Ravensburg Towerstars 2024/2025

  • Die Argumente wiederholen sich hier gebetsmühlenartig, dann darf ich das auch.

    1. Corona hat viel verändert. Ich habe wirklich das Gefühl, dass es nach Corona vielen schwerer fällt irgendwo hinzugehen, wo viele Menschen sind.

    2. Kosten. Ich verstehe, dass die Verantwortlichen hier einfach wirtschaftlich denken müssen. Dass also Eintrittskarten und Catering teurer werden muss (ja, schlichtweg werden muss!). Ich verstehe aber auch den durchschnittlichen Besucher, dass ein Besuch eines Spiels in wirtschaftlich schweren Zeiten (in denen wir im Moment zweifelsohne leben) einfach eine finanzielle Herausforderung ist.

    3. Lokale Bindung. Es fehlen einfach lokale Bezugspunkte zu den Towerstars. Da sollte mehr passieren.

    Das Argument, dass es immer die gleichen Gegner sind, kann ich nicht nachvollziehen. Das wäre in der DEL nicht anders. Im ersten Jahr wäre alles neu (siehe Testspiel gegen Augsburg = volle Halle), in zweiten Jahr noch ok, ab dem dritten Jahr (wenn das Abenteuer DEL für die Towerstars überhaupt so lange gut geht) wird auch hier alles „langweilige Normalität“.

    Ich will in der Halle spannende Spiele sehen. Mit der Mannschaft leiden oder mich freuen. Ein Thema haben, über das man reden kann - schlicht unerhalten werden und Abwechslung vom Alltag erleben. Leute in der Halle treffen und Gespräche führen. Das kann ich persönlich in jeder Liga.

    Der Ton in der Halle ist kacke. Machen wir uns nichts vor. Wenn ich aber die Wahl habe zwischen gutem Ton oder gutem Spiel, wähle ich das gute Spiel.

  • Ich glaube die allgemeinen Dinge wie Kosten, Corona oder "alterende Fans" die dann lieber zu Hause streamen vielleicht noch mit Kumpels, hat doch jeder Standort und auf die ganze Liga gesehen gehen die Zuschauerzahlen doch eher nach oben als nach unten.

    Für mich gibt es nur eine einzige Erklärung für RV und das ist die Resignation, dass man eh nicht aufsteigen kann. Dass man sportlich in der starken Liga nicht automatisch den Erfolg der Jahre 19-23 gepachtet hat, in denen man 2x Meister wurde oder im HF bzw. Finale gescheitert ist kommt halt dann noch dazu.

  • Musste ich bei mir selber auch feststellen. Habe in diesem Jahr zum ersten Mal seit Jahren keine Dauerkarte genommen. Ich konnte mich schon in der letzten Saison kaum noch aufraffen Sonntags zu den Heimspielen in die Halle zu kommen. Da war mir der gemütliche Sonntag auf dem Sofa gerade lieber. Da war mir die verfallene Dauerkarte eigentlich auch egal.

    Wir sind seit 2007/08 in der 2. Liga, gehen also in unsere 18. Saison. Nichts für ungut oder gegen diese Vereine, aber es zieht halt auch niemanden mehr in die Halle, wenn man in 17 Jahren mehr als 30 mal zuhause gegen Teams wie Crimmitschau oder die Lausitzer Füchse spielt, und das nur bezogen auf die Hauptrunde.

    Ich habe es über die Corona-Saison gemerkt, die hinter verschlossenen Türen stattgefunden hat: Man könnte mir persönlich den Eishockeystandort in Ravensburg nehmen, großartig fehlen würde mir persönlich dadurch vermutlich nicht mal all zu viel.

    Guten Tag


    … dieses Phänomen bei den sog. „Oldies“ ist nicht von der Hand zu weisen …. Aber wenn das für den Rückgang der Zuschauerzahlen verantwortlich ist, dann ist aber an dem Standort an sich in Bezug auf Aquirierung von jüngeren Gesellschaftsschichten etwas gewaltig schief gelaufen ….. bei uns fallen die „Alten“ auch öfter in diese „Nörgel“-Lethargie, wenn ich aber sehe wieviel junge Leute im Alter von 18-40 ins Stadion begeben dann ist halt das die Zukunft und das trotz dürftigen Leistungen und das hat nix mit catering , Stadion etc zu tun …. Eishockey muss man halt zum Event machen , wo es hip ist hin zugehen

    Lg aus la

    P.S. Übrigens eine nette Anekdote vom Krefelder Weiß 😀https://rp-online.de/sport/eishocke…b_aid-119261885

    „….In Ravensburg zu spielen ist immer sehr schwer, dort ist es sehr leise, das tut uns nicht gut. …“ 🌞🌞😉😉

  • Das stimmt, die Zahlen gehen Ligaweit nach oben.

