DEL2 Saison 24/25

  • Die Donau Arena erfüllt die Vorgaben nicht mehr und wir bekommen keinen konkurrenzfähigen DEL-Etat zusammen.

    Die Bürgschaft an sich wäre wohl kein Problem gewesen.

    In ein paar Jahren vielleicht.

  • Die Donau Arena erfüllt die Vorgaben nicht mehr und wir bekommen keinen konkurrenzfähigen DEL-Etat zusammen.

    Die Bürgschaft an sich wäre wohl kein Problem gewesen.

    In ein paar Jahren vielleicht.

    ...vielleicht gibt es dann keinen DEL-Aufstieg mehr;

    ...sind wir dann schon wieder in der Knochenmühle Oberliga;

    ...liegt der Zuschauerschnitt dann wieder bei 2300 und nicht 4000.

    Schwer nachzuvollziehen, warum man nicht den Schritt geht (wagt?) und die DEL-Lizenz beantragt.

    Die Arena erfüllt die Vorgaben nicht mehr?
    - Zweifelhaftes Argument (VIP-Zelt)

    DEL-Etat nicht zu stemmen?
    - Woher will man das jetzt wissen? Und wenn nicht: Was ist ein DEL -Etat? Gibt es da eine vordefinierte Grenze? Darf man unter 5 Mille Spieleretat nicht teilnehmen?

    Was spricht dagegen,

    a) das Abenteuer zu wagen (das Aufstiegsrecht wahrzunehmen)?

    b) das Risiko einzugehen, ein Jahr lang abgeschossen zu werden?

    c) die einmalige Chance zu ergreifen, DEL zu spielen?

    d) in wirtschaftlicher Hinsicht?


    Wäre ich Journalist, würde ich diese Fragen stellen. Und ich kann jeden DEL2-Interessenten verstehen, der sich ungläubig erstaunt enttäuscht überrascht zeigt über einen DEL2-Meister mit 4000 Zuschauern im Durchschnitt, der nicht aufsteigen kann/will.

    Und gleichzeitig habe ich volles Vertrauen in die Herren Sommerer und Co.
    Ich würde nur gerne nachvollziehen, was dahinter steckt.
    Das Schlagwort Infrastruktur lass ich da nur bedingt gelten, wenn man sieht, wer sich die letzten 20 Jahre alles hochgemogelt hat und dann erst die nötige "Infrastruktur" geschaffen hat.

    Warum nicht mit einer totalen Underdog-Truppe DEL spielen?
    Ziel ist ja sowieso nur der Nichtabstieg, egal ob DEL oder DEL2 😏

  • Ich kann einige Deiner Argumente nachvollziehen. Aber so einfach, wie Du es bei "was spricht dagegen" aus der Hüfte herausschießt, ist es halt auch nicht. Schließlich stellt man nicht so einfach einen noch höheren Mio-Etat auf und zum anderen müssen die Gesellschafter auch dieses Wagnis verantworten und schlimmstenfalls auch finanziell (persönlich) ausgleichen bzw. dafür gerade stehen. Auch die Problematik mit der Hallentauglichkeit und den fehlenden VIP-Plätzen scheint nicht so schnell und leicht zu lösen zu sein.

    Aber ich pflichte Dir bei, auch ich würde Nachfragen stellen "wäre ich Journalist", allein schon um diese Entscheidungen nachvollziehen zu können und allen transparent darzustellen. Und so wie ich unsere Verantwortlichen kenne und schätze, wird es sicherlich gute Gründe geben, die man dann auch verstehen kann (und auch muss).

  • […] eine sportliche Überraschung wie bei den Eisbären Regensburg wird es unter HV nicht geben.

    Bei den Kadern die ihr in der Vergangenheit hattet wäre die Meisterschaft nie eine Überraschung gewesen.

    Ich denke dass ihr auch dieses Jahr „vom Papier her“ wieder zum erweiterten Favoritenkreis zählen werdet. Von dem her ist die Bürgschaft für mich die logische Folge.

