Welche Farce? Butter bei die Fische. Ich sehe ganz viel Geraune, viel Gerede über Teilnehmerinnen, die angeblich keine "richtigen" Frauen sind. Sondern was denn? Irgendwas dazwischen? Das passt doch gar nicht in die Argumentation derselben Leute, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Es mag sein, dass die beiden Teilnehmerinnen einen irgendwie gearteten genetischen Vorteil haben. Bewiesen ist da für mich gar nix, die Meinung eines mehr als dubiosen Boxverbandes ist da wohl kaum maßgeblich.
bin da gespalten und weiß nicht wie man das einordnen soll, bin aber offen für Info's.
Womöglich stellt der IBA DNA eines männlichen Chromosomenmuster fest, was vom IOC nicht anerkannt wird.
Da scheiden sich die Geister.
Da geht es nicht um die Meinung eines dubiosen Boxverbandes (wobei ich die Dubiosität der IBA gar nicht anzweifle) oder DNA-Tests, sondern die IBA macht da wie auch z.B. der Leichtathletik-Weltverband IAAF einen Test des Blut-Testosteron-Spiegel, und der muss bei einer Frau unter einem gewissen Wert bleiben.
Und da kommen wir wieder zum Thema Grenzwert, auch da gibt es wieder je nach Sportart bzw. Verband unterschiedliche Grenzwerte, und das IOC hatte bis 2022 einen eigenen Grenzwert, der unabhängig über alle Sportarten bei den Olympischen Spielen galt.
Und z.B. beim Leichtathletik-Weltverband IAAF macht man sogar Unterschiede zwischen den Disziplinen.
2022 hat das IOC diese allgeimenen Kriterien aufgehoben und die Sportverbände konnten ihre eigenen Richtlinien festlegen, was für sie sportrechtlich eine Frau ist.
Das Olympische Boxturnier wird ja aber dieses vom IOC ausgetragen, und da sind die Grenzwerte für den Blut-Testosteron-Spiegel wohl großzügiger als bei anderen Sportverbänden wie z.B. bei der IBA, und deswegen stand der Teilnahme von Khelif und Yu-Ting in Paris nichts im Weg.