So hat halt jeder Standort seine ureigensten und daher auch einzigartigen Probleme und da ist es nicht immer so wie es scheint. Klar ist z.B. Freiburg viel größer und prosperierender als z.B. Crimmitschau, aber auch dort, wie überall wo anders auch, ist Eishockey ein Draufzahlgeschäft. König Fußball als Konkurrent ist ein unfairer Kampf und dazu kommt, dass Freiburg auch ohne die Reputation von Sportclubs eine feste Größe auf der Landkarte ist. Freiburg kennt man auch so. Das sind ne Menge Argumente, die einem da schon mal nicht zur Verfügung stehen. Nur die Stadt kann helfen, aber die lächelt nur Müde, weil sie ja schon von jemand anderem bekommt was sie will und private Investoren fragen nach einem Profit, den man aber nicht geben kann. Ein ganz dickes Brett.
Ich kann mich aus der letzten Saison noch an eine Aktion des EHC erinnern, wo viele Freiburger Sportvereine in die Echte Helden Arena eingeladen wurden, um damit die Vielfalt der Freiburger Vereinslandschaft zu zeigen, nach dem Motto: wir sind so viel mehr als nur Fußball. Vielleicht wäre es jetzt mal an der Zeit den großen Nachbarn mit ins Boot zu holen. Nur etwas Brainstorming.

EHC Freiburg 24/25
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Ich denke die Gründe in Freiburg sind vielschichtig. Ich behaupte mal, dass maximal 30% der Zuschauer tatsächlich aus Freiburg kommen, der Großteil der Fans kommen aus dem Umland.
Schlussendlich bewegt man sich ja meistens in seiner eigenen "Bubbel" und beim freiburger links-grünen Klientel ist der eissport, warum auch immer, nie ein thema gewesen. Freiburg besitzt zudem brutal viele Akademiker, welche einen gewissen "Standard" fordern, welchen sie in der echten Helden Arena nicht finden können. Hier fängt es bei den sanitäranlagen an und endet bei spechchören " oh hängt sie auf die Schwarze sau". Bei einer neuwertigen Halle erhoffe ich mir vorallem bei dieser Personengruppe den größten Zuwachs. Ich würde wetten, dass die Anzahl an Akademikern beim sc freiburg prozentual doppelt so hoch ist wie beim ehc.
Als Studentenstadt hätte freiburg ja eigentlich auch genügend junge Leute, welche sich für den faszination Kurve begeistern könnten. Die jungen Leute gehen allerdings ausschließlich zum Fußball, weil die echte Helden Arena leider stimmungstechnisch sehr schlecht geworden ist. Und zuguter letzt ist eishockey in freiburg einfach politisch nicht erwünscht. Die besagten linksgrünnen Parteien stecken viel lieber ihre Gelder in linksautonome Projekte (KTS Freiburg) und sonstige kultureinrichtungen in Freiburg. Keine Frage, Theater etc. ist auch sehr wichtig und gesellschaftliche beliebt, aber in kaum einer Stadt findet die Gewichtung statt wie in freiburg.
Im Rahmen meiner Begrüßungsveranstaltung meiner Hochschule in Villingen-schwenningen hat der OB eine Minute Werbung für die wild wings gemacht und am nächsten Dienstagsspieltag waren ca. 200 Kommilitonen in der eishalle, vergleichbares würde es in freiburg niemals geben..
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In Dresden haben wir noch ein GFL Team mit den Monarchs(Diesen Jahr Finale), wir haben eine Damen Volleyball Bundesligamannschaft auf Top Niveau, wir haben Handball 2 Liga(eigene Halle direkt vor der Eishalle), wir haben ne Damen Tennis Bundesliga Mannschaft mit Porsche/Mercedes als Sponsoren. Dresden hat um einiges mehr Konkurrenz neben Fußball was Sportsponsoring angeht. Von den kleinen Sachen (Leistungszentrum Shortrack, Schwimmen usw, die alle auch Kleinsponsoren abziehen gar nicht zu reden). Allein für den Shortrackweltcup mussten dieses Jahr wieder Spiele im Januar der Eislöwen verlegt werden. Wir hatten im Januar ab 10.01 kein einziges Heimspiel mehr, weil die Halle belegt war.
Dynamo ist nur Teil-Problem in Dresden. Da hat Freiburg abseits Fußball viel größere Freiheiten.
Das freut mich für DD, dass das da so gut klappt. Ist aber mit Sicherheit viel mehr die Ausnahme als die Regel, Beipsiele hab ich ja genüngend gebracht. Und nicht vergessen, dass auch ein Standort Ro, an dem es über Jahrzehnte wirklich nur EH gab, wirklich sehr sehr lang um eine brauchbare Infrastrukur kämpfen musste. Eine zweite Eisfläche ist immer noch nicht in Sicht und wird auch so bald nicht kommen.
