Fortbestand der OL

  • 3 Jahre KEV81, hatten eine Minietat von 0,5 Mio.E

    Mit Spielern aus anderen Bereichen quer subventioniert. Denke das Beispiel ist nicht repräsentativ.

    Es wird immer eine Liga geben, die das Bindeglied zwischen Amateur und Profi darstellt. Diese Liga wird mit Abstand das größte Leistungsgefälle aufweisen.

  • Naja, das man sich nicht auskennt, ist völlig ok.

    Aber wenn man dann zum Fortbestand der Oberliga mitdiskutieren möchte, und falsche Thesen aufstellt, wirds schwierig. Miesbach spielte 2017/18 noch OL Süd.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eishockey-Oberliga_2017/18

    Kann man so sehen, muss man aber nicht so sehen. Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich eher über den Norden reden kann, weil ich da das Wissen auch habe. Im Süden eher nicht. Wenn du da jetzt unbedingt etwas hinein interpretieren möchtest (falsche Thesen), bitte. Mach. Mir egal.

  • Die Oberliga hat in meinen Augen zwei Probleme. Da ist zum einen die Spitze, wo immer mehr ein Aufstiegsdruck entsteht, weil sich einige Vereine als Zweitligisten sehen. Ob sie das auch sind sei einmal dahin gestellt. Fakt ist, dass diese Teams Gehaltsetats (nicht Gesamtetats) im siebenstelligen Bereich aufweisen.

    Habe mir kürzlich die Kader angeschaut, bei vielen sind jetzt auch im dritten und vierten Block Vollprofis unterwegs. Das ist ein gravierender Unterschied, da liefen vor ein paar Jahren noch viel mehr junge Talente (Betonung jung, keine 22jährigen) und berufstätige Spieler auf. Das soll keine Kritik an den Vereinen sein, denn wenn sie das Geld dafür haben ist das die logische Folge. Aber Aufsteiger, die halt nun mal unabdingbar sind für eine Liga, schreckt das immens ab. In der vierten Klasse spielt man oben mit, bietet den Zuschauern was, in der Oberliga müsste man die Einnahmen stark erhöhen, obwohl die Gefahr von Niederlagenserien besteht. Das überlegen sich die Vereine zweimal.

    Das zweite Problem sind der Aufwand und die hohen Kosten für den Spielbetrieb. Ein aufgeblähter Spielplan, dadurch hohe Reise- und Materialkosten, Eiszeiten und Schiedsrichter. Seht euch doch mal die Spieltermine der Oberliga Süd an. An einem Sonntag letztes Hauptrundenspiel. Pre-Playoff Termine dann am Dienstag, Donnerstag und eventuell Freitag. Und wer sich da durchsetzt wird mit einer Auswärtsfahrt bereits am Sonntag zu einem hohen Favoriten in den Norden "belohnt". Zwei Tage später hat man dann an einem Dienstagabend die Gelegenheit, Gelder im Heimspiel zu generieren, um die mindestens zwei Auswärtsfahrten plus die Mannschaftsgehälter für den März zu finanzieren. Soll das attraktiv sein für Aufsteiger, die sicherlich keine Vollprofimannschaft haben?

    Das alles schreckt Vereine und Spieler ab. Bei uns lässt sich auch in der Bayernliga gutes Geld verdienen mit wesentlich weniger Aufwand. Ohne zehn Spiele zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel. Ohne zig Spieltage unter der Woche. Ohne Verzahnung mit dem Norden bereits im Achtelfinale. Es wird ja keiner aufsteigen mit dem Ziel Abstiegsrunde.

    Die Kosten müssen runter, sind so viele Heimspiele wirklich notwendig? Der Spielbetrieb muss mehr an Semiprofis angepasst werden. Es muss wieder eine Verzahnung mit der vierten Ligenstufe geben, damit die Teams dort eine Standortbestimmung bekommen. Es ist zu viel Dampf auf dem Kessel, bevor er in die Luft fliegt müssen Lösungen her, gerade auch in der Aufstiegsfrage Richtung DEL2.

  • Die Oberliga hat in meinen Augen zwei Probleme. Da ist zum einen die Spitze, wo immer mehr ein Aufstiegsdruck entsteht, weil sich einige Vereine als Zweitligisten sehen. Ob sie das auch sind sei einmal dahin gestellt. Fakt ist, dass diese Teams Gehaltsetats (nicht Gesamtetats) im siebenstelligen Bereich aufweisen.

