Wobei ich nicht glaube, dass all die oben genannten Mannschaften tatsächlich Interesse an einer DEL3 hätten.
Bringt dieser Liga doch keinerlei Vorteile, sondern nur Nachteile: weitere Reisewege, teurerer Kader bei nur Vollprofis, schwierigere Aufstiegssituation (keine vermeindlich leichten Spiele mehr),... Also ob da wirklich alle mitziehen würden?
Es ist erst Januar und man hört von viel zu vielen Vereinen, dass sie unter finanziellen Schwierigkeiten leiden.
Die Oberliga in dieser Form ist leider am Ende
Dieses Jahr wird Erding das sicherlich angehen.
In Erding wird man das alles sicherlich sehr genau beobachten.
Völlig in der Sackgasse.
Es ist erst Januar und man hört von viel zu vielen Vereinen, dass sie unter finanziellen Schwierigkeiten leiden.
Die Oberliga in dieser Form ist leider am Ende
Klar ist die Oberliga Schuld wenn Bayreuth, in einer Saison in der es keinen Absteiger gibt, es anscheiend nicht schafft sich von ihrer Mißwirtschaft in der DEL2 zu sanieren 
Anstatt einen Kader für Mittelfeld oder weniger leistet man sich Top4, aber hey die Oberliga muß ja Schuld sein.
Edit: In der Bayernliga scheint es dagegen ja besser zu laufen, nicht. Dorfen musste schon die Notbremse ziehen, Landsberg spart sich aktuell den zweiten Konti, ...
Marty wie schaut es eigentlich bei euch aus? Werdet ihr im Sommer wieder betteln gehen?
Sorry, aber wen interessiert denn Selb. Hast wohl Angst, dass sie wieder absteigen?
Angst vor dem Abstieg wäre das falsche Wort, aber es ist durchaus möglich, dass das passiert....
Aber dass die Schere zwischen Arm und Reich in der Oberliga mitlerweile brutal auseinander geht, ist doch unbestritten...
Sollte Weiden den Aufstieg dieses Jahr wieder nicht schaffen, werden Sie nächstes Jahr nochmal eins drauf setzen....die Mannschaft hat ja jetzt schon mit einer Oberliga Mannschaft nix zutun...
Marty wie schaut es eigentlich bei euch aus? Werdet ihr im Sommer wieder betteln gehen?
Hat Marty da etwa einen Nerv getroffen? Das erinnert fast schon ein bisschen an die DEL, wenn jemand was gegen das El Dorado Bayernliga sagt. 
Klar ist die Oberliga Schuld wenn Bayreuth, in einer Saison in der es keinen Absteiger gibt, es anscheiend nicht schafft sich von ihrer Mißwirtschaft in der DEL2 zu sanieren
Hier der man aber zwei Dinge nicht vermischen:
Dass Bayreuth sich in ihrer von Wendel so genannten Konsolidierungssaison nicht konsolidiert und eigentlich mit kleinen Kader um Rang 8-10 (oder auch 10-13) spielt, liegt nicht an der oberliga, sondern an einer Person, die so viel Geld zur Verfügung gestellt hat, dass damit Rainer Schan und Rich Chernomaz einen Kader bauen können. Da dieser um das Heimrecht spielt, ist er für eine Konsolidierung, die ja augenscheinlich nicht passiert, zu teuer.
Auf der anderen Seite darf man es keinem Verein übel nehmen, wenn er das vorhandene Geld (und damit meine ich jetzt nicht Bayreuth, sondern Weiden) in einen Kader investiert, der die DEL2 realisieren soll.
Dadurch entstehen aber enorme Unterschiede, die Etats der Liga haben von 1-13 bestimmt einen Differenz von mehr als 1mio Euro. Damit sehen sich clubs die unten stehen evtl gezwungen aufzurüsten, oder ganz hinten zu spielen bzw wieder abzusteigen.
Hier könnte evtl eine Etatobergrenze für die Liga Besserung bringen. Allerdings muss dann der Aufsteiger von der OL zur DEL2 extrem aufrüsten, was auch Probleme mit sich bringt.
Fazit: die Oberliga ist nicht schuld, wenn Vereine klotzen, aber es gibt auch kein Instrument das zu verhindern.
Angst vor dem Abstieg wäre das falsche Wort, aber es ist durchaus möglich, dass das passiert....
Aber dass die Schere zwischen Arm und Reich in der Oberliga mitlerweile brutal auseinander geht, ist doch unbestritten...
Sollte Weiden den Aufstieg dieses Jahr wieder nicht schaffen, werden Sie nächstes Jahr nochmal eins drauf setzen....die Mannschaft hat ja jetzt schon mit einer Oberliga Mannschaft nix zutun...
