Bertuzzi und Reaves ja, aber Domi bringt dir in Sachen Grit gar nichts. Der Mann ist ein reiner Offensiv-Spielmacher mit bekannten Problemen im Back-Checking. Der ist was das betrifft ein komplett anderer Spieler wie sein Vater. Offensiv hilft der Toronto sicher weiter, Grit und Defensivverhalten bringt Domi aber nicht mit.
NHL Saison 2023/24
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- Allgemein
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BoltsNation_de -
14. Juni 2023 um 17:09 -
Geschlossen
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Dass Detroit Filip Zadina auf den Waiver setzt, ist ein perfekt getimter Reminder dafür, wie unsicher der Draft ist. Zadina galt seinerzeit als die klare Nr. 3 hinter Dahlin und Svechnikov. Aber nicht nur das, sondern auch die weiteren Picks sind interessant:
1. Rasmus Dahlin – Buffalo
2. Andrei Svechnikov – Carolina
3. Jesperi Kotkaniemi – Montreal
4. Brady Tkachuk – Ottawa
5. Barrett Hayton – Arizona
6. Filip Zadina – Detroit
7. Quinn Hughes – Vancouver
8. Adam Boqvist – Chicago
9. Vitali Kravtsov – Rangers
10. Evan Bouchard – Edmonton
11. Oliver Wahlstrom – Islanders
12. Noah Dobson – Islanders
Dahlin und Svechnikov gehen in Ordnung. Kotkaniemi galt damals für viele als krasser Reach, hatte in Montreal dann auch Probleme, sieht aktuell in Carolina aber gar nicht verkehrt aus. Trotzdem hätten die Canadiens im Nachhinein vermutlich lieber Brady Tkachuk. Zu dem Zeitpunkt fragten sich alle, wann denn endlich Zadina gezogen wird – wenn er noch weiter fallen würde, wäre er ein riesiger Steal. Arizona nahm Barrett Hayton und wurde dafür ähnlich wie dieses Jahr – und ähnlich wie die Canadiens dieses Jahr – massiv kritisiert. Auch der Pick sieht heute gar nicht schlecht aus, vor allem im Vergleich mit Zadina, der schlussendlich an 6 gezogen wurde.
Nur den Teams vorher hat Vancouver zu verdanken, dass Quinn Hughes bei ihnen gelandet ist. Auf Bob McKenzies Liste war er sogar nur die Nr. 8, in einem Redraft ist er vermutlich die 2 hinter Dahlin. Auch die Picks danach waren interessant. Die Rangers mit einem leichten Reach, der erst vergangene Saison so langsam in der NHL ankam. Oliver Wahlstrom war für viele ein potenzieller Top-5-Kandidat, hat am Ende aber überhaupt nicht funktioniert. Dobson galt für viele als schlechtester aus der Gruppe Dobson/Bouchard/Boqvist, sah dann aber schnell am besten aus. Bouchard kommt in Edmonton immer besser ins Rollen, Boqvist wurde zwar als erster von den dreien gedraftet, hat bislang aber nicht ganz das prognostizierte Level erreicht.
Solche Beispiele gibt es ohne Ende, deshalb finde ich die Reaktionen auf den Draft jedes Jahr wieder spannend, lustig und in Fällen wie Reinbacher auch etwas traurig. Klar, dieses Jahr war durch die Michkov-Situation besonders, aber trotzdem sind die Reaktionen der Fans einfach krass. Genauso bei Carlsson vor Fantilli. Ich bin jedenfalls gespannt, wie wir in 5 Jahren auf den 2023er Draft schauen werden...
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Dass Detroit Filip Zadina auf den Waiver setzt, ist ein perfekt getimter Reminder dafür, wie unsicher der Draft ist. Zadina galt seinerzeit als die klare Nr. 3 hinter Dahlin und Svechnikov. Aber nicht nur das, sondern auch die weiteren Picks sind interessant:
1. Rasmus Dahlin – Buffalo
2. Andrei Svechnikov – Carolina
3. Jesperi Kotkaniemi – Montreal
4. Brady Tkachuk – Ottawa
5. Barrett Hayton – Arizona
6. Filip Zadina – Detroit
7. Quinn Hughes – Vancouver
8. Adam Boqvist – Chicago
9. Vitali Kravtsov – Rangers
10. Evan Bouchard – Edmonton
11. Oliver Wahlstrom – Islanders
12. Noah Dobson – Islanders
Dahlin und Svechnikov gehen in Ordnung. Kotkaniemi galt damals für viele als krasser Reach, hatte in Montreal dann auch Probleme, sieht aktuell in Carolina aber gar nicht verkehrt aus. Trotzdem hätten die Canadiens im Nachhinein vermutlich lieber Brady Tkachuk. Zu dem Zeitpunkt fragten sich alle, wann denn endlich Zadina gezogen wird – wenn er noch weiter fallen würde, wäre er ein riesiger Steal. Arizona nahm Barrett Hayton und wurde dafür ähnlich wie dieses Jahr – und ähnlich wie die Canadiens dieses Jahr – massiv kritisiert. Auch der Pick sieht heute gar nicht schlecht aus, vor allem im Vergleich mit Zadina, der schlussendlich an 6 gezogen wurde.
