SC Riessersee 2024/25

  • Wow, das nenn ich mal eine Aussage völlig verdreht wiedergeben. Wird interessant wie die Geschichte noch weitergeht. Los los :beer:

    Na verdrehen wollte ich hier gar nichts.
    Das ist das, was nach deiner Nachricht bei mir angekommen ist.
    Dann erkläre es mir doch bitte nochmal, was war denn so „wunderbar“?

  • Komisch, ich hab mir die letzten Beiträge noch einmal durchgelesen und nichts, aber rein gar nichts gefunden, wo ich Beleidigungen gegen einen Fanbeauftragten gutgehießen hätte..

    Kannst du das nochmal erklären, wo ich das wodurch gemacht haben soll?

    Im Gegenteil, ich habe mehr als oft gesagt, dass ich jegliche Form von Beleidigungen gegen Einzelpersonen scharf verurteile.

    Ich weis von keinen Beleidigungen, welche sollen denn gefallen sein und wann war das?

    Na offensichtlich liegt der Fehler in deinen Augen bei den Fanbeauftragten das hier kein Gespräch zustande kommt. Beleidigungen in Memmingen, in der Stadion Wirtschaft.. und jedes Mal kamen Begriffe die ich sicher nicht widerholen werde.


    Schau, du kommst alle paar Wochen nach Garmisch ins Eisstadion und das ist gut so denn der SCR braucht jeden Zuschauer. Dort lässt du dir von einem Kumpel von den Ultras was erzählen und das ist für dich dann die unverrückbare Wahrheit. Andere schauen sich abr halt jede Woche die Realität an… und die ist leider nicht so rosig wie du sie dir schildern lässt.

    Ich vertrete nicht die Ansicht dass alle der Ultras ein Stadionverbot kriegen sollten denn wie du schreibst versuchen sie für den Verein einen Mehrwert zu schaffen, aber manche nehmen sich dabei leider viel zu viel raus.


    Nun aber: genug zu diesem leidigen Thema.
    Schönes Spiel, weiter so SCR!

  • Na offensichtlich liegt der Fehler in deinen Augen bei den Fanbeauftragten das hier kein Gespräch zustande kommt. Beleidigungen in Memmingen, in der Stadion Wirtschaft.. und jedes Mal kamen Begriffe die ich sicher nicht widerholen werde.


    Schau, du kommst alle paar Wochen nach Garmisch ins Eisstadion und das ist gut so denn der SCR braucht jeden Zuschauer. Dort lässt du dir von einem Kumpel von den Ultras was erzählen und das ist für dich dann die unverrückbare Wahrheit. Andere schauen sich abr halt jede Woche die Realität an… und die ist leider nicht so rosig wie du sie dir schildern lässt.

    Ich vertrete nicht die Ansicht dass alle der Ultras ein Stadionverbot kriegen sollten denn wie du schreibst versuchen sie für den Verein einen Mehrwert zu schaffen, aber manche nehmen sich dabei leider viel zu viel raus.


    Nun aber: genug zu diesem leidigen Thema.
    Schönes Spiel, weiter so SCR!

    Ich habe keinen Kumpel bei den Ultras, im Gegenteil, mir wurde gesagt das einige von ihnen nicht wirklich gut auf mich zu sprechen sind, weil der Verein dachte ich wüsste Sachen von ihnen, die ich hier geschrieben hab.

    Ich hab hier schon oft genug geschrieben woher ich das alles gesagt bekomme. Deshalb hab ich auch schon länger nichts mehr geschrieben, an Weihnachten ist keine Uni…

    Ich kenne noch zwei drei Leute die jedes Heimspiel da sind, die hab ich jetzt nach der Sache in Lindau gefragt.
    Und da bist du dann ja genau meiner Meinung, denn genau das schreibe ich ja die ganze Zeit, die Ultras sind wichtig, es sind jedoch auch Sachen passiert die einfach nicht gehen.
    Das ist aber eine ziemlich differenziertere Aussage als die, die ich Anfang kritisiert habe und die zu dieser Diskussion geführt hat. 🥁

