Starbulls Rosenheim 2023/2024

    Zitat von Bone02943

    Euer Problem liegt vorallem in der Abwehr/dem Tor.

    Seh ich auch so. Kaum vorstellbar, dass es ohne Hanna so miserabel läuft. Man könnte meinen er hat in 3 von 4 Reihen gespielt. Pöpperle und die Abwehr vor ihm scheint zu schwach über die ganze Saison zu sein. Kolarz war, wenn er gespielt hat, eher ein Unsicherheitsfaktor. Besser Mühlbauer rein, dann kniet sich unsere defensive evtl mal rein und stärkt den Keeper.

    Als heute nach dem 0:7 Mühlbauer von den Fans gefordert wurde lief einzig allein Dodero (oder Streu?) Zu Kolarz und sprach ihm Mut zu. Der Rest wirkte völlig lethargisch, da kann auch innerhalb des Teams nicht mehr viel passen

    Zitat von Bone02943

    Euer Problem liegt vorallem in der Abwehr/dem Tor.

    Im Tor nur phasenweise - Pöpperle ist einfach leider ständig verletzt. Ansonsten ist seine Leistung durchaus in Ordnung .

    Das Hauptproblem ist tatsächlich die Abwehr!

    Man hat mit Hanna den vielleicht besten Verteidiger der Liga - fällt aber noch minimum 3 Wochen aus.

    Dann noch einen Tramm, der ohne Hanna auch nicht mal mehr die Hälfte wert ist.

    Vollmayer hat sich mittlerweile einigermaßen gefangen, ist aber bestenfalls unterer Durchschnitt.

    Der Rest ist einfach nur entweder komplett überfordert (Kolb, Länger, Tiffels) bis bodenlos schlecht (Möchel, Shevyrin).

    Im Grunde braucht man einen Torwart, einen Nr 1 Verteidiger, einen soliden Stay at Home Verteidiger und einen spielstarken Center für Duke. Das alles bei nur noch einer freien Konti-Stelle

    Bissl viel Baustellen...

    Zitat von Alter Schwede EHC

    Bist du dir da sicher? Ich denke ja eher, dass es sehr viel auch darauf ankommt, ob das Team insgesamt bereit ist, defensiv zu arbeiten.

    Als Beispiel z.B. München diese Saison: Bis zum 21. Spieltag (7:2 in Augsburg verloren) hatten wir mit beiden Torhütern eine Fangquote von 89,77%.

    Von Spieltag 22-41, also heute, stehen wir bei 92,41%. Mit den gleichen Torhütern wie vor diesem Spiel in Augsburg. Angeblich gab es eine Aussprache innerhalb der Mannschaft, was geändert werden muss.

    Das hängt immer vom ganzen Team ab. Nicht vom Goalie, nicht von der Abwehr und nicht vom Sturm alleine. Alle Rädchen müssen ineinandergreifen.

    Bin ich tatsächlich, ich habe des bei Maracle und Häkinnen schon gesehen. Klar kann kein Torwart, alleine was ausrichten aber erst einfach 60.Minuten auf dem Eis und hat somit, dreimal soviel Wirkungszeit wie ein Feldspieler.

    Du hast schon Recht, nur Dodero passt minimal besser zu Duke als es Tyler machen würde aufgrund der Geschwindigkeit. Wenn man sie trennt, weil es jetzt ja eh nur gefährlich wird mit Stretch und Duke zusammen, ist Tyler die bessere schlechte Wahl.

    Wie ich damals leider vermutet habe, Laub und Reiter sind halt auf Dauer Reihe 3 Spieler, bei uns spielen sie in Reihe 1.

    Einmal editiert, zuletzt von STARBULLS (28. Januar 2024 um 23:46) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von STARBULLS mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    Wäre echt brutal, wenn es euch mit dem Abstieg treffen würde, bei dem Aufwand den ihr betrieben habt.

    Zeigt aber natürlich auch, welches Niveau diese Liga mittlerweile erreicht hat.

    Das wird immer mehr ein echter Unterbau zur DEL, also eine echte DEL 2.

    Und diesen Aufwand gilt es jetzt weiter zu betreiben. Das die DEL 2 dieses Niveau erreicht hat, ist auch unser Baby, wo wir einen erheblichen Beitrag dazu geleistet haben (Auf- und Abstieg).

