Ich denke auch nicht, dass der Abstieg der Untergang wäre. Klar, das wir uns lange zurückwerfen in der sportlichen Entwicklung. Aber schaut mal nach Heulbronn. Die sind schon 2 mal abgestiegen und die gibt es immer noch. Und das obwohl die mit den Eisbären sogar noch einen stadtinternen Konkurrenzclub haben. Und in Heulbronn sind die Voraussetzungen sicher auch nicht besser gewesen, als in Bietigheim.
Bietigheim Steelers 2023/2024
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herpeco -
23. Januar 2023 um 15:29 -
Geschlossen
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Ganz im Gegenteil, sie haben das Zeug in dieser Liga Zugpferd zu sein und bei entsprechendem Erfolg kommen auch die Zuschauer, wie es eben immer so ist.
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Würde mir jetzt auch nicht das mahnende Beispiel Bayreuth vor die Augen führen
Wenn der Abstieg nur erfolgen würde weil man sportlich danebengelangt hat vielleicht, aber das hört sich finanziell in Bietigheim ja auch nicht so toll an und dann wäre der Gedanke Zugpferd genau der Weg den Bayreuth geht/ging. Das ist doch eines der Probleme in der Oberliga, der finanziell angeschlagene Absteiger aus der DEL2 meint gleich oben mitspielen zu müssen (es kann ja nicht sein das ein Absteiger Mittelfeld oder schlechter ist) und das gegen Clubs die die letzten Jahre gut gewachsen sind. Rezept für eine weitere Pleite.
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Wenn der Abstieg nur erfolgen würde weil man sportlich danebengelangt hat vielleicht, aber das hört sich finanziell in Bietigheim ja auch nicht so toll an und dann wäre der Gedanke Zugpferd genau der Weg den Bayreuth geht/ging. Das ist doch eines der Probleme in der Oberliga, der finanziell angeschlagene Absteiger aus der DEL2 meint gleich oben mitspielen zu müssen (es kann ja nicht sein das ein Absteiger Mittelfeld oder schlechter ist) und das gegen Clubs die die letzten Jahre gut gewachsen sind. Rezept für eine weitere Pleite.
Was ist denn dein Lösungsvorschlag für dieses Problem?
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Was ist denn dein Lösungsvorschlag für dieses Problem?
Ein guter Teil der Verantwortlichen müssen endlich mal vernünftig wirtschaften, kleine Schritte statt große. Wird aber vermutlich nicht passieren weil man die Verantwortlichen nicht zwingen will oder kann sinnvoll zu wirtschaften und unpopulär will keiner von denen sein. Wo anders habe ich mal die Idee gelesen das die Vereine Schulden nicht mit Darlehen, Patronatserklärungen, usw. ausgleichen dürfen sondern wirklich zahlen, interessante Idee, könnte bei den GmbHs theoretisch funktionieren wird aber nicht passieren. Oder für Trainer-/Spielerwechsel muß zeitlgleich Geld für deren Vertragsrestlaufzeit und die Abfindung der Vorgänger hinterlegt werden.
Erster Schritt wäre vielleicht mal realistische Saisonziele zu setzen und zu bewerben, z.B. den Abstiegskampf als solchen auch verkaufen. Oder wenn ich wegen sportlicher und finanzieller Probleme aus der DEL2 absteigen muß dann halt reinen Wein einschenken und sich erst finanziell konsoldieren bevor man wieder angreifen kann, da ist man dann die ersten Jahre kein Zugpferd mehr.
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Wenn der Abstieg nur erfolgen würde weil man sportlich danebengelangt hat vielleicht, aber das hört sich finanziell in Bietigheim ja auch nicht so toll an und dann wäre der Gedanke Zugpferd genau der Weg den Bayreuth geht/ging. Das ist doch eines der Probleme in der Oberliga, der finanziell angeschlagene Absteiger aus der DEL2 meint gleich oben mitspielen zu müssen (es kann ja nicht sein das ein Absteiger Mittelfeld oder schlechter ist) und das gegen Clubs die die letzten Jahre gut gewachsen sind. Rezept für eine weitere Pleite.
