Gerade von Gibbs kommt da herzlich wenig mit seiner Toronto Connection.
Vielleicht ist das der Grund warum nichts kommt. Vielleicht sollte man ihn auch mal nach Hause schicken..
Gerade von Gibbs kommt da herzlich wenig mit seiner Toronto Connection.
Vielleicht ist das der Grund warum nichts kommt. Vielleicht sollte man ihn auch mal nach Hause schicken..
Ist das so? Soweit ich weiß sitzen Spitzner, Detsch, Tramm im zweiten Jahr Ihres 2-Jahresvertrages. Ich würde nicht so weit gehen zu behaupten, dass genau das vor der letzten Saison Wunschspieler von Bo waren nach dem Motto "Joe, ich komme nur wenn du die mindestens 2 Jahre verlängerst". Das er sich die Frankfurt-Connecktion Preto/Mieszkowski/Faber/Sykora gewünscht hat will wohl keiner abstreiten. Die hast du dann wohl auch eher nur mit 2-Jahresverträgen locken können. Man kann Subr sicher Vorwürfe machen, wenn das am 2. Spieltag (!!!) mit den verletzten Lowry/Keck schon angebracht ist. Ich behalte da lieber nochmal die Nerven.
Nach der Vorbereitung habe ich Bodnarchuk kritisch gesehen, inzwischen muss ich sagen das der in den Punktspielen als AL stärker als Seigo performt. Die einzige wirkliche Kritik die ich habe, ist die MacMillan-Verpflichtung. Der ist ja wirklich sowas von blaß, dass mir Angst und Bange wird. Da hätte man auch Arniel oder MacGauley behalten können.
Leute ruhig bleiben, wird sich schon einspielen, lasst mal Keck und Lowry wieder im Line-Up sein. Dazu wird man todsicher noch 2 AL holen und keine Lizenz verstreichen lassen wie letztes Jahr. Ich traue Boisvert, Klinge, Gibbs, Sinizin und auch Subr durchaus zu, dass man diese 2 AL an den richtigen Stellen (Sturm), zur richtigen Zeit (noch 2023) und in der richtigen Qualität verpflichtet.
Find ich gut, das Du deine Meinung zu Bodnachuck revidierst. Ich kannte Ihn nicht und fand das "Bashing" schon sehr hart (nicht nur von Dir). Ich habe Ihn deswegen bei den Vorbereitungsspielen/Serienspielen genauer beobachtet. Das kann man auch nur wirklich im Stadion finde ich, das bildet Sprade nicht ab.
Er erinnert mich an bisschen an Mike Little, von seiner Art her. Er ist neben Maxwell aus meiner Sicht der Beste Spieler. Natürlich mach er auch ein paar Fehler, hat aber auch mächtig Eiszeit und Präsenz.
-Räumt vorm Tor auf (trotz seiner Grösse)
-Spielt lange Pässe (nicht immer gut)
-Setzt offensiv gute Akzente
-Schlittschuhläuferisch absolute Sahne
Leider bleiben Seigo, Keusson und auch zum Teil Faber weit hinter Ihren Möglichkeiten zurück. Das ist aus meiner Sich entscheidend, ob wir Speile gewinnen oder nicht. Ich finde, das war der Schlüssel der Niederlage in Rosenheim, auch gegen den ESVK war es ja nicht berauschend und wir hatten Glück.
Ja klar kann am immer deri Tore mehr schiessen, aber die DEL2 ist einfach ne' gute Liga geworden. Da ist jeder Sieg sehr harte Arbeit.
Am negativ auffälligsten finde ich noch McMillan und Sykora, die sich ja positiv ergänzen sollten.....hoffe Brune passt sich da nicht an.
Aber alles in Allem ist es Spieltag 2 und nie hatten wir die letzeten Jahre mehr Punkte.
Kann aber auch jede Kritik hier verstehen, ich für meinen Teil bleibe noch 2-3 Wochen entspannt und guck dann mal wie mein Fazit so ist.
Man ist natürlich nach dieser Rekord Hauptrunde auch verwöhnt und die Erwartungen sind dementsprechend, zumindest irgendwo im Unterbewusstsein.
Bringen tut so ne Hauptrunde bekanntlich am Ende nichts.
Auf der anderen Seite sind die Offensivprobleme seit längerem offensichtlich.