    Man kann Fehleinschätzungen unterliegen. Das passiert jeden Tag. Professionelles Handeln bedeutet daher auch nicht fehlerfrei zu sein, sondern die richtigen Prozesse zu starten. Kurt Schumacher, der erste SPD- Vorsitzende nach dem WW2, sagte einmal: „Politik beginnt mit der Betrachtung der Realität.“ Genau hier ist der Ansatz. Schauen was ist. Die Annahme, wir hätten mit dem Abstieg nichts zu tun, war schon wie sehr gewagte, vor allem für einen Aufsteiger. Gut, den Satz haben wir Fans natürlich gerne gehört und der hat zu einer Erwartungshaltung bei manchen geführt, welche in der Realität nur schwer umzusetzen ist. Mir persönlich hätte ein- „nicht absteigen“ als Saisonziel schon gereicht.

    Aber wie gesagt: Fehleinschätzungen können passieren. Jetzt muss man aber schleunigst den Ist- Zustand als Basis weiterer Überlegungen zu Grunde legen. Was hier der beste Weg ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Weder bin ich in der Kabine, noch hab ich einen Einblick über das zur Verfügung stehende Budget. Ich weiß nur eins: ein weiter wie bisher darf es nicht geben, denn die selben Handlungen wie bisher führen zwangsläufig zu den selben Resultaten.

    Profitum und das ist unser Anspruch, muss vor allem den sportlichen Erfolg im Sinne haben und bereit sein dem alles unterzuordnen. Dabei muss man auch bereit sein höchst unangenehme oder vielleicht auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

    Jetzt werden wir im Wesentlichen mit den Spielern die wir haben + noch etwaige Verstärkungen, den Karren aus den Dreck ziehen müssen. Ein Lukas Laub sprach gestern nach dem Spiel davon, dass dringend ein Input von Außen in die Mannschaft kommen müsse. Übersetzt kann er damit nur einen Trainerwechsel gemeint haben. Das wäre natürlich auf der einen Seite jammerschade, denn das Duo Pasanen/ Bartman hat ihren Teil zu einer Professionalisierung beigetragen, aber sie sind nun mal für die sportliche Performance verantwortlich und ich spreche hier ausdrücklich nicht von Schuld. Das wird jetzt die Frage sein: sind die beiden in der Lage ihren Input in der Form zu ändern, dass man den Bock umstoßen kann, oder braucht es hier einen neuen Besen?

    Zitat von Trebron

    Nein. BG ist nur aus Sicht der Abrechnung gegenüber der Krankenkasse ein Unterschied.
    Auch ein BG Unfall ist eine "normale" Krankmeldung. AG zahlt - sofern er zur Lohnfortzahlung grundsätzlich verpflichtet ist - 6 Wochen Gehalt, danach übernimmt die Krankenkasse. Die wiederum - glaube ich - maximal bis nach 18 Monate nach dem Unfall. Danach - auch hier: glaube ich - übernimmt die Agentur für Arbeit.

    Stimmt!

    Zitat von OlafSBR

    Die Annahme, wir hätten mit dem Abstieg nichts zu tun, war schon wie sehr gewagte, vor allem für einen Aufsteiger. Gut, den Satz haben wir Fans natürlich gerne gehört und der hat zu einer Erwartungshaltung bei manchen geführt, welche in der Realität nur schwer umzusetzen ist. Mir persönlich hätte ein- „nicht absteigen“ als Saisonziel schon gereicht.

    Genau aus diesem Grund gönne ich den Verantwortlichen rund um den Starbulls diese Nervenschlacht im DEL2-Keller! Ohne Zweifel ist Rosenheim mit seinen Fans eine absolute Bereicherung für die DEL2, aber mit solchen Aussagen, wie hier vor der Saison getroffen wurden, sammelte man außerhalb Rosenheims eher wenig Sympathiepunkte. In und um Rosenheim selbst hat man damit eine Erwartungshaltung geschürt, die den Herrschaften nun ordentlich auf die Füße fällt.