Parallelen zu Bayreuth sehe ich bei Bietigheim überhaupt (noch) nicht.
chris
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Ich kann nur das Sportliche/Fan-Sein beurteilen, aber ich denke, dass Bietigheim als Standort schon auch in der Oberliga existieren könnte. Die Frage wird sein, wie es bei den Fans angenommen wird, wenn man nicht mehr gegen Kaufbeuren, Ravensburg usw. spielt, sondern gegen Peiting, Lindau, Passau.
Kommen dann nur noch 800 in die Halle oder weiterhin 2000?
Sportlich wird man bei 0 wieder anfangen müssen, evtl. machen Preibisch und ein paar andere Spieler den Schritt mit. Wenn nicht, wird es vermutlich ein Rosenheim 2.0 und man wird Jahre brauchen, bis man wieder am Aufstieg schnuppert.
So meine Wahrnehmung aus der Ferne, Vereinspositionen, Internas usw. können die Bietigheimer besser und fundierter beurteilen. Hoffentlich stirbt der Standort nicht, falls es runtergehen sollte.
Weil Du Rosenheim ansprichst... Sollte Bietigheim absteigen, dann wünsche ich Euch, dass es genau das passiert ist, was bei uns passiert ist. Trotz sportlich eher durchwachsenen Anfangsjahren in der Oberliga mit Trainer- und Kontingentspielerpech hat das Umfeld bedingungslos und vor allem am Ende doch 6 Jahre zum Verein gehalten. Mit Ausnahme von Corona-Beschränkungen gab es bei uns nie 800 Zuschauer bei einem Spiel, sondern war der Kern von 1800-2000 Fans immer da. Ganz im Gegenteil - durch die Modernisierung des Stadions in den letzten Jahren hatten wir stellenweise sogar mehr Zuschauer in der OL als in der DEL2 vor dem Abstieg (und das ohne Verteilung von Freikarten, inflationärer Einladung von Schülern etc.). Auch haben wir in der Oberliga Zeit viel mehr neue Sponsoren dazugewonnen als zuvor, weil der Rosenheimer Stolz angeknackst war und alle wieder zurück wollten. Nach dem Anfangsschock hat sich bei uns strategisch und vom Umfeld in der Oberliga eigentlich viel zum Guten entwickelt. Man steht ja jetzt auch nicht umsonst mit 4.000 Zuschauern im Schnitt auf Rang 2. Am Dienstag als Tabellenelfter gg. Crimmitschau zu spielen ist auch kein direktes Highlight unbedingt, trotzdem hatte man mit 3.200 Zuschauern den Bestwert.
Aber bevor es so weit kommt, glaube ich, muss man sich damit auch nicht zu viel beschäftigen. Im Endeffekt kann eine Play-Down Runde alles wieder anders aussehen lassen.
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Heulbronn.
Ob dieses Wort angebracht ist, wenn man sich die Einträge hier im Forum und die Kommentare nach jeder Klatsche auf Facebook so anschaut
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ich finde die Abstiegsdiskussion alles andere als Zielführend..., bringt uns kein Stück weiter, habe eher den Eindruck, dass die die uns die Situation eingebrockt haben stur weiter auf den Eisberg zu fahren.....
