Eisbären Regensburg 2023/2024

  • Mein Gott wie sie jetzt alle wieder klugscheissen...Vereine die nur in der 2. Liga geblieben sind weil es uns damals zerrissen hat oder andere die gar nichts hier zu suchen haben weil sie unten rumdümpeln...

    Etz müsst ihr ganz ganz stark sein:

    Eishockey ist ein Verlustgeschäft und viele Vereine können zum Jahresende kaum den Bus zahlen um zum Spiel zu fahren und dann kommen Leute die den Sport lieben und gleichen die Fehlbeträge aus...oder pumpen vorab große Summen in das Hobby...

    Manche checken einfach nicht das man damit Leute wachrütteln und an den Verhandlungstisch bringen will...

    Und ich spar mir auch jeden weiteren Beitrag dazu weil hier manche Trolle einfach denken sie reizen die anderen...dabei ist es nur ein eigener geistiger Fehlbetrag 🤣

    Ich hab für mich und meine Familie 4 Dauerkarten gekauft ich bin nicht schuld wenns nicht reicht...😛

    ps: ich glaube die Ziegler Group gleicht die fehlenden Einnahmen aus dem Catering aus...

    Und für jeden weiteren dummen Kommentar wie Sträter so schön sagt: selber!🤣🤣🤣

  • Ich würde so gerne den Gesichtsausdruck vom Herrn Ponkratz (ehemaliger Caterer in der Donau Arena) sehen, nachdem er die Zeile mit dem 500.000€ Defizit in der Mittelbayerischen gelesen hat.

  • Ich will jetzt echt nicht stänkern, weil ich Regensburg echt einen sehr sympatischen Verein finde. Aber ich hoffe das sich da im Sommer was tut, man stelle sich vor sie hätten ein verdammt schweres Jahr wie Selb im ersten Jahr gehabt und die Zuschauer wären nicht so in Massen ins Stadion gewandert, wie dann das Minus ausgesehen hätte, dass finde ich schon sehr bedenklich....

  • Ich will jetzt echt nicht stänkern, weil ich Regensburg echt einen sehr sympatischen Verein finde. Aber ich hoffe das sich da im Sommer was tut, man stelle sich vor sie hätten ein verdammt schweres Jahr wie Selb im ersten Jahr gehabt und die Zuschauer wären nicht so in Massen ins Stadion gewandert, wie dann das Minus ausgesehen hätte, dass finde ich schon sehr bedenklich....

    Das wäre wünschenswert, aber ich sehe da wenig Hoffnung. Aber nochmal, das Problem ist nicht neu. Das gab es schon vor Corona und ist den Verantwortlichen durchaus bewusst. Man wacht also nicht im April auf und ist wegen der Unterdeckung erschrocken. Ganz im Gegenteil. Dessen ist man sich in den Planungen durchaus bewusst und man versucht durch Abwägungen die Lücke am Ende möglichst klein zu bekommen.

    Mit den Zuschauerzahlen wäre ich auch etwas vorsichtig. Bei dem Schnitt sind auch eine große Zahl an Freikarten dabei, die diesen auch ein wenig nach oben geschraubt haben.

    chris

  • Ich finde die Entwicklung im Eishockey grundsätzlich beängstigend, dass die Zuschauerzahlen für den Etatausgleich im Prinzip fast egal sind. Und das mitterweile überall. In der Oberliga war z.B. in Peiting schon immer egal, ob und wieviele Fans kamen. Der Etat wurde immer ausgeglichen. Hannover Scorpions mit einer anderen Hausnummer das gleiche. Regensburg nimmt für mich gerade eine in vielen Bereichen positive Entwicklung und trotzdem reicht ein Zuschauerschnitt von mehr als 1000 über der Kalkulation nicht aus. Hauptsächlicher Grund der hohen Ausgaben sind überall die masslos überzogenen Spielergehälter und nicht die fehlenden Einnahmen sekundärer Art. Leider ist man deshalb den Gönnern u. Sponsoren praktisch ausgeliefert. Auch bei uns in Selb ist das nicht anders. Ich hoffe für euch und uns, dass diese Gönner mit Herzblut dabei bleiben, um uns Fans weiterhin dieses tolle DEL2 Niveau bieten zu können.

  • Mit den Zuschauerzahlen wäre ich auch etwas vorsichtig. Bei dem Schnitt sind auch eine große Zahl an Freikarten dabei, die diesen auch ein wenig nach oben geschraubt haben.

    Die sollten eigentlich im offiziellen Schnitt nicht auftauchen...

    Man wacht also nicht im April auf und ist wegen der Unterdeckung erschrocken. Ganz im Gegenteil. Dessen ist man sich in den Planungen durchaus bewusst und man versucht durch Abwägungen die Lücke am Ende möglichst klein zu bekommen.