Nur den Teams vorher hat Vancouver zu verdanken, dass Quinn Hughes bei ihnen gelandet ist. Auf Bob McKenzies Liste war er sogar nur die Nr. 8, in einem Redraft ist er vermutlich die 2 hinter Dahlin. Auch die Picks danach waren interessant. Die Rangers mit einem leichten Reach, der erst vergangene Saison so langsam in der NHL ankam. Oliver Wahlstrom war für viele ein potenzieller Top-5-Kandidat, hat am Ende aber überhaupt nicht funktioniert. Dobson galt für viele als schlechtester aus der Gruppe Dobson/Bouchard/Boqvist, sah dann aber schnell am besten aus. Bouchard kommt in Edmonton immer besser ins Rollen, Boqvist wurde zwar als erster von den dreien gedraftet, hat bislang aber nicht ganz das prognostizierte Level erreicht.
Solche Beispiele gibt es ohne Ende, deshalb finde ich die Reaktionen auf den Draft jedes Jahr wieder spannend, lustig und in Fällen wie Reinbacher auch etwas traurig. Klar, dieses Jahr war durch die Michkov-Situation besonders, aber trotzdem sind die Reaktionen der Fans einfach krass. Genauso bei Carlsson vor Fantilli. Ich bin jedenfalls gespannt, wie wir in 5 Jahren auf den 2023er Draft schauen werden...
Es sind junge Menschen bei denen man auf eine Entwicklung wettet. Manchmal geht die Wette auf manchmal eben nicht.
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Es sind junge Menschen bei denen man auf eine Entwicklung wettet. Manchmal geht die Wette auf manchmal eben nicht.
Mir musst du das nicht sagen.
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Man kann außerdem nicht sagen, wie sich die jeweiligen Spieler in anderen Organisationen entwickelt hätten. Vielleicht hätten sie dort ihr prognostiziertes Potenzial abrufen können. Von daher ist es immer schwer zu sagen, ob Hughes beispielsweise in Detroit so ein guter Spieler geworden wäre, wie er es in Vancouver geworden ist oder Zadina sich in beispielsweise Vancouver genau so 'schlecht' entwickelt hätte wie in Detroit.
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Zadina wettet auf sich selbst:
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Zadina wettet auf sich selbst:
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Ich schätze mal, dass das weniger eine Wette ist und er bzw. sein Agent schon einen neuen Verein für ihn hat. Dürfte nach Vertragsauflösung nicht lang dauern, bis sein neues Team die Unterschrift bekannt gibt.
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Toller Deal für die Kings und für Kopitar.
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Ich schätze mal, dass das weniger eine Wette ist und er bzw. sein Agent schon einen neuen Verein für ihn hat. Dürfte nach Vertragsauflösung nicht lang dauern, bis sein neues Team die Unterschrift bekannt gibt.
Ich denke, mit der Aussage hat er eher gemeint, dass er auf 4 Mio. USD Gehalt verzichtet, um sich woanders "billiger" zu beweisen und sich endlich durchzusetzen.Dadurch wettet er auf sich selbst.
Mehrere Teams hatten bereits Interesse bekundet, dass er in Kürze einen neuen Club haben wird, steht außer Zweifel. -
DeBrincat geht nach Detroit und verlängert dort für 4 Jahre für 7,875 M $.
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De Brincat nach Detroit, inklusive neuem Vertrag:
War schon ein schlechtes Geschäft für die Senators. Den Spieler haben sie für ein heftiges Paket inklusive dem 7. Pick im letztjährigen Draft aus Chicago geholt.
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Die Sens haben damals einen 1st, 2nd und 3rd Round Pick abgegeben und bekommen einen 1st, Kubalik, Sebrango (einen 3. Rundenpick) und einen 4. Rundenpick zurück. So viel 'Wertverlust' ist da nicht unbedingt zu beobachten.
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Sofern Detroit oder Boston nicht komplett einbrechen wird der Pick aber nur mit viel Fantasie in den Sphären des siebten Picks sein, den die Senators abgegeben haben um ihn zu holen.
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Sofern Detroit oder Boston nicht komplett einbrechen wird der Pick aber nur mit viel Fantasie in den Sphären des siebten Picks sein, den die Senators abgegeben haben um ihn zu holen.
