Landtagswahlen in den deutschen Ländern

  • Veränderungen sind hier in Deutschland besonders schwierig durchzusetzen. Es ist wohl eine Art deutscher Kultur, vor jeder Veränderung Angst zu haben und immer nur die Risiken zu sehen und nie die Chancen.

    Ist auch besonders einfach, immer nur zu sagen, dass alles teurer wird und vor einem Ausverkauf des Landes oder vor dem zusammenbrechen einer Infrastruktur zu warnen. Wenn es doch nicht so gekommen ist, haben die Leute einfach froh, dass es den worst case nicht gab und vergessen schnell wieder, dass alles nur Propaganda war.

  • true-blue

    Nein, alle mit Sicherheit nicht. Gibt ja wohl genug die genau wissen wen und was sie da wählen und auch genau wissen, was der CSU wichtig ist.

    Klientelpolitik funktioniert nunmal.

    Aber es gibt sicher auch genug, die das ganze nicht so durchschauen und sich immer wieder verarschen lassen. Und wenn es hausgemachte Probleme gibt, dann sind einfach ideologie getriebene Grüne schuld. Und das nächste Kreuz geht wiederr an die CSU.

    mit Sicherheit sind die nicht dumm, zumindest nicht alle, wobei dumm im landläufigen Sinn sicher etwas zu krass als Bezeichnung ist.

    Bitte dieses Beispiel nur als Bild zu sehen: die Menschen sind nicht dumm, aber der Enkeltrick und ähnliche Methoden funktionieren trotzdem.

    Söder versteht Stimmungen zu spüren, aber auch zu erzeugen und in seinem Sinne zu fördern und zu lenken und zu nutzen und das macht er dann auch ohne Skrupel. Es zählt nur das Ziel und nicht der Weg dahin und Kolateralschäden stören ihn nicht, wenn sie nicht ihn betreffen.

  • Gerade Kollege Bone02943 müsste eigentlich wissen, wie schön renaturierte Tagebaue aussehen. Unabhängig, ob Kohle o.a.

    Und über die Schönheit von solchen Windrädern lässt sich auch streiten, aber darum geht es ja nicht

  • Gerade Kollege Bone02943 müsste eigentlich wissen, wie schön renaturierte Tagebaue aussehen. Unabhängig, ob Kohle o.a.

    Und über die Schönheit von solchen Windrädern lässt sich auch streiten, aber darum geht es ja nicht

    Klar gibt es relativ schöne Flächen, nachdem ein Tagebau mal durch ist. Der Halbendorfer See zum Beispiel erinnert nichtmal mehr an einen Tagebau, würden dort nicht teilweise noch immer Schilder stehen, auf denen "betreten verboten" steht.

    Ich würde es aber nicht unbedingt als renaturiert bezeichnen, denn mit Natur haben diese Flächen oft nur wenig zu tun.

    Es sind großteils künstlich gestaltete Kulturlandschaften mit viel Flächen für Ackerbau, Forstwirtschaft, Freizeit(Wasser) und wenigen Schutzgebieten. Die mit dem was da vorher war, oft nur noch sehr wenig zu tun haben. Wirklich renaturiert wird da nur ein kleiner Teil der Tagebauflächen. Beim Tagebau wird vorallem rekultiviert.

  • Ich würde es aber nicht unbedingt als renaturiert bezeichnen, denn mit Natur haben diese Flächen oft nur wenig zu tun.

    Beim Tagebau wird vorallem rekultiviert.

    Vielleicht solltest du dich erstmal mit den Begriffen Renaturierung und Rekultivierung bekannt machen.

    In unserer Lausitz findet beides statt. In größerem Ausmaß allerdings selbstverständlich die Renaturierung.

  • Vielleicht solltest du dich erstmal mit den Begriffen Renaturierung und Rekultivierung bekannt machen.


    In unserer Lausitz findet beides statt. In größerem Ausmaß allerdings selbstverständlich die Renaturierung.

    Mir sind diese Begriffe bekannt und ich kenne auch deren Unterschiede.

    Ich bleibe dabei, dass der größte Teil der Tagebaufolgeflächen rekultiviert und nicht renaturiert wurden und werden.

    Selbst bei der LEAG wird von Rekultivierung gesprochen.

    Und wenn du dir zum Beispiel die Nutzungsflächen der ehemaligen Tagebaue, bzw. die geplanten Nutzungsflächen des Tagebau Nochten ansiehst, dann ist ein Großteil der wirtschaftlichen Kulturlandschaft vorbehalten.

