägliche Arroganz ist zum Erbrechen.
    Als ob bisher für Bietigheim alles ganz souverän und ohne Punktverlust laufen würde. Ach nee, da hat das eigene Team dann ja nocht mal 2 Minuten Eishockey gespielt :beer:
    Zum Glück sind nicht viele Bietigheimer derartig überhebliche Großfressen :thumbsup:

  • Diese unsägliche Arroganz ist zum Erbrechen.
    Als ob bisher für Bietigheim alles ganz souverän und ohne Punktverlust laufen würde. Ach nee, da hat das eigene Team dann ja nocht mal 2 Minuten Eishockey gespielt :beer:
    Zum Glück sind nicht viele Bietigheimer derartig überhebliche Großfressen :thumbsup:

    Hast du das Spiel gesehen? Spielerisch waren wir tatsächlich deutlich überlegen und es hätte locker zweistellig ausgehen können wenn man mit der Art und Weise weiter gemacht hätte. Man hatte auch zu jeder Zeit das Gefühl, dass unser Team nochmal ein, zwei Schippen drauf legen könnte wenn nötig. Vielleicht hätte man in dem Fazit das Wort Oberliga weglassen können, das triggert offenbar einige. Solche Leistungsunterschiede gab es zu DEL2-Zeiten aber eben selten (zuletzt wenn überhaupt mit uns als unterlegenem Gegner - daher vielleicht auch die als überheblic ausgelegte Freude unsererseits, dass es jetzt andersrum läuft).

    Einmal editiert, zuletzt von steely (9. Dezember 2024 um 09:28)

  • In Memmingen haben wir den Herrn Votler.

    Viele Schiris sind ehemalige Steelers 1b Spieler. Votler und Singaitis haben beide eine Steelers Vergangenheit. Ist in der Liga, dessen Namen man hier nicht sagen darf, offenbar kein Problem 😜

  • Kurze Frage mal in die Runde: war das auf der PK nach dem Passau-Spiel von Dück ein Hinweis dass McNeely bald eingebürgert sein könnte? Gab ja bei seiner Verpflichtung schon die Aussicht auf den deutschen Pass.

  • Ich kann diese Arroganz ehrlich gesagt auch nicht verstehen und es nervt mich auch total. Genauso wie es mich nervt, dass man nach einem 4-0 im 1.Drittel plötzlich aufhört Eishockey zu spielen, anstatt mit den fast 3200 Zuschauern ein Fest zu feiern. Man hat aus dem ersten Spiel in Passau offensichtlich noch nicht dazugelernt.

    Nach den ersten 20 Minuten dachte ich, dass Passau am Ende 10 Stück bekommt. Dann sagt mein Sitznachbar noch "pass auf wenn wir jetzt zurückschalten und die wieder wieder ins Spiel holen". Der Rest ist bekannt.

    Und wenn die Passauer ein bisschen mehr drauf gehabt hätten gestern, dann wären wir am Ende mächtig in Bedrängnis gekommen. Das was Tölz geschafft hat ist aus den Köpfen offenbar schon raus. Schade eigentlich...

    Ich frage mich ernsthaft ob es zu viel verlangt ist, an 2 Tagen /Woche (ja manchmal auch 3) über 60 Minuten (Voll)Gas zu geben. Und wenn man schon nicht Gas gibt, dann sollte man wenigstens entsprechend verteidigen/verwalten können. Das können wir aber offensichtlich nicht.


    Es grüßt das Murmeltier

  • Kurze Frage mal in die Runde: war das auf der PK nach dem Passau-Spiel von Dück ein Hinweis dass McNeely bald eingebürgert sein könnte? Gab ja bei seiner Verpflichtung schon die Aussicht auf den deutschen Pass.

    Laut dem Interview der LKZ mit McNeely liegt der Vorgang aktuell beim LRA Ludwigsburg.

  • 20 Minuten Eishockey reichen wohl zum in der Oberliga zu gewinnen…

    20 Minuten Top Eishockey - 40 Minuten Schreckliches Eishockey

    Zwei mal hintereinander verdient abgestiegen und dann so ein Spruch!

    Oberliga Eishockey ist eben oft eher „Freestyle“ als Systematisch und genau das macht es oft so schwer ein Spiel 60 Minuten durchzuziehen.
    Die Kunst ist es, trotzdem an den eigenen Matchplan festzuhalten!

  • Also… vielleicht seh ich ja wieder zu rosig, dann korrigiert mich da gerne.

    Das war pber zwei Drittel kein schönes Eishockey. Ja. Aaaaaber es war ein Eishockey, dass 3 Punkte einfährt, nicht wirklich eng war (wenn Passau ein Tor geschossen hat, hat man kurz aufgedreht und eben auch wieder eines geschossen), aber Verletzungsfrei.
    Schüle war nicht auf dem Eis, der hat sich wohl gegen Tölz weh getan.

    Wenn der Gedanke ist: Fuß vom Gas und verletzungsfrei bleiben - dann war es genau richtig. Und in der PK hat Dück auf „fuß vom Gas“ angesprochen auch nicht abgestritten, dass man verwaltet hat. Ihn hat die fahrige Defensive gestört. Mich auch. Da hat aber auch Schüle gefehlt, Roach war im Sturm… man hat getestet…

    Ich seh das alles nicht so eng. Am Ende sind es 3 Punkte aus einem Spiel das 7:4 ausging weil man einiges ausprobiert hat.

    Hätten wir letztes Jahr mehr Spiele 7:4 gewonnen, spielten wir dieses Jahr nicht in der OLS. Also bin ich zufrieden. 3 Punkte sind mehr wert als ein schönes Spiel.

  • Ehrlich gesagt war ja alles drin am Sonntag.

    Hatte ne Jungen dabei ,der war begeistert.

    Ich persönlich nimm jeden Sieg.

    Was mir fehlt ist die Souveränität nach 4:0 .

    Unter Gaudet war das m.M. nach top.

    Hatte das Gefühl jeder will aufs Score board und dadurch hat man die Verteidigung vernachlässigt.

  • Jeder der selbst Sport gemacht hat, kennt das doch. Man ist einem Gegner deutlich überlegen und nimmt sich vor, genauso konzentriert weiterzuspielen, damit es einen klaren Sieg gibt, aber das klappt einfach nicht. Entweder weil man im Zweikampf ein klein wenig zurückzieht, oder doch mal einen Schritt weniger macht, oder man sich nicht verletzen will, oder man doch noch ein bisschen müde ist vom Spiel von vor 2 Tagen, oder, oder, oder.

    Jeder der jetzt sagt, dass das doch Profis sind, sollte sich mal fragen, ob er bei seiner Arbeit nicht auch schon über das Fußballspiel vom Wochenende gequatscht hat, oder ob eine Arbeit nicht etwas langsamer gemacht wurde, weil man mit seinen Gedanken eben woanders war.

    Das ist menschlich und selbst wenn man dieses Verhalten an sich selbst bemerkt, ist es garnicht so einfach, den Schalter dann wieder umzulegen. Außerdem kann man es mal wieder keinem Recht machen. Noch vor kurzem hat sich hier doch jemand beschwert, wie langweilig es doch ist, schwächere Gegner quasi aus der Halle zu schießen.

    In diesem Sinne sollten wir uns über drei Punkte freuen und das Ganze weiterhin als Vorbereitung für die Play Offs sehen.