  • Eigentlich ist es ja eher ein Monolog mit zwölf Beiträgen in fünf Stunden, deren Inhalt in einen gepasst hätte :popcorn:

    Zur Aussage "Im Eishockey wird der Gegner nunmal beleidigt" möchte ich anmerken, dass das sicher nicht zum Standard gehört. Bei Rivalitäten okay, bei entsprechendem Geschehen auf dem Eis okay. Aber grundlose Beleidigungen um sich schmeißen nur um irgendwelche pubertären Empfindlichkeiten zu bedienen gehört sicher nicht zwingend zur Stadion-Etikette.

  • Stimmung in der Kurve gehört dazu wie das Salz in der Suppe. Wenn Fangesänge nur plump beleidigend sind spüre ich auch hin und wieder den Fremschämimpuls. Die Gesänge sollten schon mindestens witzig oder orginell sein. Das ist aber alles eine Frage des persönlichen Empfindens.

    Ich will eigentlich aus was anderes Hinaus. Was sich die Heim- und Gästekurve zwischen Puckdrop und Sirene zur Drittelpause gegenseitig entgegen singen ist mir völlig egal. Was mich stört ist das Verhalten vor dem Spiel, in den Drittelpausen und nach dem Spiel einiger, und es sind wirklich nicht viele, die scheinbar in Kinder- und Jugendjahren ein erhebliches Defizit an Erziehung erfahren haben. Und da vermisse ich gewisse selbstreinigende Kräfte in den Fanclubs und bei den Ultras. Leute die mit ihrer miserabligen Existenz nicht zurecht kommen sollten sich primär um einen Therapieplatz bemühen anstatt das Stadion als Ventil ihrer Agressionen zu misbrauchen. Gewalt gegen Personen und Gegenstände sind nicht akzeptabel.

  • Chris98:

    Ich verstehe die Aufregung nicht so ganz. Hier hat niemand ein Stadionverbot gefordert. Es wurden lediglich die Ultras und ihre Auffassung von Support in unterschiedlicher Weise und in unterschiedlichem Umfang kritisiert. Da dürfen doch alle ihre eigene Meinung haben, oder etwa nicht? Du darfst sogar die rechts-affinen Sprüche, die alle Besucher in der Kurve hören, schönreden.

    Ich würde allerdings von einem Akademiker eine etwas solidere Argumentation erwarten als "Im Eishockey wird der Gegner nunmal beleidigt", "Sowas gibt es auch in (sogut wie) jedem Verein und gehört einfach dazu.", "Ob das jetzt „Tölzer Löwen - Hurensöhne“ in Garmisch oder „🐄🐖 - Ingolstadt“ in Augsburg ist, sowas gibt es ÜBERALL in jedem Stadion.", "Dann haben aber ganz schön viele Stadien und Vereine ein „Gewaltproblem“, angefangen bei Füssen in der Oberliga". "Die Anderen machen es doch auch" war noch nie ein gutes Argument.

    Ich bin übrigens alt genug, um mich noch an eine Zeit vor den Ultras (in beiden Kurven) im OEZ zu erinnern. Da gab es tatsächlich keine Trommeln, jedenfalls nicht 60 Minuten lang durchgehend. Und man konnte sogar absolut bedenkenlos - auch in Spielen gegen Tölz - im 2. Drittel in die Westkurve gehen und das Spiel von dort anschauen. Mit den Ultras kamen irgendwann die Gesänge mit bedrohendem Inhalt - hier schon ausreichend zitiert - und dann irgendwann auch die Gewalt. Ich will das ja gar nicht zurück, es ist schon klar, dass das nicht geht. Aber ich finde nicht, dass man es gutheißen sollte, wie manche Leute meinen, sich im Stadion benehmen zu können. Natürlich auch in anderen Stadien, es geht genauso wenig, wenn Garmischer Auswärtsfans woanders so beschimpft werden.