    Bei allen Kontroversen mit ihm lob ich mir da die Haltung, die in Selb u.a. von ForzaVER an den Tag gelegt wird. Scheinbar klappt es in Selb wieder, dass man nicht allzu sehr in Panik verfällt und den Abstiegskampf am Ende auch wirklich annimmt. Da geht man komplett anders an die Sache ran, als in Rosenheim und das dürfte am Ende wieder der Schlüssel zum Erfolg sein. In Rosenheim scheint man den berühmten Schuss immer noch nicht gehört zu haben. Da braucht man sich nicht wundern, wenn am Ende das böse Erwachen kommt.

    chris

    Zitat von OlafSBR

    Und diesen Aufwand gilt es jetzt weiter zu betreiben. Das die DEL 2 dieses Niveau erreicht hat, ist auch unser Baby, wo wir einen erheblichen Beitrag dazu geleistet haben (Auf- und Abstieg).

    Man kann Fehleinschätzungen unterliegen. Das passiert jeden Tag. Professionelles Handeln bedeutet daher auch nicht fehlerfrei zu sein, sondern die richtigen Prozesse zu starten. Kurt Schumacher, der erste SPD- Vorsitzende nach dem WW2, sagte einmal: „Politik beginnt mit der Betrachtung der Realität.“ Genau hier ist der Ansatz. Schauen was ist. Die Annahme, wir hätten mit dem Abstieg nichts zu tun, war schon wie sehr gewagte, vor allem für einen Aufsteiger. Gut, den Satz haben wir Fans natürlich gerne gehört und der hat zu einer Erwartungshaltung bei manchen geführt, welche in der Realität nur schwer umzusetzen ist. Mir persönlich hätte ein- „nicht absteigen“ als Saisonziel schon gereicht.

    Aber wie gesagt: Fehleinschätzungen können passieren. Jetzt muss man aber schleunigst den Ist- Zustand als Basis weiterer Überlegungen zu Grunde legen. Was hier der beste Weg ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Weder bin ich in der Kabine, noch hab ich einen Einblick über das zur Verfügung stehende Budget. Ich weiß nur eins: ein weiter wie bisher darf es nicht geben, denn die selben Handlungen wie bisher führen zwangsläufig zu den selben Resultaten.

    Profitum und das ist unser Anspruch, muss vor allem den sportlichen Erfolg im Sinne haben und bereit sein dem alles unterzuordnen. Dabei muss man auch bereit sein höchst unangenehme oder vielleicht auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

    Jetzt werden wir im Wesentlichen mit den Spielern die wir haben + noch etwaige Verstärkungen, den Karren aus den Dreck ziehen müssen. Ein Lukas Laub sprach gestern nach dem Spiel davon, dass dringend ein Input von Außen in die Mannschaft kommen müsse. Übersetzt kann er damit nur einen Trainerwechsel gemeint haben. Das wäre natürlich auf der einen Seite jammerschade, denn das Duo Pasanen/ Bartman hat ihren Teil zu einer Professionalisierung beigetragen, aber sie sind nun mal für die sportliche Performance verantwortlich und ich spreche hier ausdrücklich nicht von Schuld. Das wird jetzt die Frage sein: sind die beiden in der Lage ihren Input in der Form zu ändern, dass man den Bock umstoßen kann, oder braucht es hier einen neuen Besen?

    interessante Einschätzung.

    Man hört aus der Kabine das ein oder andere, aber ist natürlich auch eine sehr schwere Phase.

    Das produziert automatisch Unzufriedenheit.

    Zitat von OlafSBR

    Man kann Fehleinschätzungen unterliegen. Das passiert jeden Tag. Professionelles Handeln bedeutet daher auch nicht fehlerfrei zu sein, sondern die richtigen Prozesse zu starten. Kurt Schumacher, der erste SPD- Vorsitzende nach dem WW2, sagte einmal: „Politik beginnt mit der Betrachtung der Realität.“ Genau hier ist der Ansatz. Schauen was ist. Die Annahme, wir hätten mit dem Abstieg nichts zu tun, war schon wie sehr gewagte, vor allem für einen Aufsteiger. Gut, den Satz haben wir Fans natürlich gerne gehört und der hat zu einer Erwartungshaltung bei manchen geführt, welche in der Realität nur schwer umzusetzen ist. Mir persönlich hätte ein- „nicht absteigen“ als Saisonziel schon gereicht.

    Aber wie gesagt: Fehleinschätzungen können passieren. Jetzt muss man aber schleunigst den Ist- Zustand als Basis weiterer Überlegungen zu Grunde legen. Was hier der beste Weg ist, kann ich als Außenstehender nicht beurteilen. Weder bin ich in der Kabine, noch hab ich einen Einblick über das zur Verfügung stehende Budget. Ich weiß nur eins: ein weiter wie bisher darf es nicht geben, denn die selben Handlungen wie bisher führen zwangsläufig zu den selben Resultaten.

