Landtagswahlen in den deutschen Ländern

    @Eishockey_Liebhaber

    Eigentlich steht die CDU in BW nur zu dem, was sie mal vorgegeben hat, bevor die Brandmauer anfing zu bröckeln.

    Abgrenzung zu AfD

    Die Alternative für Deutschland, so heißt es in der E-Mail an die Mitglieder, ist eine in weiten Teilen antidemokratische, geschichtsvergessene, faschistoide und menschenverachtende Partei. Herausragende Vertreter der AfD wie Björn Höcke und Alexander Gauland verharmlosen den Nationalsozialismus. Die AfD ist aus Sicht der CDU eine gefährliche Partei: Sie ist antibürgerlich, in Teilen rechtsextremistisch und antisemitisch. Große Teile der AfD verfolgen einen völkisch-autoritären Politikansatz und stellen grundlegende Prinzipien unserer Verfassung infrage. Sie verachtet demokratische Institutionen und die repräsentative Demokratie. Deshalb sieht die CDU die AfD als politischen Gegner, mit dem es keine Zusammenarbeit geben kann. Zwischen Union und AfD kann es nur klare Kante und schärfste Abgrenzung geben. Koalitionen oder irgendeine andere Art der Zusammenarbeit sind für aufrechte Christdemokraten ausgeschlossen. Das wäre ein Verrat an unseren christdemokratischen Werten.

    https://archiv.cdu.de/artikel/paul-z…-ab-aus-jeweils

    Leider scheint die E-Mail damals nicht überall angekommen zu sein. So zum Beispiel in Bautzen, wo von einer solchen Brandmauer nichts zu sehen ist.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Guten Tag

    Was hat der Verweis jetzt mit 1929 und was da war zu tun ..?

    Es ging hier um das Gendern und verbot … und das in BW die CDU das nicht mitgetragen hat - gegen ihrer Philosophie - wegen der AFD und wenn das schule macht hast bald gar keine Mehrheiten mehr

    Eigentlich müsstest Agrad du ja die CDU ans Kreuz nageln , weil sie im Land was anderes gemacht hat wie sie sonst sagt … komisch …. Irgendwie Doppelmoral .. findest nicht

    Bist du sicher, dass du den richtigen Beitrag zitiert hast?

    Zitat von christobal

    Das ist eine absolut zentrale Frage in den kommen-

    den Jahren. Darf man in der Abstimmung nicht auf

    der Seite der AfD sein, weil es halt die AfD ist?

    Dürfte auf das jeweilige Thema ankommen und wie es abgearbeitet werden soll. Heißt: es ist in solchen Konstellationen immer eine Sach- und auch Einzelfallentscheidung

    Sonst könnte sich die AfD taktisch einfach dort einklinken wo sie die Entscheidung beeinflussen oder in ihrem Sinn sogar verhindern will oder auch nur dadurch blockiert. Hauptsache sie kann die anderen Parteien vorführen oder auch alles zusammen

    Vor allem auch, was sind die zentralen Punkten der AFD. Solang sie anti Europa und gegen Zuwanderung sind kann sich die Wirtschaft eine solche Partei in der Regierung nicht leisten, die werden das dem alten Fritz dann schon zu gegebener Zeit sagen

    Zitat von Paul_Juergen

    Dürfte auf das jeweilige Thema ankommen und wie es abgearbeitet werden soll. Heißt: es ist in solchen Konstellationen immer eine Sach- und auch Einzelfallentscheidung

    Danke, so meinte ich das.

    Also: Wenn die AfD "meine" Position ebenfalls

    vertritt - muss ich dann meine Position verlas-

    sen, weil dem so ist? Darauf wollte ich raus.

    Dass der Großteil der AfD-Postionen sicher

    nicht Konsens sind, sehe ich genauso wie ihr

    alle hier. Und natürlich gehört zum AfD-Profil

    auch, sich durch die Übernahme der Positio-

    nen von anderen Parteien "salonfähig(er)" zu

    machen - aber soll dann eine Partei deswegen

    ihre eigene Sichtweise ändern, nur um gegen

    die AfD zu sein...

    Ist irgendwie blöd zu erklären :seestars:

    Jürgen1962  Bone02943

    Man sollte sich halt nicht von Höcke und Co derart vorführen lassen, wie in Thüringen bei der MP-Wahl von Ramelow geschehen. Nahezu jeder hat gewusst, was beim dritten Wahlgang kommen wird und die CDU, in Person von Voigt, will mir dann im Nachhinein weiß machen, man habe das nicht kommen sehen ?? Sorry, aber da bleibt mir das Lachen im Hals stecken ...

    Ich sehe es so. Wenn die AfD, allein oder zusammen mit einer anderen Partei, etwas einbringt, dann darf es dazu keine Zustimmung oder Zusammenarbeit geben. Auch dann nicht, wenn dabei die selbe Position vertreten wird.

    Denn jegliche Zusammenarbeit mit der AfD, trägt auch dazu bei, die antidemokratischen, antisemitischen und rassistischen Sichtweisen der AfD im Parlament zu legitimieren.

    Etwas anderes ist es dann, wenn selbe/ähnliche Positionen nun z.B. von der CDU zur Abstimmung gebracht werden. Dabei gibt es keinen Einfluss darauf, wie die AfD abstimmt.

    Aber eine Zustimmung zu einem Antrag der AfD, darf es m.M.n. parlamentarisch nicht geben.

    Berlin hat offensichtlich zu wenige Millionäre. 😁

    Und weshalb wählt man CDU?

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    Nennt man Demokratie. Mehrheiten und so.

    Ich versteh auch nicht, warum die Berliner immer wieder so wählen, obwohl ihre Stadt auseinander fällt. Aber man muss es halt akzeptieren.

    Zitat von ice.bear#86

    Nennt man Demokratie. Mehrheiten und so.

    Ich versteh auch nicht, warum die Berliner immer wieder so wählen, obwohl ihre Stadt auseinander fällt. Aber man muss es halt akzeptieren.

    So isses leider. Da raffen sich die drei linken Parteien wieder zusammen und alles bleibt so wie es ist. Aber so funktioniert halt Demokratie. Das einzig Spannende wird sein, ob Frau Doktor an der Spitze bleiben kann oder nicht.

    Wegner hat die Wahl klar gewonnen.

    Nun muss er hoffen, dass die SPD nur 3 stärkste Kraft wird, dann kann er mit ihnen in ein Zweierbündnis gehen.

    Sollte die SPD zweite Kraft werden, würden sie dieses Bündnis nicht eingehen und auf das altbewährte RRG setzten, so mein Tipp.