  • Leider gibts nur in Regensburg keinen Journalisten, der kritische Fragen stellt. :pfeif:

    Guten Tag


    In der EHN von morgen haben sowohl herr Volkmer als auch Herr Buschmann ausführlich und zufriedenstellend erklärt , warum man noch nicht die Bürgschaft hinterlegt hat


    Interessant, dass Herr Buschmann folgende Stadien für eine mögliche Bewerbung ins Spiel brachte : /das Küchwald-Eissportzentrum in Chemnitz und die Stadthalle in Zwickau ins Gespräch😀😀 wohl um Druck aufzubauen 😀

  • Interessant, vielleicht kann dann ja jemand kurz zusammenfassen. Oder vielleicht kommt ja auch noch was von den Eisbären selbst.

  • Interessant, dass Herr Buschmann folgende Stadien für eine mögliche Bewerbung ins Spiel brachte : /das Küchwald-Eissportzentrum in Chemnitz und die Stadthalle in Zwickau ins Gespräch😀😀 wohl um Druck aufzubauen 😀

    Was übrigens für einige interessante Reaktionen sorgte in der Region.


    Das Thema Auf- und Abstieg wird in Eishockey Deutschland noch ein ganz heißes Thema werden. DEL2 Clubs werden alles geben, um sich weiter zu stabilisieren und somit dafür sorgen, dass für die Clubs, welche in der DEL in den letzten Jahren keine gute Arbeit geleistet haben, die Luft dünner wird.


    Schön, dass sich 5 Clubs beworben haben. Hoffentlich steigt die Zahl von Jahr zu Jahr und irgendwann landet man bei 10 oder mehr... Playoffs in denen theoretisch jeder aufsteigen könnte, wären wahrscheinlich nochmal einen Tick reizender, als ohnehin schon.

    Einmal editiert, zuletzt von TomETC (27. Mai 2024 um 09:37)

  • Ja, das wäre in der Tat richtig cool, mal da hin zu kommen. IMHO wäre es auch nötig, die Kontistellen in der DEL und DELII etwas anzugleichen, um den sportlichen Sprung in die DEL etwas einfacher zu machen.

  • Ja, das wäre in der Tat richtig cool, mal da hin zu kommen. IMHO wäre es auch nötig, die Kontistellen in der DEL und DELII etwas anzugleichen, um den sportlichen Sprung in die DEL etwas einfacher zu machen.

    Viel wichtiger wäre es, die Stadien in Deutschland auf einen modernen und zukunftsfähigen Stand zu bringen.

  • Ja, will ich nicht abstreiten. Da gibt es viele Punkte. Die Kontiregelung wäre halt einer davon, wenn man eine jährliche Fluktuation haben will. Und den könnte man halt ohne X-Millionen € umsetzen.

  • Ja, das wäre in der Tat richtig cool, mal da hin zu kommen. IMHO wäre es auch nötig, die Kontistellen in der DEL und DELII etwas anzugleichen, um den sportlichen Sprung in die DEL etwas einfacher zu machen.

    Wie soll diese Angleichung aussehen um den sportlichen Sprung einfacher zu machen?

  • Ich frage mich eher, was das überhaubt bringen soll? Man spielt ja keine Relegation gegeneinander. Der Letzte steigt ab und der Gewinner der Playoffs steigt auf. Als Aufsteiger wird man sowieso auf die Karte Kontis setzen müssen. Der Sektor an guten Deutschen ist dann längst unter Vertrag. Da geht es einem eher so wie Augsburg die letzten drei Jahre.

  • Wie soll diese Angleichung aussehen um den sportlichen Sprung einfacher zu machen?

    DEL 2 Ausländeranzahl leicht erhöhen, DEL AL Anzahl verringern.

    Für den Aufsteiger ist das eigentlich weniger problematisch, AL bekommst du ja immer irgendwoher. Der Absteiger aus der DEL hat aber das Problem, dass er sich seinen Kader auf einmal um 5 Deutsche aufstocken muss. Gerade bei solchen Hängepartien wie die letzten 2 Saisons mit Augsburg ist das schon eine gewisse Problematik.

    Man könnte ja statt 9 / 4 zu vergebenden Lizenzen auf 8 / 5 umstellen.

