Marty es ist der Stammverein
Bayreuth Tigers 2023/2024
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- 2023/24
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christobal -
10. April 2023 um 19:15 -
Geschlossen
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Mir wurde zugetragen, dass Elo ein Angebot aus der DEL2 hatte und wechseln wollte, die Freigabe aber nicht erteilt wurde. Da hat man die Chance Geld einzusparen und tut es nicht. Aber vermutlich ist es bei 2Mio schon egal, ob ich einen vierstelligen Betrag monatlich einsparen kann. Es sei denn man würde das Geld direkt an Gläubiger weiter geben.
Was ich so höre, sind durchaus abgesprungene Sponsoren bereit ohne MW zurück zu kommen. Aber geredet wird auch viel. Ich kann es mir vorstellen, aber durch die Handlungen von MW werden viele sehr vorsichtig sein. Und das kann ich gut verstehen.
christobal wozu fällt die nichts mehr ein? Dass MW seit Monaten mit allen Gläubigern Katz und Maus spielt? Dass der Stammverein weiterhin auf über 50.000€ wartet? Dass Spieler wohl aus ihren Wohnungen ausziehen mussten? Dass MW auf einen vollstreckenden Gläubiger sauer ist, der nach Monaten der Spielchen nun die Reissleine zieht?
Ich hoffe, ich missverstehe dich hier und du kannst das aufklären
Meines Wissens war das Angebot aus Dresden und er wollte aber nicht!
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Eine bessere Saison als die Diese, zur Regulierung der Finanzen hat es nicht gegeben. Es gibt ja keinen Absteiger. So hätte man zusehen sollen, dass der Kader stark genug ist um dann eine solide Saison hinzulegen. Die Bayreuther Fan´s wären diesen Schritt sicher mitgegangen, wenn es so kommuniziert worden wäre.
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Eine bessere Saison als die Diese, zur Regulierung der Finanzen hat es nicht gegeben. Es gibt ja keinen Absteiger. So hätte man zusehen sollen, dass der Kader stark genug ist um dann eine solide Saison hinzulegen. Die Bayreuther Fan´s wären diesen Schritt sicher mitgegangen, wenn es so kommuniziert worden wäre.
Würden sie ein Euro mehr für den Eintritt zahlen um den Nachwuchs zu unterstützen? "Na klar"
Drei Wochen später
" Ey warum ist der Eintritt plötzlich ein Euro teurer, alles nur Geldschneiderei, solche Saftsäcke"
Was ich damit sagen will: zwischen den Aussagen das mitzumachen und der Realität stehen oft große Unterschiede. Besonders wenn es einen selber trifft.
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Würden sie ein Euro mehr für den Eintritt zahlen um den Nachwuchs zu unterstützen? "Na klar"
Drei Wochen später
" Ey warum ist der Eintritt plötzlich ein Euro teurer, alles nur Geldschneiderei, solche Saftsäcke"
Was ich damit sagen will: zwischen den Aussagen das mitzumachen und der Realität stehen oft große Unterschiede. Besonders wenn es einen selber trifft.
Solche Menschen gibt es immer - keine Frage. Aber in Bayreuth ist das echt die Minderheit. Bei einem Euro mehr wären das pro Spiel aktuell 1400€ gewesen - über die Saison ca. 33.000 € - fast der Betrag, den der Stammverein bekommt. Die Dauerkarte hätte man mit dem Argument auch 25 € teurer machen können und das ganze gut erklären. Ein Großteil der Fans wäre mitgegangen - davon bin ich überzeugt.
Wenn man eine Saison als Konsolidierungssaison bezeichnet, dann muss am Ende definitiv Geld übrig bleiben, um die Verbindlichkeiten abzubauen. Das passiert bei den Gläubigern, von denen wir Fans wissen mangelhaft. Also gibt es bei einem höheren Zuschauerschnitt, als geplant in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten:1. Der vorgegebene Etat für die Mannschaft war zu hoch und es bleibt nichts übrig. Dessen Höhe entscheidet doch der Geschäftsführer und der sportliche Leiter /Trainer muss sehen, was damit möglich ist.
2. Es bleibt definitiv Geld übrig und dieses wird an Gläubiger gezahlt, von denen man nichts mitbekommt.
Oder sehr ihr andere Alternativen?
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Bist dir so sicher das übriges Geld nicht in andere Kanäle wandert als die eigentlich gemeinten Gläubiger?
