Die ersten großen Rennen im Langstrecken-/Sportwagenbereich sind vorbei und Porsche hat einen Lauf.
Auftakt 24h Daytona IMSA mit einem Gesamtsieg von Penske Porsche, Risi Competizione mit einem Ferrari 296 bei den GT3. IMSA ist für mich ein wenig zweite Geige wenn man auf Hypercar schaut. Zwar 11 GTP/Hypercar aber halt nur vier Hersteller (Porsche/BMW/Cadillac/Acura) und auch weniger namhafte Fahrer.
Zweites gorßes Rennen, diesmal GT World Series (also GT3 und schwächer), die 12h Bathurst.. Auch da Porsche mit dem GT3 siegreich. Bathurst ist zwar geile Strecke aber für meinen Geschmack zu wenig Profiteams (acht) und auch eher wenig Marken, in GT3 war es Porsche, Mercedes, BMW, Audi und ein Lambo.
Leztes Wochenende dann der Auftakt der WEC mit einem 10h/1812km Rennen in Katar und das war was man sich unter den "goldenen Zeiten" des Sportwagensports erhofft hat. 19 Hypercars und 18 GT3, 14 Hersteller über beide Gruppen. Porsche mit Dreichfachsieg Gesamt und auch noch die GT3 Klasse vvor zwei Aston Martin gewonnen. Die Kräfteverhältnisse bei dem Hypercars haben sich gegenüber dem Ende der letzten Saison nochmal deutlich geändert, zumindest im ersten Rennen. Porsche (Werks- und Kundenteam Jota) und lange Zeit auch ein Peugeot (in ihrem letzten Renen mit dem flügellosen Auto, LOL), der leider in der letzten Runde den Geist aufgab, waren federführend. Toyota und Ferrari eher Mittelfeld. Neulinge BMW, Lamborghini, Alpine und Isotta Fraschini (Duqueine) mit respektablem ersten Auftritt. Aber halt alleine die Anzahl an Hypercars macht es aus. GT3 BOP in der WEC auch interessant im Vergleich zu z.B. GT World, es ist in der WEC auch so wie bei den Hypercars das man einen virtuellen Leistungsverbrauch pro Stint (Abtrieb/Leistung/Gewicht/...) hat und nicht Beschränklung mit Restriktoren/Gewicht/usw. wie in der GTW oder bei den N24.Natürlich sind die GT3 weniger herausfordernd als die GTE die letzten Jahre aber man hat auf einen Schlag deutlich mehr Hersteller.