    Jetzt werden wir im Wesentlichen mit den Spielern die wir haben + noch etwaige Verstärkungen, den Karren aus den Dreck ziehen müssen. Ein Lukas Laub sprach gestern nach dem Spiel davon, dass dringend ein Input von Außen in die Mannschaft kommen müsse. Übersetzt kann er damit nur einen Trainerwechsel gemeint haben. Das wäre natürlich auf der einen Seite jammerschade, denn das Duo Pasanen/ Bartman hat ihren Teil zu einer Professionalisierung beigetragen, aber sie sind nun mal für die sportliche Performance verantwortlich und ich spreche hier ausdrücklich nicht von Schuld. Das wird jetzt die Frage sein: sind die beiden in der Lage ihren Input in der Form zu ändern, dass man den Bock umstoßen kann, oder braucht es hier einen neuen Besen?

    Ich denke, die "Fehleinschätzung" zu Saisonbeginn war gar nicht so verkehrt. Wer hätte denn gedacht, dass die Liga derart eng ist wie sie sich jetzt darstellt. So etwas gab es doch noch nie! Und Rosenheim hat sich auch sehr lange Zeit ausgesprochen gut geschlagen.

    Allerdings hab ich bei eurem Gastspiel in Kaufbeuren am 14. Januar schon gesagt, dass nicht wir so stark waren, sondern Rosenheim doch relativ harmlos. Immer im Vergleich zu den anderen ausnahmslos starken Teams natürlich. Ich sagte dann, dass wir uns im darauf folgenden Spiel gegen Landshut deutlich steigern müssten, um einen Dreier einzufahren. So war es ja dann auch. Gegen Landshut hat nicht mehr gereicht, was gegen den SBR noch zu einem deutlichen 5:2-Sieg gut war. Im Moment mache ich mir übrigens große Sorgen um unseren ESVK und hoffe darauf, dass Kreitl doch noch einen guten Ausländer nachverpflichtet sowie dass die Rückkehr von Schütz uns wieder in die Lage versetzt zu gewinnen. Da der Trainerwechsel von Raita zu Jun beim ESVK nicht wirklich etwas gebracht hat, würde ich als SBR mit diesem hervorragenden Trainer, der immer noch frei zu sein scheint, Kontakt aufnehmen. Und wenns nur für den Rest der Saison ist.

    Zitat von chris (evr)

    Genau aus diesem Grund gönne ich den Verantwortlichen rund um den Starbulls diese Nervenschlacht im DEL2-Keller! Ohne Zweifel ist Rosenheim mit seinen Fans eine absolute Bereicherung für die DEL2, aber mit solchen Aussagen, wie hier vor der Saison getroffen wurden, sammelte man außerhalb Rosenheims eher wenig Sympathiepunkte. In und um Rosenheim selbst hat man damit eine Erwartungshaltung geschürt, die den Herrschaften nun ordentlich auf die Füße fällt.

    Bei allen Kontroversen mit ihm lob ich mir da die Haltung, die in Selb u.a. von ForzaVER an den Tag gelegt wird. Scheinbar klappt es in Selb wieder, dass man nicht allzu sehr in Panik verfällt und den Abstiegskampf am Ende auch wirklich annimmt. Da geht man komplett anders an die Sache ran, als in Rosenheim und das dürfte am Ende wieder der Schlüssel zum Erfolg sein. In Rosenheim scheint man den berühmten Schuss immer noch nicht gehört zu haben. Da braucht man sich nicht wundern, wenn am Ende das böse Erwachen kommt.

    chris

    Den Schuss haben nur einige Fans und die Vorstandschaft nicht gehört. Manchmal denke ich die reden sich das selber ein nur um beruhigt zu sein. Ich hab damals gesagt wenn wir Platz 10 erreichen wars eine erfolgreiche Saison. Der Zug ist jetzt abgefahren und es muss sich was ändern, sonst schauts mit der aktuellen Leistung ziemlich schlecht auch. Im Führungskreis hat die Realität endlich auch die Wunschbrille durchschlagen.