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Woher soll denn die krasse Steigerung im Vergleich zum Vorjahr kommen? Klar, DeBrincat ist ein Upgrade zu Kubalik, Raymond und Seider sollten den nächsten Schritt machen. Aber damit kommst du nicht plötzlich in die Playoffs. Zumal Seider in der Verteidigung nach Hroneks Abgang nicht wirklich viel Unterstützung hat.
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Da bin ich mir gar nicht so sicher. Woher soll denn die krasse Steigerung im Vergleich zum Vorjahr kommen? Klar, DeBrincat ist ein Upgrade zu Kubalik, Raymond und Seider sollten den nächsten Schritt machen. Aber damit kommst du nicht plötzlich in die Playoffs. Zumal Seider in der Verteidigung nach Hroneks Abgang nicht wirklich viel Unterstützung hat.
Durch eine gute Free Agency und durch die Talente die auf dem Sprung in die Liga sind. Gerade Compher und Gositsbhere sind Verstärkungen, die nach Playoffs rufen.
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Sofern Detroit oder Boston nicht komplett einbrechen wird der Pick aber nur mit viel Fantasie in den Sphären des siebten Picks sein, den die Senators abgegeben haben um ihn zu holen.
Vor der Saison hätten die Sens sicher auch nicht damit gerechnet, dass ihr Pick der 7. sein wird. Davon abgesehen hat DeBrincat auch eine Saison in Ottawa gespielt, sodass ein bisschen Wertverlust in Ordnung ist.
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Durchaus ein Trade der für beide zum Win-Win führen könnte...
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Da bin ich mir gar nicht so sicher. Woher soll denn die krasse Steigerung im Vergleich zum Vorjahr kommen? Klar, DeBrincat ist ein Upgrade zu Kubalik, Raymond und Seider sollten den nächsten Schritt machen. Aber damit kommst du nicht plötzlich in die Playoffs. Zumal Seider in der Verteidigung nach Hroneks Abgang nicht wirklich viel Unterstützung hat.
Toronto,Tampa,Boston und Ottawa sind alle besser als Detroit.Kann immer viel passieren,aber auch mit DeBrincat ist Detroit maximal ein Bubble Team.
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Durch eine gute Free Agency und durch die Talente die auf dem Sprung in die Liga sind. Gerade Compher und Gositsbhere sind Verstärkungen, die nach Playoffs rufen.
Stimmt, Compher sollte eine Verstärkung sein. Von Gostisbehere halte ich nicht viel, zumal er mit seinen 30 Jahren auch nicht mehr besser sondern eher schlechter werden dürfte, wie man es auch von Leuten wie Ekman-Larsson kennt, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere deutlich stärker war als Gostisbehere.
Die Top-6 sind sicher nicht schlecht, aber mit Walman-Seider, Ghost-Holl, Määtä-Chiarot und Husso/Reimer kommt man glaube ich trotzdem nicht allzu weit. Da müsste schon ein Wallinder oder Edvinsson etwas aus dem Nichts kommen und Top-4-Rollen übernehmen.
Alles nicht unmöglich. Trotzdem sehe ich Detroit auch maximal als Bubble-Team.
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Die Sens haben damals einen 1st, 2nd und 3rd Round Pick abgegeben und bekommen einen 1st, Kubalik, Sebrango (einen 3. Rundenpick) und einen 4. Rundenpick zurück. So viel 'Wertverlust' ist da nicht unbedingt zu beobachten.
Ich finde es durchaus eine win/win-Situation.
DeBrincat wollte keinen langen Vertrag in Ottawa und er kommt jetzt in sein letztes Vertragsjahr. Also handeln, um Gegenwert zu bekommen. Gleiches Problem natürlich bei Kubalik, der sich in seinem letzten Vertragsjahr befindet und sicherlich einen größeren Vertrag abschließen will.
Kubalik ist ein vollkommen solider Spieler für die 2/3 Reihe. DeBrincat hat in Ottawa auch "nur" 2. Reihe gespielt.
DeBrincat geht nach Michigan in seine Heimat. Sebrango geht in seine Heimatstadt zurück. Ob Sebrango bei der (jungen) Konkurenz auf der linken Abwehrseite in Detroit eine Chance hat, wage ich zu bezweifeln. Ist halt für Ottawa eine Wette, wobei Sebrango in der letzten Saison nicht den Fortschritt gemacht hat, der zu erhoffen wäre.
Ich weiß heute nicht, wieviel Wert die gehandelte Erstrunden-Ziehung hat. Beim derzeitigen Detroit-Pool sicherlich zu verschmerzen.
Fun-Fact: Detroit hat innerhalb eines halben Jahres seine 4 Spieler starke Tschechen-Connection gehandelt.
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