1. Fußball-Bundesliga 2023/2024

  • Für die nächsten 16 bis 18 Monate wirds schon reichen.

    Wenn ich mir anschaue, wie lange die letzten Trainer in Augsburg im Amt waren, Manuel Baum mal ausgenommen, dann sind 18 Monate schon sehr ambitioniert.

  • Ist doch schön, mal einen neuen Trainer in der Liga zu haben statt sich immer wieder im gleichen Hamsterrad zu bedienen und einen Gisdol, Labbadia oder Breitenreiter zu holen...

  • Ist doch schön, mal einen neuen Trainer in der Liga zu haben statt sich immer wieder im gleichen Hamsterrad zu bedienen und einen Gisdol, Labbadia oder Breitenreiter zu holen...

    Deswegen auch meine Überraschung über diesen neuen Namen, denn die von dir genannten Labbadia und Breitenreiter wurden ja auch als Kandidaten gehandelt, dazu noch Kunz, Kramer und Hasenhüttl, plus der mir unbekannte Peter Zeidler, aber da war eine mögliche Ablösesumme im Wege.

    Wobei Kunz mal als Bundesligatrainer auch ganz interessant gewesen wäre.

  • Was mich an der Debatte stört ist, dass für Einige pro-Palestina gleichbedeutend ist mit pro-Hamas.

    Prinzipell richtig aber wer in der aktuellen Situation von Sieg spricht meint schon eher die Hamas als andersherum. Wenn sie nur ihre Meinung zu Palestina äußern würden wäre es sicher kein Problem. Oder es fehlt was im Oberstübchen um den Unterschied zu verstehen, kann bei Fußballern ja auch sein ;)

  • Ja, das war auch der Punkt, der mich störte ... für die Palästineser eintreten nur in absoluter Distanzierung von der Hamas.

    Eine Einigung geht nur, wenn Israel und Palistinenser einen für beide akzeptablen Weg finden. Sehr schwierig und m.E. unmöglich mit Terroristen aber auch kaum möglich mit der derzeitigen israelischen Regierung.

  • Laut Sky haben die Bayern immer noch keine Entscheidung im Fall Eberl getroffen. Noch wartet Eberl ab, will an sich wohl nach München. Nun könnte es aber eine Wende geben und die Reds mit Klopp grätschen den Bayern dazwischen. In Liverpool steht Schmadtke noch bis Januar 24 unter Vertrag, aber ist längst nicht unumstritten. Nun könnte man Schmadtke relativ geräuschlos durch Eberl ersetzen. Ein Interesse an Eberl bestand wohl seitens Pool schon nach Ende der Gladbach-Zeit, allerdings sagte Eberl ab, weil er bereits in Leipzig eine mündliche Zusage gegeben hatte. Nun könnte die Sache nochmals richtig interessant werden.

    Mal schauen wo Eberl am Ende landet.

  • Was mich an der Debatte stört ist, dass für Einige pro-Palestina gleichbedeutend ist mit pro-Hamas.

    Stimmt schon, Unterstützung für die Palästinser wie z.B. der gerne verwendete Begriff 'free palestine' in dem Zusammenhang muß man erst mal nicht gleichsetzen mit Pro-Hamas, kann man durchaus auf unterschiedliche Arten deuten. NTV hat zumindest den Begriff im Zusammenhang mit einem von Özil geposteten Bild auf X ziemlich gut erklärt aber auch tiefergehender und woran dieser auch angelehnt sein könnte.

    "Der von Özil verwendete Slogan "Free Palestine" lässt sich auf verschiedene Arten deuten. Ob Özil sich dessen bewusst ist und wie er "Free Palestine" auslegt und verstanden wissen möchte, ist unklar. Wörtlich könnte darunter schlicht verstanden werden, Palästina zu befreien. Wovon, bleibt dabei unklar, wird nicht näher definiert. Daniel Poensgen vom Bundesverband Report Antisemitism RIAS hatte der "Deutschen Welle" erklärt: "Die Forderung nach gleichen Rechten ist nicht antisemitisch." Es wäre allerdings "antisemitisch, die Befreiung Palästinas zu fordern, wenn damit die Abschaffung Israels und somit die Negierung des Rechts von Jüdinnen und Juden auf Selbstbestimmung gemeint ist".

