• Die Spanier wären machbar gewesen.

    Die Tore der Spanier resultierten aus 2. Stellungsfehler.

    Neben der Handentscheidung muss man das eine oder andere Tor selber machen.

    Was mich grundsätzlich beim Fußball seit einiger Zeit stört...alle meckern sofort Handspiel aber keiner spielt weiter. Anstatt hinter den abgefälschten ball her beschwert sich Wirtz lieber und der Torhüter kann den Ball ungehindert aufnehmen.

  • Trotz der Neiderlage war es ein starker Auftritt der Mannschaft, man hat sich erhobenen Hauptes aus dem Turnier verabschiedet. Es zweigt sich aber auch, dass die Spanier aus 4 sehr guten Chancen einfach 2 Tore machen und wir aus 5 bis 6 einfach nur 1, daran ist man einfach gescheitert und dort fehlt es noch zur absoluten Weltklasse. Der Schiri war auf beiden Seiten schlecht aber beim Handspiel muss er sich einfach nochmal die ganze Sache sich selbst ansehen, dann kann man evt. auch sehen ob Fülle im Abseits stand oder den Ball mit selbst mit der Hand spielt, so bleibt einfach ein sehr schaler Nachgeschmack.

    Kopf hoch die Mannschaft wird um noch ein paar junge Spieler ergänzt und der Trainer stellt nach Leistung auf, dann macht es auch wieder Spaß dem Team zuzusehen in Zukunft.

  • Was mich grundsätzlich beim Fußball seit einiger Zeit stört...alle meckern sofort Handspiel aber keiner spielt weiter. Anstatt hinter den abgefälschten ball her beschwert sich Wirtz lieber und der Torhüter kann den Ball ungehindert aufnehmen.

    Ist glaub unheimlich schwierig als Spieler hier "kühl" weiterzuspielen.

    Das Hand war offensichtlich, die Entscheidung weittragend und alle stehen enorm unter Strom :schulterzuck:

  • Sagt alles aus, daß man überall nur vom der schlechten Schiedsrichterleistung spricht, selbst im Ausland. Egal, für oder gegen wen gepfiffen wurde.

    Wenn die wichtigste Person auf dem Platz der Schiedsrichter ist, weiß man, was los ist.

  • Was mich grundsätzlich beim Fußball seit einiger Zeit stört...alle meckern sofort Handspiel aber keiner spielt weiter. Anstatt hinter den abgefälschten ball her beschwert sich Wirtz lieber und der Torhüter kann den Ball ungehindert aufnehmen.

    Den Fussballer, der hier eiskalt weiter spielt und (vielleicht) den abgeblockten Ball in die Maschen jagt, den will ich sehen. Ich behaupte diesen Typus Fussballer gibt es nicht. Ausnahmslos jeder dreht sich hier zum Schiri um und wartet auf den Elfmeterpfiff.

  • Stefan Effenberg schreibt in seiner Kolumne, es sei kein Elfer gewesen. Hat der mit Basler gesoffen. Und wie Ittrich es auch wieder zu relativieren versucht, da ging Ballack und Kerner zurecht die Hutschnur hoch. Genau wie Steinhaus, gibt wohl einen Kodes bei den Schiris, dass man keine Kritik übt untereinander.

  • Wie gesagt, es stünde dann noch im Raum, ob Füllkrug im Abseits stand oder den Ball mit dem Oberarm spielte. Beides wäre gecheckt worden. Für mich sehr ärgerlich aber eben nicht spielentscheidender als Füllkrugs Pfostenschuss, Rüdigers Stellungsfehler oder Havertz Lupferversuch

  • In der ARD sagte die frühere Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb: "Der Schuss kommt aus einer kurzen Distanz, ist wahnsinnig scharf geschossen. Ist es eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche – ja oder nein? Der Schiedsrichter hat sich dafür entschieden, dass es eine relativ natürliche Bewegung ist." Der Videoassistent könne nicht unterstützen, "weil es keine glasklare Fehlentscheidung ist". Sie könne es "nachvollziehen, glaube aber, dass eine andere Entscheidung auch möglich gewesen wäre", sagte Steinhaus-Webb. (dpa/lh)

  • In der ARD sagte die frühere Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb: "Der Schuss kommt aus einer kurzen Distanz, ist wahnsinnig scharf geschossen. Ist es eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche – ja oder nein? Der Schiedsrichter hat sich dafür entschieden, dass es eine relativ natürliche Bewegung ist." Der Videoassistent könne nicht unterstützen, "weil es keine glasklare Fehlentscheidung ist". Sie könne es "nachvollziehen, glaube aber, dass eine andere Entscheidung auch möglich gewesen wäre", sagte Steinhaus-Webb. (dpa/lh)

