20.03.2022
Absolut richtig.
20.03.2022
Absolut richtig.
Außer, dass wir eine völlig undurchsichtige Postleitzahlenbegrenzung bei der Buchung eingeführt haben, die in 2/3 aller Fälle nicht funktioniert und dadurch den Erwerb von Eintrittskarten gerade für Gästefans zum reinen Glücksspiel macht. Genau mein Humor
„Wir“?
Wenn du uns meinst, hast du natürlich Recht😅
Das ist halt ein recht „pragmatischer“ Versuch, Gästen auch nur Karten aus dem Gästekontingent zur Verfügung zu stellen indem man nur Plz mit 83… für Heimbereichkarten zulässt und 84… (und wohl alle anderen) sperrt. Manchmal verwechselt der Dienstleister dann auch die Postleitzahlen 😅🤦. Und auch blöd, dass es auch Heimfans mit 84… gibt😅
Aber mein Post bezog sich auf Zäune und Fantrennung. Beides in RO nicht vorhanden und das ist auch gut so. Hoffentlich bleibts auch dabei.
Nebenbei sei noch die beste Sicht aufs Geschehen erwähnt, auch aus der Gästekurve. Davon konnte man in LA bisher eindeutig nicht sprechen. Wie es in eurer neuen „Arena“ jetzt ist, weiß ich (noch) nicht.
Ach, wann war das denn?
Die Foristen aus Kassel müssten das ja auch noch wissen.
Bin gespannt.
Du kannst dem alten Mann aus der Wetterau durchaus glauben. Der nette Herr in Uniform hat ein sehr freundliches Hallali uns gegenüber angestimmt. Eventuell weil er kein Bock hatte auf Stress. Vielleicht hat dich ja keiner der Beamten als Kasseler erkannt? Wäre ja eine Möglichkeit. Wir waren halt jeder in Trikot oder Jacke, Shirt leicht zuzuordnen.
„Wir“?
Wenn du uns meinst, hast du natürlich Recht😅
Das ist halt ein recht „pragmatischer“ Versuch, Gästen auch nur Karten aus dem Gästekontingent zur Verfügung zu stellen indem man nur Plz mit 83… für Heimbereichkarten zulässt und 84… (und wohl alle anderen) sperrt. Manchmal verwechselt der Dienstleister dann auch die Postleitzahlen 😅🤦. Und auch blöd, dass es auch Heimfans mit 84… gibt😅
Aber mein Post bezog sich auf Zäune und Fantrennung. Beides in RO nicht vorhanden und das ist auch gut so. Hoffentlich bleibts auch dabei.
Nebenbei sei noch die beste Sicht aufs Geschehen erwähnt, auch aus der Gästekurve. Davon konnte man in LA bisher eindeutig nicht sprechen. Wie es in eurer neuen „Arena“ jetzt ist, weiß ich (noch) nicht.
Da bin ich ja Mal gespannt ab wann für den 1.12 die 87er Postleitzahlen gesperrt werden dürften mittlerweile irgendwo zwischen 800 und 1000 Richtung KF gegangen sein.
Da bin ich ja Mal gespannt ab wann für den 1.12 die 87er Postleitzahlen gesperrt werden dürften mittlerweile irgendwo zwischen 800 und 1000 Richtung KF gegangen sein.
Solange nicht annähernd ausverkauft ist glaub ich kaum dass da was gesperrt wird. Umso schöner wenn ihr soviele seid, das wird ein Fest 🤩
In Crimmitschau herrscht eigentlich auch immer ein entspannter Austausch und man findet auch keine Fantrennung. Ich kann jetzt nicht genau sagen wie es bei Spielen gegen Selb und Dresden/Weißwasser aussieht. Aber ansonsten kann man sich komplett frei im Stadion bewegen.
Mein diesjährigen Highlight hierbei ist der Krefelder Fan mit Holzschuhen oder zumindest Schuhen im Holzschuh Look.
Da meine Blase andere Pläne hatte konnte ich leider kein Gespräch mit ihm beginnen.
In der Höhle der Löwen Frankfurt gab es in all den Spielen bei denen ich war noch nie wirklich Probleme mit Gäste Fans. Ich habe früher oft im eigentlichen Gästeblock gestanden und viele nette Gespräche geführt. Auch in der Raucher Zone, draußen auf dem "Balkon" der Eissporthalle. Hatte man mal keine Zigarette, fragte man einen anderen Fan (woher auch immer dieser kam) und bekam eine inkl. nettes Gespräch.
