Bayreuth Tigers 2023/2024

  • In dem offiziellen Statement muss man tatsächlich mal lobend erwähnen, dass Wendel das erste Mal eingesteht, dass er Fehler gemacht hat.

    Boah, was für eine Erkenntnis! Er wusste das auch schon vorher hat sich aber lieber damit befasst allen Sand in die Augen zu streuen, Gläubiger öffentlich an den Pranger zu stellen und Zahlungen zu verschleppen. Zu keinem Zeitpunkt hat er irgendwas getan um die Fehler zu korrigieren. Im Gegenteil nach einem Zwangsabstieg versucht er nicht in einer Saison ohne Absteiger den Verein zu konsolidieren, sondern buttert locker weiter Geld rein. Droht zwischenzeitlich damit, dass ohne ihn die Lichter ausgehen und erzählt dann noch großkotzig nächste Saison zieht er sich zurück, wenn der neue Geschäftsführer das möchte und ich wette, ich kratze hier noch nicht mal an der Oberfläche. Statt dieser ach so tollen Selbstreflektion, dass er es verkackt hat, hätte er genau das verhindern sollen, aber er hat alle die ihn hinterfragt haben, weggechasst und öffentlich durch die Manege geführt. Bis zuletzt hat er behauptet "Meilen" von einem Insolvenzantrag weg zu sein, nur um ein paar Tage später Insolvenz anzumelden. In meinen Augen kann er sich seine Erklärungen, Rechtfertigungen und Entschuldigungen an den Hut klemmen. Der Schaden, der hier entstanden ist, ist noch gar nicht absehbar. Zieht die Stadt mit dem Stammverein nicht an einem Strang sind die Lichter für das Eishockey in Bayreuth aus und damit auch für viele Nachwuchsspieler.

    Zumal dieses typische, halbgare Gequatsche von ihm einfach nur zeigt, wie unreflektiert er ist. Seine Probleme begannen nicht mit den Pfändungen, sondern damit, dass er Geld ausgegeben hat, was er nicht hatte. Er stellt wieder nur seine Seite dar. Das auf der Gegenseite auch Menschen und Existenzen auf dem Spiel stehen, das sieht er in seinem verblendeten Narzissmus nicht. Wie können es andere nur wagen ihre Familien ernähren zu wollen und Verantwortung gegenüber dem Nachwuchs zeigen zu wollen? Das machen die alle nur um dem Baron Lügenmatze zu schaden.

    Einmal editiert, zuletzt von Curdt (24. Januar 2024 um 16:21)

  • Boah, was für eine Erkenntnis! Er wusste das auch schon vorher hat sich aber lieber damit befasst allen Sand in die Augen zu streuen, Gläubiger öffentlich an den Pranger zu stellen und Zahlungen zu verschleppen. Zu keinem Zeitpunkt hat er irgendwas getan um die Fehler zu korrigieren. Im Gegenteil nach einem Zwangsabstieg versucht er nicht in einer Saison ohne Absteiger den Verein zu konsolidieren, sondern buttert locker weiter Geld rein. Droht zwischenzeitlich damit, dass ohne ihn die Lichter ausgehen und erzählt dann noch großkotzig nächste Saison zieht er sich zurück, wenn der neue Geschäftsführer das möchte und ich wette, ich kratze hier noch nicht mal an der Oberfläche. Statt dieser ach so tollen Selbstreflektion, dass er es verkackt hat, hätte er genau das verhindern sollen, aber er hat alle die ihn hinterfragt haben, weggechasst und öffentlich durch die Manege geführt. Bis zuletzt hat er behauptet "Meilen" von einem Insolvenzantrag weg zu sein, nur um ein paar Tage später Insolvenz anzumelden. In meinen Augen kann er sich seine Erklärungen, Rechtfertigungen und Entschuldigungen an den Hut klemmen. Der Schaden, der hier entstanden ist, ist noch gar nicht absehbar. Zieht die Stadt mit dem Stammverein nicht an einem Strang sind die Lichter für das Eishockey in Bayreuth aus und damit auch für viele Nachwuchsspieler.

    Punkt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

    Ich bin gespannt, inwieweit das Gespenst "Insolvenzverschleppung" ihn verfolgen wird...Einwandfrei sieht das schon lange nicht mehr aus.

  • 160.000 € bei 2.000.000 € Verbindlichkeiten bringen Dich jetzt aber auch nicht wirklich weiter...

    die sind ja nicht für den Klub da, sondern für den Verband und die anderen Klubs als Absicherung für Ausfälle während der Saison. Wobei der Verband da wahrscheinlich für sich noch eine extra Bürgschaft hat - waren mal 25000 - mit der er seine Forderungen abdecken kann.

    Bei zusätzlichen Bürgschaften - evtl auch hinterlegten Sicherheitsbeträgen in Geld - ist es oft so, dass diese sich über die Dauer der Saison in Stufen reduzieren je weiter die Saison fortgeschritten ist.

