• Jetzt wird eine Sanierung wie in Landshut / Rosenheim / Schwenningen geprüft.

    Wie fanden die Bauarbeiten in den Hallen statt? Über mehrere Jahre in den Sommerpausen oder waren Tribünen teilweise dauerhaft geschlossen?

    In Landshut war ja ein recht großer Umbau erforderlich. Der Stehplatzbereich wurde komplett abgerissen und neu gebaut. Daher musste zuerst das alte Dach entfernt werden, das neue Dach improvisiert drauf und dann konnte Abriss und Neubau der Tribüne beginnen. Bei uns wäre deshalb eine Saison mit extrem verringerter Kapazität (also fast ohne Stehplatz) nötig gewesen. Zufälligerweise war das aber dann die Corona-Saison, in der eh keine Zuschauer zugelassen waren. Daher hat uns im Nachhinein diese Saison wirklich nicht geschadet.

    An sich waren das aber auch so 2 durchaus herausfordernde Jahre weil Spielbetrieb und alles drumherum quasi durchgehend auf der Baustelle stattfinden musste. Zusätzlich muss man wirklich sagen, dass die Stadt Landshut da ein sehr großzügiger und dem Eishockey sehr zugewandter Partner war (und ist). Ich bin ganz froh, was rausgekommen ist, aber der Prozess war schon hart. Ich wünsche Freiburg da wirklich viel Glück und einen langen Atem bei der Stadt.

  • Und das was in Rosenheim und Landshut die Stadt ist, ist sie in Freiburg eben nicht.

    Vor 12 Jahren wurde ein Neubau beschlossen. Passiert ist seit dem außer hinhalten nichts. Wahrscheinlich hat die Stadt gehofft das sich das Problem von alleine erledigt und der Verein von der Bildfläche verschwindet.

    Einmal editiert, zuletzt von wiesentäler (31. Oktober 2024 um 10:38)

  • Grundsätzlich wäre ich super happy, wenn wir eine eishalle wie in Rosenheim oder Schwenningen hätten. Eine zweite eisfläche hätte es bei einem Neubau eh nicht gegeben. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie der Umbau an der ensisheimer Straße funktionieren soll. Durch die anliegenden Straßen gibt es kaum Spielraum für einen Umlauf und auch unser Hallendach ist im Vergleich zu anderen stadien sehr tief. Wie ein neues Dach innerhalb von April - September auf die Halle soll ist mir unklar..

    Immerhin wir durch die Stadt dank der Grünen beispielsweise das linksautonome Zentrum finanziert, bei welchem schon zahlreiche Razzien stattgefunden haben ...

  • https://www.badische-zeitung.de/doch-keine-neu…neubauqualitaet


    Zusammenfassung: Laut dem Sportbürgermeister breiter wird es mit den zahlreiche Grünen im Stadtrat keine neue Eishalle in Freiburg geben. Jetzt wird eine Sanierung wie in landshut / Rosenheim / schwenningen geprüft.

    Wie fanden die Bauarbeiten in den Hallen statt? Über mehrere Jahre in den Sommerpausen oder waren Tribünen teilweise dauerhaft geschlossen?

    Kassel ist sehr schön geworden, Schwenningen absolut top und auch Landshut soll super sein. Wenn der Neubau nicht in Frage kommt, dann sollte die Sanierung/Umbau schnell beschlossen und umgesetzt werden. Kann man nicht eine kleinere zweite Fläche für Publikumslauf mitplanen? Da würde doch 40x20m schon reichen. Spannend, dass die Grünen so stark sind. Freiburg hat natürlich über 30.000 Studierende die wählen gehen und nach dem Studium weiterziehen, wie ich seinerzeit.

  • Und wo soll die kleine eisfläch hin? Ist leider total unrealistisch...

    Eventuell wäre auf dem kleinen Fußball Feld oder was es ist oder links vom Parkplatz platz. Oder man integriert den Vip Raum ins Stadion. Dann würde auch Parkplatz Fläche frei werden.

    Einmal editiert, zuletzt von nk19 (1. November 2024 um 07:41)

  • Grundsätzlich wäre ich super happy, wenn wir eine eishalle wie in Rosenheim oder Schwenningen hätten. Eine zweite eisfläche hätte es bei einem Neubau eh nicht gegeben. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie der Umbau an der ensisheimer Straße funktionieren soll. Durch die anliegenden Straßen gibt es kaum Spielraum für einen Umlauf und auch unser Hallendach ist im Vergleich zu anderen stadien sehr tief. Wie ein neues Dach innerhalb von April - September auf die Halle soll ist mir unklar..

    Immerhin wir durch die Stadt dank der Grünen beispielsweise das linksautonome Zentrum finanziert, bei welchem schon zahlreiche Razzien stattgefunden haben ...

    Ich bin optimistisch, die Stadt Freiburg ist immer für eine Überraschung gut. Wer hätte denn gedacht, dass ausgerechnet im grünen Freiburg Bäume für eine Gasleitung gerodet werden dürfen:

    Freiburg: Bäume dürfen für Gasleitung gerodet werden
    Im Rechtsstreit um die Rodung von Bäumen in einem geplanten Neubaugebiet in Freiburg ist nun eine weitere Entscheidung gefallen.
    bnn.de
  • Grundsätzlich wäre ich super happy, wenn wir eine eishalle wie in Rosenheim oder Schwenningen hätten. Eine zweite eisfläche hätte es bei einem Neubau eh nicht gegeben. Ich kann mir nur nicht vorstellen, wie der Umbau an der ensisheimer Straße funktionieren soll. Durch die anliegenden Straßen gibt es kaum Spielraum für einen Umlauf und auch unser Hallendach ist im Vergleich zu anderen stadien sehr tief. Wie ein neues Dach innerhalb von April - September auf die Halle soll ist mir unklar..