    Habe mir kürzlich die Kader angeschaut, bei vielen sind jetzt auch im dritten und vierten Block Vollprofis unterwegs. Das ist ein gravierender Unterschied, da liefen vor ein paar Jahren noch viel mehr junge Talente (Betonung jung, keine 22jährigen) und berufstätige Spieler auf. Das soll keine Kritik an den Vereinen sein, denn wenn sie das Geld dafür haben ist das die logische Folge. Aber Aufsteiger, die halt nun mal unabdingbar sind für eine Liga, schreckt das immens ab. In der vierten Klasse spielt man oben mit, bietet den Zuschauern was, in der Oberliga müsste man die Einnahmen stark erhöhen, obwohl die Gefahr von Niederlagenserien besteht. Das überlegen sich die Vereine zweimal.

    Das zweite Problem sind der Aufwand und die hohen Kosten für den Spielbetrieb. Ein aufgeblähter Spielplan, dadurch hohe Reise- und Materialkosten, Eiszeiten und Schiedsrichter. Seht euch doch mal die Spieltermine der Oberliga Süd an. An einem Sonntag letztes Hauptrundenspiel. Pre-Playoff Termine dann am Dienstag, Donnerstag und eventuell Freitag. Und wer sich da durchsetzt wird mit einer Auswärtsfahrt bereits am Sonntag zu einem hohen Favoriten in den Norden "belohnt". Zwei Tage später hat man dann an einem Dienstagabend die Gelegenheit, Gelder im Heimspiel zu generieren, um die mindestens zwei Auswärtsfahrten plus die Mannschaftsgehälter für den März zu finanzieren. Soll das attraktiv sein für Aufsteiger, die sicherlich keine Vollprofimannschaft haben?

    Das alles schreckt Vereine und Spieler ab. Bei uns lässt sich auch in der Bayernliga gutes Geld verdienen mit wesentlich weniger Aufwand. Ohne zehn Spiele zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel. Ohne zig Spieltage unter der Woche. Ohne Verzahnung mit dem Norden bereits im Achtelfinale. Es wird ja keiner aufsteigen mit dem Ziel Abstiegsrunde.

    Die Kosten müssen runter, sind so viele Heimspiele wirklich notwendig? Der Spielbetrieb muss mehr an Semiprofis angepasst werden. Es muss wieder eine Verzahnung mit der vierten Ligenstufe geben, damit die Teams dort eine Standortbestimmung bekommen. Es ist zu viel Dampf auf dem Kessel, bevor er in die Luft fliegt müssen Lösungen her, gerade auch in der Aufstiegsfrage Richtung DEL2.

    Ich stimme dir in vielen Dingen zu, kann dir aber auch die Antwort der DEL2 und deren Fans sagen (willst du’s ungeschönt?): „Ist doch nicht unser Problem“ 😬🤷‍♂️

  • in der Oberliga müsste man die Einnahmen stark erhöhen, obwohl die Gefahr von Niederlagenserien besteh

    Sehe ich komplett anders. Ist alles eine Sache der Kommikation, Sagen wir Harzer Falken oder Jadehaie als beispiel können Aufsteigen. Du kannst doch ganz klar sagen:

    "Liebe Fans, das wird ein Abenteuer für uns, wir haben uns das hart erkämpft, aber wir fangen eben in dieser neuen Liga wieder ganz unten an, wir versuchen jetzt neue Sponsoren an Land zu ziehen, können uns im ersten Jahr daher nur 1 AL Leisten und versuchen mit mehr oder weniger der gleichen Truppe aufzulaufen. Erwartet nicht zu viel, aber wir versprechen euch jeden Abend das beste zu geben, was wir haben. Wir freuen uns, wenn ihr diesen Weg mit uns geht."

    Bumms fertig aus. Da ist doch niemand ernsthaft sauer, dass man im ersten Jahr neue Liga nicht PO spielt. Man muss eben nur wissen worauf man sich als Club und Fan einlässt. Aber im Zusammenspiel ist das kein Thema

  • Die Oberliga hat in meinen Augen zwei Probleme. Da ist zum einen die Spitze, wo immer mehr ein Aufstiegsdruck entsteht, weil sich einige Vereine als Zweitligisten sehen. Ob sie das auch sind sei einmal dahin gestellt. Fakt ist, dass diese Teams Gehaltsetats (nicht Gesamtetats) im siebenstelligen Bereich aufweisen.