    Das sind aber Bürgschaften, da bewegt sich ausser der Avalprovision in die Taschen der ausstellenden Bank, normalerweise kein Geld .... außer die Bürgschaft wird fällig. Hier wird aber der Bürge belastet und das kann nicht die GmbH sein. Das ändert also an den Verbindlichkeiten der GmbH nichts. Außer natürlich im Fall, es wurde von der GmH echtes Geld hinterlegt (Konto oder Koffer), das würde dann auch für die GmbH frei

  • Geht am 02.02. Zum 1b Derby gegen Selb und macht die Halle voll. Das hilft dem Stammverein jetzt am meisten.

    Einmal editiert, zuletzt von Neihtul (24. Januar 2024 um 16:35)

  • Keine Angst ich hab mir keine gekauft. War nur neugierig ob es die Möglichkeit noch gibt wenn er schon die Spiele abgesagt hat.

    Wäre interessant ob die betreffenden Gegner das überhaupt schon wissen. :/

    vermutlich hat er deswegen mit dem DEB geredet, denn für ein Nichtantreten ist beim 2 Mal aus mit Spielbetrieb.

    Nickt der DEB ist das ein genehmigtes Verschieben.

    Übrigens durchaus möglich, dass die Verschiebung/Absetzung der nächsten beiden Spiele in Absprache mit dem IV erfolgt ist, damit dieser sich vor einer möglichen Fortsetzung des Spielbetriebs einen Blick über die Finanzen und die finanziellen Anforderungen dieses verschaffen kann.

  • Auch wenn sich nur noch eine Rumpfmannschaft findet, es geht auch darum, dass andere Teams noch Heimspiele gegen die Tigers haben.

    ich denke ca. 6 werden es sein. viele andere Standorte sind angewiesen auf die 10-20000 Einnahmen pro Spiel. Auch wenn eine gewisse Wettbewerbsverzerrung wegen der Leistungsstärke der Tiger nicht abzustreiten ist, ist es für das Ganze wichtiger es wird bis zum ende der Hauptrunde durchgezogen.

  • Übrigens durchaus möglich, dass die Verschiebung/Absetzung der nächsten beiden Spiele in Absprache mit dem IV erfolgt ist, damit dieser sich vor einer möglichen Fortsetzung des Spielbetriebs einen Blick über die Finanzen und die finanziellen Anforderungen dieses verschaffen kann.

    Das ist eher unwahrscheinlich. Außer er hat den vorläufigen Insolvenzverwalter vorgeschlagen und das Gericht genehmigt diesen.

    Aber zur Fortsetzung des Spielbetriebs gibt es viele Partner die mitspielen müssen.

    DEB, die Stadt, Ticketanbieter, Spieler, Insolvenzverwalter. So einfach wird es nicht. Und am Ende müssen ja die Einnahmen nicht nur die Kosten decken sondern darüber einen Gewinn erwirtschaften. Sonst gibt es für den IV keinen Grund es fortzuführen.

  • Das ist eher unwahrscheinlich. Außer er hat den vorläufigen Insolvenzverwalter vorgeschlagen und das Gericht genehmigt diesen.

    Aber zur Fortsetzung des Spielbetriebs gibt es viele Partner die mitspielen müssen.

    DEB, die Stadt, Ticketanbieter, Spieler, Insolvenzverwalter. So einfach wird es nicht. Und am Ende müssen ja die Einnahmen nicht nur die Kosten decken sondern darüber einen Gewinn erwirtschaften. Sonst gibt es für den IV keinen Grund es fortzuführen.

    Wenn der Posten Gehalt vom Arbeitsamt übernommen wird, kann durchaus was über bleiben. Allerdings werden die Sponsoren wohl die Zahlung verweigern

  • Da schiebt keiner dem Stammverein einen schwarzen Peter zu. Normalerweise sollte euer Herr Wendel mit diversen Gläubigern Vereinbarungen haben, die zu bestimmten Fristen bedient werden müssen. Das ist halt wie ein Kartenhaus, wo jede Einnahme fest anderweitig verplant ist. Durch die Pfändung kommt der Cash Flow ins straucheln, Kartenhaus fällt zusammen. Ist halt einfach die Realität, was aber ja dem Stammverein nicht abspricht, dass das deren Recht war.

  • Erstmal sorry an alle Bayreuther, dass es euch jetzt so erwischt, das hat keiner verdient.

    Und jetzt wilde Spekulation von mir:

    Kann es sein, dass der e.V. die Gmbh mit den Pfändungen bewusst in die Insolvenz getrieben hat?

    Laut Artikel der Frankenpost wären auch die Einnahmen der nächsten Spieltage gepfändet worden.

    Das damit eine in Zahlungsschwierikgkeiten befindliche GmbH recht zügig insolvent wird ist logisch.

    Kann es sein, dass man bewusst jetzt den Stecker gezogen hat, bevor Wendel noch mehr Schaden anrichtet?

    Kann es sein, dass dies der einzige Weg war, ihn überhaupt loszuwerden?