Bodnarchuk in meinen Augen momentan auch noch vor Seigo.
Leider bleiben Seigo, Keusson und auch zum Teil Faber weit hinter Ihren Möglichkeiten zurück
Nach 2 Saisonspielen, davon 1 Sieg? Really?
Allmächtiger Struhsack..... 🙈
Nach 2 Saisonspielen, davon 1 Sieg? Really?
Allmächtiger Struhsack..... 🙈
Ihr habt leicht Reden mit zwei Siegen. Ihr wisst doch gar nicht wie das ist nur die Hälfte aller Spiele zu gewinnen!😜
Ja, gut wir auch nicht ...
Nach 2 Saisonspielen, davon 1 Sieg? Really?
Allmächtiger Struhsack..... 🙈
Beleg doch noch mal nen' Mathekurs, satt Denglisch. Vorbereitungsspiele hast Du nicht Addiert. Really!
Oha.
Schade, dass ausgerechnet du so über die Fans der Huskies denkst und sogar schreibst.
Warum "ausgerechnet" ich?
Wenn ich mir die Reaktionen nach dem gestrigen Spiel anschaue, komme ich mir vor wie am Murmeltiertag, weil es einfach typisch für Kassel ist, dass aufgrund der hohen Erwartungen nach einem Negativerlebnis schon der Panikknopf gedrückt wird. Komplett vorhersehbar, deswegen amüsiert es mich. Zum Glück haben sich die Verantwortlichen in der jüngeren Vergangenheit selten von dieser Stimmung anstecken lassen und ich hoffe, sie behalten jetzt auch kühlen Kopf.
Gerade zu Saisonbeginn ist es nicht ungewöhnlich, dass es an vielen Stellen noch hakt und so gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, aufgrund der Niederlage jetzt noch negativer in die Zukunft zu schauen, zumal mit Keck und Lowry zwei offensive Schlüsselspieler gefehlt haben. Die grundsätzlichen Probleme (unrunde Kaderplanung etc.) waren vorher schon bekannt. Dazu halte ich es nicht für sinnvoll, zu diesem Zeitpunkt einzelne Spieler, deren Stärken und vor allem Schwächen ebenfalls bekannt sind, durch den Kakao zu ziehen.
Gerade in Bezug auf Hans Detsch habe ich da eine komplett andere Wahrnehmung, auch wenn mir klar ist, dass ich damit offenbar ziemlich allein dastehe. Ja, er hat in manchen Vorbereitungsspielen überzogen und ja, gestern war ein unnötiger Stockschlag dabei. Seine Reaktion nach Watsons Crosscheck am Freitag halte ich zudem für nachvollziehbar. Mir kommt aber viel zu kurz, dass er sowohl am Freitag als auch gestern offensive Impulse gesetzt hat - und das, obwohl er mit Rookie Korte und Tschwanow bzw. Reuss nicht die dankbarsten Mitspieler an seiner Seite hatte.
Alles anzeigenFans der Huskies sollten meiner Ansicht nach aber immer daran denken, dass sich ohne die Initiative von Paul Sinizin überhaupt nichts Substanzielles weitergedreht hätte in Sachen Eissporthalle und letztlich auch in Sachen Eishockey.
Insofern schießt so einiges, was ich hier an Kritik lese, meiner Meinung nach weit über das Ziel hinaus.
Auch möchte ich daran erinnern, dass ein ganz anderer Geist der Öffentlichkeitsarbeit Einzug gehalten hat. Wichtige Vorgänge werden transparent, wo vorher eine regelrechte Wagenburgmentalität herrschte. Plötzlich gibt es eine unkomplizierte Kommunikation, und dies gerade bei Dingen, die nicht wirklich rund laufen. Ich könnte Beispiele aus der letzten Saison anführen, aber das ginge jetzt zu sehr ins Detail.
Ein gutes Beispiel für den neuen Stil ist auch die Geschichte mit der Fassade. Paul Sinizin steckt ein Vermögen in diese Halle, erklärt aber öffentlich (nicht nur im connECKtion Podcast), wie der Entscheidungsprozess verlief. Etwas im Spaß stelle ich mir vor, wie Simon Kimm geantwortet hätte, wenn man eine vergleichbare Entscheidung im persönlichen Gespräch kritisiert hätte. Oder auch Joe Gibbs...