Leider scheinen die Verantwortlichen wohl weder Charakter und Einsicht und die nötige Weitsicht zu haben nur. Entscheidungen müssen getroffen werden, dass schlechteste ist keine Entscheidung zu treffen oder wie derzeit untertauchen
Meine Erwartung wäre:
- Macht den Weg frei, gesteht die Fehler ein, Sofortiger Wechsel/Rücktritt auf der Bank,
- Leider kann man vermutlich einzelne Personen, die diese Entscheidungen getroffen/beeinflusst haben nicht haftbar machen aber die politische Verantwortung dafür ist ein Rücktritt fraglich ob die Herren den "Arsch" dazu in der Hose haben dafür einzustehen
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Weil Du Rosenheim ansprichst... Sollte Bietigheim absteigen, dann wünsche ich Euch, dass es genau das passiert ist, was bei uns passiert ist. Trotz sportlich eher durchwachsenen Anfangsjahren in der Oberliga mit Trainer- und Kontingentspielerpech hat das Umfeld bedingungslos und vor allem am Ende doch 6 Jahre zum Verein gehalten. Mit Ausnahme von Corona-Beschränkungen gab es bei uns nie 800 Zuschauer bei einem Spiel, sondern war der Kern von 1800-2000 Fans immer da. Ganz im Gegenteil - durch die Modernisierung des Stadions in den letzten Jahren hatten wir stellenweise sogar mehr Zuschauer in der OL als in der DEL2 vor dem Abstieg (und das ohne Verteilung von Freikarten, inflationärer Einladung von Schülern etc.). Auch haben wir in der Oberliga Zeit viel mehr neue Sponsoren dazugewonnen als zuvor, weil der Rosenheimer Stolz angeknackst war und alle wieder zurück wollten. Nach dem Anfangsschock hat sich bei uns strategisch und vom Umfeld in der Oberliga eigentlich viel zum Guten entwickelt. Man steht ja jetzt auch nicht umsonst mit 4.000 Zuschauern im Schnitt auf Rang 2. Am Dienstag als Tabellenelfter gg. Crimmitschau zu spielen ist auch kein direktes Highlight unbedingt, trotzdem hatte man mit 3.200 Zuschauern den Bestwert.
Aber bevor es so weit kommt, glaube ich, muss man sich damit auch nicht zu viel beschäftigen. Im Endeffekt kann eine Play-Down Runde alles wieder anders aussehen lassen.
Was ich nicht nachvollziehen kann sind diese Quervergleiche mit anderen Vereinen. Bietigheim ist nicht Rosenheim oder Regensburg. Die Vorraussetzungen sind doch komplett anders. Von der Region her als auch von der Vereinsstruktur. Von der Mentalität der Menschen mal ganz abgesehen (das meine ich definitiv nicht wertend!).
Bei Bietigheim ist das große Problem die Verantwortlichen. Sie haben einen Kader zusammengestellt der schlicht zu schlecht für die DEL2 ist. Ja und dann kommt eben noch das Verletzungspech von den Spielern die den Unterschied ausmachen sollten.
Bietigheim in der Oberliga kann ich mir vorstellen, auch und natürlich mit dem Stadion. Aber um wieder Erfolg zu haben, braucht es Menschen im "Hintergrund" die einfach ein bisschen Ahnung vom Eishockey haben. Wenn es um die Liebe zum Verein geht: Dann könnte auch der Peter der seit 30 Jahren ins Stadion geht Vorsitzender bzw Gesellschafter werden. Bringt dem Bietigheimer Eishockey halt nicht viel. Ob man absteigt oder doch noch drin bleibt: Es muss in der oberen Etage etwas passieren um wieder erfolgreiches Eishockey zu spielen.
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Parallelen zu Bayreuth sehe ich bei Bietigheim überhaupt (noch) nicht.
Sind die ganzen Darlehen, Patronatserklärungen oder Rangrücktrittserklärungen zurückgezahlt?
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Patronatserklärungen als auch Rangrücktrittserklärungen zahlt man nicht zurück und sind auch völlige unterschiedliche Sicherheitenarten
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Patronatserklärungen als auch Rangrücktrittserklärungen zahlt man nicht zurück und sind auch völlige unterschiedliche Sicherheitenarten
Dann zahlt man eben die Gelder/Kredite/Schulden die damit abgedeckt sind zurück und dann sind sie ja auch hinfällig Und ja, das es verschieden Dinge sind ist mir klar, sonst hätte ich ja auch nicht beides erwähnt. Habe aber keine Ahnung was davon aktuell in den Büchern in Bietigheim ist, das war ja die Frage.