  • Das ist eher unwahrscheinlich. Außer er hat den vorläufigen Insolvenzverwalter vorgeschlagen und das Gericht genehmigt diesen.

    Aber zur Fortsetzung des Spielbetriebs gibt es viele Partner die mitspielen müssen.

    DEB, die Stadt, Ticketanbieter, Spieler, Insolvenzverwalter. So einfach wird es nicht. Und am Ende müssen ja die Einnahmen nicht nur die Kosten decken sondern darüber einen Gewinn erwirtschaften. Sonst gibt es für den IV keinen Grund es fortzuführen.

    Es sind noch 6 Heimspiele.


    Und vergiss bitte nicht, dass diese von Dir erwähnten Partner alle noch laufende Verträge haben, die sie erfüllen müssen, wenn sie nicht ihrerseits schadenersatzpflichtig werden möchten. Die können jetzt zwar alle ihre Verträge kündigen aber bis dahin sind sie in der Erfüllungspflicht.

    Wenn also ein IV entscheidet, dass gespielt wird, dann wird gespielt.
    Denn mit den Spielen werden dann auch Einnahmen erzeugt. Außerdem werden die Forderungen reduziert, weil z.B. keine Dauerkartenrückerstattung eingefordert werden kann etc.

    Und ich kann Dir sagen, dass solche Insolvenzverwalter sehr schnell sehr ungemütlich werden können (und müssen). Denn auch die müssen Rechenschaft ablegen.

  • Leider zeigt dies wieder, wie Problembehaftet der Eishockeysport ist und man Clubs final dann keinen Gefallen tut, wenn man bei der Lizenzvergabe alle Augen zudrückt. Viele Leute haben nun dadurch wesentlich mehr Nachteile, Probleme und Sorgen.

  • Erstmal sorry an alle Bayreuther, dass es euch jetzt so erwischt, das hat keiner verdient.

    Und jetzt wilde Spekulation von mir:

    ....

    Das sind keine Spekulationen, das sind heftige Unterstellungen.

  • Täter-Opfer-Umkehr vom Allerfeinsten!

  • Es sind noch 6 Heimspiele.


    Und vergiss bitte nicht, dass diese von Dir erwähnten Partner alle noch laufende Verträge haben, die sie erfüllen müssen, wenn sie nicht ihrerseits schadenersatzpflichtig werden möchten. Die können jetzt zwar alle ihre Verträge kündigen aber bis dahin sind sie in der Erfüllungspflicht.

    Wenn also ein IV entscheidet, dass gespielt wird, dann wird gespielt.
    Denn mit den Spielen werden dann auch Einnahmen erzeugt. Außerdem werden die Forderungen reduziert, weil z.B. keine Dauerkartenrückerstattung eingefordert werden kann etc.

    Und ich kann Dir sagen, dass solche Insolvenzverwalter sehr schnell sehr ungemütlich werden können (und müssen). Denn auch die müssen Rechenschaft ablegen.

    Ich habe mit IV leider beruflich sehr häufig zu tun und verstehe sehr gut was du meinst. Natürlich gibt es Verträge. Am Ende muss man halt sehen was über alle Spiele reinkommt und was raus geht. Hier müssen zudem die Fans auch mitmachen und zum Spiel kommen und naja auch was essen etc.. Ich lasse mich überraschen. Ich kann es mir zum jetzigen Zeitpunkt schwer vorstellen aber ich kann es auch nur von außen sagen.

  • Ich habe mit IV leider beruflich sehr häufig zu tun und verstehe sehr gut was du meinst. Natürlich gibt es Verträge. Am Ende muss man halt sehen was über alle Spiele reinkommt und was raus geht. Hier müssen zudem die Fans auch mitmachen und zum Spiel kommen und naja auch was essen etc.. Ich lasse mich überraschen. Ich kann es mir zum jetzigen Zeitpunkt schwer vorstellen aber ich kann es auch nur von außen sagen.

    Genau darum wird es gehen. Eine reine - emotionslose - Kosten / Nutzen Rechnung.

    Da aber die Gehälter wegfallen (werden ja extern übernommen), kann ich mir gut vorstellen, dass sich das rechnet.
    Warten wir es ab. In ein paar Tagen sind wir schlauer.

  • Die Hauptrunde dauert nicht mehr sehr lange. Insofern hätte es gut sein können, dass sich Wendel mit den Spieltageseinnahmen noch bis zum Saisonende "durchwursteln" hätte können. Die 2 Millionen Verbindlichkeiten werden ja auch nicht erst gestern entstanden sein, sie sind damit bis zum aktuellen Spieltag gekommen.

    Wenn dann aber nun Gläubiger (absolut berechtigt!!!!) beginnen, die Abendkasse zu pfänden, fehlen der GmbH auch die letzten Einnahmen und dann bricht das überschuldete Kartenhaus eben in sich zusammen.

    Wem das dann am Ende nun hilft (GmbH, Stammverein, den anderen Oberligavereinen), das muss jeder für sich selber entscheiden.