    Die Resignation ist übrigens nur Vorgeschoben. Weder Crimme, WSW, Nauheim noch zig andere dürfen aufsteigen und tuns ich trotzdem den Arsch aufreißen.

    Wie sieht es in RV mit Kindernachwuchs aus? Einbindung neben und auf dem Eis. Getragen wird die Stimmung in der Halle von den jungen, die werden alt und es muss von der Vorgeneration (25-35) neuer Nachwuchs rangeführrt werden.

    Dazu gehören für mich: Kinderfreundliche Spieltage. 20.00 Uhr Freitags und 18.30 Uhr Sonntags sind keine Kinderfreundlichen Zeiten.

    Wie sieht es mit Kinderspieltagen aus, wo der Nachwuchs im Zentrum steht. Bei uns in DD geht es 4x mal im Jahr 16.00 Uhr am Sonntag los. Ja da können die Fußballer nicht. Aber die Eltern mit ihren Kindern, weil die dann 19.00-20.00 Uhr am Sonntag wieder zuhause sind. Da kann man auch mal nen Knirps mitnehmen. Es gibt Hüpfburgen, Kinderschminken, Puckspiele um die Knder bei Laune zu halten, nicht jeder schafft schon 2 Stunden Eishockey am, Stück. Den Kindern nicht 2 Stunden stillsitzen sondern Spaß vermitteln, das sie gerne wieder in Eishalle kommen. Die Kinder wandern dann in den Fanblock, die Eltern auf die Sitzplätze.

    Dazu Freikarten an Schulen für Spieltage mit wenig Besuch auf den freien Blöcken.

    Die alle kommen wieder, wenn sie Eishockey mit einem Erlebnis verbinden. (Stimmung, Spiele auch Essen. Wenn die Knirpse mit ner eklichen laschen Pommes bedroht werden, gehen die doch nicht wieder hin, bei uns gibt es Crepes mit Nutella, die stehen sich die Beine in den Bauch für.)

    Wer seine Halle auf älteres Hochpreispublikum ausrichtet (Anspielzeiten, Musik, Eintrittspreise, Essen, Stimmung) darf sich nicht wundern. Die Älteren gehen vorwiegend als Sozialisierungsevent hin. Die Treffen ihre Kumpels. Und wir ihr sagt, kann man das auch vor dem Beamer. Die älteren bei mir im Block quatschen mehr was die Woche war, als das sie Eishockey verfolgen (Wahrscheinlich sehen die die Hälfte auch gar nicht mehr^^).

    Und tatsächlich muss ich feststellen, das ich in der Eishalle mit Interesse an einem gutem Eishockeyspiel so ziemlich Randpublikum bin. Wie wollt ihr sonst erklären das Dresden mit Platz 13 seine beste Zuschauersaison hingelegt hat (Wenn man mal die Wintergames abzieht). Jammert also nicht in den Bart rein, tut was (Stimmung, Kinder machen^^)

  • Die Resignation ist übrigens nur Vorgeschoben. Weder Crimme, WSW, Nauheim noch zig andere dürfen aufsteigen und tuns ich trotzdem den Arsch aufreißen.

    hmmh ganz ehrlich da glaube ich unterschätzt du klar den Faktor des wirklichen Erfolges der dann mehr oder weniger wertlos ist.

    Was sind den die größten Erfolge der 3 Teams zusammen? da steht eine Finalteilnahme und zwei HF Teilnahme im Buch der letzten 10 Jahre.

    Nauheim über 10 Jahre gesehen das stabilste Team in der Mitte der Liga, die anderen 2 gehen ganz grob jedes zweite Jahr in die Pd´s.

    Die haben ganz andere Probleme oder Ansprüche wie Fans aus RV

  • hmmh ganz ehrlich da glaube ich unterschätzt du klar den Faktor des wirklichen Erfolges der dann mehr oder weniger wertlos ist.

    Was sind den die größten Erfolge der 3 Teams zusammen? da steht eine Finalteilnahme und zwei HF Teilnahme im Buch der letzten 10 Jahre.

    Nauheim über 10 Jahre gesehen das stabilste Team in der Mitte der Liga, die anderen 2 gehen ganz grob jedes zweite Jahr in die Pd´s.

    Die haben ganz andere Probleme oder Ansprüche wie Fans aus RV

    Ich stimme dir komplett zu. Ist ja auch ein Grund warum ich selber sogar SDTV selten buche oder in die Halle gehe.
    Dennoch hat er mit seinen ganzen Punkten recht. Neues Publikum muss generiert werden, welches den Erfolg noch nicht so gewohnt ist.