Wer entscheidet denn wer was bekommt? Vermutlich bdient man zuerst die beim Pfänden nicht lange fackeln, wie öffentliche Stellen,Ämter Und als nächstes vielleicht der Darlehensgeber selbst Wirkliches Wissen darüber haben ganz ganz wenige, vielleicht ein, zwei Personen. Wer kann da wirklich irgendwas ausschließen? So manche Vorgänge der letzten Jahre hielt mancher vorher auch für fast unmöglich.
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Solche Menschen gibt es immer - keine Frage. Aber in Bayreuth ist das echt die Minderheit. Bei einem Euro mehr wären das pro Spiel aktuell 1400€ gewesen - über die Saison ca. 33.000 € - fast der Betrag, den der Stammverein bekommt. Die Dauerkarte hätte man mit dem Argument auch 25 € teurer machen können und das ganze gut erklären. Ein Großteil der Fans wäre mitgegangen - davon bin ich überzeugt.
Wenn man eine Saison als Konsolidierungssaison bezeichnet, dann muss am Ende definitiv Geld übrig bleiben, um die Verbindlichkeiten abzubauen. Das passiert bei den Gläubigern, von denen wir Fans wissen mangelhaft. Also gibt es bei einem höheren Zuschauerschnitt, als geplant in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten:1. Der vorgegebene Etat für die Mannschaft war zu hoch und es bleibt nichts übrig. Dessen Höhe entscheidet doch der Geschäftsführer und der sportliche Leiter /Trainer muss sehen, was damit möglich ist.
2. Es bleibt definitiv Geld übrig und dieses wird an Gläubiger gezahlt, von denen man nichts mitbekommt.
Oder sehr ihr andere Alternativen?
Ich denke, Du siehst das schon sehr richtig.
Es ist halt immer eine Frage der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens in Personen und Maßnahmen. Und da scheint es halt in Bayreuth einige Defizite zu geben. Das hat bestimmt viele Ursachen, aber ganz offensichtlich halt auch einen roten Faden.
Die Hausaufgaben sind vielfältig in Bayreuth:
1. Die Wirtschaftlichkeit wieder herstellen oder, falls nicht mehr möglich, endlich Farbe bekennen und die GmbH den rechtlichen Vorgaben entsprechend behandeln. Auch wenn es erst einmal weh tut. Übrigens ganz besonders auch für den Stammverein.
2. Vertrauen aufbauen. Ob das mit dem aktuellen Personenkreis möglich sein wird, wage ich zu bezweifeln.
3. Neustart. Dann eben auch in der Landesliga und von da aus wieder nach oben. Da wäre Bayreuth nicht das erste und bestimmt auch nicht das letzte Team. Es gibt genug prominente Beispiele dafür.
Aktuell wird sehr viel über Probleme, aber praktisch überhaupt nicht über Lösungen geredet.
Das muss sich umkehren.
Bist dir so sicher das übriges Geld nicht in andere Kanäle wandert als die eigentlich gemeinten Gläubiger?
Wer entscheidet denn wer was bekommt? Vermutlich bdient man zuerst die beim Pfänden nicht lange fackeln, wie öffentliche Stellen,Ämter Und als nächstes vielleicht der Darlehensgeber selbst Wirkliches Wissen darüber haben ganz ganz wenige, vielleicht ein, zwei Personen. Wer kann da wirklich irgendwas ausschließen? So manche Vorgänge der letzten Jahre hielt mancher vorher auch für fast unmöglich.
Mit dem ersten Satz wäre ich an Deiner Stelle sehr vorsichtig. Das kann ganz schnell falsche Pfade gehen und auch Dir selbst am Ende weh tun.
Ansonsten passiert bei Euch exakt genau das, was ich schon oft genug erlebt habe. Das durchläuft mehrere Phasen:
1. Herunterspielen
2. Um Verständnis bitten und erklären, warum alle anderen Schuld sind und man selbst jetzt der begossene Pudel ist, der alles wieder geradebiegen muss.
3. Drohungen (dann bekommst Du halt garnix, ich sorge dafür, dass alle wissen, dass Du der Böse bist etc.)
4. Es wird bedient, wer am lautestens schreit - natürlich nur Häppchenweise oder wer eben Titel hat oder eben sprichwörtlich unmittelbar vor Gerichtsterminen.
5. virtuelles "Abtauchen", sprich für Erklärungen nicht mehr erreichbar sein.
6. Langfristig allen erklären können, warum im Ergebnis eine Insolvenz unausweichlich war und warum man selbst komplett missverstanden wurde.
7. Nach einiger Ruhezeit, beginnt das Theater an anderer Wirkungsstätte erneut.
Im Moment seid Ihr in Phase 4, würde ich meinen.