Paul Sinizin wird es jedem nochmal erklären und das Schönste ist, dass er nahezu jederzeit ansprechbar ist in der Halle. Anderenfalls halt via Mail.
Einen anderen Kritikpunkt möchte ich noch ansprechen, weil mir bei ihm jegliches Verständnis fehlt: die Sache mit den Trikots.
Sinizin sagt, das Logo auf der Brust stehe für ihn stellvertretend für die Fans und er trage die Kosten für diese Werbefläche aus seiner persönlichen Kasse. Und dies unabhängig von möglichen Angeboten.
Jetzt zu kritisieren, man könne die entgangenen Einnahmen für diese Werbefläche doch besser ins Team oder anderes investieren, ist mindestens einmal unlogisch.
Vielleicht ist die offene, modernere Kommunikation ursächlich dafür, dass nun jeder glaubt, Paul Sinizin Ratschläge geben zu können, wie er sein Geld am besten anlegt oder was für die Kassel Huskies das Beste wäre.
Hoffentlich lernen er und die Organisation nicht in für die Fans negativem Sinne daraus und verfallen in alte Gewohnheiten.
Ernsthaft? Ribitzny und Schlenker wurden nicht ersetzt? Die haben kaum gespielt
Dass eine komplette Reihe, die wahrscheinlich bei 9 der 14 DEL2 Teams erste Reihe spielen würde, fehlt, hast du aber auch berücksichtigt oder?
Das darf aber keine Ausrede sein, deshalb keine Tore mehr zu schiessen. Und wir haben genug Spieler, die wissen, wo das Tor steht.
Jeder Gegner ist gegen uns topmotiviert.
Und spielt vermutlich wie Nauheim gegen uns, also sehr defensiv.
Da müssen dann einfach Lösungen gefunden werden.
Beleg doch noch mal nen' Mathekurs, satt Denglisch. Vorbereitungsspiele hast Du nicht Addiert. Really!
Nach 2 Saisonspielen hat man eins gewonnen. Da ändert auch ein Mathekurs nichts an den Fakten. Was willst mit vollkommen irrelevanten Vorbereitungsspielen? Schon da war "gegen Düsseldorf gewonnen, geil" und "in Bad Nauheim verloren, alles Schrott".
Wie Husky85 schon sagt, das ist alles so vorhersehbar an Fan-Reaktionen. Statt das alles erstmal vollkommen entspannt von außen laufen zu lassen wird nach 120 Minuten schon der Untergang propagiert. Wer gerne auf Puls und Blutdruck ist, nur zu. Viel Spaß.
Die wirkliche Vorbereitung läuft jetzt, darüber kann man in 4 Wochen gerne nochmal reden...
Beleg doch noch mal nen' Mathekurs, satt Denglisch. Vorbereitungsspiele hast Du nicht Addiert. Really!
Und was zählen Vorbereitungsspiele in der Hauptrunde / PlayOffs? Really?
Nach 2 Saisonspielen hat man eins gewonnen. Da ändert auch ein Mathekurs nichts an den Fakten. Was willst mit vollkommen irrelevanten Vorbereitungsspielen? Schon da war "gegen Düsseldorf gewonnen, geil" und "in Bad Nauheim verloren, alles Schrott".
Wie Husky85 schon sagt, das ist alles so vorhersehbar an Fan-Reaktionen. Statt das alles erstmal vollkommen entspannt von außen laufen zu lassen wird nach 120 Minuten schon der Untergang propagiert. Wer gerne auf Puls und Blutdruck ist, nur zu. Viel Spaß.
Die wirkliche Vorbereitung läuft jetzt, darüber kann man in 4 Wochen gerne nochmal reden...
Ich bin eigentlich locker und der Schwerpunkt meiner Analyse war Bodnachuk.
War eher so gemeint, das Bodnachuck schlecht gemacht wurde und jetzt eher andere inkl. der Vorbereitungsspiele "dünne" sind.
Irrelevant sind Vorbereitunsspiele aber keinesfalls, sonst könnte man Sie ja auch lassen.
Ich bin eigentlich locker und der Schwerpunkt meiner Analyse war Bodnachuk.
War eher so gemeint, das Bodnachuck schlecht gemacht wurde und jetzt eher andere inkl. der Vorbereitungsspiele "dünne" sind.