  • Ich stimme dir komplett zu. Ist ja auch ein Grund warum ich selber sogar SDTV selten buche oder in die Halle gehe.
    Dennoch hat er mit seinen ganzen Punkten recht. Neues Publikum muss generiert werden, welches den Erfolg noch nicht so gewohnt ist.

    Guten Tag


    … und hier stellt sich die Frage, ob das in der heutigen Zeit wirklich noch so vordergründig elementar ist oder ob da nicht einfach sehr der Spaß Faktor eine Rolle spielt ?

    Ich als alter Traditionalist befürchte fast die zweite Variante 🥃🍺

    🐂 (Hornochsen, da war doch was 😀😀 , da kann kommen was will , da geht auch der „Alte“ hin 👍👍 )

  • Die Voraussetzungen für einen möglichen Aufstieg müssen (perspektivisch) geschaffen werden.

    Das ist das A und O.

    Zudem viele der oben bereits angesprochenen Punkte bzgl.des Eventcharackters verbessert werden.

    Dann kann Ravensburg ein top Standort werden,an dem auch die Zuschauerzahlen und die Euphorie wieder steigen.

  • Das Ravensburger Puplikum ist verwöhnt . Erfolg verdammt zum Erfolg . Und seltsamer weise sind es genau die Fans die meckern und bessere Spieler (Kracher) fordern, die gar nicht bzw. nur vereinzelt auf Spiel gehen.

    Ich glaube die meinen das kostet alles nichts.

  • Dazu gehören für mich: Kinderfreundliche Spieltage. 20.00 Uhr Freitags und 18.30 Uhr Sonntags sind keine Kinderfreundlichen Zeiten.

    Wie sieht es mit Kinderspieltagen aus, wo der Nachwuchs im Zentrum steht. Bei uns in DD geht es 4x mal im Jahr 16.00 Uhr am Sonntag los. Ja da können die Fußballer nicht. Aber die Eltern mit ihren Kindern, weil die dann 19.00-20.00 Uhr am Sonntag wieder zuhause sind. Da kann man auch mal nen Knirps mitnehmen. Es gibt Hüpfburgen, Kinderschminken, Puckspiele um die Knder bei Laune zu halten, nicht jeder schafft schon 2 Stunden Eishockey am, Stück. Den Kindern nicht 2 Stunden stillsitzen sondern Spaß vermitteln, das sie gerne wieder in Eishalle kommen. Die Kinder wandern dann in den Fanblock, die Eltern auf die Sitzplätze.

    Super Punkt. Sonntags 18:30 könnte durchaus ein Argument für viele sein nicht zu kommen.

  • Das Problem um etwas von den vorgeschlagenen Dingen zu tun, ist die bauliche Infrastruktur.
    Da sind die Möglichkeiten von Seiten der Halle einfach sehr begrenzt.

    Es fehlt zum Beispiel die Möglichkeit der Halle einen Treffpunktcharakter zu verpassen = eine funktionierende Stadiongastronomie. Früher war schon Stunden vor dem Spiel die Eiszeit teilweise brechend voll und solange das Wetter Außengastronomie zuließ, wurde diese auch intensiv genutzt. Und auch nach den Spielen war die Eiszeit noch ein Anlaufpunkt um den Spielabend ausklingen zu lassen. Und auch außerhalb von den Spielen der Towerstars war da Betrieb. Da entsteht auch ein einfach ein anderer Bezug zur Halle an sich, als wenn sie nur kurz vor dem Spiel etwas auflebt und ansonsten bis auf öffentliche Eislaufzeiten dahinvegetiert. Oder einfach ausgedrückt: die Halle hat keine Aufenthaltsqualität. Ein Foyer (ähnlich z.B. der Oberschwabenhalle) und etwas geräumigere Gastrobereiche für Catering würde da schon was hermachen, als Wurst-VKstände direkt in den Verkehrswegen. Der provisorisch abgegrenzte Bereich vor dem Halleneingang ohne Sitzgelegenheit und komplett der Witterung ausgesetzt hat eher Bahnsteigcharakter

    Sitzplatzproblem wurde weiter vorne ja schon angesprochen = es gibt einfach zu wenige insgesamt. Und das kostet auf jeden Fall Zuschauer. Und schränkt auch die Lust auf Spontanbesuch ein.