    Sehr exklusive Sichtweise der Situation ... so kurz war die Distanz gar nicht. Immerhin konnte Cucurella den rechten Arm noch am Körper anlegen. Da er als Mann aber nicht Multitaskingfähig ist, hat die Zeit nicht mehr gereicht um dann auch den linken Arm noch anzulegen. Wie man hier keine glasklare Fehlentscheidung sehen kann ist und bleibt mir ein Rätsel. Cucurella verhindert mit seinem Handspiel ja einen möglichen deutschen Führungstreffer. Für mich muss man hier sogar noch über eine zusätzliche Bestrafung in Form einer (roten) Karte reden.

  • Das die Ehefrau des Chefs der englischen Schiedsrichtervereinigung als Expertin bei einem Spiel, das ein englischer Schiedsrichter pfeift, Szenen eben dieses SR einordnet finde ich extrem schwierig.

    Zur Szene selber: Es gibt genau 2 Gründe warum man den Strafstoß nicht gibt.
    1. Die Körperspannung im Arm von Cucurella deutet darauf hin, dass das Handspiel nicht Absichtlich war - somit wäre es nicht strafbar.
    2. Füllkrug stand vorher im Abseits.

    Bei beiden Möglichkeiten muss der SR sich die Szene nochmal selber anschauen. Es gibt aber deutlich mehr Gründe, den Strafstoß zu geben als ihn nicht zu geben.

    Und bevor Fragen kommen: Ja, ich habe selber jahrelang Fussball gespielt. Und ja, ich bin seit über 10 Jahren aktiver Fussball-Schiedsrichter und bilde junge SR aus.


    Wie sich aktuell wohl Joachim Andersen (Dänemark) nach seinem "Handspiel", das gegen Deutschland zum Elfmeter führte, fühlen muss ... der Mann muss sich doch nach der gestrigen Szene komplett verarscht vorkommen ...

    Vergleich mal die Armhaltung der beiden. Andersens Arm war deutlich weiter oben und angespannt. Cucurellas Arm hing schlaff 15cm neben der Hüfte. Man kann beide Szenen nicht miteinander vergleichen.


    Sehr exklusive Sichtweise der Situation ... so kurz war die Distanz gar nicht. Immerhin konnte Cucurella den rechten Arm noch am Körper anlegen. Da er als Mann aber nicht Multitaskingfähig ist, hat die Zeit nicht mehr gereicht um dann auch den linken Arm noch anzulegen. Wie man hier keine glasklare Fehlentscheidung sehen kann ist und bleibt mir ein Rätsel. Cucurella verhindert mit seinem Handspiel ja einen möglichen deutschen Führungstreffer. Für mich muss man hier sogar noch über eine zusätzliche Bestrafung in Form einer (roten) Karte reden.

    Ähm, nein. Maximal Gelb. Rot gäbe es nur, wenn der Ball mit der Hand am passieren der Torlinie gehindert worden wäre.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ammergauer (6. Juli 2024 um 12:15) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ammergauer mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ballack auf 180! Im TV-Studio fliegen die Fetzen | EM 2024
    Wegen einer strittigen Szene im Viertelfinale der UEFA EURO 2024 zwischen Deutschland und Spanien geraten TV-Experten bei MAGENTA TV aneinander.
    www.sport1.de

    Bezeichnend bei Ittrich, dass es bei größten Teilen des Schiedsrichterwesens so gut wie gar nicht mehr um die sportlich faktische Entscheidung geht, ob das Handspiel nun strafbar ist oder nicht, sondern fast ausnahmslos um die regeltechnischen Details eines VAR-Eingriffs.

    Zitat: Was soll der VAR dem Feldschiri auf dem Feld für andere Bilder zeigen, er hat es doch selbst wahrgenoimmen?

    Was nützt dieser Ansatz wenn die Wahrnehmung so zweifelhaft ist?

    Für mich ein weiteres Indiz, warum der VAR in dieser Form ein völliger Irrweg ist.

    Wäre ich Gesprächspartner gewesen hätte ich Steinhaus, Ittrich und Co eine einzige Frage gestellt.

