Tor bei Peiting-Tölzer Löwen

    Beim Spiel Peiting gegen Tölz gab es eine kuriose Szene, welche dann ein Tor nach sich zog. Es geht um das 2:1 für Peiting. Hauptschiedsrichter Vladimir Gossmann gab den Treffer nicht, da er am Pfosten landete. Er zeigte sofort an, das es kein Treffer war. Das Spiel lief noch zwei Minuten weiter. Peiting protestierte bei den Schiedsrichtern nach. Alle vier berieten sich dazu und anschließend wurde der Treffer gegeben. Wie man auch bei den Highlights sehen kann, war es ein klarer Pfostentreffer. Somit lag der Hauptschiri richtig.

    Dazu meine Frage:

    Kann der Hauptschiedsrichter überstimmt werden, von seinen Linesman und dem anderen Hauptschiedsrichter?

    Warum wird in der Oberliga auch nicht der Videobeweis eingeführt? Mehrkosten für die Vereine :/

    Falls sowas in den Oberliga-PlayOffs passiert, kann so etwas spielentscheidend eventuell sein.

    Zitat von ECTEishockey

    Beim Spiel Peiting gegen Tölz gab es eine kuriose Szene, welche dann ein Tor nach sich zog. Es geht um das 2:1 für Peiting. Hauptschiedsrichter Vladimir Gossmann gab den Treffer nicht, da er am Pfosten landete. Er zeigte sofort an, das es kein Treffer war. Das Spiel lief noch zwei Minuten weiter. Peiting protestierte bei den Schiedsrichtern nach. Alle vier berieten sich dazu und anschließend wurde der Treffer gegeben. Wie man auch bei den Highlights sehen kann, war es ein klarer Pfostentreffer. Somit lag der Hauptschiri richtig.

    Dazu meine Frage:

    Kann der Hauptschiedsrichter überstimmt werden, von seinen Linesman und dem anderen Hauptschiedsrichter?

    Warum wird in der Oberliga auch nicht der Videobeweis eingeführt? Mehrkosten für die Vereine :/

    Falls sowas in den Oberliga-PlayOffs passiert, kann so etwas spielentscheidend eventuell sein.

    Zitat von ECTEishockey

    Kann der Hauptschiedsrichter überstimmt werden, von seinen Linesman und dem anderen Hauptschiedsrichter?

    Überstimmen ist der falsche Ausdruck, das Schiedsrichtergespann wird sich bei so einer Situation untereinander beraten und gemeinsam eine Entscheidung treffen, wobei der bzw. die Hauptschiedsrichter im Zweifel "das letzte Wort haben".

    Von der Entscheidungsfindung her war aber alles regekonform, so wie du das hier schilderst, das Spiel läuft weiter bis zum nächsten Unterbruch, dann kann/darf man sich nochmal beraten, und auch noch nachträglich auf Tor entscheiden, auch wenn es in diesem Fall dann am Ende wohl die falsche Tatsachenentscheidung war (ich habe das Video nicht gesehen, es wäre nett, wenn man dieses auch verlinken würde ;) ).

    Mit Videobeweis wäre es der gleiche Ablauf, weiterspielen bis zum nächsten Unterbruch, dann muss man auch erstmal eine Entscheidung auf dem Eis getroffen werden, und dann schaut man sich das Video an und überprüft seine Entscheidung.

    Wichtig ist dann noch, dass die Uhr dann auch entsprechend zurückgestellt wird, egal ob mit Video oder nicht.