    Einlaufshow oder wie immer man die Pregamezeit bezeichnen will, ist an den meisten Standorten doch auch nicht viel besser. wenn man die jeweiligen Möglichkeiten von seiten der Infrastruktur mit einbezieht. Und ein regelmässiger traditioneller wiederkehrender Ablauf ist sicher besser zur Einstimmung aufs Spiel als ständig alles neu erfinden. Vorsichtige Optimierungen sind sicher möglich, vielleicht mal bei den Zuständigen Leuten Vorschläge anbringen und nicht böse sein, wenn der eigene Vorschlag nicht so ankommt.

    Gewinnung von "Nachwuchs"-Zuschauer wird doch angegangen. Da gibt es den Kidsclub und auch Schulen und Vereine werden nicht vergessen. "Familien- und Kinderfreundliche" Anspielzeiten werden nicht so einfach sein, denn die Eiszeiten gerade Sonntags dürften auch begehrt sein = öffentlicher Lauf, wenn ich mich aber erinnere gab und gibt da schon einige
    (wenige) Termine. Ich habe übrigens nicht den Eindruck, dass das jugendliche Publikum stark abgenommen hat, es fehlen eher ältere bekannte Gesichter.

    Ansonsten ist natürlich die beste Werbung in diesem Bereich die Mundpropaganda = "da war was los". "Da ging wieder die Post ab", "war wieder geil" u.ä. - Sprich: die Towerstars müssen Montag das Hauptthema in der Schule sein und spätestens Freitag wieder. Geht nur über Event in der Halle und Stimmung während des Spiels in der ganzen Halle. Und dann ist übrigens die Halle auch laut. Dazu müssen die Zuschauer auch die Möglichkeit bekommen dabei mitzumachen = einfache Routinen, Rufe und Aktionen (z.B. Klatschen) und einfache Gesänge - ansonsten gewöhnt sich die Halle daran bzw hat sich (leider) gewöhnt, sich von einer Gruppe in der überwiegenden Zeit beschallen zu lassen. Die bauliche Situation mit der Anordnung der Stehplätze erleichtert es aber auch natürlich nicht gerade, Mitmach-Stimmung in der gesamten Halle zu erzeugen.

    (Noch) fehlende Aufstiegsmöglichkeit ist sicher nicht das Problem, eher dass ständig bei jeder Gelegenheit darauf herumgeritten und hingewiesen wird - "wir können ja so oder so nicht" - und damit quasi der Wert der sportlichen Darbietung damit klein und schlecht geredet wird und so auch potentielle Besucher von einem Besuch eines Spiels abhält. Und dazu der typische maulende Oberschwabe der jetzt auch nicht gerade ideal dazu taugt, bei andern eine Art Euphorie zu erzeugen.

    Habe da aber jetzt auch kein Patentrezept anzubieten um hier die Eishockeybegeisterung wie iin früheren Zeiten wieder zu erwecken ..... na ja, eins hätte ich schon = eine moderne neue Halle ;)


    Super Punkt. Sonntags 18:30 könnte durchaus ein Argument für viele sein nicht zu kommen.

    und 16 Uhr ist für viele auch eine Anfangszeit, die zum Nichtbesuch führt.

    und zuviel Schwankungen bei der Anfangszeit führt zu weniger DK Verkäufen

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (24. September 2024 um 14:10) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Paul_Juergen mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Super Punkt. Sonntags 18:30 könnte durchaus ein Argument für viele sein nicht zu kommen.

    Wenn dem so sein sollte müssen die Verantwortlichen mal bei den Zuschauern nachfragen warum und wieso. Ich habe eher den Eindruck, dass es den Machern egal ist warum die erhofften Zuschauerzahlen nicht erreicht werden. Ich hab mal noch nie ein Statement der Verantwortlichen gelesen wo der Zustand hinterfragt wird. Nach dem Motto "ist halt so" kann auf jeden Fall nicht weiter gemacht werden. Aber vielleicht braucht es Spiele mit 1500 Zuschauern damit gemerkt wird dass die Leute das Produkt nicht mehr kaufen.

  • Wenn dem so sein sollte müssen die Verantwortlichen mal bei den Zuschauern nachfragen warum und wieso. Ich habe eher den Eindruck, dass es den Machern egal ist warum die erhofften Zuschauerzahlen nicht erreicht werden. Ich hab mal noch nie ein Statement der Verantwortlichen gelesen wo der Zustand hinterfragt wird. Nach dem Motto "ist halt so" kann auf jeden Fall nicht weiter gemacht werden. Aber vielleicht braucht es Spiele mit 1500 Zuschauern damit gemerkt wird dass die Leute das Produkt nicht mehr kaufen.