Was ich damit sagen wollte ist, bei uns kann sich jeder ohne Probleme frei bewegen und sich immer sicher sein, dass es keinerlei Probleme zwischen den verschiedenen Fangruppen gibt. "Absperrungen" gibt es maximal mit Flatterband im Gästeblock für Heimfans, wenn viele Gästefans angekündigt sind.
Den hohen Zaun dort (Selb) kann man flexibel auf halber Höhe belassen zur Abtrennung oder komplett hochklappen. Dieser hohe Zaun verdeckt dann an vielen Plätzen des Gästeblocks die Sicht auf das entfernter liegende linke Tor, was auch noch das Tor ist, auf das das Gästeteam zweimal drauf zuspielt. Hier hätte man zumindest auch die Spielrichtung ändern können, ähnlich auch in Landshut, wo das Heimteam zweimal von den eigenen Fans "wegspielt".
Dies war in Selb früher so! Doch hier ist die Summe alles Gästefans schuld daran dass dies nicht mehr so ist. Denn dann ist auch die „Heimbank“ unterhalb des Gästeblocks und wurde leider sehr oft von Bier geduscht. Seit dem Seitenwechsel sieht man dies komischerweise kaum noch im Stadion
In Kassel wollten sonore, ältere Herren und halbwegs seriöse jüngere Fans den obligatorischen Forentreff abhalten. Es bedurfte großer Mühe, den Ring von Polizisten auszutricksen, zu umgehen, um dann umringt von Polizisten den Treff abzuhalten.
Nur spiegelt es nicht die Realität wieder, zumal sich herausgestellt hat, dass es sich um eine einmalige Erfahrung handelte, noch dazu in der vorletzten Saison, noch dazu übertrieben dargestellt (laut ALemmy) und noch dazu bei einem Derby-Playoffspiel.
Die Wahrheit ist, dass es solche Separierungen, wie von Eishockeyfan67 im Eingangsbeitrag beschrieben, in Kassel nicht gibt.
Jeder kann sich frei in der Halle bewegen, natürlich auch in der örtlichen Lokalität nach dem Spiel.
Dies war ohne jede Einschränkung auch vor knapp 3 Wochen wieder so gegen Nauheim.
Nur damit durch einen Beitrag kein falscher Eindruck entsteht.
In der Höhle der Löwen Frankfurt gab es in all den Spielen bei denen ich war noch nie wirklich Probleme mit Gäste Fans. Ich habe früher oft im eigentlichen Gästeblock gestanden und viele nette Gespräche geführt. Auch in der Raucher Zone, draußen auf dem "Balkon" der Eissporthalle. Hatte man mal keine Zigarette, fragte man einen anderen Fan (woher auch immer dieser kam) und bekam eine inkl. nettes Gespräch.
Was ich damit sagen wollte ist, bei uns kann sich jeder ohne Probleme frei bewegen und sich immer sicher sein, dass es keinerlei Probleme zwischen den verschiedenen Fangruppen gibt. "Absperrungen" gibt es maximal mit Flatterband im Gästeblock für Heimfans, wenn viele Gästefans angekündigt sind.
Wobei man da noch erwähnen muss, das es in Frankfurt nach Spielende schon sehr merkwürdige Versuche der Fantrennung bei Ausgang aus dem Halle gibt. Nicht dramatisch, nur planlos.
Alles anzeigenIch hab dies nun in ein eigenes Thema gesteckt, weil mir dieses Thema mehr und mehr auffällt, langsam aber sicher auch missfällt:
Blocktrennung Heimfans # Gästefans in den Stadien.
Auch in unserem eigenen Forum habe ich dies bereits thematisiert – aber es geht ja alle Fans aller Farben hier an.
Vorweg. Ja, ich weiß, welche Problematiken Sport- und auch Eishockeyfans zweier Vereine/Mannschaften an einem gemeinsamen Spieltag auslösen können. Wobei dies mMn immer nur einzelne Fans oder einzelne Fangruppen sind. Anscheinend ist es nicht möglich, diese zu separieren oder zu eliminieren. Die Gefahr von Übergriffen oder gar Ausschreitungen ist latent stets gegeben. Die Städte und Vereine setzen dem eine stattliche Anzahl an Ordnungs-, Security- und Polizeikräften entgegen. Dies ist u.a. demnach auch ein hoher Kostenfaktor.