    Oder hast du einen besseren Grund außer den oben genannten, warum es normal sein sollte, mit Eintritt ins Stadion jegliches Benehmen fallen zu lassen? Ich fände auch eine Begründung interessant, warum du "jegliche Form von Beleidigungen gegen Einzelpersonen scharf" verurteilst, aber anscheinend jegliche Form von Beleidigungen gegen Gruppen (ich zitiere mal Zigeuner, Schwule, Ausländer...) jedenfalls im Stadion für akzeptabel hältst.

  • Jetzt habe ich mir mal das ganze durchgelesen und bin der Meinung, dass sich hier mal etliche hinterfragen müssen, sowohl die "Ultras" als auch deren Kritiker.

    Zum einen ist eine Pauschalisierung immer schwierig, allerdings sind die "Ultras" für ihren Ruf auch selbst verantwortlich. Wenn sich einzelne zum Beispiel fast immer aggressiv gegenüber Polizisten verhalten, muss ich mich nicht wundern, wenn es Kritik hagelt, bzw sich auch die eigenen Fans dagegen stellen. Da zählt für mich auch nicht die Aussage das es ja nur einzelne sind. Ich finde da muss man sich auch untereinander regulieren und klare Grenzen festlegen, was übrigens in der Ultraszene und auch in der normalen Fanszene normal ist, denn in der Öffentlichkei wird meistens von SCR-Fans geschrieben.

    Warum schreibe ich unsere "Ultras" in Anführungszeichen:

    Ich glaube das viele der Gruppierung sich mal informieren sollten was Ultra sein bedeutet. Und da meine ich das klassische Ultra sein. Dies bedeutete einmal, sich klar von der Hooliganszene und von deren Gewalt abzugrenzen und den eigenen Club über das normale hinaus zu Supporten. Dies bedeutet von Allesfahrern über Choreos bis hin zu Spendenaktionen und vieles mehr.

    Aktuell muss ich unsere Gruppierung aufgrund der häufigen Gewaltbeteitschaft eher den Hooltras zuordnen. Ich weiß, dass ich für diese Aussage Kritik ernten werde, allerdings bin ich oft genug im OEZ als auch Auswärts und das ist einfach meine Einschätzung.


    Nun aber auch mal zu den Kritikern, da wird sich über Dinge Beschwert, die schon vor 30 Jahren im OEZ waren und da teilweise noch krasser waren. Wenn ich da an das ein oder andere Strafbanklied denke, oder ganz viele andere Lieder. Die Rivalität und Gesänge gegen Tölz ist ja lächerlich, wenn ich da an Duelle mit dem AEV denke, wo Feuerwerksraketen in den Stadien geflogen sind, Autos beschädigt wurden... . Zum Glück gibt es das nicht mehr, braucht kein Mensch. Was ich allerdings damit sagen will, es haben nicht alles unsere "Ultras" erfunden und wenn auch gegen andere Mannschaften gesungen wird, ist das doch normal, war schon immer so und gehört auch ein bisschen dazu. Das gab's übrigens auch schon vor der Ultraszeit.

    Zum Knox: Da gebe ich dir Vollkommen recht, allerdings würde ich das noch gerne ergänzen. Ich finde es gehört insgesamt keine Politik in die Stadien.

    Unterm Strich bin ich froh um eine so aktive Gruppierung, die fast überall dabei ist, allerdings sollte man sich in der Gruppierung mal Gedanken machen, ob es so gut ist, wenn man bei den eigenen Fans durch Aktionen so unbeliebt ist, daß man langsam keinen Rückhalt mehr aus der Ost bekommt.


  • Beleidigungen gegen den Gegner in einem gewissen Rahmen, sind genauso normal in dem Sport, das gehört halt dazu.
    Ob das jetzt „Tölzer Löwen - Hurensöhne“ in Garmisch oder „🐄🐖 - Ingolstadt“ in Augsburg ist, sowas gibt es ÜBERALL in jedem Stadion.