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Absoluter Blödsinn wer sich einigermaßen auskennt weiß das in Freiburg abseits des Fussball und eishockeys auch viele anderen sportarten erst und Zweitligisten rumrennen
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Ich denke die Gründe in Freiburg sind vielschichtig. Ich behaupte mal, dass maximal 30% der Zuschauer tatsächlich aus Freiburg kommen, der Großteil der Fans kommen aus dem Umland.
Schlussendlich bewegt man sich ja meistens in seiner eigenen "Bubbel" und beim freiburger links-grünen Klientel ist der eissport, warum auch immer, nie ein thema gewesen. Freiburg besitzt zudem brutal viele Akademiker, welche einen gewissen "Standard" fordern, welchen sie in der echten Helden Arena nicht finden können. Hier fängt es bei den sanitäranlagen an und endet bei spechchören " oh hängt sie auf die Schwarze sau". Bei einer neuwertigen Halle erhoffe ich mir vorallem bei dieser Personengruppe den größten Zuwachs. Ich würde wetten, dass die Anzahl an Akademikern beim sc freiburg prozentual doppelt so hoch ist wie beim ehc.
Als Studentenstadt hätte freiburg ja eigentlich auch genügend junge Leute, welche sich für den faszination Kurve begeistern könnten. Die jungen Leute gehen allerdings ausschließlich zum Fußball, weil die echte Helden Arena leider stimmungstechnisch sehr schlecht geworden ist. Und zuguter letzt ist eishockey in freiburg einfach politisch nicht erwünscht. Die besagten linksgrünnen Parteien stecken viel lieber ihre Gelder in linksautonome Projekte (KTS Freiburg) und sonstige kultureinrichtungen in Freiburg. Keine Frage, Theater etc. ist auch sehr wichtig und gesellschaftliche beliebt, aber in kaum einer Stadt findet die Gewichtung statt wie in freiburg.
Im Rahmen meiner Begrüßungsveranstaltung meiner Hochschule in Villingen-schwenningen hat der OB eine Minute Werbung für die wild wings gemacht und am nächsten Dienstagsspieltag waren ca. 200 Kommilitonen in der eishalle, vergleichbares würde es in freiburg niemals geben..
Da steckt viel Wahrheit drin. Als ich in Freiburg studiert habe, waren viele beim Eishockey. Damals war die Halle aber Standard, heute sind die Arenen halt modern( auch im Fussball) und daher gehen vor allem auch Frauen nicht gerne in so eine marode Halle. Früher war Freiburg schwarz/rot, die Grünen hatten so 10%. Grüne haben halt andere Schwerpunkte als Sport.
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Früher war Freiburg schwarz/rot, die Grünen hatten so 10%. Grüne haben halt andere Schwerpunkte als Sport.
Vor allen Dingen haben die Grünen nur 13 von 48 Sitze im Gemeinderat. Es gibt also genügend Möglichkeiten sich anderweitig Mehrheiten zu beschaffen.
Man regt sich, auch von hochoffizier Seite, leider zu sehr über die eine oder andere unpassende Bemerkung aus der Grünen Fraktion zu dem Thema auf.
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Vor allen Dingen haben die Grünen nur 13 von 48 Sitze im Gemeinderat. Es gibt also genügend Möglichkeiten sich anderweitig Mehrheiten zu beschaffen.
Man regt sich, auch von hochoffizier Seite, leider zu sehr über die eine oder andere unpassende Bemerkung aus der Grünen Fraktion zu dem Thema auf.
Das stimmt schon, wobei es natürlich die Aufgabe nicht leichter macht eine Mehrheit zu bekommen, wenn du schon mal 25 % hast die Kategorisch nein sage und auch bei Sitzungen oder privat dann dagegen Stimmung machen.
Das der Sc der einzigste Konkurrent ist , stimmt halt leider auch nicht. Erste Liga Volleyball Herren. Erste und 2 Liga Basketball Frauen| Herren und 2 oder 3 Liga Handball.
Aber alle haben in einem Punkt das selbe Problem, die enorm gesteigerte Beliebtheit des SC, welche durch das neue Stadio nochmal ein riesengroßen Run erlebt hat.
Da kann der EHC mit seiner alten Halle und die anderen mit ihren Schul Sporthallen einfach nicht mithalten. -
Falls O`Donnell länger ausfallen sollte gehen wir wohl mit 3 AL in die finalen Phasen..... Wieder einmal ein sehr riskanter Akt.....
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Naja drehen wir es halt mal um, welche Standorte schaffen es denn wirklich langfristig dass man Bundesliga (1. und 2.) Fussball und DEL (1.und 2.) EH anbieten kann? Daran scheiterten doch schon ganz andere Metropolregionen als Freiburg.
In der DEL2 hast keinen einzigen Standort ausser Freiburg der einen Fussballbundesligisten als Konkurent hat. Mit DD und R hast noch 2 Standorte die Fussballkonkurenz kennen.