Ein aktuelles Instrumentarium zur Prävention, Eindämmung und Abschreckung sind wohl die Blocktrennungen der Fans.
Dies gibt es eigentlich im Großen und Ganzen schon seit Jahrzehnten, u.a. durch die Ausweisung von eigenen Blöcken für Gästefans und den Verkauf entsprechender Tickets, so auch in unserer heimischen Donauarena in Regensburg. Bei Spielen mit "höheren Risiko" werden dann die Blöcke und Begegnungsflächen zudem abgegrenzt, räumlich und mit "Personal". Soweit (noch) so gut.
Die eher "moderneren" Abhilfen sind baulich abgegrenzte Bereiche, die über einen separaten Gästeeingang, eigene Toiletten und Kioske sowie einen mit Zäunen (ab)gesicherten Zuschauerbereich für die Gäste verfügen. Solche eingezäunten Gästezonen gibt es jetzt u.a. in Landshut und auch in Selb, wo wir letzten Freitag "zu Gast waren".
Ist das die Zukunft des Eishockey und der Fankultur zwischen Heim- und Gästefans im Eishockey?
Bitte nicht. Für mich ist es eine Einkerkerung, ähnlich einer Strafanstalt. Furchtbar.
Trotz Einzäunung und Separierung trotzdem eine Heerschaar an Polizei vor Ort in Selb. Nach Aussagen der Sicherheitskräfte ein "Hochrisikospiel". Den hohen Zaun dort kann man flexibel auf halber Höhe belassen zur Abtrennung oder komplett hochklappen. Dieser hohe Zaun verdeckt dann an vielen Plätzen des Gästeblocks die Sicht auf das entfernter liegende linke Tor, was auch noch das Tor ist, auf das das Gästeteam zweimal drauf zuspielt. Hier hätte man zumindest auch die Spielrichtung ändern können, ähnlich auch in Landshut, wo das Heimteam zweimal von den eigenen Fans "wegspielt".
Das Spiel in Selb war für uns sportlich ein Erlebnis (Wölfe-Eisbären 0:5), das Zuschauen des Spiels durch diese Beeinträchtigungen und Einschränkungen eher weniger.
Man kommt sich vor wie in einem Gefängnis. Das hat mit Eishockey-Erlebnis wenig zu tun. In Landshut ist es noch schlimmer, hier hat man nur einen schmalen offenen Zugang zum Block und der Zugang zum Bistro verläuft über dem abgezäunten Gästebereich, was viele "Heimfans" zu entsprechenden Schmähungen und eindeutigen Handzeichen animiert. Sehr unschön. Man fühlt sich nicht wohl.
Am schlimmsten finde ich jedoch die dadurch beschnittene bzw abgeschnittene Fankommunikation und Fankultur. Man möchte sich eigentlich gerne auch mit befreundeten Fans des gegnerischen Vereins treffen und sich miteinander mit einem Bierchen auf das Spiel einstimmen. Das geht in diesen Stadien (bei strikter Blocktrennung) nicht mehr. So wie am Freitag in Selb steht man dann am Zaun (!) und unterhält sich durch den Zaun hindurch getrennt mit einem Gitter vor den Augen. Wie abartig und "knastähnlich" ist das denn?!
In Deutschland hat man vor etlichen Jahren endlich die Mauer niedergerissen und jetzt baut man in den Eishockey-Stadien wieder Zäune auf, errichtet "Mauern" zwischen den "Fans aller Farben"! Unmöglich.
Abtrennungen sind notwendig, keine Frage. Allein schon deshalb, um mehr Sicherheit zu schaffen, um dem Heimverein flexibel evtl mehr Zugriff auf die Zuschauertickets (aus dem "übrigen" Gästekontingent) zu ermöglichen. Manchmal kommen 20 Gästefans, manchmal ein paar Hundert. Flexible Abtrennungen schaffen hier Abhilfe. Wenn jedoch Zäune errichtet werden müssen, dann sollten auf der anderen Seite genauso "Kommunikationsflächen" entstehen, in denen sich Fans aller Farben treffen und unterhalten können. Von mir aus abgesichert und/oder überwacht.
Meine Meinung ist ganz klar:
Nein zur Einkerkerung von Fans in den Stadien.