Irrelevant sind Vorbereitunsspiele aber keinesfalls, sonst könnte man Sie ja auch lassen.
Stimmt, aber sie sind nicht das, was du dir offenbar darunter vorstellst. Sei mir nicht böse, aber es ist echt kompletten Quark, den du hier von dir gibst. Kennst du sicher selbst, wenn einer was sagt und alle anderen die Augen rollen. Der Sager bist du grad. 🤷
Warum "ausgerechnet" ich?
Wenn ich mir die Reaktionen nach dem gestrigen Spiel anschaue, komme ich mir vor wie am Murmeltiertag, weil es einfach typisch für Kassel ist, dass aufgrund der hohen Erwartungen nach einem Negativerlebnis schon der Panikknopf gedrückt wird. Komplett vorhersehbar, deswegen amüsiert es mich. Zum Glück haben sich die Verantwortlichen in der jüngeren Vergangenheit selten von dieser Stimmung anstecken lassen und ich hoffe, sie behalten jetzt auch kühlen Kopf.
Gerade zu Saisonbeginn ist es nicht ungewöhnlich, dass es an vielen Stellen noch hakt und so gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, aufgrund der Niederlage jetzt noch negativer in die Zukunft zu schauen, zumal mit Keck und Lowry zwei offensive Schlüsselspieler gefehlt haben. Die grundsätzlichen Probleme (unrunde Kaderplanung etc.) waren vorher schon bekannt. Dazu halte ich es nicht für sinnvoll, zu diesem Zeitpunkt einzelne Spieler, deren Stärken und vor allem Schwächen ebenfalls bekannt sind, durch den Kakao zu ziehen.Gerade in Bezug auf Hans Detsch habe ich da eine komplett andere Wahrnehmung, auch wenn mir klar ist, dass ich damit offenbar ziemlich allein dastehe. Ja, er hat in manchen Vorbereitungsspielen überzogen und ja, gestern war ein unnötiger Stockschlag dabei. Seine Reaktion nach Watsons Crosscheck am Freitag halte ich zudem für nachvollziehbar. Mir kommt aber viel zu kurz, dass er sowohl am Freitag als auch gestern offensive Impulse gesetzt hat - und das, obwohl er mit Rookie Korte und Tschwanow bzw. Reuss nicht die dankbarsten Mitspieler an seiner Seite hatte.
Der 2. Blick drauf lohnt sich manchmal.
Ich habe an andere(n) Stellen schon mal was bzgl deiner Expertise geschrieben .
Da bleibe ich auch bei und bin in grossen Teilen bei dir.
Nichtsdestotrotz ist bei uns noch Sand im Getriebe und der muss entfernt werden.
Warum "ausgerechnet" ich?
Wenn ich mir die Reaktionen nach dem gestrigen Spiel anschaue, komme ich mir vor wie am Murmeltiertag, weil es einfach typisch für Kassel ist, dass aufgrund der hohen Erwartungen nach einem Negativerlebnis schon der Panikknopf gedrückt wird. Komplett vorhersehbar, deswegen amüsiert es mich. Zum Glück haben sich die Verantwortlichen in der jüngeren Vergangenheit selten von dieser Stimmung anstecken lassen und ich hoffe, sie behalten jetzt auch kühlen Kopf.
Gerade zu Saisonbeginn ist es nicht ungewöhnlich, dass es an vielen Stellen noch hakt und so gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, aufgrund der Niederlage jetzt noch negativer in die Zukunft zu schauen, zumal mit Keck und Lowry zwei offensive Schlüsselspieler gefehlt haben. Die grundsätzlichen Probleme (unrunde Kaderplanung etc.) waren vorher schon bekannt. Dazu halte ich es nicht für sinnvoll, zu diesem Zeitpunkt einzelne Spieler, deren Stärken und vor allem Schwächen ebenfalls bekannt sind, durch den Kakao zu ziehen.Gerade in Bezug auf Hans Detsch habe ich da eine komplett andere Wahrnehmung, auch wenn mir klar ist, dass ich damit offenbar ziemlich allein dastehe. Ja, er hat in manchen Vorbereitungsspielen überzogen und ja, gestern war ein unnötiger Stockschlag dabei. Seine Reaktion nach Watsons Crosscheck am Freitag halte ich zudem für nachvollziehbar. Mir kommt aber viel zu kurz, dass er sowohl am Freitag als auch gestern offensive Impulse gesetzt hat - und das, obwohl er mit Rookie Korte und Tschwanow bzw. Reuss nicht die dankbarsten Mitspieler an seiner Seite hatte.