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Wenn ich diesen Thread so lese, fällt mir der Spruch wieder ein:
"Nichts ist so gut, dass es die Deutschen nicht noch komplett schlecht reden können".Trifft hier auch zu. So lange über Untergang reden, bis er kommt.
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Wenn ich diesen Thread so lese, fällt mir der Spruch wieder ein:
"Nichts ist so gut, dass es die Deutschen nicht noch komplett schlecht reden können".Trifft hier auch zu. So lange über Untergang reden, bis er kommt.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Monty Python passt einfach wirklich immer irgendwie haha
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Ergo : Licht aus für jegliches Profi / Halbprofi / Amateur Eishockey.
steht die alte Halle nicht mehr?
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steht die alte Halle nicht mehr?
Doch, der "Talentschuppen" steht noch
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Auch wenn wieder Regensburg thematisiert wird, aber wir haben mit einer knapp 5000 Zuschauer fassenden Arena Landesliga und Bayernliga gespielt. Komischerweise funktioniert das. Auch wenn mal nur knapp über 1000 gekommen sind. Rosenheim spielte in ihrem riesen Stadion sogar Bezirksliga!
Da sollte Bietigheim die Oberliga auch hinbekommen. Mich stört hier schon ein wenig die Untergangsstimmung nach dem Motto "Bei einem Abstieg geht hier alles den Bach runter". Solche Töne hört(e) man immer wieder aus der DEL als es um den Abstieg in die Zweitklassigkeit ging/geht. Aber das ist eigentlich Käse. Natürlich muss man Abstriche machen und sich auf die neue Liga einlassen. Aber bei einem Abstieg in die Oberliga sehe ich für Bietigheim wirklich nicht schwarz. Ganz im Gegenteil, sie haben das Zeug in dieser Liga Zugpferd zu sein und bei entsprechendem Erfolg kommen auch die Zuschauer, wie es eben immer so ist. Also nicht zu sehr schwarz sehen. Es wäre ein bitterer Gang, ohne Frage. Aber noch lange kein Weltuntergang. Würde mir jetzt auch nicht das mahnende Beispiel Bayreuth vor die Augen führen. Eher Deggendorf, die nach dem Abstieg weiter relativ unaufgeregt einen soliden Job in der OLS machen.
chris
Und es gibt durchaus klangvolle Namen in der OL Süd: Tölz, Rießersee, Heilbronn, Deggendorf, Füssen... Viele EX-Oberligisten. Bayreuth nehm ich mal aus. Dann Memmingen, regelmäßig viele Zuschauer. Also sooo uninteressant ist die OL nicht. Weiden hab ich nicht erwähnt, weil die ggf. "rauf" kommen?
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Ich würde Oberliga Hockey nicht schlimm finden. Im Gegenteil. Da gibt es attraktive Gegner inklusive zweier Derbykandidaten.
Ich hätte nur Sorge wegen der großen Arena, wenn dann nur noch 1000 Mann oder weniger kämen. Sieht blöd aus und würde sich in Sachen Stadionmiete vielleicht nicht mehr rentieren? Und dann nur noch die Alternative des ewigen Abtauens seitens der Stadt?
Andererseits gibt es noch die ganzen Jugendteams.
Einen Wechsel im Frontoffice voraus gesetzt, könnte man einen vielversprechenden Neustart beginnen.
Aber noch gehe ich von einem Halten der Klasse aus. Gut, dass es Playdowns gibt und der letzte noch nicht automatisch weg ist.
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Das schlimmste ist dass die komplette Führung im Moment abtaucht und keinerlei Statement Reaktion zur brikären Situation kommt.
Augen zu und weitermachen wie bisher oder wie stellen sich die Herrschaften dass denn vor?Bin gespannt auf das Auftreten morgen und die Reaktionen bzw. das Spiel am Sonntag,da die Steelers ja volle Hütte;Mottotage "besonders gut" ab können wie es bereits mehrfach gezeigt oder nicht gezeigt wurde
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jop sitzplatze sind nahezu ausverkauft, nur die Enztalkurve hat noch platz für 275 Besucher, das wird ein Spektakel
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