    Wie wollen sie mir erklären/begründen das es gegen Dänemark ein berechtigter Elfmeter ist und gegen Spanien genauso berechtigt nicht? Und aus dieser Frage hätte ich keinen ohne klare Antwort rausgelassen! Und zum Abschluss dann die glasklare Meinung geäussert, in dieser Form hat der VAR überhaupt keinen Sinn denn das Oberziel war doch mal das Spiel und die Entscheidungen gerechter zu machen. Dieses Ziel wird in viel zu vielen Fällen total verfehlt. Man streitet nun nur um andere Sachverhalte als vor dem VAR und hat zusätzlich die Feldschiedsrichetr total geschwächt und zusätzlich viele wicjhtige Elemente im emotionalen Bereich auf dem Feld und den Tribünen zerstört! Und das alles für so wenig echten Nutzen, Und wie machen wir dann mit diesem Thema weiter? Und auch da nicht ohne klare Antwort rauslassen!

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    Cucurella wundert sich noch selbst, über den nicht gepfiffenen Elfmeter :rofl:

    Edit: Abseits von Füllkrug war es auch nicht, sonst hätte es keinen Einwurf gegeben. Knie waren auf gleicher Höhe. Lediglich der Arm
    von Fülle war im Abseits, welcher in dem Fall aber irrelevant ist.


  • Vergleich mal die Armhaltung der beiden. Andersens Arm war deutlich weiter oben und angespannt. Cucurellas Arm hing schlaff 15cm neben der Hüfte. Man kann beide Szenen nicht miteinander vergleichen.

    :seestars::seestars: Wenn das mehr Grund sein soll als alle anderen Faktoren dann darf von dieser regel nichts mehr übrig bleiben, denn die das dann von Anfang an wieder dem Sport und Spiel aufgebaut worden!

  • Rote Karte.. muss der Schiri sich ansehen... langsam reicht es auch mit der Legendenbildung. Der internationale VAR schaut sich eine Situation nicht nochmal an, nur weil er sich unsicher ist. Das passiert vielleicht in Deutschland, aber international gilt die Wahrnehmung, wenn sie nicht klar falsch ist. Und da sie im Einklang mit der vor dem Turnier verkündeten Linie steht, muss der VAR da gar nix. Und Abseits würde ja sowieso nur bei einem Tor gecheckt werden.

    Gerne nochmal: https://espn.com/soccer/story/_…l-cucurella-not

    Man kann die Entscheidung ja grundfalsch finden und sich auch eine anderen Regelauslegung wünschen (tue ich auch), aber man sollte langsam mal die deutsche Brille ausziehen und zumindest versuchen zu verstehen, dass es logische Gründe für die getroffene Entscheidung gibt. Auch wenn man es gern anders hätte. Bedenklich finde ich da übrigens auch dei Regelkenntnis im deutschen Lager. Dort zielen mehrere darauf ab, dass man doch bewerten müsste, ob der Schuss aufs Tor ginge oder irgendwo an der Außenlinie. Auch das kann man sich wünschen, aber das ist einfach kein Kritierium. Punkt. Und das kann man auch wissen.

    Am Ende des Tages: Nach vorne schauen, Baustellen angehen und auf dem neuen Schulterschluß zwischen Mannschaft und Fans aufbauen.

  • Rote Karte.. muss der Schiri sich ansehen... langsam reicht es auch mit der Legendenbildung. Der internationale VAR schaut sich eine Situation nicht nochmal an, nur weil er sich unsicher ist. Das passiert vielleicht in Deutschland, aber international gilt die Wahrnehmung, wenn sie nicht klar falsch ist. Und da sie im Einklang mit der vor dem Turnier verkündeten Linie steht, muss der VAR da gar nix. Und Abseits würde ja sowieso nur bei einem Tor gecheckt werden.

    Man kann die Entscheidung ja grundfalsch finden und sich auch eine anderen Regelauslegung wünschen (tue ich auch), aber man sollte langsam mal die deutsche Brille ausziehen und zumindest versuchen zu verstehen, dass es logische Gründe für die getroffene Entscheidung gibt. Auch wenn man es gern anders hätte. Bedenklich finde ich da übrigens auch dei Regelkenntnis im deutschen Lager. Dort zielen mehrere darauf ab, dass man doch bewerten müsste, ob der Schuss aufs Tor ginge oder irgendwo an der Außenlinie. Auch das kann man sich wünschen, aber das ist einfach kein Kritierium. Punkt. Und das kann man auch wissen.

    Also behauptest du die internationale Press hat eine deutsche Brille auf? Oder meinst die haben alle einfach nur kein Ahnung? Und du siehst in diesem Turnier eine klare Linie bei solchen Entscheidungen?

    Sehr interessante Sichtweise

    Erinnert mich bischen an die Falschfahrertheorie wo auch einer meint er fährt auf der richtigen Seite und ie 99 % anderen liegen falsch. 8) Aber vielleicht liegt ja auch das an was anderem.