In dem offiziellen Statement muss man tatsächlich mal lobend erwähnen, dass Wendel das erste Mal eingesteht, dass er Fehler gemacht hat.
Boah, was für eine Erkenntnis! Er wusste das auch schon vorher hat sich aber lieber damit befasst allen Sand in die Augen zu streuen, Gläubiger öffentlich an den Pranger zu stellen und Zahlungen zu verschleppen. Zu keinem Zeitpunkt hat er irgendwas getan um die Fehler zu korrigieren. Im Gegenteil nach einem Zwangsabstieg versucht er nicht in einer Saison ohne Absteiger den Verein zu konsolidieren, sondern buttert locker weiter Geld rein. Droht zwischenzeitlich damit, dass ohne ihn die Lichter ausgehen und erzählt dann noch großkotzig nächste Saison zieht er sich zurück, wenn der neue Geschäftsführer das möchte und ich wette, ich kratze hier noch nicht mal an der Oberfläche. Statt dieser ach so tollen Selbstreflektion, dass er es verkackt hat, hätte er genau das verhindern sollen, aber er hat alle die ihn hinterfragt haben, weggechasst und öffentlich durch die Manege geführt. Bis zuletzt hat er behauptet "Meilen" von einem Insolvenzantrag weg zu sein, nur um ein paar Tage später Insolvenz anzumelden. In meinen Augen kann er sich seine Erklärungen, Rechtfertigungen und Entschuldigungen an den Hut klemmen. Der Schaden, der hier entstanden ist, ist noch gar nicht absehbar. Zieht die Stadt mit dem Stammverein nicht an einem Strang sind die Lichter für das Eishockey in Bayreuth aus und damit auch für viele Nachwuchsspieler.
Zumal dieses typische, halbgare Gequatsche von ihm einfach nur zeigt, wie unreflektiert er ist. Seine Probleme begannen nicht mit den Pfändungen, sondern damit, dass er Geld ausgegeben hat, was er nicht hatte. Er stellt wieder nur seine Seite dar. Das auf der Gegenseite auch Menschen und Existenzen auf dem Spiel stehen, das sieht er in seinem verblendeten Narzissmus nicht. Wie können es andere nur wagen ihre Familien ernähren zu wollen und Verantwortung gegenüber dem Nachwuchs zeigen zu wollen? Das machen die alle nur um dem Baron Lügenmatze zu schaden.