    Die Option, "einfach" weniger Geld auszugeben

    von Anfang an, existiert nicht? Ich mein das echt

    nicht böse und vielleicht denke ich falsch, aber

    das ist doch auf Dauer keine Basis...

  • Die sollten eigentlich im offiziellen Schnitt nicht auftauchen...

    Die Option, "einfach" weniger Geld auszugeben

    von Anfang an, existiert nicht? Ich mein das echt

    nicht böse und vielleicht denke ich falsch, aber

    das ist doch auf Dauer keine Basis...

    Das sehe ich tatsächlich auch so. Auch wenn offensichtlich die Gesellschafter bereit sind ein Defizit auszugleichen, woher es auch immer stammt, ist es für mich doch sehr fragwürdig, dass man im Etat einfach ein Defizit einplant. Jedes Unternehmen würde doch dann die Planung so gestalten (müssen), dass man zumindest eine realistische Perspektive hat, wirtschaftlich ausgeglichen arbeiten zu können.

  • Also wenn ein Verein einen sechsstelligen Betrag

    minus macht. Trotz 1000 Zuschauer im Schnitt mehr.

    Dann stimmt etwas grundsätzlich nicht.

    Ich frage mich was da bei der Lizenzierung geprüft wird.

    Sinn einer Lizenzierung sollte sein, zu überprüfen,

    ob der Verein einen ausgeglichenen Etat (+/- X) aufstellt.

    Kann er das nicht, aus welchen Gründen auch immer,

    gibts halt keine Lizenz.

    Alles andere ist Wettbewerbsverzerrung gegenüber

    den solide Kalkulierenden Vereinen.

  • Die Option, "einfach" weniger Geld auszugeben

    von Anfang an, existiert nicht? Ich mein das echt

    nicht böse und vielleicht denke ich falsch, aber

    das ist doch auf Dauer keine Basis...

    Es steht doch nirgends, dass Geld fehlt. So wie ich dass lese wird mit einer "Unterdeckung" X geplant. Diese Unterdeckung wird allerdings mit vorheriger Zusage von Gesellschafter (die wiederum auch Sponsoren sind) ausgeglichen.

    Wenn der Betrag X am Saisonende weniger ist als geplant, gut für die Gesellschafter da sie nur den Betrag X minus Mehreinnahmen ausgleichen müssen. Sozusagen ein variables Sponsoring seitens Volkmer, Guggenberger & Co.

    Ist im Endeffekt das selbe wie bei jedem großen Sponsor von dem ein Verein abhängig ist, nur dass hier die Gelder vor der Saison fließen und nicht im Nachgang.

    Schlimmer wäre es, wenn nicht mit dieser Unterdeckung geplant wird und diese außerplanmäßig von Gesellschaftern ausgeglichen werden muss.

    Ich vermute hier auch ein bisschen Taktik um Druck bei der Stadt Regensburg ausüben zu können.

  • Wieso sollte das Wettbewerbsverzerrung sein?

    Wenn man von den OL bis hoch zur DEL geht, wie viele Fälle gibt es da? Ich finds schon erstaunlich, dass man hier am Beispiel Regensburg nun so tut, wie wenn das alles nicht ordentlich läuft. Die Gesellschafter gleichen doch in vielen Vereinen was aus und wenn ein Posten in einer Bilanz offen ist, wo die Mittelherkunft über die Gesellschafter abgedeckt ist, dann ist das doch keine andere Sache, wie wenn es "geplante" Sponsoreneinnahmen sind. Man darfs mir gern genauer erklären :)

  • Glaube, dass das Grundproblem tatsächlich die Formulierung ist. Verstehe, aus dem, was ich hier gelesen habe, dass das durchaus Taktik ist, um den Druck hinsichtlich der Cateringsituation zu erhöhen, jedoch gibt es doch, korrigiert mich gerne, gar kein Defizit, wenn von vornherein klar ist, dass die Gesellschafter die Differenz aus Einnahmen & Ausgaben egal in welcher Höhe ausgleichen.

    Kann dann schon nachvollziehen, dass man sich daran stört, dass, wenn auch nur vermeintlich, ein negativer Etat geplant wird, wenn man das so formuliert. Die Realität scheint ja aber zu sein, dass man einfach den Betrag, den die Gesellschafter im Rahmen eines Sponsorings leisten, flexibel gestaltet ist.

  • Finde die Diskussion scheinheilig. Es wird so getan als wären wir der einzige Club, bei dem nach der Saison noch ausgeglichen wird.