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Aktuell wird sehr viel über Probleme, aber praktisch überhaupt nicht über Lösungen geredet.
Das muss sich umkehren.
Dazu sind Personen ohne Frage bereit - und meines Wissens nicht wenige. Nur dafür müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die nur ein Geschäftsführer der GmbH schaffen kann. So lange er seinen Kurs weiter fährt, kann man nur abwarten. Die Gesellschafterversammlung ist im Stimmanteil meines Wissens ohne Matthias Wendel und seiner Frau nur bei 45% - da können alle gegen eine Maßnahme stimmen und die Mehrheit siegt - die liegt halt bei Matthias Wendel und seiner Frau.
Die Option der anderen Gesellschafter ihre Anteile rechtskräftig zu kündigen (was meines Wissen bis zum 30.10.23 hätte passieren müssen - 6 Monate vor Ablauf des Geschäftsjahres), ist auch kaum möglich wegen der Treuepflicht zur GmbH. Wenn dieser Kapitalentzug die Insolvenz zur Folge hat, könnte man tatsächlich von einem Verstoß gegen die Treuepflicht sprechen, oder? Die Treuepflicht verhindert laut BGH sogar eine Abstimmung im Sinne der GmbH, wenn "die zu beschließende Maßnahme zur Erhaltung wesentlicher Werte oder zur Vermeidung erheblicher Verluste der Gesellschaft objektiv erforderlich und den Gesellschaftern unter Berücksichtigung ihrer eigenen schutzwürdigen Belange zumutbar ist"Ich sehe keine Möglichkeit aktiv etwas zu tun, außer durch ansprechen von Problemen den Druck u.U. zu erhöhen.
Das entscheidende werden wohl am Ende die Gläubiger sein - wenn hier weiter vollstreckt wird von den Personen, die bereits einen Titel haben, oder diesen gerade anstreben, dann wird es wohl eng. Bedeutet aber dann auch Landesliga - wäre wohl am Ende des Tages besser so.Und mit den Mehreinnahmen, die dann ohne erste Mannschaft in der Oberliga beim Stammverein angkommen, den Ehrenamtlichen, die beim Aufbau unterstützen, den Personen, die Hilfe zugesagt haben, kann man auch evtl. 2 Jahre später wieder in der Bayernliga spielen. Aber das wäre der zweite vor dem ersten Schritt. Noch gibt es die GmbH und keiner weiß, was passieren wird.
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Solange der größte Gläubiger Wandel selbst ist und ihn keiner "Auszahlt" warum sollte er dann gehen? Wer ist bereit ihm eine Abfindung zu bezahlen?
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Solange der größte Gläubiger Wandel selbst ist und ihn keiner "Auszahlt" warum sollte er dann gehen? Wer ist bereit ihm eine Abfindung zu bezahlen?
Inwiefern hat er denn Geld in die GmbH gegeben?
In Form von geleisteten Darlehen oder in Form von Kapitaleinlage?
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Zitat
5. virtuelles "Abtauchen", sprich für Erklärungen nicht mehr erreichbar sein.
Und um dann nach wochenlange Verschwinden plötzlich mit einem seriösen Sponsoren aus Arabien, Russland oder Nordkorea aufzutauchen, der die Tigers rettet.
Das Ganze fehlt in dieser Tragödie (oder ist´s schon ne Komödie) noch...
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Inwiefern hat er denn Geld in die GmbH gegeben?
In Form von geleisteten Darlehen oder in Form von Kapitaleinlage?
Ist das nicht egal? Wenn einer die GmbH übernehmen will muß er die Gesellschafteranteile kaufen wollen und der bisherige Halter dieser muß zustimmen. Da ist doch für diesen Fall egal wie er diese finanziert hat.
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Ist das nicht egal? Wenn einer die GmbH übernehmen will muß er die Gesellschafteranteile kaufen wollen und der bisherige Halter dieser muß zustimmen. Da ist doch für diesen Fall egal wie er diese finanziert hat.
Wenn ich die GmbH „übernehmen“ wollte (was ich nie im Leben wirklich tun werde oder würde), dann würde ich einen Teufel tun, das aktuell gezeichnete Stammkapital (laut letzter Bilanzveröffentlichung) von 510.000 Euro zu bezahlen. Warum sollte ich das tun? Ich würde mit einem Insolvenzverwalter reden. Und deutlich, sehr deutlich weniger zahlen.
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Wenn ich die GmbH „übernehmen“ wollte (was ich nie im Leben wirklich tun werde oder würde), dann würde ich einen Teufel tun, das aktuell gezeichnete Stammkapital (laut letzter Bilanzveröffentlichung) von 510.000 Euro zu bezahlen. Warum sollte ich das tun? Ich würde mit einem Insolvenzverwalter reden. Und deutlich, sehr deutlich weniger zahlen.