    Habe mir kürzlich die Kader angeschaut, bei vielen sind jetzt auch im dritten und vierten Block Vollprofis unterwegs. Das ist ein gravierender Unterschied, da liefen vor ein paar Jahren noch viel mehr junge Talente (Betonung jung, keine 22jährigen) und berufstätige Spieler auf. Das soll keine Kritik an den Vereinen sein, denn wenn sie das Geld dafür haben ist das die logische Folge. Aber Aufsteiger, die halt nun mal unabdingbar sind für eine Liga, schreckt das immens ab. In der vierten Klasse spielt man oben mit, bietet den Zuschauern was, in der Oberliga müsste man die Einnahmen stark erhöhen, obwohl die Gefahr von Niederlagenserien besteht. Das überlegen sich die Vereine zweimal.

    Das zweite Problem sind der Aufwand und die hohen Kosten für den Spielbetrieb. Ein aufgeblähter Spielplan, dadurch hohe Reise- und Materialkosten, Eiszeiten und Schiedsrichter. Seht euch doch mal die Spieltermine der Oberliga Süd an. An einem Sonntag letztes Hauptrundenspiel. Pre-Playoff Termine dann am Dienstag, Donnerstag und eventuell Freitag. Und wer sich da durchsetzt wird mit einer Auswärtsfahrt bereits am Sonntag zu einem hohen Favoriten in den Norden "belohnt". Zwei Tage später hat man dann an einem Dienstagabend die Gelegenheit, Gelder im Heimspiel zu generieren, um die mindestens zwei Auswärtsfahrten plus die Mannschaftsgehälter für den März zu finanzieren. Soll das attraktiv sein für Aufsteiger, die sicherlich keine Vollprofimannschaft haben?

    Das alles schreckt Vereine und Spieler ab. Bei uns lässt sich auch in der Bayernliga gutes Geld verdienen mit wesentlich weniger Aufwand. Ohne zehn Spiele zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel. Ohne zig Spieltage unter der Woche. Ohne Verzahnung mit dem Norden bereits im Achtelfinale. Es wird ja keiner aufsteigen mit dem Ziel Abstiegsrunde.

    Die Kosten müssen runter, sind so viele Heimspiele wirklich notwendig? Der Spielbetrieb muss mehr an Semiprofis angepasst werden. Es muss wieder eine Verzahnung mit der vierten Ligenstufe geben, damit die Teams dort eine Standortbestimmung bekommen. Es ist zu viel Dampf auf dem Kessel, bevor er in die Luft fliegt müssen Lösungen her, gerade auch in der Aufstiegsfrage Richtung DEL2.

    Die Oberliga entwickelt sich halt auch weiter. Mittlerweile gibt es deutlich mehr Profiteams, als früher. Dass musst du als Aufsteiger eben deinem Umfeld vermitteln. Auf- und Abstieg ist halt mit Risiken verbunden.

  • "Liebe Fans, das wird ein Abenteuer für uns, wir haben uns das hart erkämpft, aber wir fangen eben in dieser neuen Liga wieder ganz unten an, wir versuchen jetzt neue Sponsoren an Land zu ziehen, können uns im ersten Jahr daher nur 1 AL Leisten und versuchen mit mehr oder weniger der gleichen Truppe aufzulaufen. Erwartet nicht zu viel, aber wir versprechen euch jeden Abend das beste zu geben, was wir haben. Wir freuen uns, wenn ihr diesen Weg mit uns geht."

    Mal abgesehen davon, dass ein sportlich erfolgreicher Verein auf Sponsoren deutlich attraktiver wirkt, es also nicht leicht sein dürfte, hier große Sprünge zu machen: Du hast immer einen gewissen Anteil an Erfolgsfans und Gelegenheitszuschauer. Die ziehst du nur bedingt mit schönen Worten. Mag am Anfang vielleicht in einer neuen Liga anders sein, aber darauf bauen würde ich nicht.

    Das von dir genannte Szenario hatten wir im Süden ja letzte Saison mit dem EHC Klostersee. Unter der Saison dann doch noch nachverpflichtet weil der Druck halt zu groß wurde und am Ende freiwilliger Rückzug, weil man zu wenig Spieler gefunden hat, die außerhalb des Profitums den Oberligaaufwand betreiben wollten.

    Klar kann das an einzelnen Standorten anders sein. Mir wäre aber lieber, wenn man Gegebenheiten für eine größere Anzahl an Teams hätte und nicht auf Einzelfälle hoffen muss. Man darf ja auch gespannt sein, wie in Stuttgart die erste Saison in der Liga beurteilt wird.