    Das wurde es mehrfach und speziell Frank Kottmann ist offen für Dinge..da wurde auch einiges aufgegriffen und schon angepasst. Wer die entsprechenden Social Media bzw. Interaktionsmöglichkeiten nutzt, der findet Gehör. Und wer die nicht hat, wird durchaus per Mail in der Geschäftsstelle eine Antwort finden. Bzgl. Offenheit für neue Aspekte, hat sich die letzten 3 bis 4 Jahre extrem viel getan. Nur in der Zeitung steht das allerdings nicht..., da gehen die Kanäle mit der Zeit und schließen (zwangsläufig) einen gewissen Teil der Fans aus bzw. erschweren den Zugang.

  • Eigendlich hat Paul Jürgen alles richtig beschrieben u.dem ist fast nix mehr zuzufügen.

    Der Punkt was die Anspielzeiten betrifft haben die Towerstars nicht viel zu bestimmen, da vorallem die Stadt mit Publikumslauf (z.b.am Sonntag) davor belegt ist u.zudem gerade wegen nur einer Eisfläche der Eisbelegungsplan brechend voll ist. In Ravensburg hast du nicht die Möglichkeit wie z.b. in Dresden, Schwenningen, Tölz, Füssen, Landshut Garmisch usw. wo zwei Eisflächen haben. Mein Vorschlag wäre da vielleicht wenigsten die Zeiten am Freitag auf 19:30 Uhr u. Sonntag auf 18:00 Uhr vorzulegen.

    Was das Werben für Kinder betrifft kann man den Towerstars nix vorwerfen wo sie doch ständig für die Kids Event`s haben u. z.b. gerade die Kindertribüne immer wieder mit Freikarten von anderen Vereinen gebucht werden können.

    Einer fragte wegen dem Fanstammtisch,da frage ich mich jedesmal was daß bringen soll wenn dann nur ein Paar Fans kommen u.dann höchst selten ihren Mund auf bringen.

    Wegen Catering u.vielleicht überzogenen Preisen wäre meine Frage mal an die Kritikern, für wieviel Euro würdest du bei allen ca. 35 Heimspielen sieben Stunden in die Grillbude stehen? Wo man ja gerade in der Gastronomie sieht daß niemand mehr am Wochenende arbeiten will.

    Ich für mich komme zum Eishockey wegen diesem tollen Sport ja u.auch zum Freunden im B 5 zu treffen.

  • Mit Dauerkarte sogar jeweils 15 Minuten früher - glaube VIPs dürfen noch früher rein.

    Aber im Ernst: jeder frühere spielbeginn reduziert die zur Verfügung stehende Eiszeit davor. Da sich diese Eiszeit im Normalfall dann nicht auf nach dem Spiel verlegen lässt, ist sie verloren

  • Aber um das noch ernsthaft zu beantworten. Früher geht leider wegen den anderen Spielterminen und weiteren Aktivitäten (Publikumslauf etc.) in der Halle nicht. Das ist schon vielfach durchdiskutiert worden. Für die ganzen Mannschaften sind eh schon zu wenig Spieltermine vorhanden. Hört sich blöd an, ist aber so.

  • Stimmt: die Zuschauerzahlen sind ausbaufähig. In folgenden Bereichen sehe ich Verbesserungspotential:

    - Gästefanblock verkleinern und dafür mehr Sitzplätze installieren.

    - Einführung von 10er Abokarten mit Preisvorteilen für die Käufer, hier könnte schon die Einsparung der 2 EUR Servicepauschale je Kauf eine Entlastung bringen.

    - Spielbeginn 19:30 / 18:00 Uhr wäre ein Versuch wert, sofern dies die Belegung der Halle hergibt.

    - Familien / Kids- Spieltage mit früheren Spielzeiten und günstigen Familienpreisen (wurde letzte Saison schon mal durchgeführt)

    - Social-Media-Kanäle stärken, hier ist RV im hinteren Mittelfeld der Liga. Konzentrierte Aktionen um die Reichweite zu erhöhen, z.B. Verlosungsaktionen, Gewinnspiele Meet & Greet-Aktionen

    - Infrastruktur verbessern: Priorität Soundanlage!

    - Ein oder zwei Spieler mit RV- Hintergrund einbauen, z.B. würde ein Elias Pul gut ins Team passen, hier sollten in Zukunft diese Möglichkeiten besser ausgelotet und genutzt werden.

    Sportlich passt es aus meiner Sicht, was die Towerstars aufs Eis bringen. Sieht spielerisch bisher schon ordentlich aus. Und die Einstellung des Teams passt. Perspektivisch wird es wichtig sein, die Bedingungen für einen potentiellen DEL-Aufstieg zu erfüllen.