Ich stimme dir hier weitgehend zu.
Die sportliche Leistung ist für mich bisher im Rahmen des Erwartbaren und keineswegs "enttäuschend".
Dennoch sehe ich auch den Club selbst an dieser Kritik stark beteiligt, denn mir kommt mindestens die Kommunikation, bzw. ggf. sogar die tatsächliche Weltsicht (Stichwort Kader), ziemlich unglücklich vor.
Wenn man nicht ein Überteam (wie z.B. Wedemark in der OL) zusammenstellt, mit dem Zurückhaltung nicht glaubhaft wäre, sollten Begriffe wie Aufstieg oder gar Champions League weniger offensiv, bzw. am besten gar nicht fallen. Auch wenn speziell zweiterer Begriff eigentlich etwas anderes meint, versendet sich das eben nicht – PR-Grundkurs.
Ein derartiges Team haben wir jedenfalls – bis aufs Tor – sportlich schlichtweg nicht, obwohl ggf. viel Geld investiert wurde.
Dennoch greifen alle anderen Standorte bereitwillig die Vorlage des Bildes eines solchen Teams auf und verkaufen die Spiele entsprechend.
Mit der richtigen Kommunikation wären auch weniger Leute enttäuscht, wenn man gegen ein relativ ebenbürtiges Team auswärts verliert oder mit 10 überwiegend jungen Defensivstürmern offensiv nicht so durchschlagskräftig ist.
Es fehlt auf und abseits des Eises einfach an einigen Ecken an Balance.
Also wenn man das hier liest könnte man schon leicht in Depressionen verfallen. Evtl spielt bei manchen Posts auch noch der persönliche Aspekt eine Rolle weshalb man vieles, nach 120 min Hockey, so negativ sieht.
Ich stimme dir hier weitgehend zu.
Die sportliche Leistung ist für mich bisher im Rahmen des Erwartbaren und keineswegs "enttäuschend".
Dennoch sehe ich auch den Club selbst an dieser Kritik stark beteiligt, denn mir kommt mindestens die Kommunikation, bzw. ggf. sogar die tatsächliche Weltsicht (Stichwort Kader), ziemlich unglücklich vor.
Wenn man nicht ein Überteam (wie z.B. Wedemark in der OL) zusammenstellt, mit dem Zurückhaltung nicht glaubhaft wäre, sollten Begriffe wie Aufstieg oder gar Champions League weniger offensiv, bzw. am besten gar nicht fallen. Auch wenn speziell zweiterer Begriff eigentlich etwas anderes meint, versendet sich das eben nicht – PR-Grundkurs.
Ein derartiges Team haben wir jedenfalls – bis aufs Tor – sportlich schlichtweg nicht, obwohl ggf. viel Geld investiert wurde.
Natürlich wird die große Erwartungshaltung auch von Clubseite befeuert, aber wie sähe denn die Alternative aus? Wenn du nach der letzten Spielzeit plötzlich als Saisonziel ausgibst, ins Finale einzuziehen zu wollen oder gar "nur" um den Titel mitzuspielen, machst du dich doch komplett lächerlich. Zumal wir ja auch davon ausgehen müssen, dass die Verantwortlichen was den Kader betrifft tatsächlich eine andere Weltsicht haben, die mehrfach genannten Kritikpunkte die Kaderplanung betreffend als nicht so schwerwiegend erachten und sich daher natürlich in der Favoritenrolle sehen.
Natürlich wird die große Erwartungshaltung auch von Clubseite befeuert, aber wie sähe denn die Alternative aus? Wenn du nach der letzten Spielzeit plötzlich als Saisonziel ausgibst, ins Finale einzuziehen zu wollen oder gar "nur" um den Titel mitzuspielen, machst du dich doch komplett lächerlich. Zumal wir ja auch davon ausgehen müssen, dass die Verantwortlichen was den Kader betrifft tatsächlich eine andere Weltsicht haben, die mehrfach genannten Kritikpunkte die Kaderplanung betreffend als nicht so schwerwiegend erachten und sich daher natürlich in der Favoritenrolle sehen.