Nehmen wir die Kuhdörfer so wie du sie nennst, mal aus und schauen halt mal wie die Konkurenzsituation in LA, RO oder KS, das sind schon vergleichbare Standorte würde ich sagen und da spielt halt Fussball überhaupt keine Rolle, da ist man doch froh wenn man in der höchsten Verbandsliga spielt vielleicht noch Regionalliga, aber das wars doch. Über KS kann ich nicht soviel sagen, aber das Zuschauerinteresse in Ro und LA ist in der Landesliga auf Dorfclub Niveau.
Und wenn ich mich da mal auf LA und RO konzentrieren im ganzen Südosten von Bayern gibt es ausserhalb München keinen Profisport ausser EH in LA und RO, Burghausen im Fussball kann man noch mitnehmen, aber das war es dann.
Wir haben in KS mit Hessen Kassel einen Regionalligist mit ca 2000 Zuschauern im Schnitt und mit der MT Melsungen den aktuellen Tabellenführer der Handball-Bundesliga mit ca. 4000 Zuschauern im Schnitt. Aber ich finde den vergleich schwierig, da bei uns die Halle in Privatbesitz ist.
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Vor allen Dingen haben die Grünen nur 13 von 48 Sitze im Gemeinderat. Es gibt also genügend Möglichkeiten sich anderweitig Mehrheiten zu beschaffen.
Man regt sich, auch von hochoffizier Seite, leider zu sehr über die eine oder andere unpassende Bemerkung aus der Grünen Fraktion zu dem Thema auf.
Die Fraktion eine Stadt für alle hast du vergessen, u.A. mit der Grünen Alternative. Von denen wird keiner für eine Eishalle Stimmen und schon bist du schon bei 20 von 48 Stimmen.
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Die Fraktion eine Stadt für alle hast du vergessen, u.A. mit der Grünen Alternative. Von denen wird keiner für eine Eishalle Stimmen und schon bist du schon bei 20 von 48 Stimmen.
Herrje, die GAL gibt es ja auch noch. Wenn grün nicht grün genug ist. Da ist man ja schon bei ca. 40% Ablehnung. Wenn jetzt noch der Abstieg droht, dann werden die Planungen auf Eis gelegt.
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Die Grünen kommen bei den Wölfe-Fans nicht gut weg
Es gibt durchaus noch andere Fraktionen, die auch nicht pro Eishalle sind, jedoch bei solchen Kommentaren, wie teile der letzten Grünen-Fraktion in der Presse zitiert wurden, da brauch man sich nicht wundern, wieso man bei den Wölfe Fans so abschneidet.
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Ich darf eine grüne Politikerin zitieren: " wer eishockey sehen will, der soll doch nach schnwenningen gehen".
Und hinsichtlich der Einstellung der anderen Parteien sollten SPD, CDU, Freie Wähler und FDP für die eishalle sein, zumindest haben sie im Wahlkampf für einen Neubau geworben. Die genannten Parteien kommen nunmal aber leider nur auf 19 von notwendigen 25 Stimmen... woher die restlichen 6 Stimmen kommen sollten, darf man gespannt sein.
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Pro Eissport Südbaden e.V. zum Thema Update Eishalle Freiburg der Stadt Freiburg – Das endgültige letzte Kapitel für den Eissport in Freiburg und ganz SüdbadenFreiburg. (PM Pro Eissport Südbaden) Mit schwerem Herzen und immer tieferer Enttäuschung müssen wir, PRO EISSPORT Südbaden e.V., feststellen, dass das…eishockey-magazin.de
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Tja. Jetzt kommt dazu noch die sportliche Talfahrt. 10 Niederlagen in Folge. Bloß kein Abstieg, das wäre das Ende.
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Tja. Jetzt kommt dazu noch die sportliche Talfahrt. 10 Niederlagen in Folge. Bloß kein Abstieg, das wäre das Ende.
Ach warum in der Oberliga lässt sich die Halle dann leichter sanieren...
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Laut der EHN, spielt der EHC mit dem Gedanke noch ein Kontingentspieler zu holen.
Dies muss aber erst die Vorstandschaft vor allem der Schatzmeister entscheiden.
Mal sehen, besser als wenn einen 5 Kontingentspieler komplett ausschließt
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Ach warum in der Oberliga lässt sich die Halle dann leichter sanieren...
Warum?
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Warum?
Späterer Saisonbeginn zum Beispiel. Weniger Kosten insgesamt.
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Späterer Saisonbeginn zum Beispiel. Weniger Kosten insgesamt.
Ok. Allerdings sind die Gegner dann unattraktiver und wenn man hängt kommen weniger Fans, weniger Grund zu sanieren und schwierig wieder hoch zu kommen. Allerdings feiert man mehr Siege und dann kommen die Fans, weil es erfolgreich und Kult ist. Mir wäre trotzdem DEL 2 lieber.
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