  • DEL 2 Ausländeranzahl leicht erhöhen, DEL AL Anzahl verringern.

    Für den Aufsteiger ist das eigentlich weniger problematisch, AL bekommst du ja immer irgendwoher. Der Absteiger aus der DEL hat aber das Problem, dass er sich seinen Kader auf einmal um 5 Deutsche aufstocken muss. Gerade bei solchen Hängepartien wie die letzten 2 Saisons mit Augsburg ist das schon eine gewisse Problematik.

    Wenn man die DEL AL Anzahl verringerst wird es für den Aufsteiger und den Abstiegskandidaten der doch nicht absteigt brutal schwer.

    Es wird immer an den deutschen Spielern haken. Ich habs im AEV Thread ja schon mal thematisiert. Schau dir den letztjährigen und vermutlich auch den kommenden Kader an auf den deutschen Stellen. Du kriegst entweder ganz junge Spieler oder eben ausrangierte Ü30 Spieler die ansonsten in der Liga auch keiner mehr wirklich haben möchte.

    Im besten EH Alter von 26 - 31 hatte der AEV genau eine Spieler im Kader, wenn man möchte nimmt man Köhler noch mit und dann bleibt da Sezemsky, Köhler kam aus der DEL2 Sezemsky verabschiedet sich jetzt in die DEL2. Heuer haben sie Blumenschein wieder einen aus der DEL2 in dem so wichtigen Altersbereich verpflichten können. Ich weiß jetzt nicht ob die bei anderen DEL Clubs auf der "Einkaufsliste" standen.

  • Das Thema Auf- und Abstieg wird in Eishockey Deutschland noch ein ganz heißes Thema werden. DEL2 Clubs werden alles geben, um sich weiter zu stabilisieren und somit dafür sorgen, dass für die Clubs, welche in der DEL in den letzten Jahren keine gute Arbeit geleistet haben, die Luft dünner wird.

    Genau mit diesem Satz triffst du den Nagel auf den Kopf: „die DEL2- Clubs werden alles geben….“.

    Das ist genau das wo Entwicklung passiert: Angebot einerseits und ein gewisser Druck andererseits. Man muss sich bewegen und das ist genau das was dieser Sport in Deutschland braucht.

  • DEL 2 Ausländeranzahl leicht erhöhen, DEL AL Anzahl verringern.

    Für den Aufsteiger ist das eigentlich weniger problematisch, AL bekommst du ja immer irgendwoher. Der Absteiger aus der DEL hat aber das Problem, dass er sich seinen Kader auf einmal um 5 Deutsche aufstocken muss. Gerade bei solchen Hängepartien wie die letzten 2 Saisons mit Augsburg ist das schon eine gewisse Problematik.

    Man könnte ja statt 9 / 4 zu vergebenden Lizenzen auf 8 / 5 umstellen.

    Genau so in etwa meinte ich das. Ich finde es muss in beide Richtungen passen, damit ein regelmäßiger Auf- und Abstieg stattfinden kann.

    Der Idealfall wäre natürlich, dass solche Situationen wie mit Augsburg gar nicht erst entstehen können, indem alle Playoff Teilnehme aufstiegsberechtigt wären.

  • Was übrigens für einige interessante Reaktionen sorgte in der Region.

    Welche denn?

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie man den Crimmitschauern einen Wechsel vom Sahnpark nach Zwickau oder Chemnitz verkaufen könnte.

  • Welche denn?

    Ich kann mir nicht vorstellen, wie man den Crimmitschauern einen Wechsel vom Sahnpark nach Zwickau oder Chemnitz verkaufen könnte.

    Generell hat es für viel Verwunderung gesorgt, da der FreiPresse Artikel für Viele aus dem Nichts kam.

    Es hat sich dabei anscheinend auch mehr um ein Gedankenspiel gehandelt und nicht um einen konkreten Vorstoß, so wie es zu verstehen war.

    Du hast sicherlich Recht, dass das schwer zu verkaufen wäre, auf der anderen Seite kommen sehr viele Zuschauer und Fans von außerhalb der Stadt.