    Einen Restsee, den es dort vorher überhaupt nicht gegeben hat, betrachte ich nicht als renaturierung. Zumal, bis auf den kleinen Hermannsdorfer See(der allein Natur dienen soll) der große Restsee der Freizeit und Erholung der Menschen dienen wird.

    https://www.leag.de/de/seitenblick…olgelandschaft/

  • Gerade Kollege Bone02943 müsste eigentlich wissen, wie schön renaturierte Tagebaue aussehen. Unabhängig, ob Kohle o.a.

    Und über die Schönheit von solchen Windrädern lässt sich auch streiten, aber darum geht es ja nicht

    Ist das Satire? Erst zerstört man die Umwelt komplett um sich dann zu feiern, wenn man es halbwegs wieder in Ordnung gebracht hat?

    Der Concordiasee war auch voll hübsch renaturiert. Ich denke aber, die Landschaft war vor der Nutzung zur Braunkohlegewinnung auch ganz nett anzuschauen.

    Letzten hatten wir irgendwo erst einen Kommentar zum Wasserverbrauch Teslas in Grünheide - gerade in der Lausitz sind die Braunkohletagebaue ein riesiges Problem für den Wasserhaushalt der gesamten Region. Aber sieht später sicher schön aus - wenn denn genug Wasser verfügbar sein sollte die riesigen Restlöcher zu füllen.

  • Sieht auf alle Fälle wesentlich besser aus, als vorher. Was ja auch nicht sonderlich schwer ist, früher war alles Kiefernwald in Monokultur. Viel was anderes wächst halt in der Wüste nicht.

  • Und damit mich keiner falsch versteht, ich finde es nicht schlecht, was vielerorts aus Bergbaufolgelandschaften gemacht wurde. Vorallem in der Lausitz finde ich es ziemlich gelungen, was aus den ganzen Ödland Flächen der Tagebaue wurde. Ich sehe hier nur weniger eine Naturierung sondern eine weitere Kultivierung. Aber das ist ja vorallem für die Menschen nichts schlechtes.

  • Ist das Satire? Erst zerstört man die Umwelt komplett um sich dann zu feiern, wenn man es halbwegs wieder in Ordnung gebracht hat?

    Hör einfach auf überall irgendwas herein zu interpretieren.

    Hier feiert sich niemand.

    Es geht schlicht um den ironischen Post von dragon030 und das weder Tagebaue, noch Windradlandschaften ansehnlich sind. Nicht mehr und nicht weniger.

    Und im Gegensatz zu Bone02943 beziehe ich mich nicht ausschließlich auf die LEAG.

    Gruben existieren ja schließlich nicht ausschließlich von Braunkohle. Vielleicht solltest du dich mal erkundigen wo bei uns überall abgebaut wurde und welche Gebiete vollends renaturiert sind.

    Die künstlich angelegten Seen sind u.a. selbstverständlich zur wirtschaftlichen Nutzung mitangelegt, neben Sicherheitsgründen. Dennoch sind Sie nur ein geringer Teil dessen, was gemacht wird.

    Hier bei uns gibt es keinen guten Mutterboden. Wir sind reich an Erdschätzen. Ansonsten hatten wir viel Heidegebiete und Kiefernwald.

    Weißwasser und Umgebung haben überdurchschnittlich hohe Kupfervorkommen. Allerdings sind die Vorkommen nur unter schweren Vorraussetzungen förderfähig. Daher hat sich das Thema hier vorerst erledigt. Das heisst allerdings nicht, dass uns hier die Erde in X Jahren wieder aufgerissen wird. Ganz unabhängig vom jetzigen Energiewechsel.

  • Macht eigentlich in Europa noch jemand den Wahnsinn mit den Wärmepumpen mit? Oder bleibt auf dem übrigen Kontinent alles beim Alten, also Öl/Gas/Holz?

    Was laberst Du für scheiß?

    Erkundige Dich doch mal abseits der Bild.

    Rate mal mit wieviel Prozent Italien Wärmepumpen bezuschusst?

    Kleiner Tipp: Google: Südtirol News

    Deutschland ist im Umweltschutz ganz ganz weit hinten.


    Häßlich sind: Windräder, Stromtrassen, Kraftwerke, Golfplätze, Kirchen. Und diese scheiss Schlösser die irgendein - oft bayerischer - Diktator hat bauen lassen. Zum Kotzen.

    Hübsch sind: Eissporthallen

    Einmal editiert, zuletzt von ERV_forever (17. Mai 2023 um 08:38) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von ERV_forever mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Himmelfahrt ist doch erst morgen!