  • Sportlich finde ich die Oberliga Nord nicht so weit auseinander (wie noch 22/23) .Siehe Gestern Herford gefen Essen... Wir haben mal gegen Duisburg verloren.. . Ein Gefälle ist in jeder liga normal...

  • Das alles schreckt Vereine und Spieler ab. Bei uns lässt sich auch in der Bayernliga gutes Geld verdienen mit wesentlich weniger Aufwand. Ohne zehn Spiele zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel. Ohne zig Spieltage unter der Woche. Ohne Verzahnung mit dem Norden bereits im Achtelfinale. Es wird ja keiner aufsteigen mit dem Ziel Abstiegsrunde.

    Die Oberliga/Nord hat eine Woche (21./22.09) vor der Oberliga/Süd (29./30.09) begonnen und ist gänzlich ohne die ungeliebten Dienstag/Mittwoch-Spieltage ausgekommen. Einzig der 26.12. und der 28.12., also die traditionellen Spieltage an Weihnachten und Silvester, fielen auf Dienstag und Donnerstag.

  • Der Spielbetrieb muss mehr an Semiprofis angepasst werden.

    Da bin ich voll bei Dir, nur so kann's wieder willige Aufsteiger geben.

    Es muss wieder eine Verzahnung mit der vierten Ligenstufe geben, damit die Teams dort eine Standortbestimmung bekommen.

    Aber nur wenn man mit gleich vielen Kontis spielt, z.B. Bayernliga hat 2, dann Oberliga auch nur 2.

    Der Unterschied wird trotzdem zu sehen sein, aber die " evtl. ambitionierten" Aufsteiger könnten schon zeigen ob es Sinn machen würde.

  • Das mit der eingleisigen Oberliga ist natürlich völlig unrealistisch und unpassend, da hat Hindelang recht.

    Die zweigeteilte Teilung der Oberliga ist das beste was der Oberliga je passiert. Seit 2015 leben wir alle diesen Traum, dank des DEB der sogar den NRW-Boss Sorge ins Knie gezwungen hat.

    Eine reine eingleisige Oberliga gab es schon 4mal 03/04, 05/06, 06/07, 09/10 und das war nichts. Zudem hatte man auch zwar geteilte Oberligen aber die bestanden daraus, dass Essen mal im Südwesten mitspielte und die Franken/Oberpfalz Connection im Südosten bzw Nordosten wie diese Konstrukte hießen. Oder wer hat die 4 teilige Oberliga gebraucht. War doch auch eine sportliche Katastrophe und Farce vor allem mit dem NRW-Verband.

    Die Oberliga Nord und Süd ist sportlich einfach alternativlos und ja auch eine gewisse Erfolgsgeschichte, wenn man es als Verein halt nachhaltig angeht.

    Negativbespiele könnte man schon ein paar nennen, sind/waren aber hausgemacht Neuwied, Hamburg,. Höchstadt, Lindau Erfurt, Rostock, Hamm sind absolute positivbespiele wie sich kleinere Vereine Stück für Stück entwickeln können auch und vor allem dank Geduld und Vernunft am Standort und dank der Betreuung und Fürsorge des DEB.

    Aber trotzdem bräuchte man auch irgendwie ein Zukunftskonzept, denn ich glaube ehrlich dass es dass so nicht gibt. Man hofft dass die Überfliegerteams irgendwann aufsteigen und die kleinen Teams wie Passau und Herford weiter durchhalten und von unten im Süden zumindest kommt schon irgendeiner mal wieder hoch z.B Erding


    Die Oberliga sollte sich als eigene Marke mit Betonung auf den Nachwuchs und auch auf eine breitere Basis stellen und auch kostensgünstiger werden und nach unten attraktiv. Wie macht man dass? Eventuell versuchen weiter und kreativer zu denken

    Lösungsvorschläge:


    1 Der Name Oberliga wird aufgegeben. Warum heißt die Liga eigentlich so?

    Aus Eishockeytradition. Ja schon klar. Früher hieß die 1.Liga bis 1958 Oberliga, nach Gründung der Bundesliga, war die Oberliga dann die 2.Liga. Schön und gut. Aber heißt die DEL Bundesliga und die DEL 2 , 2.Bundeliga. Und wo gibt es noch eine Gruppenliga. Die DDR- Oberliga gibts auch nicht mehr. Im Fußball und Handball kommt nach den ersten beiden Ligen eine 3.Liga. Oberligen kommen beim Fußball erst auf Ligenebene 5 unterhalb der Regionalliga. In keiner Mannschaftsportart in Deutschland (Ausnahme Inlinehockey) heißt die 3.Liga Oberliga. Dass ist Eishockeygetue und klingt verstaubt. Sonst hat manns im Eishockey ja auch nicht so mit Tradition. Warum nennt man die Oberliga nicht einfach 3.Liga. Das zieht vielleicht mehr Laufkundschaft und Sponsoren an und wirkt transparenter und eingängiger.