    Warum soll das dazugehören ? Nur weil es einige machen ? Es wäre doch viel besser nur und ausschließlich das eigene Team zu unterstützen.Was hat die eigene Mannschaft davon wenn ich den Gegner verunglimpfe ?? Außerdem bin ich von der Kombi SCR und AEV etwas verwirrt. Ich kann mich noch an die 90er erinnern. Da war der AEV das Feindbild Nr.1 der Garmischer Fans. Es gab damals in den Katakomben sogar ein Graffiti mit "AEV verrecke" Hat sich das mittlerweile gewandelt ?

  • Außerdem bin ich von der Kombi SCR und AEV etwas verwirrt. Ich kann mich noch an die 90er erinnern. Da war der AEV das Feindbild Nr.1 der Garmischer Fans. Es gab damals in den Katakomben sogar ein Graffiti mit "AEV verrecke" Hat sich das mittlerweile gewandelt ?

    Nein. Man braucht andersrum auch die ältere Generation in Augsburg nicht auf den SCR ansprechen. Die Art und Weise wie diese Rivalität ausgelebt wurde wäre heutzutage wohl nicht mehr denkbar. Sicherlich auch nochmal so ein Beispiel dafür dass früher mitnichten alles besser war was die Fankultur betrifft. Es war eben nur weniger organisiert, dementsprechend aber auch schwieriger zu regulieren als heutzutage.

  • Also ich verstehe diese hitzige Dikussion nicht, Ich bin kein Garmischer, melde mich aber trotzdem zu Wort.

    Völlig egal aus welcher Ecke es kommt, gewisse Dinge gehen nicht:
    - Den Gegner un dessen Fans verbal (kleine Frotzeleien müssen mMn erlaubt sein) in der untersten Schublade oder gar körperlich zu attackieren
    - Spieler, Fans, Offizielle oder Mitbürger wegen ihrer Hautfarbe, ihrer Sexualität, ihres Geschlechts oder ihrer Religion zu verunglimpfen oder auszugrenzen
    - Nationalistische Parolen zu skandieren (Kann mir jemand ein Beispiel aus der Weltgeschichte nennen, bei dem Nationalismus zu etwas dauerhaft Positivem geführt hat?)
    All das hat nicht nur im Stadion keine Daseinsberechtigung (mehr - vor 30 Jahren war das vielleicht noch anders) und hat mit Sport nichts zu tun. Die Begründung "das war schon immer so" ist billig und dumm. Zum Glück reift die Gesellschaft, wenn auch viel zu langsam.

    Irgendetwas aus den oben genannten Punkt als gut oder "stadionfähig" zu bezeichnen finde ich schlicht zum <X

    Wir alle lieben diesen tollen Sport. Ohne Gegner kein Spiel. Ohne Spiel kein Spaß. Ohne Sieger kein Verlierer - das Verlieren-können sollte ein jeder eigentlich im Kindesalter erlernt haben. (Auch das ohne Überblichkeit Gewinnen-können)

    Wenn wir - bei aller Rivalität - fair miteinander umgehen, helfen wir nicht nur uns selbst, sondern auch unserem Sport, der es in der öffentlichen Wahrnehmung (ÖRR) ohnehin schwer hat.

    Ich möchte gerne weiterhin in jedes (Eis-)Stadion gehen können, ohne Gefahr zu laufen einen "auf die Fresse zu kriegen" weil ich das "falsche" Trikot trage. Ich denke da bin ich nicht der einzige.

    Einmal editiert, zuletzt von altersack-stgt (6. Januar 2025 um 18:12)

  • Chris98:

    Ich verstehe die Aufregung nicht so ganz. Hier hat niemand ein Stadionverbot gefordert. Es wurden lediglich die Ultras und ihre Auffassung von Support in unterschiedlicher Weise und in unterschiedlichem Umfang kritisiert. Da dürfen doch alle ihre eigene Meinung haben, oder etwa nicht? Du darfst sogar die rechts-affinen Sprüche, die alle Besucher in der Kurve hören, schönreden.