    Es gibt KEIN Liquiditätsproblem, alle Rechnungen sind bezahlt und wir gehen frei von (Alt-)Schulden in die neue Saison. Die Kohle ist da. Die Gesellschafter sind alle selbst Sponsoren bei den Eisbären. Also warum tun hier alle so entsetzt?

    christobal Klar, weniger ausgeben kann man immer. Dann gibts halt kein DEL2 Hockey in R, BT oder sonst wo…

  • Glaube, dass das Grundproblem tatsächlich die Formulierung ist.

    Denke, dass diese Formulierung auch absichtlich so gewählt wurde. Wenn man sich die Social Media Kanäle diverser Regensburger Stadtrat-Fraktionen die letzten Tage/Wochen so anschaut wird hier aktuell mächtig Druck seitens der Eisbären ausgeübt.

  • Denke, dass diese Formulierung auch absichtlich so gewählt wurde. Wenn man sich die Social Media Kanäle diverser Regensburger Stadtrat-Fraktionen die letzten Tage/Wochen so anschaut wird hier aktuell mächtig Druck seitens der Eisbären ausgeübt.

    Habe ich doch selbst auch so gesagt. Denke halt, dass die Formulierung die Grundlage der Diskussion ist. Wenn man das so "aggressiv" formuliert, mag das aus Regensburger Sicht sicherlich Sinn ergeben, aber ich kann schon nen stückweit nachvollziehen, dass sich da Fans von anderen Standorten auf die Füße getreten fühlen, auch wenn es letzten Endes nichts Wildes ist, was da passiert.

  • Die Option, "einfach" weniger Geld auszugeben

    von Anfang an, existiert nicht? Ich mein das echt

    nicht böse und vielleicht denke ich falsch, aber

    das ist doch auf Dauer keine Basis...

    Nein, existiert nicht. Warum auch?

    Die fehlenden Einnahmen gleichen die Gesellschafter doch aus. Das wissen sie, wie schon gesagt, bereits vor der Saison. Es ist nichts anderes als ein zusätzliches "Sponsoring", das sich die Gesellschafter bis zum Ende der Saison offen lassen um zu sehen was noch fehlt. Nochmal, diese Nachteil ist in Regensburg nichts neues. Die Verwunderung außerhalb von Regensburg kann ich verstehen. Aber mit dem Problem kämpft man in Regensburg schon seit vielen Jahren. Catering und Donau-Arena, da könnte man in der Chronik des regensburger Eishockeys eine eigene große Rubrik aufmachen :popcorn:

    Übrigens, wenn schon immer mit "Sorge" auf diese News geschaut wird, sollte man auch berücksichtigen, dass im gestern verlinkten Podcast erwähnt wird, dass die Eisbären mittlerweile Schuldenfrei sind, was in Regensburg ja fast schon ein Meilenstein ist, in Anbetracht der Altlasten bei den Stadtwerken aus längst vergangenen Jahren.

    chris

  • Wenn man einen Sponsor hat der Geld in

    den Verein pump, ist das eine super Sache.

    Glückwunsch dazu.

    Wenn er auch noch vor der Saison, eine Bürgschaft

    oder ähnliches, in Höhe der zu erwartenden Unterdeckung

    hinterlegt, ist das vollkommen in Ordnung.

    Einfach drauflos Planen und Geld ausgeben, in der Hoffnung

    irgend jemand wird schon dafür gerade stehen, geht gar nicht.

    Was ist wenn der Sponsor während oder nach der Saison

    nicht mehr zahlen kann oder will.

    Und dann wäre es Wettbewerbsverzerrung.

  • Die fehlenden Einnahmen gleichen die Gesellschafter doch aus. Das wissen sie, wie schon gesagt, bereits vor der Saison. Es ist nichts anderes als ein zusätzliches "Sponsoring", das sich die Gesellschafter bis zum Ende der Saison offen lassen um zu sehen was noch fehlt.

    Meine Frage dazu: Gleichen die Gesellschafter den Fehlbetrag immer aus, egal wie hoch?

    Aktuell: Vor der Saison so eingeplant, ein großes Stück über dem Zuschauerschnitt und es ist trotzdem ein sechsstelliger Betrag.

    Jetzt nehmen wir mal an, es gibt so eine Saison wie bspw. in Bayreuth letztes Jahr. Große Verpflichtungen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, das Ding geht über die Wupper weil nichts passt. Zuschauerkalkulation fürn A.rsch, im Schnitt einiges weniger. Das geplante Defizit erhöht sich massiv. Stehen die Gesellschafter dann auch Gewehr bei Fuss?

    Denn genau dann knallt es doch, und genau dann heißt es hinterher "war so nicht abzusehen" wie an schon so vielen Standorten vorher auch...