Wir wollen uns auch mit den Fans des Gegners treffen können!Ansonsten ist SpradeTV zukünftig bestimmt die bessere Alternative zur "Einkerkerung" in fremden Stadien. Jedoch würde man dann solche fantastische LIVE-(Eishockey)-Erlebnisse wie unseren Auswärtssieg in Selb (no front) verpassen bzw nicht so "hautnah" miterleben.
Das Problem liegt nicht an den 99 % friedlichen Eishockeyfans sondern genau der 1 %, der in der Vergangenheit für Probleme gesorgt hat. Egal bei welchem Klub. Solche Problemfans gibt es überall, und die Mehrheit wird dafür "kollektiv" betraft. Ob es dafür sogennante "Käfige" braucht bleibt diskutabel. Zumindest die Luxussituation als Gast im Selber Eisstadion "ich suche mir die besten Plätze auf Höhe der blauen Linie und die Heimfans müssen in die Ecke ausweichen" ist unterbunden worden.
Käfighaltung bewirkt genau dass gegenteil was man eigentlich erreichen möchte. Das frustrations und agressionslevel fährt hoch.
Problem oder neudeutsch Hochrisikospiele gab es schon immer. und leider ist es nunmal so das manchmal nur konsequentes trennen abhilfe schafft. gerade indenaltenstadienist dies aber oft schwer bis unmöglich.
Aber vielleicht sollte man auch mal in den betreffenden vereinen mal darüber nachdenken die kientel die für diese verhältnisse mitverantwortlich ist nicht zu hofieren sondern eben konsequenzen für fehlverhalten androhen und auch durchziehen. Egal ob nun auswärts oder zuhause. Auch wen die herrschaften dann ne zeitlang am rad drehen und einen auf beleidigte leberwurst machen.
Das Problem liegt nicht an den 99 % friedlichen Eishockeyfans sondern genau der 1 %, der in der Vergangenheit für Probleme gesorgt hat. Egal bei welchem Klub. Solche Problemfans gibt es überall, und die Mehrheit wird dafür "kollektiv" betraft. Ob es dafür sogennante "Käfige" braucht bleibt diskutabel. Zumindest die Luxussituation als Gast im Selber Eisstadion "ich suche mir die besten Plätze auf Höhe der blauen Linie und die Heimfans müssen in die Ecke ausweichen" ist unterbunden worden.
Dann liegt es aber an den 99% den auch klarzumachen das die 1% nicht mehr erwünscht sind. Ganz oft kennt man doch seine Troubleshooter, die dann noch scheinheilige "ACAB" und "gegen Stadionverbote" Schilder hochhalten und sich unfair behandelt fühlen.
Ganz oft wird die gesamte Gruppe dann dismissed, weil sie auch nicht zugeben will, wer es war, obwohl sie es genau weiß.
Oder wenn man feststellt, das zu Spielbeginn im Block nen Gruppe Schwarz gekleidet, statt Fantrikot sind. Denen klar machen, das sie bei Unsinn, die nächsten 5 Jahre von draußen zuschauen dürfen.
Ich kann als Dresdner in Crimme und WSW durchs Stadion laufen mit Trikot und ich weiß das ich mich mit allen anderen problemlos in die Bratwurstschlange stellen kann. Und ich hoffe das noch lange so bleibt.
Dann liegt es aber an den 99% den auch klarzumachen das die 1% nicht mehr erwünscht sind. Ganz oft kennt man doch seine Troubleshooter, die dann noch scheinheilige "ACAB" und "gegen Stadionverbote" Schilder hochhalten und sich unfair behandelt fühlen.
Ganz oft wird die gesamte Gruppe dann dismissed, weil sie auch nicht zugeben will, wer es war, obwohl sie es genau weiß.
Oder wenn man feststellt, das zu Spielbeginn im Block nen Gruppe Schwarz gekleidet, statt Fantrikot sind. Denen klar machen, das sie bei Unsinn, die nächsten 5 Jahre von draußen zuschauen dürfen.
Ich kann als Dresdner in Crimme und WSW durchs Stadion laufen mit Trikot und ich weiß das ich mich mit allen anderen problemlos in die Bratwurstschlange stellen kann. Und ich hoffe das noch lange so bleibt.