    Ich würde allerdings von einem Akademiker eine etwas solidere Argumentation erwarten als "Im Eishockey wird der Gegner nunmal beleidigt", "Sowas gibt es auch in (sogut wie) jedem Verein und gehört einfach dazu.", "Ob das jetzt „Tölzer Löwen - Hurensöhne“ in Garmisch oder „🐄🐖 - Ingolstadt“ in Augsburg ist, sowas gibt es ÜBERALL in jedem Stadion.", "Dann haben aber ganz schön viele Stadien und Vereine ein „Gewaltproblem“, angefangen bei Füssen in der Oberliga". "Die Anderen machen es doch auch" war noch nie ein gutes Argument.

    Ich bin übrigens alt genug, um mich noch an eine Zeit vor den Ultras (in beiden Kurven) im OEZ zu erinnern. Da gab es tatsächlich keine Trommeln, jedenfalls nicht 60 Minuten lang durchgehend. Und man konnte sogar absolut bedenkenlos - auch in Spielen gegen Tölz - im 2. Drittel in die Westkurve gehen und das Spiel von dort anschauen. Mit den Ultras kamen irgendwann die Gesänge mit bedrohendem Inhalt - hier schon ausreichend zitiert - und dann irgendwann auch die Gewalt. Ich will das ja gar nicht zurück, es ist schon klar, dass das nicht geht. Aber ich finde nicht, dass man es gutheißen sollte, wie manche Leute meinen, sich im Stadion benehmen zu können. Natürlich auch in anderen Stadien, es geht genauso wenig, wenn Garmischer Auswärtsfans woanders so beschimpft werden.

    Oder hast du einen besseren Grund außer den oben genannten, warum es normal sein sollte, mit Eintritt ins Stadion jegliches Benehmen fallen zu lassen? Ich fände auch eine Begründung interessant, warum du "jegliche Form von Beleidigungen gegen Einzelpersonen scharf" verurteilst, aber anscheinend jegliche Form von Beleidigungen gegen Gruppen (ich zitiere mal Zigeuner, Schwule, Ausländer...) jedenfalls im Stadion für akzeptabel hältst.

    Nur das das meiste was du dazu aufgezählt hast, eben nichts mit den aktuellen Ultras zu tun hat…

    Das ist auch keine Sache von „die machen es doch auch“, sondern es ist offensichtlich ein Teil der Fankultur dieses Sportes.
    Zeig mir einen größeren Eishockeyverein, bei dem kein einziger Gegner beleidigt wird.

    Dann bist du auf jedenfall schon sehr alt, dass muss nämlich vor der 9. Meisterschaft gewesen sein.

    Ein paar beleidigende Lieder zu singen, hat auch nichts mit „jegliches Benehmen fallen lassen“ zu tun.
    das Benehmen „fallen lassen“ ist es zum Beispiel wenn unsere Ultras etwas zu viel trinken und (vorallem auswärts) zur „Oben-ohne-Fraktion“ werden.
    DASS ist ein Beispiel für kein Benehmen haben und bei sowas kann man sie kritisieren.
    Kann mich zum Beispiel an ein Spiel in Weiden erinnern, wo sie sich ausgezogen und aufgeführt haben weil wir einfach unter gegangen sind.
    Da hab ich ihnen auch gesagt, dass sie deppen sind.

    und genau da steckt der Unterschied, Lieder oder Sprüche die das gegnerische Team beleidigen sind (natürlich in einem Rahmen) völlig normal in dem Sport. Das gehört zur Fanszene dazu, wie der Faustkampf auf dem Eis.
    Was jedoch nicht geht, sind gezielte Beleidigungen die einzelne personen betreffen oder eben Aktionen wie in Weiden oder mit Gewalt.

    Man kann im Stadion stehen und sich gegenseitig zurufen wie Scheiße man das andere Team findet und trotzdem nach dem Spiel zusammen im Bus/Zug oder Tram stehen und sich über das Spiel unterhalten.