Warum würde man sich damit lächerlich machen? Lächerlicher als mit "Champions League"-Ansagen, einer goldenen Eishalle und Aufstiegsversprechen bei parallel so einer Kaderplanung?
Man ist zuletzt zweimal in Folge relativ früh und krachend in den Playoffs gescheitert. Man ist mitten dabei, die erheblichen Rückstände aus 25 Jahren(!) Apathie in Punkto Infrastruktur schrittweise zu beheben, man hat buchstäblich "andere Baustellen".
Man will natürlich das Maximum erreichen, dafür ist man Sportler, aber man tut nichts Verrücktes und bricht Nichts übers Knie. Wichtiger sind die nachhaltige Entwicklung des Standorts, junger Spieler, eines attraktiven Spielsystems. Das könnte man doch genau so kommunizieren und es wäre nicht mal grob gelogen.
Die Hauptrunde sollte man (auch kommunikativ) nicht so hoch hängen. Es war immer noch ne halbe Corona-Saison und viele andere Standorte hatten ziemliche Probleme mit sich selbst, nicht zuletzt die Finalisten Nauheim und Ravensburg sowie natürlich auch der eigentliche Ligaprimus Krefeld.
Apropos: Von denen dringt, zumindest nach außen, irgendwie gar nichts von "Aufstieg, Aufstieg", obwohl sie immer noch vor Kurzem sehr lange dort gespielt haben und von allen strukturellen-infrastrukturellen Rahmenbedingungen Kassel weitaus übertreffen.
Also wenn man das hier liest könnte man schon leicht in Depressionen verfallen. Evtl spielt bei manchen Posts auch noch der persönliche Aspekt eine Rolle weshalb man vieles, nach 120 min Hockey, so negativ sieht.
Ich stimme dir zu, es ist schon teilweise jammern auf einem sehr hohen Niveau. Manch anderer Klub würde sich freuen, wenn er nur solche Probleme hätte. Es sind erst 2 Spieltage gespielt...
Warum würde man sich damit lächerlich machen? Lächerlicher als mit "Champions League"-Ansagen, einer goldenen Eishalle und Aufstiegsversprechen bei parallel so einer Kaderplanung?
Ja. Das "warum" habe ich gerade erläutert und wenn du aus den Aussagen der Verantwortlichen tatsächlich ein Aufstiegsversprechen herausliest und dies als Messlatte nimmst, macht es aus meiner Sicht sowieso keinen Sinn hier weiterzudiskutieren.
Ja. Das "warum" habe ich gerade erläutert und wenn du aus den Aussagen der Verantwortlichen tatsächlich ein Aufstiegsversprechen herausliest und dies als Messlatte nimmst, macht es aus meiner Sicht sowieso keinen Sinn hier weiterzudiskutieren.
Nein, warum es lächerlich sei, die Hauptrunde einer immer noch pandemischen Saison nicht als Messlatte zu nehmen, obwohl allen klar ist, dass man sich davon gar nichts kaufen konnte und man zuletzt nicht nur einmal in der entscheidenden Saisonphase regelrecht vorgeführt wurde, hast du eben nicht erläutert.
Von mir aus nimm ein anderes Wort als "Versprechen", aber es geht stark in diese Richtung: "Auf zum Aufstieg!" ruft Sinizin offiziell beim ersten Spiel aus (weiß nicht wie du das bezeichnen würdest, eine Frage ist das jedenfalls nicht..) und "Dieses Mal muss es klappen" ist der Tenor, der allseits zu hören ist und befeuert wird.
Und das ist auch meiner Sicht lächerlich, da man seine Hausaufgaben in so ziemlich allen Bereichen (noch) gar nicht gemacht hat. Infrastruktur braucht Zeit, zweite Halle ist noch nicht in Sicht, Marketing schreibt eigenen Namen falsch, Merchandise im Onlineshop besteht aus 3 Handtüchern, Ticketing hat noch Kinderkrankheiten, Kaderplanung ist unrund, usw.
Und obendrein besteht doch nicht mal so eine dringende Notwendigkeit, diese durchaus attraktive Liga so schnell wie möglich verlassen zu müssen. Ist ja nicht so, als würden wir hier gegen Kuhdörfer mit Hobbyspielern antreten. Kassel passt hier eigentlich ganz gut rein.
Aus all dem spricht ein gewisser Größenwahn, it is, what it is.