    2 Kreativität beim Modus

    Das Problem sind halt die Leistungsunterschiede und unterschiedlichen Strukturen der Vereine. Im Bereich der DNL hat man das auch und gut gelöst durch die Findungsphasen und Qualirunde. Jeder kann theoretisch alle Ziele erreichen, hat aber auch Saisonphasen mit gleichstarken Teams.

    Mann könnte sogenannte Findungsphasen vorschalten und so auch die Liga auch für schwächere Teams interessant machen und gleichzeitig auch für die Großen.

    Nord und Süd werden auf 16 oder 14 Teams aufgestockt.

    Es wird eine Einfachrunde als Findungsphase gespielt. (30 oder 26 Partien) . Die 1 ersten sind schonmal Oberligameister Nord bzw. Süd. Platz 1-4 jeder Gruppe sind fix in der Meisterrunde. Platz 5-8 (bei 14 Teams) oder sogar Platz 5-12 (bei 16 Teams) spielen in Miniplayoffs staffelinterndie restlichen zwei Plätze für die Meisterrunde aus. Je nach Zeitplan bestof 3 oder 2) Die qualifizierten Teams können mal schon einen Spieltag der Meisterrunde starten.

    Die eingleisige deutschlandweite Meisterrunde mit 12 Teams spielt dann eine Einfachrunde (Playoffs der ersten 8 usw.) Dass sind also 30 plus 22 Spiele, die Teams haben analog zur DEL 2 52 Partien.

    So hat man in der zweiten saisonhälfte dann eine inofizielle Del 3 mit 12 Teams und hochklassigen Sport mit neuen Gegner. Da man nur 12mal gegen die andere Staffel spielt ist dass auch für kleinere Teams wie Höchstadt oder Peiting oder Erfurt möglich diese Form zu stemmen.

    Auch die vorgeschaltete regionale Hauptrunde ist packend. Es geht um dir 4 fixplätze, um die Playoffqualiplätze und die Teams die frühzeitig abgeschlagen sind haben keine ellenlange runde vor sich und können sich einspielen.

    Wie gestaltet man nun die 2. Saisonphase für die Teams die nicht in der 12er Meisterrunde sind:

    Süd:

    Die runde nennt sich:

    Qualirunde 3.Liga Süd oder süddeutscher Pokal.

    Je nach Unterbausituation 2 Modelle:

    a)Einfachrunde der restlichen 10 Teams.

    Insgesamt also 30 plus 18 Spiele, Playoffs der ersten 8 um den Pokal. Die letzten beiden sind sportlich in den Landesverband abgestiegen.

    b)Oder man verzahnt die 10 Teams mit den besten 6 der Bayernliga und spielt zwei 8er Gruppen, mit dann Playoffs der ersten 4 je Staffel und Playdowns der jeweils letzten.

    In beiden Modellen gibt es Ziele und es ist sportlich ausgewogen


    Nord:

    Hier wird es etwas kniffliger.

    1.Modell analog zu Süd Modell a) mit 10er Runde oder halt bei nur 14 Teams mit 8 Mannschhaften um den norddeutschen Pokal

    2. Integration in die Norddeutsche Amateurmeisterschahft.

    Die Regios Nord, West, Ost spielen gleichzeitig zur 30er Oberliga Nord hauptrunde Einfachrunden (bei ca 8 Teams pro Liga 14 Spiele auch machbar). Der Rest der Regionalligen spielt internepokalrunden und kann im Amateurbetrieb bleiben)

    Die ersten zwei dieser Staffeln(somit 6) spielen mit den 10 restlichen Oberligisten den gleichen Modus wie in Süd b) in zwei 8er Gruppen.

    Das ist doch auch für Standorte wie Ratingen oder Schönheide, Braunllage machbar, wären ca. 32 Partien. Und auch die schwächeren Oberligateams haben in der Saisonphase Gradmesser.