Also dieses "wieder" finde ich immer wieder;) erstaunlich.. Es ist dieses Jahr in Weiden der 2,5. Versuch, den Aufstieg ernsthaft in Angriff zu nehmen. Ich glaube das gibts ganz andere Mannschaften/Vereine die einen viel längeren Zeitraum gebraucht haben um dieses Ziel zu erreichen.
Auf der anderen Seite darf man es keinem Verein übel nehmen, wenn er das vorhandene Geld (und damit meine ich jetzt nicht Bayreuth, sondern Weiden) in einen Kader investiert, der die DEL2 realisieren soll.
Natürlich darf man das nicht übel nehmen wenn das Geld da ist.
In meinen Augen ist es nach wie vor kein Problem der Liga an sich sondern eben der Vereine die aus welchen Gründen auch immer, meist zu hohes Anspruchdenken oder Einknicken vor Zuschauerdruck, meinen mehr ausgeben zu müssen als sie realistisch (oder noch besser sogar konservativ) einnehmen können. Das war bei uns letzte Saison so, sehe ich diese Saison in Bayreuth oder Tölz (wieso meinen die nach letzter Saison ein Mittelfeldplatz muß her und warum kalkuliert man mit einer so hohen Zuschauerzahl?). Ein großes Problem ist das viele Vereine meinen ein Kampf gegen den Abstieg (den es dieses Jahr ja gar nicht gibt) darf nicht sein und investieren mehr als sie eigentlich dürften anstatt entsprechend die angemessene Erwartungshaltung für Umfeld zu setzen und das auch besser zu verkaufen.
Das die Schere in Ligen auseinander geht lässt sich nicht vermeiden und ist kein singuläres Problem der Oberliga, das ist in allen Ligen so (egal ob Eishockey oder andere Sportarten). Das geht von der DEL bis zur Bezirksliga so, mal extremer mal weniger und das auch von Saison zu Saison schwankend.
Marty wie schaut es eigentlich bei euch aus? Werdet ihr im Sommer wieder betteln gehen?
Vielleicht, die Schulden sind ja nicht komplett weg und die Sponsorengelder aus nächster Saison nicht vorgezogen Aber wir werden vielleicht nicht die einzigen sein und auch nicht nur in der Oberliga
Vor zwei Jahren war die Zielsetzung Platz 4-6 und dann möglichst weit in den Playoffs kommen - da hatte man aber dann interne Unruhen und Verletzungspech…
Letzter Jahr wurde das erste Mal konkret der Aufstieg angesprochen, man scheiterte knapp im Finale an Rosenheim…
Kann schon sein dass wir es wieder nicht schaffen, aber wie chisse schon sagt, man könnte fast meinen man probiert es schon seit vielen Jahren da hochzukommen 😬 Leider ist der Flaschenhals ziemlich eng…
Übrigens sind die letzten Absteiger aus der goldenen DEL2 iwie alle nicht wirtschaftlich auf Rosen gebettet - Tölz, Bayreuth und auch aus Heilbronn hieß es anfang der Saison man muss ein wenig aufpassen - dort scheint es aber zu gelingen 🤷♂️ es ist aber schon fast Tradition das Ableben der Vereine auf die Oberliga zu schieben… Fakt ist aber auch: lange scheint es dieses Konstrukt nicht mehr zu geben, ich hoffe man sucht schon lange (ligenübergreifend!) nach Lösungen und fängt nicht erst damit an, wenn das Kind schon im Brunnen liegt 😬😬😬
Ich stelle mal die Frage. Kann man sich im Eishockey überhaupt 3 Profiligen mit (56 Teams bei Soll-Größe je 14 Teams) leisten? Selbst der Fußball hat ja nur drei offizielle Profiligen. Der Handball hat 2.
Für mich ist die jetzige Profi Oberliga offen gesagt zu groß. 14 Teams als Soll ist ja auch kein Gesetz auf Ewigkeit.
Wichtig bei einer Verkleinerung wäre natürlich, dass der Unterbau so aufgebaut wird, dass der Sprung in die OL ohne sehr große Hürde stattfindet. Eine Semi-Profiliga halt.
18 Vereine in die DEL2 - Einfachrunde, danach spielen die Vereine 1 bis 9 eine Doppelrunde und die Vereine 10 bis 18 eine Doppelrunde - macht insgesamt 25 planbare Heimspiele - bis jetzt waren es 26, sollte also nicht den großen Unterschied machen.
Anschließend 1-16 in den Playoffs (eine Runde mehr, kann ja über die Anzahl der Spiele in der Serien geregelt werden), Platz 17 und 18 spielen best of seven nen Absteiger aus
Ja theoretisch wärs wsl sogar möglich oder?
18 Vereine in die DEL2 - Einfachrunde, danach spielen die Vereine 1 bis 9 eine Doppelrunde und die Vereine 10 bis 18 eine Doppelrunde - macht insgesamt 25 planbare Heimspiele - bis jetzt waren es 26, sollte also nicht den großen Unterschied machen.
