Bayreuth Tigers 2023/2024

  • Problem an der Geschichte ist nur das es für seine Arbeit als Geschäftsführer kein Kontrollorgan o.ä. gab/gibt, es wurde ja immer wieder von abgebenden Vereinen u.a. auch von "Angebot aus Bayreuth bei dem man nicht mithalten konnte" (sinngemäß) geschrieben, von den Vertragslaufzeiten, Kaderzusammenstellung (wie viele Verteidiger hatten wir Anfang vergangener Saison noch unter Vertrag?!) ganz zu schweigen.

    Deshalb sollte man auch mal hinterfragen für was seine "privaten Darlehen" überhaupt benötigt wurden und ob man gewisse Sachen auch durch mehr sportlichen Sachverstand hätte einsparen können. Die einzigen die hier schon längst auf die Bremse treten hätten können/müssen wären die restlichen Gesellschafter gewesen.

    Als nächstes kommt vermutlich die Meldung das kein neuer Geschäftsführer gefunden werden konnte und er deshalb weiterhin uneigennützig an Bord bleibt...

    Es ist mehrheitlich seine Firma, nicht die der Fans oder des Vereins. Warum sollte er sich kontrollieren lassen?

  • Niemand in Bayreuth ist anscheinend gewillt oder geeignet den Posten von Herrn Wendel zu übernehmen....selbst die Gesellschafter scheuen sich Verantwortung zu übernehmen, Hauptsache im VIP Raum futtern und meckern....so kann das nie was werden!!!

  • Warum sollten sich Firmen auditieren lassen, nur um Aufträge von Automobilherstellern (= zahlende Kunden) zu bekommen?

    Die Automobilhersteller sind doch nicht Mehrheitseigentümer der Zulieferer, was bilden die sich ein?

  • Warum sollten sich Firmen auditieren lassen, nur um Aufträge von Automobilherstellern (= zahlende Kunden) zu bekommen?

    Die Automobilhersteller sind doch nicht Mehrheitseigentümer der Zulieferer, was bilden die sich ein?

    Was hat ein Audit mit "Bücher offen legen" zu tun?

  • Damit hat ein Audit aber gar nichts zu tun!

    Nochmals:

    Die Firma gehört Wendel. Nicht dem Verein und auch nicht den Fans. Warum sollte er sich selbst kontaktieren lassen?

    Warum soll er sich NICHT kontaktieren lassen? Anders da schon wieder, wenn es ums kontrollieren geht, das muss er nicht.

  • Es geht doch darum, dass ein Kunde durchaus verlangen kann, dass gewisse Dinge eingehalten werden (deshalb die Auditierung).

    Nachdem die Zuschauer der größte Kunde sind (ohne Zuschauer auch keine Sponsoren), liegt es doch nur nahe, dass die auch gewisse Dinge fordern.

    Die Firma kann sich dann ja immer noch überlegen, ob sie dann lieber auf den Kunden verzichtet oder nicht.

  • Es geht doch darum, dass ein Kunde durchaus verlangen kann, dass gewisse Dinge eingehalten werden (deshalb die Auditierung).

    Nachdem die Zuschauer der größte Kunde sind (ohne Zuschauer auch keine Sponsoren), liegt es doch nur nahe, dass die auch gewisse Dinge fordern.

    Die Firma kann sich dann ja immer noch überlegen, ob sie dann lieber auf den Kunden verzichtet oder nicht.

    Und wenn er es trotzdem nicht macht?

    Dann kannst du entweder Zuhause bleiben oder einen Handstand machen. Seine Firma, seine Entscheidung!

  • Warum sollten sich Firmen auditieren lassen, nur um Aufträge von Automobilherstellern (= zahlende Kunden) zu bekommen?

    Von welchen Audit reden wir da? So ISO 900x Zertifizierungen?

    Da habe ich meine eigenen Erfahrungen im Rahmen der Zertifizierungen (aud dann eben auch Audits auf Einhaltung) im Bereich Qualitätssicherung gemacht. Schwerpunkt war konkrete Verfahren zu haben und die Abläufe entsprechend dokumentiert zu haben. Über das wie gut diese Verfahren sind und damit letztendlich die Qualität des Produkts ist hat das wenig ausgesagt. Zertifiziert und Audits bestanden hat man gemessen und dokumentiert wurde aber nicht was bei den Messungen raus kommt.

  • Natürlich ist der Geschäftsführer der Bayreuth-Tigers-GmbH seiner "Kundschaft" keine Rechenschaft o.ä. schuldig. Öffentliches Interesse wie die GmbH (finanziell) da steht besteht allerdings nicht ausschließlich wegen der "Profi-Mannschaft", sondern vor allem weil eben auch der Stammverein aufgrund Zahlungsrückständen zu leiden hat, vom Image des Eishockeysports in Bayreuth im allgemeinen ganz zu schweigen. Zudem betreibt diese "Firma" ihre "Geschäfte" in einer öffentlichen Einrichtung.

    Meiner Meinung nach ist das Ende des professionellen Eishockeys in Bayreuth mehr als absehbar, die Frage ist doch nur noch wer den Stecker zieht: der Geschäftsführer selbst, die "Kundschaft" oder die Stadt Bayreuth?

  • So lange Herr Wendel Mehrheitseigner der GmbH ist und die Verbindlichkeiten ausgleicht, damit diese nicht in die Insolvenz schlittert, kann er machen was er will. Wenn es keine „Käufer“ für sein Produkt mehr gibt (also Zuschauer, Werbepartner, Sponsoren) und somit die Einnahmen komplett wegbrechen, ist auch eine GmbH in ihrer Existenz gefährdet, auch wenn die Gesellschafter ständig ausgleichen. Aber da es immer Zuschauer, Werbepartner usw. auch in Bayreuth geben wird, bekommt man einen Herrn Wendel nur weg, wenn er selbst nicht mehr will und seine GmbH verkauft, oder auflöst. Ergo, ohne Herrn Wendel aktuell kein Profieishockey in Bayreuth. Findet Euch damit ab und seid glücklich, so lange es noch geht.

  • Eins muss man Herrn Wendel lassen er hat sich die letzten Jahr doch in ein perfekte Position gebracht. Ohne ih. Geht es nicht weiter. Somit hat er nichts zu befürchten. Sollte er doch abtreten Musen. Zieht er seine Kohle raus. Klassisch Win Win.

  • Eins muss man Herrn Wendel lassen er hat sich die letzten Jahr doch in ein perfekte Position gebracht. Ohne ih. Geht es nicht weiter. Somit hat er nichts zu befürchten. Sollte er doch abtreten Musen. Zieht er seine Kohle raus. Klassisch Win Win.

    Du meinst eher "Lost Lost" oder? Er verliert endgültig die Kohle, die er reingesteckt hat und das Bayreuther Eishockey ist total am Ende. Gewinner gibt es in der Konstellation jedenfalls keine, egal wie die ganze Sache ausgeht. ||