  • Warum soll das dazugehören ? Nur weil es einige machen ? Es wäre doch viel besser nur und ausschließlich das eigene Team zu unterstützen.Was hat die eigene Mannschaft davon wenn ich den Gegner verunglimpfe ?? Außerdem bin ich von der Kombi SCR und AEV etwas verwirrt. Ich kann mich noch an die 90er erinnern. Da war der AEV das Feindbild Nr.1 der Garmischer Fans. Es gab damals in den Katakomben sogar ein Graffiti mit "AEV verrecke" Hat sich das mittlerweile gewandelt ?

    Weil es für viele und ja auch für mich einfach dazu gehört.
    Niemand zwingt jemanden etwas mit zu singen, was er nicht will.
    Aber sich auf zu regen, dass Leute Sachen wie „Scheiß Verein“ und co. Singen, was durch die Ligen hindurch überall Usus ist und zur Fankultur offensichtlich Vereinübergreifend dazu gehört, ist einfach nicht okay.

    Das glaub ich dir, hab ich schon öfter gehört.
    Kommt einfach daher, dass mein Vater aus Garmisch kommt, ich aber seit dem Kindergarten in Augsburg wohne.
    Früher so gut wie jede Woche zum Spiel runter gefahren, über die Zeit aber auch immer mehr zum AEV gegangen.

    Ja die zwei Vereine haben sich früher bis aufs Blut gehasst, durch die unterschiedlichen Ligen ist diese Feindschaft aber (für mich zum Glück) größtenteils eingeschlafen und mittlerweile gibts ja auch ein paar Gemeinsamkeiten ;)

    Zum Beispiel sind beides noch wirkliche Traditionsvereine, die ihre Seele nicht verkauft haben.

  • Ich brauche wirklich keine noch längere Diskussion. Ich sehe, wie es ist, viel davon gefällt mir nicht. Du scheinst "Hurensöhne, Wichser, Arschlöcher und - als Beleidigung gemeint - Zigeuner und Schwule" an Gäste-Zuschauer für okay und "Kultur", wenn auch nur Fankultur, zu halten, ich nicht. Belassen wir es dabei.

  • Ich brauche wirklich keine noch längere Diskussion. Ich sehe, wie es ist, viel davon gefällt mir nicht. Du scheinst "Hurensöhne, Wichser, Arschlöcher und - als Beleidigung gemeint - Zigeuner und Schwule" an Gäste-Zuschauer für okay und "Kultur", wenn auch nur Fankultur, zu halten, ich nicht. Belassen wir es dabei.

    Also " Hurensöhne " geht gar nicht, denn da wird meine Mutter beleidigt. Mit den anderen kann ich nur mit einem Lächeln und klatschen antworten und zwar solange bis es denen zu langweilig wird.

  • Also " Hurensöhne " geht gar nicht, denn da wird meine Mutter beleidigt. Mit den anderen kann ich nur mit einem Lächeln und klatschen antworten und zwar solange bis es denen zu langweilig wird.

    Da hat wohl jeder seine eigene Grenze, ist ja auch logisch.


    Wir singen „Tölzer Löwen Hurensöhne“

    Die singen „100 Jahre Hurensöhne“


    Mein Ego ist jetzt nicht so gekränkt, dass es mich nach dem Spiel stört, dass ein gegnerischer Fanblock das meinem Zugerufen hat…

  • Da hat wohl jeder seine eigene Grenze, ist ja auch logisch.


    Wir singen „Tölzer Löwen Hurensöhne“

    Die singen „100 Jahre Hurensöhne“


    Mein Ego ist jetzt nicht so gekränkt, dass es mich nach dem Spiel stört, dass ein gegnerischer Fanblock das meinem Zugerufen hat…

    Wenn das das geistige Niveau der Mehrzahl der Fans ist und es der allgemeinen Erheiterung dient, dann sei es so. Im schlimmsten Fall kann ich einen Gehörschutz mitnehmen :prost: