Bayreuth Tigers 2023/2024

  • und er betont auch, dass das Lizenzierungs/Prüfungsverfahren in den letzten Jahren immer mehr an die DEL2 angenähert wurde…

    Ja, die Sechzger haben sich nach den vier Punkten aus den ersten beiden Spielen nach der Winterpause auch den Champions League Plätzen angenähert.... :popcorn:

    chris


    Ja, die Sechzger haben sich nach den vier Punkten aus den ersten beiden Spielen nach der Winterpause auch den Champions League Plätzen angenähert.... :popcorn:

    chris

    Da brauchst Dir nicht ans Hirn klatschen Nr17 ;)

    Du und Daniel seid doch so gut vernetzt. Fragt mal bei den aktuellen Absteigern aus Heilbronn oder Tölz nach, wo die Unterschiede in der Lizenzierung bei den beiden Ligen liegen. Zumindest aus Tölz wirst ein "Oh mei...." zu Beginn hören, unter Garantie!

    chris

    Einmal editiert, zuletzt von chris (evr) (30. Januar 2024 um 08:30) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von chris (evr) mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Naja Oberliga als Sanierung für die Insolvenz in der DEL2 hat auch schön öfters gut funktioniert, so ist es ja nicht.

    In den letzten Jahren wurden 3 Vereinen die Lizenz in der DEL2 verweigert:

    Landshut, die, wie sich hinterher rausstellte, für den Erhalt der OL-Lizenz dann gelogen und betrogen haben und Mitte der Saision doch eine Planinsolvenz mit Schuldenschnitt hatten

    Garmisch, die zum Erhalt der OL Lizenz die Auflage Planinsolvenz und Schuldenschnitt hatten.

    Bayreuth

    Wenn für Dich eine Insolvenz heisst, das eine Sanierung funktioniert, dann muss man sich nicht wundern, dass unser geliebter Sport immer wieder so im Arsch ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (30. Januar 2024 um 09:16) aus folgendem Grund: Fakten korrigiert

  • Ja, die Sechzger haben sich nach den vier Punkten aus den ersten beiden Spielen nach der Winterpause auch den Champions League Plätzen angenähert.... :popcorn:

    chris


    Da brauchst Dir nicht ans Hirn klatschen Nr17 ;)

    Du und Daniel seid doch so gut vernetzt. Fragt mal bei den aktuellen Absteigern aus Heilbronn oder Tölz nach, wo die Unterschiede in der Lizenzierung bei den beiden Ligen liegen. Zumindest aus Tölz wirst ein "Oh mei...." zu Beginn hören, unter Garantie!

    chris

    Das bestreitet doch keiner chris (evr), dass viel mehr einzureichen ist usw… Aber ich kann dir aus guten Quellen versichern, dass auch in der OL die angeforderten Unterlagen und Nachweise von Jahr zu Jahr mehr werden. Ist ja auch gut so, trägt zur Professionalisierung bei 👍 und sollte langfristig hoffentlich dazu beitragen, dass möglichst wenig Mannschaften „unter der Saison“ ausscheiden :)

    Das Problem ist manchmal, dass der DEB in der Oberliga die Mannschaften mehr braucht als ihm lieb sein kann… deswegen ist er manchmal ein wenig, naja, siehe Thema Videobeweis… der sollte schon länger verbindlich kommen, aber dann stellen sich einige quer (Kosten/Personal) und dann kommt’s halt doch nicht… in der DEL2 wird da halt strikter gearbeitet was mir auch besser gefällt 👍

  • Das Problem ist manchmal, dass der DEB in der Oberliga die Mannschaften mehr braucht als ihm lieb sein kann…

    Das ist der springende Punkt. Wäre die OLS mit 12 Mannschaften (inkl. Füssen und Stuggi) fix gewesen, wäre ich mir nicht so sicher, ob Bayreuth die Lizenz noch erhalten hätte.

    Ich erwarte ehrlicherweise auch gar nicht eine Annäherung der Anforderungen an die DEL2. Dafür ist ist die Oberliga nun mal drittklassig und die DEL2 zweitklassig. Da sollten auch andere Maßstäbe gelten, auch im Hinblick auf die Semiprofessionalität in dieser Liga. Aber das wurde ja in einem anderen Thread schon ausreichend diskutiert. Was beim DEB fehlt ist diese Konsequenz und da kommt einem der Begriff "Durchgewunken" leider schon in den Sinn, auch wenn es sicher übertrieben umschrieben ist.


    chris

  • In den letzten Jahren wurden 3 Vereinen die Lizenz in der DEL2 verweigert:

    Landshut, die, wie sich hinterher rausstellte, für den Erhalt der OL-Lizenz dann gelogen und betrogen haben und Mitte der Saision doch ne Planinsolvenz mit Schuldenschnitt hatten

    Garmisch, die zum Erhalt der OL Lizenz die Auflage Planinsolvenz und Schuldenschnitt hatten.

    Bayreuth

    Wenn für Dich eine Insolvenz heisst, das eine Sanierung funktioniert, dann muss man sich nicht wundern, dass unser geliebter Sport immer wieder so im Arsch ist.

    also zu Landshut kann ich nichts sagen, da bin ich nicht im Thema.

    Aber zu Garmisch schon, wir haben den Weg Oberliga Sanierung zwei mal gemacht.

    Und es hat gut funktioniert!

    Der SCR hat die Lizenz 23/24 ohne Auflagen erhalten, anders als viele andere Clubs.

    Die Verantwortlichen haben sich auch von der Mission dieses Jahr spätestens auf zu steigen verabschiedet und fahren mit dem „Riesserseer Weg“ wirtschaftlich wohl ganz gut, damit sowas eben nicht noch einmal passiert.

    Solche Geldgeber sind halt gefährlich, wir sind mit soeinem auf die Schnauze gefallen, Bayreuth auch, Weiden scheint (im Moment) Glück zu haben.

    Aber es zeigt, dass sich ein Verein in der Oberliga sehr wohl Sanieren kann, ich meine wir spielen jetzt um Platz 4 der Playoffs. Irgendwann können wir vielleicht sogar wieder aufsteigen.

    Und wieso sollte Bayreuth das nicht so auch schaffen?

    Zumal Landshut doch schon wieder DEL2 spielt.

  • Ohne jetzt zusätzlich Salz in die Wunde zu streuen und auf irgendwen mit dem Finger zu zeigen.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe und so lese ich das hier

    https://www.deb-online.de/wp-content/uploads/2023/11/DEB_SpO_22.08.23_gem.-PS-Beschluss-§29a.pdf

    auch raus, ist nach 2 nicht angetretenen Spielen Schluss. Oder kennt da jemand eine andere Regelung ?

    Zitat: Tritt ein Club schuldhaft mit einer Mannschaft innerhalb einer Wettkampf-Saison zweimal
    zu Meisterschaftsspielen nicht an, darunter fällt auch das Nichtantreten wegen eines
    bestehenden Heimspielverbotes, so scheidet der Club mit dieser Mannschaft aus der
    betreffenden Meisterschaft aus und der Club ist bezüglich dieser Mannschaft für jeglichen
    Spielverkehr gesperrt.


    --> Die Frage ist dabei immer: Zieht man den Passus wirklich oder findet man "Lösungen" die allen gerecht werden. Wir wissen ja alle, dass nicht immer knallhart gehandelt wird.

  • Tritt ein Club schuldhaft mit einer Mannschaft innerhalb einer Wettkampf-Saison zweimal
    zu Meisterschaftsspielen nicht an, darunter fällt auch das Nichtantreten wegen eines
    bestehenden Heimspielverbotes, so scheidet der Club mit dieser Mannschaft aus der
    betreffenden Meisterschaft aus

    Wie ist schuldhaft definiert in den Statuten? Ist ein laufendes Insolvenzverfahren ein solcher Grund?

    Letztlich entscheidet der Verein ja nicht selbst über das Vorgehen, sondern der IV, der eine dritte Partei darstellt.

  • Zu welchem Spiel soll Bayreuth denn bislang nicht angetreten sein?

    Das Stuttgart-Spiel ist aktuell nur abgesetzt und nicht gewertet.

    Heute soll in Peiting gespielt werden.

  • Wenn für Dich eine Insolvenz heisst, das eine Sanierung funktioniert, dann muss man sich nicht wundern, dass unser geliebter Sport immer wieder so im Arsch ist.

    Planinsolvenz, noch schlimmer Insolvenz in Eigenverwaltung hat sich doch mittlerweile schon fast

    als Sport unter Gewerbetreibenden etabliert. Immer auf Kosten der Gläubiger, die sich als einzelne

    nicht dagegen wehren können.

  • Planinsolvenz, noch schlimmer Insolvenz in Eigenverwaltung hat sich doch mittlerweile schon fast

    als Sport unter Gewerbetreibenden etabliert. Immer auf Kosten der Gläubiger, die sich als einzelne

    nicht dagegen wehren können.

    Interessante Aussage.

    Als wenn es einem Selbständigen Spaß machen würde die Insolvenz anzumelden.

    Besonders im Baugewerbe müssen manch kleine Firmen eine Insolvenz anmelden weil der Schuldner, oft Bauherren*innen ihr Häuschen einfach nicht zahlen können.

    Wer ist da dann Schuld?

  • Interessante Aussage.

    Als wenn es einem Selbständigen Spaß machen würde die Insolvenz anzumelden.

    Besonders im Baugewerbe müssen manch kleine Firmen eine Insolvenz anmelden weil der Schuldner, oft Bauherren*innen ihr Häuschen einfach nicht zahlen können.

    Wer ist da dann Schuld?

    Je weniger man über ein Thema weiß, umso einfacher ist es möglich, scheinbar einfache Lösungen aufzuzeigen.

    Erlebt man an jedem Stammtisch - manchmal leider auch in der Politik.

    Und man sieht es hier im Thread. Ein Paradestück dafür.

    Oder wie ich immer wieder gerne sage: Man muss erst einmal etwas wissen um zu wissen, was man nicht weiß.

    Will sagen - und damit Dich Ardbeg Drum in Deiner Aussage unterstützen: Es ist immer so schön einfach, mit dem ausgestreckten Finger auf scheinbar Schuldige zu zeigen.

  • Interessante Aussage.

    Als wenn es einem Selbständigen Spaß machen würde die Insolvenz anzumelden.

    Besonders im Baugewerbe müssen manch kleine Firmen eine Insolvenz anmelden weil der Schuldner, oft Bauherren*innen ihr Häuschen einfach nicht zahlen können.

    Wer ist da dann Schuld?

    Ich weiss von was ich schreibe. Habe das 2x als Gläubiger mitgemacht. In einem der Fälle ist es nun zum 3. Mal, dass er sich

    die Last der Gläubiger abgeschüttelt hat und nach wie vor ein ein von Wohlstand geprägtes Leben führt.

    Dein Beispiel oben ist tragisch, betrifft aber nicht die Masse. Bestes Beispiel ist doch Signa, speziell die Galeria. Da wird nur

    abgezockt, geliehenes Geld als Dividenden ausbezahlt und in Privatstiftungen verschoben und die Gläubiger bluten.

    Und das wiederholt sich regelmässig.

  • Ich weiss von was ich schreibe. Habe das 2x als Gläubiger mitgemacht. In einem der Fälle ist es nun zum 3. Mal, dass er sich

    die Last der Gläubiger abgeschüttelt hat und nach wie vor ein ein von Wohlstand geprägtes Leben führt.

    Dein Beispiel oben ist tragisch, betrifft aber nicht die Masse. Bestes Beispiel ist doch Signa, speziell die Galeria. Da wird nur

    abgezockt, geliehenes Geld als Dividenden ausbezahlt und in Privatstiftungen verschoben und die Gläubiger bluten.

    Und das wiederholt sich regelmässig.

    Bei Signa bin absolut bei Dir, aber auch das ist ehr die Ausnahme als die Regel.

    Leider gibt es einige schwarze Schafe aber das Groß der Selbstständigen hängt mit Leib und Selle an seinen Unternehmen.

    Bei den meisten KMU Unternehmen hängt in den meisten Fällen auch bei einer GmbH sehr viel des eignen Vermögens mit im Geschäft.

  • Bei Signa bin absolut bei Dir, aber auch das ist ehr die Ausnahme als die Regel.

    Leider gibt es einige schwarze Schafe aber das Groß der Selbstständigen hängt mit Leib und Selle an seinen Unternehmen.

    Bei den meisten KMU Unternehmen hängt in den meisten Fällen auch bei einer GmbH sehr viel des eignen Vermögens mit im Geschäft.

    Da bin ich eher bei Wolfgang Grupp:

    https://www.boersen-zeitung.de/meinung-analys…r-dauerschleife

  • Bei Signa bin absolut bei Dir, aber auch das ist ehr die Ausnahme als die Regel.

    Denke eher es ist mittlerweile genau umgekehrt, eben auch weil die Einschränkungen nach der Insolvenz zu gering sind (die neue GmbH wird dann halt auf die Ehefrau oder wenn auch immer angemeldet und genauso weitergemacht, auf Kosten der Gläubiger natürlich).

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (30. Januar 2024 um 15:03)