    Jari gleich als sportlicher Leiter einsetzen und den Trainer jetzt schon holen. Ansonsten sehe ich nicht wie sich die Mannschaft erholen könnte. Weil etwas besser können Sie schon. Beim letzten Abstieg wurde auch zu lange zugeschaut. Ergebnis bekannt! Ich hoffe das erkennen unsere "Profis" jetzt.

    Falls der Supergau zuschlägt, kannst du eigentlich die Auswirkungen auf die Sponsorenlandschaft nicht einschätzen.

    Zitat von Jepp

    Den Schuss haben nur einige Fans und die Vorstandschaft nicht gehört. Manchmal denke ich die reden sich das selber ein nur um beruhigt zu sein. Ich hab damals gesagt wenn wir Platz 10 erreichen wars eine erfolgreiche Saison.

    Für einen Aufsteiger ist es dann eine erfolgreiche Saison, wenn man den Klassenerhalt so früh wie möglich klarmachen kann.

    Egal, ob Playdowns oder Preplayoffs. Die Realität ist aber, dass Regensburg letztes Jahr wohl eher die Ausnahme war und auf lange Sicht wohl auch bleiben wird.

    Am Ende waren wir auch nur einen Punkt vor Platz 11. Wir haben uns regelrecht über die Ziellinie gehechelt. Das hätte durchaus auch anders laufen können. Als Aufsteiger sollte man grundsätzlich die entsprechende Demut aufbringen und schlichtweg das Ziel "Klasse halten" ausgeben und nicht irgendwas von Platz 10 faseln. Natürlich will da jeder mindestens hin, weil man dann diese Hölle Playdowns vermieden hat. Aber man kann diese Aufgabe, eben wie Selb, auch ganz anders annehmen.

    chris

    Ist oft auch nur ne Frage der Formulierung: Platz 10 als frühzeitiger Klassenerhalt als Ziel klingt anders als "Wir wollen in die (Pre-)Playoffs!"

    Wobei ich jetzt nicht mehr weiß was Rosenheim so alles vor der Saison sagte.

    Die offizielle Formulierung war glaube ich Platz 10. Aber das ist ja jetzt Haarspalterei, denn es war schon klar, dass damit der sicherste Weg gemeint war die Klasse zu halten, in dem man gar nicht erst in die Playdowns muss. Daran störe ich mich auch überhaupt nicht. Platz 10 ist ein zwar ambitioniertes Ziel für einen Aufsteiger, aber dennoch gut geeignet. Die Mannschaft kann auch wesentlich mehr, als sie zuletzt gezeigt hat. Daher ist es ja so erschreckend dass die Performance jetzt so ist wie sie ist. Da haben sich ganz offensichtlich einige bereits im Kopf verabschiedet + die Verunsicherung, die dann auftritt wenn es nicht läuft.

    Naja, bei der Kaderzusammenstellung hatte ich schon kritisiert das die Abwehr schon ein gewagtes unterfangen ist. Kolb, Kaisler und Möchel war Skepsis angebracht, was sich gestern wieder bewiesen hat. Da wurde die Scheibe beim Spielaufbau einfach immer zu leichtfertig durch Fehlpässe abgegeben.

    Tramm ohne Hanna - schwierig!

    Eigentlich blieb nur Vollmayer, dem ich aber noch als stabileren sehe… Shevyrin, mir unerklärlich wie der zig Jahre in Kassel so eine Rolle eingenommen hatte.

    Das Länger und Tiffels jetzt nicht das Feld von hinten aufrollen, dürfte auch klar sein….

    Fazit:

    All-IN ein starker Defender mit guten Aufbaupass muss her - woher nehmen, nicht stehlen?

    Eben! Wir sind ja hier nicht bei Wünsch dir was. Der Markt ist leer. Logisch haben sie dann bei D. Tiffels zugeschlagen, denn was Besseres ist auf der Position, zumindest mit dt. Pass, nicht zu bekommen. Und wenn man jetzt ein Upgrade haben will- AL- Lizenz für einen Goalie ist klar, dann muss man tief in die Tasche greifen und da wiederum müssen Geldgeber mitspielen. Da werden sie sich in Übersee umschauen müssen, ob man da einen Goalie überzeugen kann den Feuerwehrmann zu spielen und da spielt Geld die einzige Rolle.

    Beim Rest? Keine Ahnung ob da was geht und ob das dann auch hilft. Probieren muss man es wohl und Garantien gibts keine.