    Das legt nahe, dass "Free Palestine" in seiner inhaltlichen Bedeutung an die Parole "From the river to the sea, Palestine will be free" angelehnt ist. Die Amadeu-Antonio-Stiftung schreibt, dass die Forderung, Palästina solle vom Fluss Jordan bis zum Mittelmeer reichen, Israel das Existenzrecht abspricht. Denn die so beschriebene Fläche umfasst das Westjordanland, Israel und den Gazastreifen. Ein auf diese Weise gefordertes "Freies Palästina" würde der Stiftung zufolge "die Auslöschung des einzigen jüdischen Staates und somit des einzigen Schutzraums für Jüdinnen*Juden bedeuten"."

    https://www.n-tv.de/sport/fussball…le24461956.html

    Bei Mazraoui war es nur halt so, dass er ein Video geteilt hat, wo den Palästinensern in dem Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird. Das ist halt schon etwas eindeutiger in eine Richtung, auch wenn er nachträglich noch versucht hat das richtig zu stellen.

    "Nachdem Mazraouis Post für Aufsehen gesorgt hatte, äußerte sich der Fußballer am Sonntagabend erneut. In einer Erklärung, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag, hieß es in englischer Sprache: "Der Punkt ist, dass ich nach Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt strebe. Das bedeutet, dass ich immer gegen alle Arten von Terrorismus, Hass und Gewalt sein werde." Er gab sich enttäuscht, dass er dies klarstellen müsse. "Ich verstehe nicht, warum über mich das Gegenteil gedacht wird und warum ich mit hasserfüllten Gruppen in Verbindung gebracht werde", sagte Mazraoui weiter...."

    https://www.br.de/nachrichten/sp…a-video,TslEKj7

  • Eigentlich sollte man diese Vögel sofort los werden.

    Noussair Mazraoui (Bayern) und Anwar El Ghazi (Mainz) mit ihren Aussagen zur Nahost-Eskalation

    Was schreibt er denn schlimmes, menschenverachtendes?

    Eventuell solltest du dich stattdessen bei allen Foren Mitgliedern entschuldigen, die sich durch deine Ausdrücke angegangen fühlen? Anschließend bitte abmelden für die Beleidigungen a la „Vögel“. Die Aufforderung: „jemanden sofort los werden“ erinnert an ganze dunkle Zeiten unserer Geschichte und bietet den Nährboden für radikales Gedankengut in unserem Land.

    Verstehst du? 😉

  • Was schreibt er denn schlimmes, menschenverachtendes?

    Eventuell solltest du dich stattdessen bei allen Foren Mitgliedern entschuldigen, die sich durch deine Ausdrücke angegangen fühlen? Anschließend bitte abmelden für die Beleidigungen a la „Vögel“. Die Aufforderung: „jemanden sofort los werden“ erinnert an ganze dunkle Zeiten unserer Geschichte und bietet den Nährboden für radikales Gedankengut in unserem Land.

    Verstehst du? 😉

    Ich bin der unverrückbaren Ansicht, dass die Meinungsfreiheit in diesem Land im Gegensatz zu den von Islamisten kontrollierten Landstrichen etwas gilt und gelten muss, daher müssen - so schwer es mir hier fällt - grundsätzlich auch Aussagen wie die von Mazraoui und El Ghazi ausgehalten werden. Beide Herren scheinen sich aber jedenfalls nicht sehr intensiv mit den Gründerjahren ihrer Arbeitgeber auseinandergesetzt zu haben.

    Den Post von Cabanossi quasi zum unmittelbaren Ansetzen zur versuchten Volksverhetzung hochzustilisieren halte ich aber auch für übertrieben. Meinst du das wirklich ernst? Nach der Lesart kann ich El Ghazis Posting genauso problemlos dahingehend interpretieren, dass er letztlich die Auslöschung Israels gutheißen würde. Und wie viel radikales Gedankengut hierzulande bereits wurzelt und sich in der Öffentlichkeit auslebt sollte ja in den letzten zehn Tagen jedem in eindrücklicher Weise vor Augen geführt worden sein.

  • Was schreibt er denn schlimmes, menschenverachtendes?

    Eventuell solltest du dich stattdessen bei allen Foren Mitgliedern entschuldigen, die sich durch deine Ausdrücke angegangen fühlen? Anschließend bitte abmelden für die Beleidigungen a la „Vögel“. Die Aufforderung: „jemanden sofort los werden“ erinnert an ganze dunkle Zeiten unserer Geschichte und bietet den Nährboden für radikales Gedankengut in unserem Land.

    Verstehst du? 😉

    Auf Mazroui bezogen, er hatte ein Video geteilt, in dem den 'unterdrückten Brüdern in Palästina' in dem Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird. Wenn man sowas teilt kann man das ja normalerweise so verstehen, dass er dem beipflichtet und damit der Aktion der Hamas mindestens eine gewisse Legitimation einräumt.

    Nachträglich hat er dann versucht sich dazu zu erklären und hat gesagt "Der Punkt ist, dass ich nach Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt strebe. Das bedeutet, dass ich immer gegen alle Arten von Terrorismus, Hass und Gewalt sein werde." Er gab sich enttäuscht, dass er dies klarstellen müsse. Außerdem hat er noch gesagt "Ich verstehe nicht, warum über mich das Gegenteil gedacht wird und warum ich mit hasserfüllten Gruppen in Verbindung gebracht werde".