Wenn die Insolvenz schon eröffnet und der Insolvenzverwalter eingesetzt ist mag das schon so sein, allerdings ist dann das Kind schon in den Brunnen gefallen und eine Planinsolvenz die den Status quo bzgl. Liga vielleicht noch retten könnte in weiter Ferne. Da kannst dann auch schon neu anfangen. Wobei bei der Planinsolvenz ja auch die Gläubiger zustimmen müssen, also auch ein Hr. Wendel.
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Ist das nicht egal? Wenn einer die GmbH übernehmen will muß er die Gesellschafteranteile kaufen wollen und der bisherige Halter dieser muß zustimmen. Da ist doch für diesen Fall egal wie er diese finanziert hat.
das Problem dürften nicht die Anteile alleine sein - bei der Übernahme sind auch die Schulden im Verhandlungspaket
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das Problem dürften nicht die Anteile alleine sein - bei der Übernahme sind auch die Schulden im Verhandlungspaket
Gerade deswegen würde ich als Interessent eines Unternehmens abwarten, bis ich in aller Ruhe mit dem Insolvenzverwalter reden könnte.
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Bin kein Rechtsanwalt oder Insolvenzverwalter und hab dazu kein grosses Wissen, aber macht es Unterschiede in der Behandlung der verschiedenen Forderungen wenn der haftbare Geschäftsführer die gleiche Person ist, wie der Gläubiger bei Teilen der Schulden? Vorher entscheidet doch der GF alleine wen er wann und wie bedient, danach der Insolvenzverwalter? Gibts da grössere Unterschiede z.B. bei Pflichten zwischen vor und nach der Eröffnung eines Verfahrens?
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Dazu sind Personen ohne Frage bereit - und meines Wissens nicht wenige. Nur dafür müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die nur ein Geschäftsführer der GmbH schaffen kann.
Wer soll das sein und welche Voraussetzung müssen geschaffen werden?
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Marty
Dem EHC Bayreuth schon. Die werden auch knapp bei Kasse sein wen die GmbH nicht zahlt.
Die "aktive Fanszene" boykottiert doch seit längerem schon die GmbH und unstützt vermeintlich den EHC e.V. durch Besuch der Landesligaspiele. Geholfen hat es anscheinend weder groß dem EHC noch der GmbH, geht ja auch eher um persönliche Befindlichkeiten wie es von außen scheint als zu helfen. Insgesamt eher alles kontroproduktiv.
Noch schlimmer durch das mögliche Auftauchen bei Auswärtsspielen werden da von Ordnungsämtern/Gemeinden mal gerne Risikospiele ausgerufe die durch die Auflagen bei den Heimvereinen dann zu einem Minus führen würden. Die entscheiden sich dann mal für Geisterspiele wie zuletzt zweimal Vilshofen, wobei dort der Hauptgrund bei den eigenen Fans lag aber es in Kombination eben als Risikospiele eingestuft wurden.
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Die "aktive Fanszene" boykottiert doch seit längerem schon die GmbH und unstützt vermeintlich den EHC e.V. durch Besuch der Landesligaspiele. Geholfen hat es anscheinend weder groß dem EHC noch der GmbH, geht ja auch eher um persönliche Befindlichkeiten wie es von aus außen scheint als zu helfen. Insgesamt eher alles kontroproduktiv.
Noch schlimmer durch das mögliche Auftauchen bei Auswärtsspielen werden da von Ordnungsämtern/Gemeinden mal gerne Risikospiele ausgerufe die durch die Auflagen bei den Heimvereinen dann zu einem Minus führen würden. Die entscheiden sich dann mal für Geisterspiele wie zuletzt zweimal Vilshofen, wobei dort der Hauptgrund bei den eigenen Fans lag aber es in Kombination eben als Risikospiele eingestuft wurden.
Vielleicht sollte man als Bayreuther Fan einfach mal anerkennen, dass die "aktive Fanszene" schon vor Ewigkeiten verstanden hat, dass Wendel nicht der Heilsbringer ist.
Nun steht man kurz vor der Insolvenz und hier liest man, es wäre kontraproduktiv, was die Fanszene da macht. Sorry aber das ist doch an Verblendung nicht zu Überbieten.
Ich habe nichts mit Mainkurve etc zu tun, aber die haben konsequent ihre Meinung vertreten und wohl seit Jahren einfach "Recht gehabt".
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