Und ihr seid gerne willkommen im Stadion ☝🏽👍🏽
Ich nenne mal als positives Beispiel die Dresdner Fans. Es gab in Selb kaum Polizei, es gab keine Trennung, dafür tolle Gespräche mit den fairen sachkundigen Fans!!!!
Nur spiegelt es nicht die Realität wieder, zumal sich herausgestellt hat, dass es sich um eine einmalige Erfahrung handelte
NIEMAND hat gesagt, dass es "immer" sei. In Freiburg ist es auch nicht "immer".
Und wer sagt, dass ich ein Problemfan bin, nur weil ich eine schwarze Jacke anhabe? Das ist mir etwas arg pauschalisiert.
Aber ja, wenn die meinen sich kloppen zu müssen, dann doch bitte vorher ausgemacht im Wald.
Und wer sagt, dass ich ein Problemfan bin, nur weil ich eine schwarze Jacke anhabe? Das ist mir etwas arg pauschalisiert.
Aber ja, wenn die meinen sich kloppen zu müssen, dann doch bitte vorher ausgemacht im Wald.
Es geht um die "Schwarze Hose, Schuhe, Pulli und Kapuze im Gesicht mit Schal davor"-Typen.
Die im Rudel, meist schon alkoholisiert, auftauchen und denen das Spiel zweitrangig ist. Die wollen ihren gewaltorientierten Hedonismus ausleben.
Jetzt mach kein Drama draus, wir wissen alle wer gemeint ist und wer nicht.
In Kassel gibt es keinen "Käfig" oder gesonderte Zäune. Sicher ist es aber dort auch etwas entspannter gelöst da der Gästeblock weit weg vom Heuboden ist wo sich dann der vermeintliche Ultra bewegt. In Kassel freut man sich doch wenn der Gästefan auch den Fanshop hinterm D-Block besucht, da wird keiner weggesperrt.
In Bad Nauheim sind die Blöcke ja direkt nebeneinander was schon mal zu wilden Gesten und Mittelfinger nebst Uhrensöhn Gesängen von beiden Seiten führt im Derby. Aber auch dort hab ich bisher keine negativen Erfahrungen gemacht oder fühlte mich gar eingesperrt. Die Gäste- und Heimfans teilen sich ja sogar friedlich den Bierpilz, die Schwenkgrillstation und den Lokus. Da ist zwar immer wenn ich da war ein riesiges Polizeiaufgebot auf den Treppen zu den Sitzplätzen, ich find es aber im CKS auch relativ entspannt. Außerhalb des Stadions ist da eher Potential. Ist aber auch immer eine Sache des eigenen Auftretens. Wenn man sich vernünftig benimmt ist mir noch nie was passiert.
In Crimme war auch alles entspannt und in Frankfurt auch alles i.O.
Vielleicht ist es aber auch dort wo die Derbys enger zusammen liegen (z.B. in Bayern) etwas kitzeliger? Ich kann nichts negatives berichten.
In Selb haben wir jetzt seit letzter Woche einen flexiblen Zaun, der bei Risikospielen wie z.B. Regensburg oder Crimme ausgefahren wird. Dieser dient aber nicht nur der Fantrennung wegen „bösen Heim- und Gästefans“, sondern zugleich zur Vergrößerung oder Verkleinerung des Gästeblocks. Bestes Beispiel die Derbys gegen Bayreuth. Der Gästeblock umfasst ein Viertel des Stadions. Dieses Viertel wurde von 50-80 Gästen belegt die dort genug Platz hatten um Fußball zu spielen oder was auch immer, und im restlichen Stadion stand man eingepfärcht wie Ölsardinen. Weil der Gästeblock nicht abtrennbar war, durfte das Stadion nur mit 3.200 Zuschauern ausgelastet werden wegen Risikospiel bei einer möglichen Kapazität von 3.600. Viele Heimfans mussten enttäuscht nach Hause gehen weil nach ein paar Restkarten die Abendkasse geschlossen hat wegen ausverkauft. Dank diesem Zaun kann jetzt wie beispielsweise vergangene Woche gegen Regensburg auch auf freie Plätze im Gästebereich zugegriffen werden. Hat also auch seine Vorteile. Natürlich leidet der Kontakt unter normalen Fans darunter, weil eben das Gemeinsame Bier im Stadion nur noch am Zaun möglich ist.
Ich denke der Zaun wird zu 80 % geöffnet bleiben, nur bei Hochsicherheitsspielen zum Einsatz kommen.