Anschließend 1-16 in den Playoffs (eine Runde mehr, kann ja über die Anzahl der Spiele in der Serien geregelt werden), Platz 17 und 18 spielen best of seven nen Absteiger aus
Ja theoretisch wärs wsl sogar möglich oder?
Wenn irgendwer aus irgendeinem Grund ein
Interesse daran hätte von der aktuellen Teil-
nehmerzahl wegzugehen - dann wäre es ei-
ne denkbare Variante.
Die aktuelle Teilnehmerzahl der DEL2 hat sich so in den letzten Jahren bewährt und ich glaube kaum, dass jemand von dem aktuellen Kurs abkommen möchte.
Generell liegt die angepeilte Stärke in den ersten beiden Ligen bei 14 Mannschaften und auch in der OL war vor der Saison zu lesen, dass man diese Zahl gerne wieder anpeilen möchte.
Ich halte ein großes Teilnehmerfeld für nicht unbedingt förderlich gerade mit den von danielsommer beschriebenen Doppelrunden von den höher und niedriger gerankten Teams. An manchen Standorten kann das ganz schnell viele Zuschauer kosten, wenn man knapp in der Runde der schlechter platzierten landet.
Grundsätzlich würde ich es für essenziell halten in der DEL2 an der bisherigen Stärke fest zu halten und halte es aber für wichtig, dass sich ganz Eishockeydeutschland von DEL bis Amateurbereich ernsthaft an den Tisch setzt um Lösungen zum Fortbestand bzw etwaigen Weiterentwicklung des Konstrukts Oberliga entwickelt. Eine drittklassige Liga sollte wahrscheinlich mehr den Status als Ausbildungsliga ins Auge fassen und als Sprungbrett für junge Spieler dienen und gleichzeitig den älteren, welche durchs Raster weiter oben fallen eine sichere Heimat bieten.
Die aktuelle Teilnehmerzahl der DEL2 hat sich so in den letzten Jahren bewährt und ich glaube kaum, dass jemand von dem aktuellen Kurs abkommen möchte.
Generell liegt die angepeilte Stärke in den ersten beiden Ligen bei 14 Mannschaften und auch in der OL war vor der Saison zu lesen, dass man diese Zahl gerne wieder anpeilen möchte.
Ich halte ein großes Teilnehmerfeld für nicht unbedingt förderlich gerade mit den von danielsommer beschriebenen Doppelrunden von den höher und niedriger gerankten Teams. An manchen Standorten kann das ganz schnell viele Zuschauer kosten, wenn man knapp in der Runde der schlechter platzierten landet.
Grundsätzlich würde ich es für essenziell halten in der DEL2 an der bisherigen Stärke fest zu halten und halte es aber für wichtig, dass sich ganz Eishockeydeutschland von DEL bis Amateurbereich ernsthaft an den Tisch setzt um Lösungen zum Fortbestand bzw etwaigen Weiterentwicklung des Konstrukts Oberliga entwickelt. Eine drittklassige Liga sollte wahrscheinlich mehr den Status als Ausbildungsliga ins Auge fassen und als Sprungbrett für junge Spieler dienen und gleichzeitig den älteren, welche durchs Raster weiter oben fallen eine sichere Heimat bieten.
Aber wie soll eine "Ausbildungsliga" im Seniorenbereich funktionieren?
18 Vereine in die DEL2 - Einfachrunde, danach spielen die Vereine 1 bis 9 eine Doppelrunde und die Vereine 10 bis 18 eine Doppelrunde - macht insgesamt 25 planbare Heimspiele - bis jetzt waren es 26, sollte also nicht den großen Unterschied machen.
Anschließend 1-16 in den Playoffs (eine Runde mehr, kann ja über die Anzahl der Spiele in der Serien geregelt werden), Platz 17 und 18 spielen best of seven nen Absteiger aus
Ja theoretisch wärs wsl sogar möglich oder?
Ich sehe für die DEL2 dort überhaupt keine Notwendigkeit und würde sowas als jahrelanger Fan der DEL2 auch nicht befürworten. Die DEL2 und die DEL haben einen gefestigten Modus der auch attraktiv und spannend ist für die Fans. Warum unnötig auf 18 Mannschaften aufstocken? Weil Weiden und Hannover unbedingt hochwollen? Das wird sich in 2-3 Jahren dann eh von selbst regeln.
Ich sehe für die DEL2 dort überhaupt keine Notwendigkeit und würde sowas als jahrelanger Fan der DEL2 auch nicht befürworten. Die DEL2 und die DEL haben einen gefestigten Modus der auch attraktiv und spannend ist für die Fans. Warum unnötig auf 18 Mannschaften aufstocken? Weil Weiden und Hannover unbedingt hochwollen? Das wird sich in 2-3 Jahren dann eh von selbst regeln.
Weil?