    Ich denke, entweder ist er doof und kapiert den Zusammenhang nicht zwischen dem was er da gepostet hat und dem was er dazu nachträglich in Teilen versucht zu erklären, weil das halt nicht so ganz zusammen passt oder er weiß es stellt sich aber absichtlich dumm.


    https://www.br.de/nachrichten/sp…a-video,TslEKj7

  • Was schreibt er denn schlimmes, menschenverachtendes?

    Eventuell solltest du dich stattdessen bei allen Foren Mitgliedern entschuldigen, die sich durch deine Ausdrücke angegangen fühlen? Anschließend bitte abmelden für die Beleidigungen a la „Vögel“. Die Aufforderung: „jemanden sofort los werden“ erinnert an ganze dunkle Zeiten unserer Geschichte und bietet den Nährboden für radikales Gedankengut in unserem Land.

    Verstehst du? 😉

    Weiß nicht, was du so unter "los werden" verstehst, da frage ich mich schon.

    Mit "los werden" meine ich da "entlassen" oder anders: "neuen Verein" suchen.

    Zum ersten Satz von dir nur dazu, dass der Mainzer Spieler öffentlich gepostet hat, dass Palästina vom "Fluss zum Meer" reichen soll, was nichts anderes als die Auslöschung Israel bedeuten kann, da er einem Staat das Existenzrecht anspricht.

    So weit zu erfahren war, dass sich hier mit Sicherheit die Mainzer Verantwortlichen mit dem Spieler aussprechen werden. Und das wohl nicht zur Gratulation seines (mittlerweile gelöschten) Beitrags.

    Genauso muss sich Mazraoui bei den Chefs dazu einfinden.

    Alles in allem bin ich der Meinung, dass im Rampenlicht stehende Spieler, die sich zu heiklen politischen Themen besser öffentlich heraus halten sollten oder sich vor einem unbedachten Posting zu solcher Thematik besser beim Verein melden. Der Verein kommt dann mit solchen Äußerungen seiner Angestellten auch ungewollt in ein unruhiges Fahrwasser und Erklärungsnöte.

    Meinungsfreiheit in allen Ehren, aber auch da gibt es Grenzen.

  • Mr. Jackson  Cabanossi Den Post von Cabanossi quasi zum unmittelbaren Ansetzen zur versuchten Volksverhetzung hochzustilisieren halte ich aber auch für übertrieben. Meinst du das wirklich ernst?

    Nein, meine ich natürlich nicht ernst. Daher auch ein 😉 und der sehr überspitzte Ausdruck.

    Ich wollte damit einen Punkt machen: Kommentare können falsch verstanden/missverstanden werden.

    Und genau das wird aktuell, meiner Ansicht nach ganz bewusst, mit jeder öffentlichen Person und deren Meinung gemacht, die nicht einem ganz bestimmten Muster bzw einem gewissen Narrativ in der Kommunikation folgen. Und die Einschätzung: wenn der was gutes über die schreibt, ist er gleichzeitig gegen uns oder in dem Fall: Israel, ist einfach nicht richtig. Ist nicht immer alles entweder/oder. Schwarz oder weiß.

  • Ich wollte damit einen Punkt machen: Kommentare können falsch verstanden/missverstanden werden.

    Was kann beim Thema "1. Fußball Bundesliga" und einem Kommentar "Man sollte die loswerden" missverstanden werden? Wessen Geistes Kind bist du denn?

  • Die Postings der genannten Spielern sind meiner Meinung nach unpassend.

    Schuster (Fußballer), bleib bei deinen Leisten.

    Wenn schon das ganze Drumherum bei Boateng höchst unangenehm ist, dann die Mitteilungen der beiden Spielern erst recht.

    Hier dann jemanden was zu unterstellen, wenn im Thread "Fußball-Bundesliga" etwas von "los werden" geschrieben wird, daß damit eine "Entsorgung von Leuten" aus dem dunkelsten deutschen Kapitel gemeint sei, schläft dem Fass den Boden aus. Da bin ich voll bei @Bierschschinken.

  • Die Postings der genannten Spielern sind meiner Meinung nach unpassend.

    Schuster (Fußballer), bleib bei deinen Leisten.

    Das sind in allererster Linie Menschen mit einer

    eigenen Meinung - und diese dürfen sie artikulie-

    ren. Genau wie du und ich. Über den Inhalt kann

    man diskutieren, aber es ist doch logisch, dass da

    „Promis“ ihre Reichweite nutzen