    3. Verschärfung der U Regeln und U 20 Regel

    Jeder der in den ca 20 höchsten und besten DNL u 20 Teams hat das Ziel und Potential zum Profi, dass ist Leistungssport. Die Spieler sind billg und willig. (Siehe Fölsi von Ingolstadt und Bayreuth) Die DNL wird eine U 19 Liga wieder und die 20 jährigen spielen Oberliga.

    Die Anzahl kann man diskutieren: warum nicht maximal 12 oder 13 Ü 23 Spieler am Bogen der Rest darunter


    4. Modifizierung der Bürokratie

    Mal ehrlich, der Hindelang sagt im Interview was von im Rahmen der Lizensierung zu Helfen die Strandorte zu erhalten. Im Prinzip werden alle Clubs (sonthofen, Füssen, Bayreuth zumindest in zweiter Instanz durchgewunken) ist ja irgendwie auch ok aber warum gibt es das Verfahren dann überhaupt. Bayreuth und Sonthofen waren ja trotzdem pleite? Dann kann man sich die Arbeit doch sparen. Bürgschaft, paar Nachwuchsteams pro Forma melden und fertig Spielplan. In den Fußballreionalligen z.B bByern und N ordgibt es doch auch kein Lizenzensierungsverfahren.


    In Absprache mit der DEL 2 sollte man auch daran arbeiten, dass wie früher jeder der 12 Teilnehmer auch theoretisch, die Chance auf den Aufstieg hat und die Bürgschaft für die Aufstiegsmöglichkeit erst nach Saisonende hinterlegt.

    5. Ausländerregel

    Das Staatsbürgergesetz kommt, egal wie man dazu steht. Letztlich wird der dt.Pass erleichtert und leicht möglich. Ist es dann überhaupt noch relevant wer Deutscher ist und wer nicht? Dass kann man dann auch nicht abstufen und Differenzieren wer, wann wieso einen dt. Pass hat. Blockiert ein z.B Bettauer, Naagzaam, Pavlu nicht genauso einen Platz für einen in Deutschland ausgebildeten Müller oder Meier wie ein echter Lette oder Slowake? Ja

    Dann kann man auch ehrlich sein und die Ausländerzahl auf 6 erhöhen, dann werden die Preise für die Zweiflaggenspieler niedriger und Teams wie Sande oder Adendorf hätten bessere Möglichkeiten Oberligakader zusammenzustellen. Berücksichtigt man eine unter Punkt 3 angeführte Verschärfung und Erhöhung der U Stellen, verhindert man ja trotzdem eine Aufrüstung und Unausgewogenheit. Muss die Oberliga eine Liga für ausrangierte Profis mit dt.Pässens ein. Nicht unbedingt.

  • Ich glaube nicht, dass irgendeines der Probleme auf den Namen "Oberliga" zurückzuführen ist. Ich finde eher dass man froh sein sollte, völlig planlose Zeiten diesbezüglich hinter sich gelassen zu haben ("2.Liga" und "1. Liga" von 1994 bis 1999). Ich glaube, dass, wenn überhaupt, Beständigkeit Sponsoren eher anlockt als ein neuer Name.

  • denke ich auch nicht. Man erinnere sich nur an seelige Zeiten, als die Liga 1. Liga Nord hieß und dennoch nur die dritte Liga war ...

  • denke ich auch nicht. Man erinnere sich nur an seelige Zeiten, als die Liga 1. Liga Nord hieß und dennoch nur die dritte Liga war ...

    Ich glaube die 1. Liga Nord und Süd waren damals die 2. Liga und nicht die 3. Liga.

  • Ich glaube die 1. Liga Nord und Süd waren damals die 2. Liga und nicht die 3. Liga.

    Nicht ganz. Im ersten Jahr der damals neuen eingleisigen Bundesliga, war die Liga darunter tatsächlich noch die 1.Liga Süd, die 4.Liga war die 2.Liga Süd. Das war aber nur kurzzeitig so.

  • Wenn man die letzten gescheiteren Versuche als Argument gegen eingleisig nimmt, muss man aber auch beachten, dass die Klubs wesentlich professioneller aufgestellt sind, als vor 20 Jahren. Es hat eine Entwicklung stattgefunden der es Rechnung zu tragen gilt.

  • Wenn man die letzten gescheiteren Versuche als Argument gegen eingleisig nimmt, muss man aber auch beachten, dass die Klubs wesentlich professioneller aufgestellt sind, als vor 20 Jahren. Es hat eine Entwicklung stattgefunden der es Rechnung zu tragen gilt.

    Was in der Breite noch zu beweisen wäre. Und

    die Kosten werden nicht weniger nur weil der

    Club professioneller ist