    Immerhin wir durch die Stadt dank der Grünen beispielsweise das linksautonome Zentrum finanziert, bei welchem schon zahlreiche Razzien stattgefunden haben ...

    Frag mal in Heilbronn nach, die haben ihre heutige Halle in einer "Sommerpause" fertig bekommen

  • Eventuell wäre auf dem kleinen Fußball Feld oder was es ist, links vom Parkplatz platz. Oder man integriert den Vio Raum ins Stadion. Dann würde auch Parkplatz Fläche frei werden.

    auch gute Idee mit dem VIP an die Arena und dann die Fläche zzgl. Parkplatz nutzen.

  • Klar, wird das für Diskussion sorgen. Auflösen sicher nicht da, sind doch 3 Plätze. Vielleicht kann man dem Verein etwas anderes gutes anbieten.

    Das sind absolute Träumereien.. Die Eintracht Freiburg hat das zehnfache an Jugendspielern wie der EHC und kooperiert mit dem SC. Da wird kein einziger Quadratmeter für den Eissport abgegeben...

  • Dieses Thema der Sanierung wurde auch vor einem Jahr bei der Mitgliederversammlung leicht angerissen. Als Verein würde man sich dem nicht widersetzen. Ob man das schaffen wird, ohne die beiden vorbeiführenden Straßen und Parkplätze zu verändern, wage ich mal zu bezweifeln. Da gibt es mit Sicherheit mittlerweile deutlich andere Anforderungen an Fluchtwege, die einzuhalten sind und mehr Raumbedarf haben. Dass es bisher keine solche Kalkulation für eine Sanierung gab, wundert mich eigentlich. Als Gemeinderat, der über die Mittel der Stadt zu entscheiden hat, wäre das für mich Voraussetzung, um das Thema in seiner Gesamtheit überhaupt bewerten zu können.

    Auch auf die Gefahr mich hier unbeliebt zu machen: Ich sehe auch keine Veranlassung, dass die Stadt hier für 55 Mio Euro eine DEL fähige Halle finanziert. Sie sollte die Mittel für eine Halle zur Verfügung stellen, in der Eissport betrieben werden kann. Das geht halt auch zwei Nummern kleiner. Ich würde mir aber wünschen das Projekt so zu begleiten, dass es für Privatinvestoren, z.B. einer Gesellschaft aus dem Umfeld des Vereins, attraktiv ist in ein solches Projekt zu investieren und miteinander zu kooperieren. Es fiel ja auf der letzten MV auch der Satz, dass es durchaus engagierte Leute gäbe, um z.B. die Halle als Privatgesellschaft selbst (günstiger) zu bauen und dann die Stadt durch jährliche Zahlungen das Ganze refinanziert. Damit würde der Druck, einen hohen Betrag auf einmal stemmen zu müssen, von der Stadt weg sein. Davon habe ich aber auch nichts mehr gehört.

  • Das sind absolute Träumereien.. Die Eintracht Freiburg hat das zehnfache an Jugendspielern wie der EHC und kooperiert mit dem SC. Da wird kein einziger Quadratmeter für den Eissport abgegeben...

    Beide Fußball-Arenen, sowohl Europapark-Stadion als auch Dreisamstadion, stehen an über 300 Tagen im Jahr leer. Da könnte die Eintracht dann hin ;)

  • War ja klar das sowas konnt wenn der Verein die Forderungen erfüllt

    Welche Forderungen meinst Du, die der Verein erfüllt?

    Die 25% Eigenanteil an den Kosten eines Neubaus? Dazu im BZ-Artikel:
    "Der EHC Freiburg war in die Diskussionen um eine mögliche Sanierung eingebunden. "Wir finden es gut, dass die Stadt diese Variante prüft", lobt EHC-Präsident Michael Müller. Laut Beschluss des Gemeinderates hätte der EHC einen Anteil von 25 Prozent an den Kosten für den Neubau beisteuern sollen – das sei für den Verein nicht zu stemmen, so der Präsident."

  • Welche Forderungen meinst Du, die der Verein erfüllt?

    Die 25% Eigenanteil an den Kosten eines Neubaus? Dazu im BZ-Artikel:
    "Der EHC Freiburg war in die Diskussionen um eine mögliche Sanierung eingebunden. "Wir finden es gut, dass die Stadt diese Variante prüft", lobt EHC-Präsident Michael Müller. Laut Beschluss des Gemeinderates hätte der EHC einen Anteil von 25 Prozent an den Kosten für den Neubau beisteuern sollen – das sei für den Verein nicht zu stemmen, so der Präsident."

    Ja aber angeblich ist das eben nicht der Fall und man hat die 25 Prozent aufgebracht. Sind am Ende ja nur Gerüchte die man hört.


    Am Ende muss man sagen kommt die Stadt mit der nächsten Lösung an die Zeit verbratet.